Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Genau, weil JETZT wird es politisch. Aber wir Schweizer helfen euch mit dem E Problem jetzt (zumindest auf der Schiene) so richtig auf die...
Zörnie

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Aber ob sich die GroKo da ran traut?
Vielleicht. Am besten gestaltet man sie so, dass es hauptsächlich die Grünen-Wähler im Portemonnaie trifft und die Kleinen verschont. Sonst würde man nur der AfD wieder Wähler bescheren.
 
AlpenoStrand

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Hab mir gerade einen Tesla 3 konfiguriert, Dual Motor (für den Winter) und LongRange, nix Performance. Ohne extra teurem Autopilot, der Standard muss reiche. €600 Leasing / Monat bei 20tkm / Jahr. Günstig ist anders. Geil wäre es schon. Ich kann im Büro täglich gratis an Typ2 laden mit 22kW AC, mehr als ausreichend. Da brauche ich nicht mal zu Hause laden. Ich fahre derzeit 120-150km täglich, davon 95% Autobahn. Möchte aber nicht mit 120km/h schleichen sonder mit (ja ja, nicht legalen) 160km/h fahren wie derzeit mit dem Diesel. Sollte sich mit dem Tesla 3 problemlos ausgehen.
 
Zörnie

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Genau, weil JETZT wird es politisch.
Aber wir Schweizer helfen euch mit dem E Problem jetzt (zumindest auf der Schiene) so richtig auf die Sprünge:

https://www.blick.ch/news/wirtschaf...ert-55-flirt-nach-deutschland-id15400238.html

RICOLA

Josef
Den Beschaffungsstellen der deutschen Verkehrsunternehmen und -betriebe kann man derzeit jeden Schei.ß verkaufen, Hauptsache, es steht Elektro drauf. Dank der Fördermillionen des Bundes kann man auch Fahrzeuge kaufen, die doppelt so teuer sind wie konventionelle und von denen man aufgrund ihrer geringeren Reichweite auch noch mehr braucht. Dass man auch mehr Fahrer braucht, bedenkt man natürlich nicht. Die fehlen zwar jetzt schon an allen Ecken und Enden, aber dann kann man ja die Fahrpläne ausdünnen. Wie das wiederum die Leute weg vom Auto in die Bahn bringt, habe ich auch noch nicht zusammenbekommen.

https://www.morgenpost.de/berlin/ar...ahlt-61-Millionen-Euro-fuer-90-Fahrzeuge.html
 
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fralind

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Auutsch...bist Du sicher dass Du das alles hier schreiben wolltest...?
Au, ich wollte eigentlich einen Button "Ironie" oder einen Knipenden Smiley einfügen.

Also zum Verständnis, dass war natürlich herrlich übertrieben dem heutigen Hype geschuldet.

Sollte nicht politisch sein und ich denke der ein oder andere hat darüber geschmunzelt.
 
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Gast 32829

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Den Beschaffungsstellen der deutschen Verkehrsunternehmen und -betriebe kann man derzeit jeden Schei.ß verkaufen, Hauptsache, es steht Elektro drauf. Dank der Fördermillionen des Bundes kann man auch Fahrzeuge kaufen, die doppelt so teuer sind wie konventionelle und von denen man aufgrund ihrer geringeren Reichweite auch noch mehr braucht. Dass man auch mehr Fahrer braucht, bedenkt man natürlich nicht. Die fehlen zwar jetzt schon an allen Ecken und Enden, aber dann kann man ja die Fahrpläne ausdünnen. Wie das wiederum die Leute weg vom Auto in die Bahn bringt, habe ich auch noch nicht zusammenbekommen.

https://www.morgenpost.de/berlin/ar...ahlt-61-Millionen-Euro-fuer-90-Fahrzeuge.html
Stadler liefert genau das was ausgeschrieben wird, und die deutsche Bahnindustrie rund um Adtranz wo ist den deren Inschenörswissen ?
Vermutlich ist dort der Dieselmotorendruck aus Untertürkheim (noch) zu gross ?

Josef
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
In Deutschland und Europa ist mit steigenden Bevölkerungszahlen eher nicht rechnen. Das kann also der Grund für eine Verschiebung des Individualverkehrs auf Massentransportmittel nicht sein.
Ich suche noch den Grund, den umweltverträglicheren Straßenverkehr zu verdammen.
Das stimmt nicht ganz. Die Geburtenrate ist gestiegen und der Zuwachs kommt über die Einwanderung. Wer das immer noch leugnet oder versucht sicht die Welt schön zu reden, sieht nicht was um uns herum passiert, außerhalb der EU.

Ich sprach außerdem von weltweit. In Deutschland will man die Städte möglichst autofrei bekommen und man wird noch andere Lösungen finden den Individualverkehr möglichst zu beschränken. Und wenn dann mit Fahrrädern, Rollern und irgendwelchen Sharing- oder Mietwagenmodellen.

Viele Jugendliche haben gar nicht mehr den Drang nach einem eigenen Auto, sofern die Möglichkeit für einen gut funktionierenden Personverkehr gegeben ist. Man sollte das Denken der nachfolgenden Generationen nicht unterschätzen, auch wenn wir vieles davon als Quatsch abtun. Das sagte ich ebenfalls schon.

Grüße Thomas
 
Zörnie

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Das stimmt nicht ganz. Die Geburtenrate ist gestiegen und der Zuwachs kommt über die Einwanderung. Wer das immer noch leugnet oder versucht sicht die Welt schön zu reden, sieht nicht was um uns herum passiert, außerhalb der EU.

Ich sprach außerdem von weltweit. In Deutschland will man die Städte möglichst autofrei bekommen und man wird noch andere Lösungen finden den Individualverkehr möglichst zu beschränken. Und wenn dann mit Fahrrädern, Rollern und irgendwelchen Sharing- oder Mietwagenmodellen.

Viele Jugendliche haben gar nicht mehr den Drang nach einem eigenen Auto, sofern die Möglichkeit für einen gut funktionierenden Personverkehr gegeben ist. Man sollte das Denken der nachfolgenden Generationen nicht unterschätzen, auch wenn wir vieles davon als Quatsch abtun. Das sagte ich ebenfalls schon.

Grüße Thomas
Die Geburtenrate in Deutschland wird auf einem eher niedrigen Niveau verharren und allein Zuwanderung wird Deutschland davor bewahren, schnell zu vergreisen.

Mobilität spielt sich in Deutschland nicht nur in (Groß)Städten ab. Auf dem Land sind neue Mobilitätsformen keinesfalls ersichtlich.

Und ja, die Jugend. Die werden älter, haben Familie, ziehen aus den Städten und stellen fest, dass es ohne mindestens ein Auto, eher wohl zwei, auch nicht geht.
 
Intermezzo

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Stadler liefert genau das was ausgeschrieben wird, und die deutsche Bahnindustrie rund um Adtranz wo ist den deren Inschenörswissen ?
Vermutlich ist dort der Dieselmotorendruck aus Untertürkheim (noch) zu gross ?

Josef
Als deutscher Inschnör fühle ich mich von Dir da schon ein bißchen angepißt (CH: angepisst), auch wenn ich direkt mit den von Dir beschriebenen Produkten nichts zu tun habe.

Die deutschen sind nicht besser aber auch nicht schlechter als die in der Schweiz, von welchen wiederum viele aus Deutschland kommen. Das war schon in den achtziger Jahren so, wo es die Pendler aus Deutschland in die Schweiz zog und abends wieder nachhause.

Und Stadler: ich sage nur BOB (Bayerische Oberlandbahn). Die kam vor zig Jahren schon ins Gerede weil die Züge von Stadler die Vorgaben nicht erfüllten. Das ist also nicht nur ein deutsches Problem. Auch wenn es so schön ins eigene Weltbild passen würde. Oder auch nur nützlich wäre hier etwas zu frotzeln.

Und Adtranz, da gehörte ich auch mal über zig Ecken dazu. Die gibt es schon seit 2001 nicht mehr. Das einzig deutsche Unternehmen, das bis heute noch Züge baut ist Siemens. Alles andere sind Werke in Deutschland mit ausländischen Müttern.

Was die Popularität des Bahnverkehrs und das zugegebenermaßen sehr gute Angebot in der Schweiz ausmacht, ist der durchgänginge Wunsch der Bevölkerung dazu. Dazu müssen die Schweizer bei den Investitionen aber auch tief in Tasche greifen. Das wird allerdings akzeptiert. Bei uns gibt es halt mehr Menschen für die Geiz-ist-geil mehr bedeutet und lieber die wieder vorhandenen 20 Mrd. Euro Schulden der Bahn zahlen. Weil die spürt man ja nicht unmittelbar, die sind ja weit weg und betreffen, wenn überhaupt, nur die anderen. Und klar, Mißnagement bei der bahn, der Politik und den Zulieferen gibt es immer. Das pauschal so zu sagen ist ja auch populär. Ich hätte Ideen, bin aber froh die nicht umsetzen und verantworten zu müssen.

Und außerdem haben wir schon seit Jahren geniale Verkehrsminister. Dagegen ist euer Bündnerfleisch-Abgeordneter ein Waisenkind.

Grüße Thomas
 
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Die Geburtenrate in Deutschland wird auf einem eher niedrigen Niveau verharren und allein Zuwanderung wird Deutschland davor bewahren, schnell zu vergreisen.

Mobilität spielt sich in Deutschland nicht nur in (Groß)Städten ab. Auf dem Land sind neue Mobilitätsformen keinesfalls ersichtlich.

Und ja, die Jugend. Die werden älter, haben Familie, ziehen aus den Städten und stellen fest, dass es ohne mindestens ein Auto, eher wohl zwei, auch nicht geht.
Du darfs nicht immer nur in ein bis zwei Legislaturperioden denken. Das stört mich an der ganzen Diskussion hier. Nur weil wir uns basierend auf der Erfahrung der vergangenen Jahre etwas anderes nicht vorstellen können, heißt es noch lange nicht, daß es das nicht sein kann. Ich denke viel weiter, 1 bis 2 Jahrzehnte weiter. Damit sind die Probleme die man scheinbar heute sieht, in Zukunft keine mehr. Dann wird es andere geben, gegen die die von heute richtig klein wirken werden.
 
hydrantenfritz

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Als deutscher Inschnör fühle ich mich von Dir da schon ein bißchen angepißt (CH: angepisst), auch wenn ich direkt mit den von Dir beschriebenen Produkten nichts zu tun habe.

Die deutschen sind nicht besser aber auch nicht schlechter als die in der Schweiz, von welchen wiederum viele aus Deutschland kommen. Das war schon in den achtziger Jahren so, wo es die Pendler aus Deutschland in die Schweiz zog und abends wieder nachhause.

Und Stadler: ich sage nur BOB (Bayerische Oberlandbahn). Die kam vor zig Jahren schon ins Gerede weil die Züge von Stadler die Vorgaben nicht erfüllten. Das ist also nicht nur ein deutsches Problem. Auch wenn es so schön ins eigene Weltbild passen würde. Oder auch nur nützlich wäre hier etwas zu frotzeln.

Und Adtranz, da gehörte ich auch mal über zig Ecken dazu. Die gibt es schon seit 2001 nicht mehr. Das einzig deutsche Unternehmen, das bis heute noch Züge baut ist Siemens. Alles andere sind Werke in Deutschland mit ausländischen Müttern.

Was die Popularität des Bahnverkehrs und das zugegebenermaßen sehr gute Angebot in der Schweiz ausmacht, ist der durchgänginge Wunsch der Bevölkerung dazu. Dazu müssen die Schweizer bei den Investitionen aber auch tief in Tasche greifen. Das wird allerdings akzeptiert. Bei uns gibt es halt mehr Menschen für die Geiz-ist-geil mehr bedeutet und lieber die wieder vorhandenen 20 Mrd. Euro Schulden der Bahn zahlen. Weil die spürt man ja nicht unmittelbar, die sind ja weit weg und betreffen, wenn überhaupt, nur die anderen. Und klar, Mißnagement bei der bahn, der Politik und den Zulieferen gibt es immer. Das pauschal so zu sagen ist ja auch populär. Ich hätte Ideen, bin aber froh die nicht umsetzen und verantworten zu müssen.

Und außerdem haben wir schon seit Jahren geniale Verkehrsminister. Dagegen ist euer Bündnerfleisch-Abgeordneter ein Waisenkind.

Grüße Thomas

Hmmm..Thomas..wir bauen gute Bahnen..haben gutes Bündnerfleisch..gute Schokolade und Käse...ihr macht auch hervorragende Sachen...was soll das..?
 
Intermezzo

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ja das fragte ich mich auch als ich das gelesen habe, worauf ich letztlich antwortete.
 
sampleman

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Honda CRF1100L Africa Twin
Den Beschaffungsstellen der deutschen Verkehrsunternehmen und -betriebe kann man derzeit jeden Schei.ß verkaufen, Hauptsache, es steht Elektro drauf. Dank der Fördermillionen des Bundes kann man auch Fahrzeuge kaufen, die doppelt so teuer sind wie konventionelle und von denen man aufgrund ihrer geringeren Reichweite auch noch mehr braucht. Dass man auch mehr Fahrer braucht, bedenkt man natürlich nicht. Die fehlen zwar jetzt schon an allen Ecken und Enden, aber dann kann man ja die Fahrpläne ausdünnen. Wie das wiederum die Leute weg vom Auto in die Bahn bringt, habe ich auch noch nicht zusammenbekommen.
Du vermischt da ganz viel, was Quatsch ist. Ich fahre jeden Morgen von Augsburg nach München mit einem Elektrozug mit Platz für bis zu 900 Passagiere - und einem Fahrer. Das Ding ist elektrisch, weil die Strecke elektrifiziert ist. Und wenn mal wieder Oberleitungsschaden ist, dann steht eben alles.

Auf der Strecke nach Weilheim fährt nix elektrisch, zwischen Hannover und Soltau auch nicht. Bestimmt gibt es schlaue Menschen, die mir sagen können, wie viele Prozent des Schienennetzes elektrifiziert sind. Es würde mich nicht wundern, wenn es weniger als 50 Prozent wären. Und dort, wo man keine Oberleitung hat, fährt man mit Diesel, wie vor 60 Jahren. Und jetzt langsam kommen Züge, die elektrisch fahren können ohne Oberleitung. Wenn sie das technisch hinkriegen: Chapeau!


Viele Grüße vom Sampleman
 
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Gast 32829

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worauf ich letztlich antwortete.
...auf mein frotzeln. :lcheln:
Wir können ja nicht immer nur BER und S21. :bounce:
Hab übrigens gerade nach beiden wieder mal etwas gegurgelt, und hab mich dabei fast verschluckt an meinem feinen 2013 er Salice Salentino Riserva:eekek:
Ich bedaure euch deutsche Steuerzahler die für diese Schlammassel gerade stehen dürfen !

https://de.wikipedia.org/wiki/Stadler_Rail#Gründung_und_Entwicklung_in_der_Schweiz

Zwei / drei Sachen machte der Peter Spuhler aber schon ganz richtig, er begann 1989 mit knapp 20 Mitarbeitern und beschäftigt heute 30 Jahre später > 8500 Mitarbeiter Weltweit !
Ja und das Adtranz (ABB + Daimler, was dann an Bombardier ging) Geschäft in D hat Stadler 2001 nach nur 1 Jahr Joint Venture Kindergarten gleich ganz übernommen.

Josef
 
G

Gast 32829

Gast
Bestimmt gibt es schlaue Menschen, die mir sagen können, wie viele Prozent des Schienennetzes elektrifiziert sind. Es würde mich nicht wundern, wenn es weniger als 50 Prozent wären. Und dort, wo man keine Oberleitung hat, fährt man mit Diesel, wie vor 60 Jahren. Und jetzt langsam kommen Züge, die elektrisch fahren können ohne Oberleitung. Wenn sie das technisch hinkriegen: Chapeau!
Ich hab Google etwas bemüht:

https://www.bundestag.de/resource/b...a0963f54a70143a2d81b/wd-5-027-18-pdf-data.pdf

Es sind doch etwas mehr wie 50 % des Streckennetzes welches unter Strom steht,
etwas bedenklich ist der Dieselstreckenanteil in Bayern und BW ist, der Osten ist schon klar.

Josef
 
Intermezzo

Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
54 %, um es ganau zu sagen. Mit steigender Tendenz wegen der Neubaustrecken. Gleiche Quelle.


Die Züge ohne Oberleitung die elektrisch fahren können gab es auch schon vor langer Zeit. Nannte sich ETA xxxxx (Elektrotriebwagen Akku) im Gegensatz zum ET xxxxx (Elektrotriebwagen) und VT xxxxx (verbrennungstriebwagen).

Ist neben Motorradfahren auch ein Hobby von mir.

Jetzt wieder Akku-Triebwagen als Ersatz für Diesel betrieben Züge einzusetzen halte ich für Quatsch. Rentiert sich die Strecke und hat die Strecke Bedeutung, dann kann man sie auch elektrifizieren. Ist relativ einfach da eh streckengebunden.

Wenn ich die derzeitige Bahninfrastruktur mit der aus der DB-Zeit vergleiche (Deutsche Bundesbahn) so hat die Attraktivität mit der Verdichtung der Takte und das Abstimmen zwischen den Linien doch deutlich zugenommen. Dies gilt klar für Ballungsräume, gilt aber auch für den ländlichen Raum. Z. B. bei dem von mir genannten Beispiel der BOB in Südostbayern, oder auch bei uns im Odenwald. Daß man dort natürlich nicht jede Ortschaft bedienen kann ist auch klar. Wir leben nun mal halt in einem Flächenland. Auch daß man in den meisten Fällen mit dem eigenen Auto immer noch flexibler und schneller ans Ziel kommen kann. Deswegen nutze ich mein Auto um an meinen Arbeitsplatz in der Provinz zu kommen. Es ginge allerdings auch mit der Bahn in der doppelten Zeit. Das Problem sind dabei nicht Bahnverbindungen an sich, sondern in meinem Fall die Wege zu und von den Bahnhöfen. Hier etwas zu verbessern ist schwierig. Straßenbahnen und Busse sind zwar vorhande, da diese aber praktisch die Versorgung im kommunalen Bereich übernehmen, dauert die Fahrt aufgrund der zahlreichen Haltestellen entsprechend lange.

Ob man bereit ist diese Mehraufwand an Zeit zu investieren wird letztlich von den Kosten der individuellen Mobilität abhängen. Die Kosten hierfür werden sich langfristig erhöhen. Einerseits auf natürliche Weise, andereseits durch staatliche Regelungen.

Grüße Thomas
 
Thema:

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