Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Nein, das erzählt Dir auch keiner. Das ist m. E. das Prinzip was dahinter steckt. Da der Platz in Städten begrenzt ist, insbesondere in solchen...
Intermezzo

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Mir kann inzwischen niemand mehr erzählen, dass das Ausbremsem des motorisierten verkehrs in München nicht Methode hat. Damit wird beswusst in kauf genommen, dass der Verkehr mehr Abgase und Lärm produziert, als er eigentlich müsste - bis dann irgendwelche permanent überschrittenen EU-Grenzwerte den Autogegnern ein Instrument in die hand nehmen, um Autos in München zu verbieten.
Nein, das erzählt Dir auch keiner. Das ist m. E. das Prinzip was dahinter steckt.

Da der Platz in Städten begrenzt ist, insbesondere in solchen in denen auch noch Menschen leben, man bislang nicht mit Verboten die Städte vom Verkehr freihalten kann, braucht es eben andere kreative Lösung. Ob das nun bewußt so umgesetzt wurde oder einfach aus planerischer oder auch finanzieller Unfähigkeit sich so ergeben hat, spielt dabei keine Rolle. So kann man durchaus auch die Attraktivität eines ÖPNV erhöhen, wenn der schon per se nicht attraktiv ist. Wobei ich ÖPNV nicht grundsätzlich schlecht reden möchte. Seit den 80igern hat sich mit Regionalisierung des Nahverkehrs, Privatisierungen und Vertaktung nach meiner Erfahrung diesbezüglich im Westen einiges getan. Ich kenne sie noch, "die alte gute Bimmelbahn". Und wer aus dem Osten kommt, kennt sie sicherlich noch besser als ich.

In Sachen Komfort und Sicherheit sowie Verlässlichkeit ist der ÖPNV selbst in Berlin eine Katastrophe und beinahe jeder Auswärtige lobt diesen in Berlin. Von der nervigen Umsteigerei und Taktzeiten von 10 Minuten selbst im Berufsverkehr ganz zu schweigen. Wäre ich autoverrückt, wären Busse & Bahnen nicht mal im Ansatz eine Alternative für mich.

Ja, natürlich könnte und müsste man den ÖPNV verbessern, aber das bringt erst mal wenig, kostet aber richtig viel Geld.
Und bringt dann nix wenn er anschließend nicht genutzt wird. Oder wird er nicht genutzt, weil nicht investiert wird?

Ich fahre auch gerne mit dem Auto. Weil ich einfach flexibler bin und weil es mir bis zu meinem Arbeitsplatz am Rande des RM-Gebiets pro fahrt eine 3/4 Stunde einspart. Außerdem bin ich bequem. Würde ich noch in Frankfurt arbeiten, sähe die Situation etwas anders aus. Hier hatte ich sogar mal eine Jahreskarte für ÖPNV, die ich aus Bequemlichkeit dann aber nur zur Hälfte genutzt habe. Also hatte das keinen Wert. Aber prinzipilell geht's, sogar ganz gut. Nur halt nicht bis in die abgehängte Provinz.

Gruß Tom
 
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Zörnie

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Und bringt dann nix wenn er anschließend nicht genutzt wird. Oder wird er nicht genutzt, weil nicht investiert wird?

Ich fahre auch gerne mit dem Auto. Weil ich einfach flexibler bin und weil es mir bis zu meinem Arbeitsplatz am Rande des RM-Gebiets pro fahrt eine 3/4 Stunde einspart. Außerdem bin ich bequem. Würde ich noch in Frankfurt arbeiten, sähe die Situation etwas anders aus. Hier hatte ich sogar mal eine Jahreskarte für ÖPNV, die ich aus Bequemlichkeit dann aber nur zur Hälfte genutzt habe. Also hatte das keinen Wert. Aber prinzipilell geht's, sogar ganz gut. Nur halt nicht bis in die abgehängte Provinz.

Gruß Tom
In Berlin fahren Busse und Bahnen an der Kapazitätsgrenze. Viel mehr Fahrgäste gingen also selbst unter den jetzigen Bedingungen gar nicht. Ich teile aber Samplemans Baobachtungen, dass man schon jetzt den Autofahrern die Benutzung ihres Eigentums so schwer wie möglich macht (Tempolimits, Baustellen, Ampelschaltungen, Straßensperrungen aufgrund aller möglicher Anlässe).
 
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Das ist auch meine Einschätzung. Siehe weiter vorne. Tempo 30 Zonen und übergründlich auf Tempo-Limit achtende Vorausfahrende reichen dazu schon aus.

Aber mach Dir nix draus. Das wird nie mehr besser werden. Auch mit E-Autos nicht. Höchstens für die, die sich das Fahren noch leisten können (z. B. mit 10 Euro Eintritt für die Stadt), während die Masse die Segel gestrichen hat. Dann paßt's ja schließlich wieder.

Und ich wage mal zu behaupten, das in 10 - 20 Jahren auf Leute mit Finger gezeigt wird die noch mit einem Verbrenner in den Städten rumfahren. Und die, die das mit einem Diesel machen gehören gleich angezeigt.

Nun gut, bis dahin bin ich fast 80 und bin eh die meiste Zeit mit meiner GS auf dem Balkan unterwegs. Also betrifft mich das nicht mehr. Außer, daß ich mich heute drüber aufrege.

Gruß Tom
 
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Na schaun wir mal was draus wird.

Die Übernahme von Land Rover und Jaguar durch die Inder scheint dem Bestand der der Marke ja auch ganz gut getan zu haben. Von Saab kann man es bislang noch nicht sagen.

Aber das Prinzip ist klar. Die Schwellenländer bzw. reiche Investoren daraus kaufen sich sich in die Technologie und den Markt ein. Das meine ich jetzt ganz und gar nicht negativ. Das kann gut gehen, wie im Falle von Jaguar, das kann aber auch schief gehen, wie im Falle von Saab. Wenn man glaubt nur ein bestehendes Geschäft übernehmen zu können ohne selbst Innovation zu betreiben.

Im Falle von Borgward neu sehe ich den wesentlichen Antrieb des Chinesischen Investors nicht im hießigen Markt, dessen Erfolg oder Scheitern wird sich zeigen, sondern in der Möglichkeit des Technologietransfers und der Nutzung im eigenen Land. Bei knapp 1,4 Mrd. Menschen ist bereits ein geringer prozentualer Anteil der Bevölkerung ausreichend, um mit dem Kauf eines "Borgward" SUV (dann allerdings in China gefertigt) ein riesiges Geschäft zu machen. Der dort mit Sicherheit auch nicht billig sein wird. Aber SUVs sind auch in China schwer im Trend.

Dennoch wünsche ich der Marke Erfolg, denn letzlich haben wir alle was davon. Außerdem, Wettbewerb belebt das Geschäft.

Gruß Tom
 
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sampleman

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Na schaun wir mal was draus wird.

Die Übernahme von Land Rover und Jaguar durch die Inder scheint dem Bestand der der Marke ja auch ganz gut getan zu haben. Von Saab kann man es bislang noch nicht sagen.

Aber das Prinzip ist klar. Die Schwellenländer bzw. reiche Investoren daraus kaufen sich sich in die Technologie und den Markt ein. Das meine ich jetzt ganz und gar nicht negativ. Das kann gut gehen, wie im Falle von Jaguar, das kann aber auch schief gehen, wie im Falle von Saab. Wenn man glaubt nur ein bestehendes Geschäft übernehmen zu können ohne selbst Innovation zu betreiben.

Im Falle von Borgward neu sehe ich den wesentlichen Antrieb des Chinesischen Investors nicht im hießigen Markt, dessen Erfolg oder Scheitern wird sich zeigen, sondern in der Möglichkeit des Technologietransfers und der Nutzung im eigenen Land. Bei knapp 1,4 Mrd. Menschen ist bereits ein geringer prozentualer Anteil der Bevölkerung ausreichend, um mit dem Kauf eines "Borgward" SUV (dann allerdings in China gefertigt) ein riesiges Geschäft zu machen. Der dort mit Sicherheit auch nicht billig sein wird. Aber SUVs sind auch in China schwer im Trend.

Dennoch wünsche ich der Marke Erfolg, denn letzlich haben wir alle was davon. Außerdem, Wettbewerb belebt das Geschäft.
Da gibt es ein paar Haken dran: Die Inder haben Land Rover und Jaguar übernommen, mit einer bestehenden Produktpalette, einem bestehenden Händlernetz und bestehenden Fertigungseinrichtungen. Jaguar wird immer noch von englischen Arbeitern in England gebaut.

Saab ging voll in die Hose. Es gibt nämlich auch noch einen Flugzeugbauer, der die Verwendung der Marke komplett gesperrt hat. Zudem waren Saabs seit der Übernahme durch GM eigentlich keine Saabs mehr sondern Opels oder Isuzus. Volvo/Geely scheint ganz gut zu laufen, allerdings will Geely jetzt offenbar Schritt für Schritt die Volvo-Produktion in China hochfahren und dafür in Europa runterfahren. Ob das die europäische und amerikanische Kundschaft mitmacht, bleibt abzuwarten.

Borgward ist ein anderer Fall. Das Unternehmen meldete 1961 Konkurs an, ich stand da noch als Quark im Kühlregal. Ich bin niemals mit einem Borgward gefahren, verbinde mit der marke keine positiven Erlebnisse. Als ich 1980 meinen Führerschein machte, waren Autos dieser Marke aus dem Straßenbild verschwunden. Die meisten Deutschen werden mit dieser Marke nur "Pleite" verbinden, aber kein spezifisches Set an Produktqualitäten (Was kann Borgward besser als Audi oder Opel?). Immerhin hat Borgward einen Vorteil gegenüber "Xiaomi" oder "Daewoo" - Europäer können die Marke halbwegs unfallfrei aussprechen. Es sollte mich dennoch wundern, wenn Borgward ein großer Erfolg wird. Hat bei Horex bislang auch nicht geklappt. Man sollte den Wert toter Markennamen nicht überschätzen.
 
Foo'bar

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Es reicht, wenn die Geldgeber dieses Vertrauen haben. Ich hingegen lehne mich zurück und beobachte das Treiben.
 
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Na ja, bei Jaguar wurde die Produktpalette rundum erneuert und erweitert. Ob die Engländer ohne Investor da so hinbekommen hätten.

Daß der Name Borgward nur ein Markenname ist der übernommen wird, wie beispielsweise auch NSU, Kreidler (vermutlich), AEG, Telefunken, Horex und weitere ist mir schon klar. Daß die wenigsten der jüngeren mit Borgward als Marke direkt was anfangen können auch. Und schon gar nicht, ob die Qualität des Fahrzeugs stimmig war oder nicht. Vom Design her und ich meine auch vom Frontantriebskonzept waren sie allerdings ihrer Zeit voraus.

Das alles ist aber auch gar nicht das Problem. Mit der Marke wird m. E. Tradition, Seriösität sowie deutsche Ingenieurskunst verbunden. Wie bei all den anderen Markennamen auch. Auch wenn beispielsweise AEG drauf steht, die AEG aber nie CD-Player hergestellt hat. Und wenn dann höchstens Telefunken.

Nichtsdestotrotz verbinden dennoch viele mit Markennamen auch positive Eigenschaften. Ein Borgward verkauft sich hier nun halt mal besser als ein Shingjung. Aber unabhängig wie das Teil nun heißt, Erfolg wird es hier nur haben wenn es den Qualitätsansprüchen deutscher Autofahrer entspricht und der Preis auch noch im akzeptablen Rahmen liegt. Zu einem Q5 oder Q7, daran erinnert mich das Photo des SUV etwas, muß ein deutlicher Preisunterschied liegen.

Wenn der Verkauf hier ein Flop werden sollte, ist das m. E. auch nicht besonders tragisch. Es ist ja nur eine kleine Fabrik geplant mit einer kleinen Stückzahl von 10000 Fahrzeuge/Jahr. Also verliert der Investor auch nicht allzuviel. Im Gegenzug erhält dafür aber Kenntnis von der Technologien der Zulieferer, die in Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughersteller teilweise maßgeschneidert auf das Fahrzeug entwickelt wurden. Diese Technologien hätte er vermutlich in dieser Form mit einem Standort in China nicht bekommen.

Was erstaunlich ist, daß als Geschäftsführer ein Enkel vom ehemaligen Borgward eingesetzt werden soll oder wurde. Das paßt dann wieder zu meiner Theorie mit dem Markennamen. Das schafft Vertrauen, wenn man der Marke Borgward nicht gründsätzlich negativ eingestellt gegenüber steht. Oder der Enkel, der wohl die Rechte an dem Namen Borgward inne hat, hat aus seiner Sicht gut verhandelt.

Ich denke für den chinesischen Investor rechnet sich das, so oder so.

Gruß Tom
 
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Wenn ich diverse historische Information richtig gelesen habe:
Gab es früher vegetativen Treibstoff für biologische Triebwerke(Kühe, Pferde) ohne Ladestationen.
Gab es früher aus diesen Resten aufbereiteten Treibstoff in Apotheken.
Heute nennt man das Fortschritt, in einigen Jahren wird es in den Geschichtsbüchern erwähnt als "Die Zeit als der urbane Mensch fast erstickte".
Wenn ich den Jahresurlaub ausnehme könnte meine Familie alle Strecken mit einem E-Auto absolvieren.
Rückblickend durfte ich feststellen dass ich dieses Jahr, excl. 1x Nordseeurlaub, mehr km mit dem E-Bike als mit der Dose gefahren bin.
Auto? = 1x pro Woche 5km zum Super- & Getränkemarkt.
 
coreboat

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Sobald die E-Autos preislich in richtige Konkurrenz mit den Benzinkutschen treten, wäre mit diesen Voraussetzungen ja auch die Kombination E-Alltagsauto + Urlaubsauto als Leihwagen denkbar ...

Ich denke auch immer über ein Wohnmobil nach. Da ich es allerdings derzeit wohl nur selten nutzen würde, ist für mich Mieten oder Leihen die einzig vernünftige Form.
 
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Wenn bezahlbar sparsames e Fahrrad für den Alltag und verbrenner Motorrad für weite Reisen. Bis dahin Motorrad für beides ;)
 
AmperTiger

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Ich denke auch immer über ein Wohnmobil nach. Da ich es allerdings derzeit wohl nur selten nutzen würde, ist für mich Mieten oder Leihen die einzig vernünftige Form.
oder du verzichtest auf Biedermeierbarock in Holzoptik eines WoMo und kaufst nen Vw-Bus mit Aufstelldach und nutzt den auch im Alltag.
 
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Ein VW-Bus (z.B. als Multivan o.ä.) zählt 'für mich' und mein Nutzerverhalten schon deutlich zur Kategorie WoMo.

Dem gegenüber stehen zudem die sehr deutlich höheren Anschaffungs- und Unterhaltskosten eines T? zu einem 'Vernunftskombi', den ich derzeit fahre und noch viel mehr im Vergleich zu einem E-Auto.

Ich bin einfach nicht gewillt, so viel Kohle für eine Blechkiste mit einer Halbwertszeit von vielleicht 7 Jahren auf den Tisch zu legen. Da werfe ich das Geld lieber bei BMW Motorrad auf den Tresen. Wenn ich den Multivan zwei Wochen im Jahr nutze und dafür einen guten 1000er bezahle, dann rechnet sich einfach ein gekauftes Fahrzeug nicht. ;)
 
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krampfradler

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Ich denke auch immer über ein Wohnmobil nach. Da ich es allerdings derzeit wohl nur selten nutzen würde, ist für mich Mieten oder Leihen die einzig vernünftige Form.
Leihen, nicht kaufen, hatte ich auch mal im Fokus. Da ich allerdings primär allein unterwegs bin ergab die Finanzmittelrechnung keinen Nutzen. Für eine Tagesmiete excl. Campingplatz etc. gibts überall eine 4*Unterkunft incl. Frühstück. Man kann auch mit einem WoMo zum Campo Imperatore fahren, aber die kleinen & netten Sträßchen links und rechts sind *mühsam*. Meinerseits käme das nur für eine Nordlandrunde in Frage, 2 Wochen nur Regen zwischen Kirkenes und Oslo ist nix für mich.:(
 
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Man macht halt vieles, was sich bei genauerer Betrachtung nicht rechnet (z. B. mein aktuelles PV-Projekt).

Oft macht man es, weil man es so will. Man könnte auch von Hobby und Liebhaberei sprechen.

Ein "Bully" kommt mir aber auch noch ins Haus, daran war ich vor drei Jahren auch schon. Ich hab's aus Vernunftgründen aber wieder verworfen und mir stattdessen was kleineres für den täglichen Gebrauch gekauft.

Aber schön ist es schon, das kleine bißchen Unabhängigkeit. Auch ohne Hochdach und Camping-Inneneinrichtung. Eine Bedarfsliegefläche, ein bißchen Stauraum (damit nicht alles so rumfliegt), eine herausziehbare Markise und ein wenig Platz für den Grill, zwei Campingstühle, Tisch würden schon reichen. Und dann an irgendeiner geeigneten Stelle mit Blick in Richtung Westen den Sonnenuntergang am Meer genießen. Und ohne Streß wegen Terminen, Urlaubsende usw.

Meine Idee, geboren 2009 bei unserer Motorradreise durch Griechenland mit 40 grad im Schatten und in Motorradklamotten.

Gruß Tom
 
AmperTiger

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Man kann auch mit einem WoMo zum Campo Imperatore fahren, aber die kleinen & netten Sträßchen links und rechts sind *mühsam*. Meinerseits käme das nur für eine Nordlandrunde in Frage, 2 Wochen nur Regen zwischen Kirkenes und Oslo ist nix für mich.:(
ja deshalb ja mein Vorschlag Bulli (oder ähnliches) und da keine GS mitnehmen, sondern ne kleine Enduro und Anfahrt Gepäck tralala sind kein Problem mehr, der Bulli dient als Basisstation und die kleinen´, sehr netten Straßen fährt man mit der Enduro
Campo Imperatore:


Aber schön ist es schon, das kleine bißchen Unabhängigkeit. Auch ohne Hochdach und Camping-Inneneinrichtung. Eine Bedarfsliegefläche, ein bißchen Stauraum (damit nicht alles so rumfliegt), eine herausziehbare Markise und ein wenig Platz für den Grill, zwei Campingstühle, Tisch würden schon reichen. Und dann an irgendeiner geeigneten Stelle mit Blick in Richtung Westen den Sonnenuntergang am Meer genießen. Und ohne Streß wegen Terminen, Urlaubsende usw.
genau so ist das
 
Heidekutscher

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Gehört ja eigentlich nicht hier hin! Ich habe seit März ein Wohnmobil und bin damit ganz glücklich. Ich fahre ohne Motorrad damit z.B. zu den WM-MX und mit Motorrad (verladen) zu den Six Days beipielsweise. Habe meine Privatsphäre, TV, Musik was auch immer ich will. Es ist tatsächlich toll, wie hier zuvor schon beschrieben, alles dabei zu haben und mit einem Rotwein oder Bier in der Hand in die Abendsonne zu schauen.
 
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