Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; All unsere Probleme sind gelöst, wir müssen einfach mehr frittieren! xD http://www.bbc.com/news/science-environment-42081892 Gesendet vom Schmartfon
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Und parallel arbeitet er schon an LKW´s und auch noch an einem Hochgeschwindigkeitstransportsystem (Hyperloop).

........ wer treibt hier nun wen....?
Das ist eben auch nur eine der Halbwahrheiten, die hier verbreitet werden.
https://www.daimler.com/produkte/lkw/mercedes-benz/mercedes-benz-elektro-lkw.html

Elektro-Trucks: Zumindest auf diesem Gebiet ist Daimler Tesla voraus - manager magazin

https://ecomento.de/2017/09/22/daimler-elektroauto-fabrik-usa-tuscaloosa-1-milliarde-dollar/

Gruß Tom
 
sampleman

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Bei mir spukt es manchmal im Keller, glaube ich.

Wer lässt sich denn hier vorführen?
Man sollte sich immer vor Augen halten dass die E-Mobilität nichts ist was gewachsen ist und von den Konsumenten gefordert wird.
Es ist politisch gewollt und gefördert. Ohne Androhung von Fahrverboten und Geldgeschenken der Regierungen würde sich kaum einer dafür interessieren.
Die Anbieter dieser Technik sind keine Visionäre, sondern Opportunisten.
Die wollen alle nur eines, Geld verdienen.
Und du darfst die Claqueure nicht vergessen. Jetzt war auf Motor Talk ein Beitrag, in dem VW Journalisten eingeladen hatte, ein paar Prototypen mit neuen Dieselmotoren zu testen. Und haufenweise Kommentatoren äußerten sich in der Art, dass VW den Schuss nicht gehört habe und sofort auf E-Autos umstellen solle. Im Moment ist es halt nur so, dass VW für ein E-Auto in Deutschland rund 90 Diesel verkauft...
 
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Toef

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sampleman

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So im nachhinein in dieser Thread ganz schön peinlich. Elon Musk verbreitet ist erster Linie heiße Luft. Er nutzt die LinksGrüne Hysterie zur Erderwärmung für seine Visionen. Aber solange er genügend Trottel findet die ihm auf dem Leim gehen...bitte schön.. :p
Ja, du hast recht. Im nachhinein ist es mir auch peinlich, dass Leute in meiner Gegenwart solche Formulierungen wie "LinksGrüne Hysterie" gebrauchen.

Ich glaube nicht, dass sich echte Linke für 100.000-Euro-Autos aus Kalifornien erwärmen können.
 
Pepsi

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...mir wäre es persönlich wurscht mit welchen Antrieb mein Automobil eben "Mobil" bleibt. Reichweite wäre auch egal. Ich würde begrüßen den Fokus auf eine Industrienorm für Akkus zu lenken um eben diese an einer "Tankstelle" einfach wechseln zu können. Nur so bleibt ein Automobil Autonom (Wartezeiten!) und Mobil ( jederzeit!). Ich würde nicht einen Cent ausgeben für ein Fahrzeug welches nicht jederzeit, ohne wenn und aber, zu nutzen ist.
 
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Toef

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Ja, du hast recht. Im nachhinein ist es mir auch peinlich, dass Leute in meiner Gegenwart solche Formulierungen wie "LinksGrüne Hysterie" gebrauchen.
Wäre mir auch peinlich, wenn ich mich von LinksGrüner-Hysterie angesprochen fühlte, und gleichzeitig auch noch Motorrad fahren würde.

Ich glaube nicht, dass sich echte Linke für 100.000-Euro-Autos aus Kalifornien erwärmen können.
Was sind denn "echte" Linke? Typen wie bsp. Jakob Augstein sind reich. Und solche Gestalten gibt es viele in der Erbengeneration.
 
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Toef

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...mir wäre es persönlich wurscht mit welchen Antrieb mein Automobil eben "Mobil" bleibt. Reichweite wäre auch egal. Ich würde begrüßen den Fokus auf eine Industrienorm für Akkus zu lenken um eben diese an einer "Tankstelle" einfach wechseln zu können. Nur so bleibt ein Automobil Autonom (Wartezeiten!) und Mobil ( jederzeit!). Ich würde nicht einen Cent ausgeben für ein Fahrzeug welches nicht jederzeit, ohne wenn und aber, zu nutzen ist.
Ich denke das ist den meisten wurscht, solange das Fahrzeug bezahlbar bleibt und jederzeit funktioniert. So ist es aber leider nicht, und jeder der etwas anderes erzählt ist ein Hochstapler oder Phantast.
 
DakarRay

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BMW-Motorräder und ......
Ein E-Golf ist für mich kein E-Auto - nur der krampfhafte Versuch in diesem Roulett mitspielen zu wollen.
Wer mal einen dieser "krampfhaften Versuche" gefahren ist, ist da anderer Meinung.
Zugegeben, auch mit aktuell 300km theoretischer Reichweite, die tatsächlich 200km in der Praxis entsprechen,
kann er Verbrennern noch nicht das Wasser reichen.
Ansonsten ist das aber ein ganz erwachsenes Auto, wie ich bei einer Probefahrt feststellen durfte.

Hätte ich unlängst auch fast gekauft, wenn dieser als junger Gebrauchter verfügbar gewesen wäre.
Ein ganz ähnlich ausgestatteter 110PS-Diesel-Golf hätte neu 33.000€, der E-Golf neu 38.000€ gekostet.

Die Akku-Technik macht immer noch große Sprünge und ein junges E-Auto sieht nach wenigen Jahren
uralt aus - leider oder gottseidank - kommt auf den Blickwinkel an.

Daher wurde es bei mir doch ein Golf Diesel VW-Jahreswagen mit 10tkm für 18.800€ -
die vergleichbaren gebrauchten E-Golfs haben immer noch einen strammen Kurs (>28.000€),
aber nur rund 130km Reichweite - keine echte Alternative.

Bei dem niedrigen Verbrauch des 110PS-Diesels (<5 Ltr ) und ca. 1000km Reichweite
sowie dem gewaltigen Abschlag zum Neupreis (14500€ unter Liste) war der E-Golf leider total abgeschlagen..
Aber die Stromer holen schnell auf und sind sehr angenehm im Betrieb.
Dann halt der Nächste....lieben Gruß - Ray
 
Peti

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Umweltschutz kostet. Das ist keine Neuigkeit.
Und mit den richtigen und entsprechend teuren Filtern und Katalysatoren steht dem Dieseln noch ein langes Leben bevor.
Die Kosten sind dem Kunden nur schwer vermittelbar.
Der rechnet nur in PS/Euro.
 
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carlo93

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wie ist denn die Reichweite bei -10 °C ? Mit und ohne Heizung ?:confused:

Gruß Carlo
 
SLK

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Moin,

ich fahre seit zwei Monaten als Zweitwagen 'nen Audi A3 E-tron. Die elektrische Reichweite von 40 km reicht für mein tägliches Fahrprofil völlig aus. Die Leasingrate ist nicht viel höher als für 'nen vergleichbaren Diesel, die Umweltprämie wurde als Anzahlung verwendet. Das elektrische Fahren ist klasse.

So 'n Auto sollte man natürlich leasen und nicht kaufen, dafür ist der Kaufpreis zu hoch. Nach 36 Monaten gebe ich es zurück, somit werde ich wohl keine Probleme mit der Batterie haben.

Die Entwicklung von Verbrennern läuft seit mehr als 130 Jahren. Noch vor 40 Jahren hatte ein Käfer 50 PS und verbrauchte zwölf Liter/100 km. Heute ist die Motorleistung dopppelt so hoch, dafür ist der Verbrauch etwa halbiert worden. Ich hoffe, dass die Entwicklung der alternativen Antriebstechnik ähnlich dynamisch wird.
 
AmperTiger

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ja gut uns schön, die Reichweite würde mir schonmal nicht genügen, aber das ist ja nicht die Frage. die Frage, die sich mir stellt, wenn man Herstellungskosten, Energieaufwendung, Herstellung der Batterie des E-tron einem herkömmlichen A3 mit saen wir 100PS ggü stellt, wo dann der Vorteil in der Ökobilanz bleibt, weil der Strom ja auch irgendwo herkkommen muß.
Also die ehrliche Rechnung unterm Strich, die höheren Herstellungskosten/Verbrauch des Etron einem normalen A3 ggü stellt, der ja doch einige Vorteile hinsichtlich Reichweite Nutzbarkeit bietet.
 
nERDANZIEHUNG

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Über die durschnittliche Lebensdauer eines Autos ist das E-Auto ja heute schon besser, beim aktuell genutzten Strommix. (zumindest bei als E-Auto konzipierten Autos, wie das beim etron ist, kein Plan)

1000km Reichweite brauchen ca. wieviel Prozent der Deutschen?
Der großen Mehrheit reichen täglich 50km.

Das E-Auto passt aktuell sicher nicht zu jedem, aber dennoch zu ganz vielen ins Profil. Wären die Preise auf gleichem Niveau bin ich mir auch sicher das die Leute davor keine Hemmungen hätten. Ob die Preise sinken wird die Zeit zeigen.

@Toef
*kopfschüttel*

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Moin,

mir ist klar, dass es noch viele Probleme gibt für die E-Autos. Aber irgendwann muss man anfangen und dann werden auch die Probleme gelöst.

Alte afrikanische Weisheit: Der zweitbeste Zeitpunkt, um einen Baum zu pflanzen, ist heute, der beste war vor zwanzig Jahren.
 
AmperTiger

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Über die durschnittliche Lebensdauer eines Autos ist das E-Auto ja heute schon besser, beim aktuell genutzten Strommix. (zumindest bei als E-Auto konzipierten Autos, wie das beim etron ist, kein Plan)
ich hatte es ja schonmal hier verlinkt, die Produktion einer Batterie für einen Tesla produziert soviel CO2, wie ein herkömmlicher Diesel in 6 Jahren Betrieb produziert. Dabei ist der Tesla, dann noch keinen Meter gefahren, der Großteil des anfallenden Feinstaubs kommt von den Reifen und Bremsen.
 
nERDANZIEHUNG

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Hatte letzte Woche ein Link zu einer Untersuchung des MIT gepostet, demnach war ein Model X (Tesla SUV) auf 175.000 km klimafreundlicher als ein Ford Fiesta.

Mangels Zeit und Geld kann ich es nicht selbst untersuchen.
 
Bergchris

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Ich glaub dir das auch ohne Studie - du meintest den Fiesta hier, oder ?

10348_Ford_Ford_Team-cover-2017_1.jpg

:rolleyes:
 
Lewellyn

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ich hatte es ja schonmal hier verlinkt, die Produktion einer Batterie für einen Tesla produziert soviel CO2, wie ein herkömmlicher Diesel in 6 Jahren Betrieb produziert. Dabei ist der Tesla, dann noch keinen Meter gefahren, der Großteil des anfallenden Feinstaubs kommt von den Reifen und Bremsen.
Tesla produziert aber seine Batterien mit selbst erzeugten Solarstrom. Da wird kein Gramm CO2 für die notwendige Energie erzeugt.
Diese ganzen Studien unterstellen Tesla mit irgendeinem europäischen Strommix zu produzieren. Kann ich die Rechnung noch mal mit realen statt erfundenen Werten haben?

https://www.theverge.com/2017/1/11/14231952/tesla-gigafactory-solar-rooftop-70-megawatt
 
Capricorn

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Hatte letzte Woche ein Link zu einer Untersuchung des MIT gepostet, demnach war ein Model X (Tesla SUV) auf 175.000 km klimafreundlicher als ein Ford Fiesta.

Mangels Zeit und Geld kann ich es nicht selbst untersuchen.
Und genau diese Studie, ich hab sie auch gelesen halte ich für unvollständig weil sie auch nur das mit reinrechnet was für ein gefälliges Resultat noch tragbar ist und allein schon deshalb weil sie die Halbwertszeit der Akkus schlicht ausblendet.
Wahrscheinlich gibt es bisher noch nicht einmal einen Tesla der überhaupt 175'000 km gefahren ist.
 
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