Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ja. Tesla geht in Kürze pleite. So wie schon für 2014,15,16,17,18,19 vorausgesagt, gehen sie auch 2020 bestimmt pleite. So sicher, wie man mit...
Lewellyn

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Ja. Tesla geht in Kürze pleite. So wie schon für 2014,15,16,17,18,19 vorausgesagt, gehen sie auch 2020 bestimmt pleite.

So sicher, wie man mit dem Elektroauto 3 Stunden unterwegs laden muss und sie nach einmal Gas geben nur noch dahinschleichen können. So sicher, wie die Akkus von kleinen Kindern aus der Erde gebuddelt werden oder die Atacama zur Wüste wird wegen des Lithiumabbaus.

Tesla wird eh nie Marktführer bei Elektroautos in Deutschland. Das ist immer noch uneinholbar Carrera.
 
fralind

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Rund 95.000 Tesla Fahrzeuge im 2. Quartel wurden ausgeliefert und mit jedem einen Verlust dabei gemacht.

Aktienkurs nachbörslich um rund elf Prozent eingebrochen und nähert sich den 200 €, ab da wird es für andere Autobauer interessant.


Und einer der Tesla-Gründer, JB Straubel, verlässt das operative Geschäft. Straubel war schon vor 16 Jahren bei der Entstehung des Elektroautobauers dabei, im Gegensatz zu Elon Musk, den viele für den Gründer von Tesla halten.
 
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Seit Jahresbeginn hat die Aktie um 20 % an Wert verloren, das ist mehr als meine neue GS an Wert verloren hat, als ich nach dem Kauf beim Händler vom Hof fuhr :D
 
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Das ist ja eine Frage des Zeitraums. Über die letzten 4 Wochen betrachtet ist sie immer noch im Plus. :p
 
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Grade mal nichts
Tesla ist zum Scheitern verurteilt.
Seit der Gründung leben die von geliehenem Geld und haben es bis heute nicht fertig gebracht nachhaltig Geld zu verdienen.
Jetzt kommen die ganzen etablierten Hersteller und fluten den (nicht vorhandenen) Markt mit E-Mobilen.
Die werden ebenfalls kein Geld damit verdienen, haben aber die Cash Cow in Form von Verbrennern im Programm.
Wie soll Tesla denn bei exponentiell steigendem Wettbewerb Geld verdienen, wenn sie es als quasi Monopolist nicht geschafft haben?
 
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Ich schätze mal, weil der Markt für Eautos exponentiell wächst und weil sie die Technologie- und Preisführerschaft haben.
Bisher flutet niemand sonst den Markt mit Eautos.

Und zum Geld verdienen...es hängt an der produzierten Stückzahl. Noch sind die Zellen der Flaschenhals, aber sie arbeiten ja dran.

Im US-Markt läufts blendend. Im 2. Quartal hat Tesla dort 77.634 Model 3 verkauft. Das sind mehr als doppelt so viele Autos wie BMW an 3ern und 4ern + Mercedes C-Klasse zusammen (~30.000 insgesamt).
 
fralind

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Grundsätzlich finde ich nicht das das Unternehmen zum scheitern verurteilt ist, aber Sie stehen am Scheideweg. Mit und vor allem durch Musks. Zu Amerikanisch.

Pro

Der Technische Vorsprung ist groß gegenüber anderen

Panasonic und Tesla können das Zusammenspiel hervoragend und sind konstant

Das Image und die Fans der Marke
(Tesla-Kunden verzeihen so manches, wofür die Kunden von Audi, Mercedes oder Porsche wahrscheinlich längst den Händler gelyncht hätten)

Die Vorausschau und das Gespür für neues
(Tesla ist die Kunst des Weglassens: Stärken baut man konsequent aus. Was man nicht braucht oder was man nicht beherrscht, fliegt raus.

China, der Markt der Zukunft. Er entscheidet jetzt über Hero oder Zero.


Contra

Die Investoren verlieren so langsam das Vertrauen (vor allem in Musks)

Zu vieles an neuen "Experimenten" im Moment, und das immer gleichzeitig.
(Modell Y, Pickup, Roadster, LKW. Modell S und X müssten dringend Optisch überarbeitet werden.
Dazu kommen Musks Hobby-Propjekte.)

Der Autopilot droht ein Flop und auch Desaster (Schadenersatz) zu werden

Zu viele Brände und damit ein hohes Risiko von Rückrufen, Weltweit.

In Amerika läuft die Förderung für E Fahrzeuge aus.

China schwenkt um, es gibt keine Förderung von E Autos mehr.

Die nicht aufhörenden Qualitätsprobleme.
(In den USA nimmt man es nicht so genau, dass ist auf dem Asiatischen Markt völlig anders. Dort entwickelt sich bei den Verbrauchern in kürzester Zeit ein gigantischer Social Media-Shitstorms.)

Service
Kaum Ansprech-oder Anlaufpartner, besonders in dem genannten Zusammenhang mit den Qualtitätsproblemen.


Immer noch kostet ein Tesla in der Produktion mehr wie er am Markt verkauft wird. Altes Problem.
(Hier müsste der Preis für das jetzige Grundmodell auf über 55.000 € hoch)
 
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Bazinga

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Ich schätze mal, weil der Markt für Eautos exponentiell wächst und weil sie die Technologie- und Preisführerschaft haben.
Bisher flutet niemand sonst den Markt mit Eautos.

Und zum Geld verdienen...es hängt an der produzierten Stückzahl. Noch sind die Zellen der Flaschenhals, aber sie arbeiten ja dran.

Im US-Markt läufts blendend. Im 2. Quartal hat Tesla dort 77.634 Model 3 verkauft. Das sind mehr als doppelt so viele Autos wie BMW an 3ern und 4ern + Mercedes C-Klasse zusammen (~30.000 insgesamt).
Du glaubst das wirklich, oder?
An deiner Stelle würde ich sofort alles flüssig machen und in Tesla investieren.
In Kürze kannst du dann bei Edeka anstatt Lidl einkaufen.
Ich kauf immer Edeka!
 
Zörnie

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Klar, bei Tesla liegt es jeden Monat an einem anderen Problem, das demnächst gelöst ist.

Tesla bedient eine winzige Marktnische und verdient wie alle anderen Hersteller in dem Segment kein Geld. Nur hat es keine Verbrennersparte, die die Verluste ausgleichen kann.

Tesla bekommt auch nach Jahren die Basics des Fahrzeugbaus nicht auf die Reihe und das wird sich auch nicht mehr ändern, erst Recht nicht bei den Kürzungsorgien und Entlassungen. Da können die Beschäftigten der geschmähten BMW und MB doch beruhigter in die Zukunft schauen.
 
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HFB

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Für mich stimmt bei dem E-Hype einfach die gesamte Ökobilanz nicht, betrachtet man auch Herstellung und Entsorgung. Vor kurzem habe ich gelesen, daß die Herstellung der Batterie alleine soviel Emissionen erzeugt, wie ein Mittelklasseverbrenner auf 100' km Laufleistung. Daraufhin suchte ich mal, wie lange so eine Batterie hält und kam wiederum ebenfalls auf gute 100' km. Also bitte ab wann soll sich das dann für die Umwelt rechnen??? Hinzu kommt, daß unsere Ökostromzulage zu ungefähr doppelt so hohen Strompreisen bei uns im Lande geführt hat (verglichen mit einigen unserer europäischen Nachbarn). Und diese hohen garantierten Strompreise führen dann abstruserweise dazu, daß unsere Stromproduzenten die alten, eigentlich vormals nicht mehr wirtschaftlich betreibbaren, Kohlekraftwerke wieder gewinnbringend ans Netz nehmen können. Ein echtes Plus für die CO2 Bilanz. Das erwärmt einem natürlich besonders dann das Herz, wenn man vor dem ganzen Schwachsinn, so wie ich, auf eine Wärmepumpenheizung umgestiegen ist und dafür jetzt mit exorbitanten Strompreisen beglückt wird.
Lustig finde ich auch, daß Gas und Öl als endliche Ressourcen angesehen werden, während Lithium, was man als 'seltene Erden' bezeichnet, offenbar bis ans Ende der Tage vorhanden ist...
 
Lewellyn

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Ja, beim Thema Tesla glauben ganz viele ganz verschiedene Dinge.

Vor allem die zahllosen Untergangspropheten glauben ganz fest an den Untergang. Ich tatsächlich nicht. Bisher war die Realität stets auf meiner Seite des Glaubens. :cool:
 
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Da musste ich doch tatsächlich 60 Jahre alt werden um endlich mal auf einen Unfehlbaren zu treffen *lach*.
 
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Moment! Glauben ist nicht Wissen.

Ich glaube nicht, dass Tesla pleite geht.
Was ich weiß ist, dass Elektroauto fahren äußerst preiswert sein kann.
 

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Lass mich mal rechnen... Ich fahr einen Audi A1 in annähernd Vollausstattung, kostet rund 35' ohne verhandeln, sprich so zwischen 30' - 32' EUR. Ich fahre im Jahr 12' km, macht selbst bei meiner durchaus sehr schnellen Fahrweise rund 5' EUR für Sprit in vier Jahren. Das Wägelchen ist von der Größe her mit einem i3 durchaus vergleichbar. Ich hab mir mal erlaubt, einen solchen mit dem zu konfigurieren, was in meinem drin steckt und lande bei 48' EUR (natürlich ohne verhandeln). Was ich an Förderung bekomme, weiß ich nicht, aber wo bitte soll ich da sparen??? Und meine Huddel läuft locker 210 km/h und trägt mich über 700 km weit. Das einzige, was ich mir sparen kann, ist ein E-Auto :D
 
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Diese Art der Argumentation ist den Zeugen Jehovas (Jehova meint hier Elektromobilitätsfanatiker) nicht eingängig.
Als Gegenargument wird gleich kommen:
Dafür lasse ich dich an der Ampel stehen, oder
Dafür muss ich nicht kostbare Lebenszeit mit vorglühen verschwenden, oder
halt sonstiger Schwachsinn.....
 
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Warten wir mal die CO2-Steuer ab. ;)

Meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist übrigens im Vergleich zum Diesel vorher um 5km/h gestiegen. Von 23 auf 28km/h.
Das Beschleunigen geht halt deutlich fixer und mal eben die Ampel auf grün noch mitnehmen, das flutscht nur so.
Das heißt, ich verbringe 20% weniger Arbeitszeit im Auto und entsprechend mehr vor Ort und im Büro. Bei Kilometerleistungen zwischen 40 und 70 täglich und damit entsprechenden Stunden im Auto ist das schon für mich erfreulich.
 
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Gast 5187

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Hinzu kommt, daß unsere Ökostromzulage zu ungefähr doppelt so hohen Strompreisen bei uns im Lande geführt hat (verglichen mit einigen unserer europäischen Nachbarn). Und diese hohen garantierten Strompreise führen dann abstruserweise dazu, daß unsere Stromproduzenten die alten, eigentlich vormals nicht mehr wirtschaftlich betreibbaren, Kohlekraftwerke wieder gewinnbringend ans Netz nehmen können. Ein echtes Plus für die CO2 Bilanz. Das erwärmt einem natürlich besonders dann das Herz, wenn man vor dem ganzen Schwachsinn, so wie ich, auf eine Wärmepumpenheizung umgestiegen ist und dafür jetzt mit exorbitanten Strompreisen beglückt wird.
Lustig finde ich auch, daß Gas und Öl als endliche Ressourcen angesehen werden, während Lithium, was man als 'seltene Erden' bezeichnet, offenbar bis ans Ende der Tage vorhanden ist...
Ich finde das auch lustig, ich bekomme 46,75 Cent für jede eingespeiste kwh.
Und habe zudem ne Menge Betriebsausgaben.....;)
 
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Gast 5187

Gast
Das heißt, ich verbringe 20% weniger Arbeitszeit im Auto und entsprechend mehr vor Ort und im Büro. Bei Kilometerleistungen zwischen 40 und 70 täglich und damit entsprechenden Stunden im Auto ist das schon für mich erfreulich.
Dann bist Du (eigentlich ja Dein Auto) offenbar der König der Effizienz.
Vielleicht ist das ja sogar ein weltweit umsetzbares Modell zur Kostensparung und Rettung der Umwelt zugleich.
 
Thema:

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