Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; :thumb_up: :rofl:
Zörnie

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Der Nissan Leaf war allerdings nicht Musks Idee. Ganz im Gegenteil: Laut Musk und seinen Fans kann ein E-Auto-Hersteller per Definitionem keinen Erfolg haben, wenn er nebenher auch noch Verbrenner-Autos baut. (Man kann es auch simpler formulieren: Nach Ansicht der Tesla-Fans ist die Art und Weise, wie Tesla Autos baut, die einzig mögliche Art, dauerhaft erfolgreich zu sein. Diese Theorie ist zwar mit den Geschäftsergebnissen von Firmen wie Tesla und Nissan beim besten Willen nicht in Einklang zu bringen, aber, hey, nun wollen wir mal nicht kleinlich sein.)
:thumb_up: :rofl:
 
Zörnie

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Die Rechnung verstehe ich nicht. Wie kann man denn eine Batteriemiete proportional zu einem Spritverbrauch ins Verhältnis setzen?:confused: Die leere Batterie bringt mich doch keinen Meter weit. Oder ist bei Nissan das Laden der Batterie auch umsonst? Wie funktioniert das denn?

Gruß,
maxquer
Typische E-Mobile-Milchmädchenrechnung eben. Mit seinem 30 kWh-Akku kommt der Leaf theoretisch 250 km weit. Macht also in der Theorie bei einem kWh-Preis von 0,30 Euro Stromkosten von 3,60 Euro auf 100 km. In der Praxis dürften aufgrund der weitaus niedrigeren Reichweite als der theoretischen wohl eher 5 Euro für Strom auf 100 km angesagt sein.
Die FAZ hat letztens für den Plug-in Hybrid Volvo XC 90 T8 Twin Engine Stromkosten in Höhe von 7,50 Euro auf 100 km errechnet, wenn man ihn rein elektrisch fahren wollte. Diese Kosten schaffe ich mit einem Diesel auch beinahe.
 
sampleman

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Die Rechnung verstehe ich nicht. Wie kann man denn eine Batteriemiete proportional zu einem Spritverbrauch ins Verhältnis setzen?:confused: Die leere Batterie bringt mich doch keinen Meter weit. Oder ist bei Nissan das Laden der Batterie auch umsonst? Wie funktioniert das denn?

Gruß,
maxquer
Eine Batterieladung kostet bei 25 Cent pro KWh 7,50 Euro. Das ist mehr als nichts, aber dafür hat ein Batterieauto andere geldwerte Vorteile, es braucht zum Beispiel keinen Ölwechsel und grundsätzlich viel weniger Wartung. Die Kfz-Steuer entfällt auch. Und Leute, die sich eine PV-Anlage aufs Dach geschraubt haben, zahlen auch keine 25 Cent pro KWh. Gewerbliche Stromabnehmer übrigens auch nicht.

Man kann sich lange überlegen, ob die Kostenvorteile des EVs die Kosten für den geladenen Strom aufwiegen. Aber die Batteriemiete zahlst du auf jeden Fall, wenn du den Akku nicht gekauft hast.

Was übrigens bei den Kosten-Vergleichen zwischen EV und Stromer auf der anderen Seite auch gern unterschlagen wird: EVs haben bestimmte Extras gleich dabei, die bei Verbrennern selbstverständlich extra kosten, zum Beispiel eine Getriebeautomatik. ich habe mal spaßeshalber den Preis eines BMW i3 mit einem 1er BMW verglichen, der genauso ausgestattet ist (Automatik, Klima, Aluräder) und ebenfalls von 0 auf 100 in 7 Sekunden beschleunigt. Und da bin ich auf 29.000 Euro für den 1er gekommen. Da sehen die 35K für einen i3 dann plötzlich gar nicht mehr so monströs aus.
 
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Zörnie

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Mit der Einschränkung, dass ich eine Klimaanlage im Stromer besser nicht betreibe, ebenso wie andere elektr. Verbraucher.
 
Robi1200

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Der neue Tesla soll 35'000Euro kosten und kommt um die 300km weit. Wenn du dann eine grössere Reichweite willst, kommt einiges für die Optionen zusammen. dann bist du locker bei 50'000 bis 60'000Euros...

Dazu kommt, dass schon über 250'000 Vorbestellungen im Hause sein sollen...also vor 2018 wird gar nichts gehen mit Auslieferungen. Da kann man locker mit Diesel weiterfahren. Vollelektrisch dürfte cool ein, wird aber noch eine Weile dauern, bis etwas bezahlbares (und auch anschaubar) auf den Markt kommt.

gruss
Robi
 
sampleman

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Mit der Einschränkung, dass ich eine Klimaanlage im Stromer besser nicht betreibe, ebenso wie andere elektr. Verbraucher.
Zörnie, das ist auf die Dauer ein bisschen mühsam mit dir. Wenn du an elektrisch betriebenen Fahrzeugen so absolut keinerlei Vorzüge entdecken willst, dann macht es eigentlich keinen Sinn, dass du dich an dieser Diskussion beteiligst.

Nimm zum Beispiel die Klimaanlage, die man angeblich während der Fahrt nicht betreiben sollte. Der i3 hat eine Wärmepumpen-Klimaanlage, die nicht nur weniger Energie verbraucht als eine normale Auto-Klimaanlage. Man kann sie auch per Smartphone aus der Ferne programmieren und so den Wagen auf eine bestimmte Temperatur vorkühlen, während er am Kabel hängt. Dazu kommt: Die Maximalreichweite bekommt man natürlich nur, wenn man spart wie verrückt. Wenn man aber genau weiß, dass man abends wieder zuhause ist, ist Sparen oft gar nicht nötig, weil die Restreichweite dicke reicht und das Auto dann ohnehin an den Strom kommt.

Die ganze Diskussion ist deshalb oft so hakelig, weil viele "Elektro-Hater" bislang nicht die Gelegenheit genutzt haben, ein Elektroauto mal probezufahren. Ich bin schon ein paar gefahren, und die fahren absolut traumhaft, wirklich sehr angenehm und komfortabel. Allein die Tatsache lässt mich überhaupt über die Möglichkeit nachdenken, dass ein Auto nicht unbedingt einen Benzinmotor braucht.

Es ist so ein bisschen wie bei vielen "GS-Hatern", die sich gar nie nimmer nicht vorstellen können, sich auch nur einmal auf einen solch hässlichen Schweineeimer zu setzen. Und dann bekommen sie mal die Gelegenheit, eine zu fahren, und schon sind sie angefixt.
 
Zörnie

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Zörnie, das ist auf die Dauer ein bisschen mühsam mit dir. Wenn du an elektrisch betriebenen Fahrzeugen so absolut keinerlei Vorzüge entdecken willst, dann macht es eigentlich keinen Sinn, dass du dich an dieser Diskussion beteiligst.
Ja, ist immer blöd, wenn man sich so schöne Träume spinnt, Versprechungen anderer für bare Münze nimmt und sich die Welt in rosarot vorstellt und dann kommt jemand vorbei, piekst eine Nadel in die Luftballons und holt einen in die Realität zurück.

Ich werde es ja nicht müde zu betonen, dass ich als Carsharing-Fahrzeug den Citroen E-Zero ganz witzig finde. Er ist leise, zieht gut los und bläst keine Emissionen in die Großstadtstraßen. Alles schön, aber das ist eben bestenfalls der Anfang vom Lied und lange nicht das Ende.

Und wie lange gekühlte oder erwärmte Luft in Kfz hält, weiß jeder, Heizung oder Klimaanlage einfach mal ausgestellt hat im Winter oder Hochsommer. Aber klar, wenn ich den i3 an der Leitung hängend auf 15° runterkühle, hält das für die Kurzstrecke von 5km in der Stadt.
 
Foo'bar

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Das In-die-Tasche-Lügen hat bei EVs übrigens Tradition. So werden bei US-Autos grundsätzlich die Listenpreise in Dollar genommen und direkt in Euro umgerechnet. So kostet dann ein Tesla 3 plötzlich 31.000 Euro. Dass da in Deutschland noch mindestens 19% Merkelsteuer draufkommen, ist das erste, was unterschlagen wird.
Wo hast Du das denn her, mit dem Schönrechnen? Alle mir bekannten Quellen sprechen von mindestens 35.000 Euro für den 3er.
 
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Quixote

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Erstmal muss in der Gesamtbilanz ein E-Auto einen Ökologischen oder Ökonomischen Punkt gegen einen Verbrenner machen. Subventionen aussen vor.
Der derzeitige Hype um die Elektromobilität ist ein politisch gewollter Weg in die Sackgasse.

Grüsse
Thomas
 
Intermezzo

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Die ganze Diskussion ist deshalb oft so hakelig, weil viele "Elektro-Hater" bislang nicht die Gelegenheit genutzt haben, ein Elektroauto mal probezufahren. Ich bin schon ein paar gefahren, und die fahren absolut traumhaft, wirklich sehr angenehm und komfortabel. Allein die Tatsache lässt mich überhaupt über die Möglichkeit nachdenken, dass ein Auto nicht unbedingt einen Benzinmotor braucht.
Dem kann man an und für sich nicht widersprechen. Dennoch gebe ich zu bedenken, daß es nicht der Motor alleine ist der ein praxistaugliches Fahrzeug ausmacht. Das System muß stimmen. Und das tut es derzeit noch nicht. Verständlicherweise nicht, das wird sich sicherlich noch verbessern. Aber mit der jetzigen Systemdenkweise sicherlich nicht so, daß es den derzeitigen konventionellen Antrieben ebenbürtig ersetzen wird.

Was mich stört -nicht nur hier- ist diese sture Zielen und Festhalten an dem, was jetzt unter E-Mobility verstanden und angeboten wird. Ohne auch mal kritisch über Alternativen nachzudenken. Auch solche mit Elektromotor oder gerade mit Elektromotor. Denn technisch ist er dem Verbrennungsmotor haushoch überlegen. Nur dieses leidige Problem mit der Energiespeicherung und der Erzeugung. Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber es ist halt wie es ist.

Gruß Tom
 
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Die ganze Diskussion ist deshalb oft so hakelig, weil viele "Elektro-Hater"
...

Ich finde den Ausdruck "hater" übrigens hier so unpassend wie im Zusammenhang mit der Marke BMW und ihren Produkten. Aber damit scheinen einige hier immer flott bei der Hand zu sein. Wer sich hartnäckig den Argumenten der "lover" verschließt, ist automatisch ein "Hasser". Eine in meinen Augen abartige und völlig überzogene Denk- und Ausdrucksweise.
 
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Was mich stört -nicht nur hier- ist diese sture Zielen und Festhalten an dem, was jetzt unter E-Mobility verstanden und angeboten wird. Ohne auch mal kritisch über Alternativen nachzudenken. Auch solche mit Elektromotor oder gerade mit Elektromotor.

... die Alternative für die bisherige individulaverkehrlastige Politik?

.... in Europas Städten ächzen die Strassen jetzt schon unter den Lasten der zahreichen Fahrzeuge, Rom - Paris -Berlin -

aber auch in China und Indien wird es nicht besser werden, obwohl die whs. das Auto für jedermann überspringen werden :cool:

die Alternativen könnten de ÖPNV bzw. die Bahn sein, hört man hier nicht so gern, aber die Infrastruktur und die Technik sind teilweise vorhanden bzw. ausgereift, vor allem zumindest europaweit kompatibel.

Der Trend, mit dem eigenem Blech`le die Strassen zu verstopfen, ist ein Irrweg.

Das kann nur auf dem Land oder in den Vorstädten funktionieren.... schaut euch mal das Beispiel London an....;)
 
Zörnie

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... die Alternative für die bisherige individulaverkehrlastige Politik?

.... in Europas Städten ächzen die Strassen jetzt schon unter den Lasten der zahreichen Fahrzeuge, Rom - Paris -Berlin -

aber auch in China und Indien wird es nicht besser werden, obwohl die whs. das Auto für jedermann überspringen werden :cool:

die Alternativen könnten de ÖPNV bzw. die Bahn sein, hört man hier nicht so gern, aber die Infrastruktur und die Technik sind teilweise vorhanden bzw. ausgereift, vor allem zumindest europaweit kompatibel.

Der Trend, mit dem eigenem Blech`le die Strassen zu verstopfen, ist ein Irrweg.

Das kann nur auf dem Land oder in den Vorstädten funktionieren.... schaut euch mal das Beispiel London an....;)
Erläutere bitte das Beispiel London.

Grundsätzlich halte ich aus Vernunftgründen den ÖPNV auch für eine bessere Lösung, aber, ich kann da nur für Berlin schreiben, der wird ja nicht verbessert, um mehr Kunden anzuziehen. Die Politik geht ja den entgegengesetzten Weg und verschlimmert einfach die Bedingungen für den Individualverkehr, so dass dann doch einige Leute entnervt ob der Staus und langen Fahrzeiten auf das geringere Übel Bus & Bahn umsteigen. Wesentlich mehr Fahrgäste als derzeit können hier die öffentlichen Verkehrsmittel, die ja auch chronisch unterfinanziert und veraltet sind, ohnehin nicht verkraften.
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Rationales Denken! Ihr vergeßt den Faktor Mensch und des deutschen liebstes Spielzeug. Das ist für viele oder auch die meisten halt mehr als nur ein Fortbewegungsmittel und damit durch ÖPNV in diesem Sinne nicht zu ersetzen.

Außerdem sehe ich für Deutschland nicht das Problem der verstopften Straßen. Nicht mehr als vor 10 Jahren. Außer man macht sie aus ideologischen Gründen für den verkehr dicht. Die Bevölkerungszahl in Deutschland ist mittelfristig gesehen rückläufig. Da ändert auch ein temporärer Zuwachs der Flüchtlinge nichts dran. Höchstens eine geänderte Zuwanderungspolitik. Die sehe ich auch nicht.
Also wird man auch in 20 Jahren in deutsche Städte fahren können, wenn man es nicht aus zweifelhaften Gründen verboten bekommt bzw. es einem mies gemacht wird (und siehe ebenfalls London).

Gruß Tom
 
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Ja, ist immer blöd, wenn man sich so schöne Träume spinnt, Versprechungen anderer für bare Münze nimmt und sich die Welt in rosarot vorstellt und dann kommt jemand vorbei, piekst eine Nadel in die Luftballons und holt einen in die Realität zurück.
Genau die Attitüde ist es, die es anstrengend bis nervig macht, sich mit dir auseinanderzusetzen. Du schmeißt mich aktiv in einen Topf mit den Tesla-Fanboys, die sich hyperventilierend auf dem Klappstuhl vor die Filiale setzen, um dem Kerl Geld in den Rachen zu schmeißen.

Liest du eigentlich manchmal auch, was ich schreibe oder was ist dein Problem?

Mal ganz trocken gesagt: Tesla hat 2015 55.000 Autos gebaut. Das ist mehr als Ferrari, Lamborghini, Maserati und Aston Martin zusammen. Nicht schlecht für so eine junge Bude. Es kann die Jungs immer noch zerlegen, und ich würde keinen Cent darauf verwetten, dass es das nicht tut. Aber das ist schon ein bisschen mehr als "Luftballon".

Also reiß dich mal zusammen. Und auch dir würde ich mal eine Probefahrt in einem echten Elektroauto empfehlen und nicht in einer solchen Asphaltblase wie dem C-Zero.
 
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Der du aber durch deine Ausdrucksweise Vorschub leistest. Glaub mir mal, ich habe das nicht ohne Absicht geschrieben.
 
Zörnie

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Du schmeißt mich aktiv in einen Topf mit den Tesla-Fanboys, die sich hyperventilierend auf dem Klappstuhl vor die Filiale setzen, um dem Kerl Geld in den Rachen zu schmeißen.

Liest du eigentlich manchmal auch, was ich schreibe oder was ist dein Problem?

Also reiß dich mal zusammen. Und auch dir würde ich mal eine Probefahrt in einem echten Elektroauto empfehlen und nicht in einer solchen Asphaltblase wie dem C-Zero.
Satz 1: Tue ich nicht.

Satz 2: Tue ich.

Satz 4: Wozu und was würde das an meiner Einschätzung über E-Mobile ändern? Was unterscheidet die E-Mobile voneinander in ihren Vor -und Nachteilen gegenüber Verbrennern? Nichts. Ein Tesla ist exklusiver und stärker als ein Citroen, der i3 moderner und mit mehr E-Schnickschnack. Toll, aber wo könnte da ein Erkenntnisgewinn liegen?
 
sampleman

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Erläutere bitte das Beispiel London.

Grundsätzlich halte ich aus Vernunftgründen den ÖPNV auch für eine bessere Lösung, aber, ich kann da nur für Berlin schreiben, der wird ja nicht verbessert, um mehr Kunden anzuziehen. Die Politik geht ja den entgegengesetzten Weg und verschlimmert einfach die Bedingungen für den Individualverkehr, so dass dann doch einige Leute entnervt ob der Staus und langen Fahrzeiten auf das geringere Übel Bus & Bahn umsteigen. Wesentlich mehr Fahrgäste als derzeit können hier die öffentlichen Verkehrsmittel, die ja auch chronisch unterfinanziert und veraltet sind, ohnehin nicht verkraften.
Was man in Berlin hingegen gut sehen kann (besser als zum Beispiel in München), das ist, wie fein Carsharing funktionieren kann, wenn es nur genügend Autos dafür gibt. Allerdings sehe ich Carsharing mit Elektroautos schwierig, denn niemand hat Bock, die Kiste an die Ladesäule zu fahren, nur weil er mal eben von hier nach da muss.
 
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