Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Naja es gibt mehr was man sich nicht vorstellen kann als andersrum! Wenn man sich anguckt wie die technik in den letzten 50 jahren, immer...
Gerdos

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Ladesäulenchaos hin oder her - diese Art, die Akkus eines E-Mobils zu laden, ist nicht massentauglich. In der heimischen Garage und mit nur wenigen Fahrzeugen in der Städten, die dann über Säulen am Straßenrand geladen werden können, funktioniert das einigermaßen. Bei der Fahrzeugdichte in Städten oder gar Großstädten kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Fahrzeuge so aufgeladen werden. Die hierfür notwendigen Kosten wären gigantisch und eine Umsetzung somit reinste Utopie.
Naja es gibt mehr was man sich nicht vorstellen kann als andersrum!
Wenn man sich anguckt wie die technik in den letzten 50 jahren, immer schneller und steiler voran schreitet, dann kann man sich zumindest als normalo kaum vorstellen wie es in den nächsten 10 jahren aussehen wird!
Die ganze infrastruktur wird sich im laufe der zeit ändern und sich darauf einstelen, die fahrzeugdichte in den städten wird weniger wenn nicht sogar ganz verschwinden! Und warum soll es nicht an jeder ecke ladesäulen geben so wie es heute schon z.b parkuhren gibt!?
Das ist doch das wenigste...wahrscheinlich viel zu simpel, da werden noch ganz andere, für uns jetzt noch unglaubliche dinge kommen!
Autonomes fahren z.b., wird mit sicherheit irgendwann pipikram sein! Es geht "immer" weiter, wer hätte zu zeiten von "zurück in die zukunft" schon daran geglaubt das es wirklich mal ein hoverboard gibt, oder zu zeiten von ..ach egal da gibts 1000 beispiele!
Wer nicht mal an ein e-auto und alles was dazu gehört glaubt, lebt hinterm mond und denkt nicht weiter wie kleine einfältige mädchen!
:p
 
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Gast44476

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Ladesäulenchaos hin oder her - diese Art, die Akkus eines E-Mobils zu laden, ist nicht massentauglich. In der heimischen Garage und mit nur wenigen Fahrzeugen in der Städten, die dann über Säulen am Straßenrand geladen werden können, funktioniert das einigermaßen. Bei der Fahrzeugdichte in Städten oder gar Großstädten kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...
Das ist der Punkt Zörnie. Am Anfang ist immer die Vorstellungen dann kommen die Ideen und es folgt die Umsetzung, aber ohne Vorstellung ohne die Gabe wie ein kleines Mädchen zu denken ;-), wird das nichts.

Wenn du auf deinem Moped sitzt und durch die Gegend fährst, ist dir vermutlich nicht klar dass dieses Vehikel ursprünglich ein Traum war, genauer genommen viele Träume.

So ein Moped enthält unglaublich viele Ideen, da ist die Umsetzung einer Ladesäuleninfrastruktur doch geradezu lächerlich.

Wäre es umgekehrt und wir würden heute Elektroautos fahren, und an jeder Laterne an jedem Parkplatz wäre es möglich Strom zu tanken, Einkaufszentren betteln geradezu förmlich darum ihr Strom abgeben zu dürfen und nun fangen die Leute an umzustellen auf Otto- und Dieselmotoren dann würde man das sofort als ein Nachteil sehen, weil tanken an jedem Parkplatz und in der eigenen Garage wohl nur sehr schwer umzusetzen ist.

Wenn du dich über "Träumer" lustig machst, dann wäre heute wie auch damals in einem Team der Gebrüder Wright oder Edison kein Platz für dich, aufgrund dieser Beschränktheit.

Man kann ja nichts dafür wenn einem die Begabung von Visionen fehlt. Man zieht sich dann eigentlich zurück und schaut mit Spannung erwartungsvoll in die Zukunft, aber darüber lachen?
Lacht man da nicht über die eigene ..., besonders wenn man beim lachen gerade auf seinem Moped sitzt? ;-)
 
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Zörnie

Zörnie

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Ja, für Visionen fehlen mir die richtigen Tabletten. Ich bin da mehr fürs konkrete und praktikable. Und wer wie ich die Kosten einer Ladesäule ungefähr kennt und deren begrenzte Lebensdauer und sich ausmalen kann, dass das Leitungsnetz derzeit für lückenlos aufgestellte Ladesäulen an den Straßenrändern auch nicht gedacht ist, könnte wie ich zu dem Schluss kommen, dass die Akkubefüllung auf dem Weg nicht funktionieren wird. Möglicherweise findet man andere Lösungen über Stationen zum Tausch von Akkus oder das kontaktlose Laden macht deutliche Fortschritte. Und wenn man keine bezahl- und umsetzbaren Lösungen findet, dann wird diese Form der E-Mobilität ein technischer Irrweg sein, wie es ihn im Laufe der menschlichen Entwicklung unzählige Male gegeben hat.
 
Intermezzo

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Aha, wieder ein neues Schweinderl, die NOX Mörder sind unter uns. Auf dem Leichenbeschauschein muss jetzt auch NOX als Todesursache stehen.

Hört endlich mit eurem sinnbefreiten Gelaber auf und kehrt vor eurer eignen Tür, bevor ihr mit euren Fingern auf andere zeigt. Alle Umweltschützer, die sich anmaßen das zu können, sind Dummschwätzer und Wichtigtuer. Kümmert euch um die wichtigen Dinge im Leben und hört mit eurem dümmlichen Gejammer auf, wie schlecht alles ist. Übrigens, aus einem verkniffenen A_rsch, kann kein fröhlicher Furz kommen.
Du scheinst ein großes Problem mit Umweltschützern zu haben. bzw. mit denen, die Du Umweltschützer nennst. Das sind scheinbar all die, die die nicht Deiner Meinung sind und Deinen Wissensstand haben. Wo stammt eigentlich Dein Wissenstand her? Und wie war das mit dem sinnfrei?

Ja, für Visionen fehlen mir die richtigen Tabletten. Ich bin da mehr fürs konkrete und praktikable. Und wer wie ich die Kosten einer Ladesäule ungefähr kennt und deren begrenzte Lebensdauer und sich ausmalen kann, dass das Leitungsnetz derzeit für lückenlos aufgestellte Ladesäulen an den Straßenrändern auch nicht gedacht ist, könnte wie ich zu dem Schluss kommen, dass die Akkubefüllung auf dem Weg nicht funktionieren wird. Möglicherweise findet man andere Lösungen über Stationen zum Tausch von Akkus oder das kontaktlose Laden macht deutliche Fortschritte. Und wenn man keine bezahl- und umsetzbaren Lösungen findet, dann wird diese Form der E-Mobilität ein technischer Irrweg sein, wie es ihn im Laufe der menschlichen Entwicklung unzählige Male gegeben hat.
ja die Menge der erforderlichen Ladeinfrastruktur und insbesondere die dahinter steckende Netzinfrastruktur ist derzeit tatsächlich ein Problem, das scheinbar nicht zu lösen ist. Nebenbei bemerkt auch die elektrische Energie, die für E-Mobility zusätzlich bereitzustellen ist. Nur mit regenerativer Energie können wir das nach dem derzeitigen Stand in den nächsten Jahren nicht decken. Die KKW gehen vom Netz und die übrigen thermischen Kraftwerke werden zurückgefahren, soweit möglich.

Ein Widerspruch an sich. So wird das m. E. tatsächlich nicht funktionieren. Auch das Thema Batteriewechselstationen ist alt und ändert auch nichts am Energieproblem. Die Säureumfüllaktion stammt noch aus einer Zeit, als Blei-Akkus für E-Mobilty noch Stand der Technik waren.

Was die Ladeinfrastruktur anbelangt, wird man sicherlich alternative Lösungen zu Ladestationen suchen müssen. Hier wurde im Laufe der vielen vergangenen Beiträge ja auch schon einiges genannt, z. B. Laden über Induktionsschleifen vor Ampeln, Parkplätzen usw. Lack mit Siliziumkristallen wurden auch schon genannt, ich würde an der Stelle dann aber lieber von Dünnschichtzellen reden. Alles Lösungen, die jede für sich alleine das Problem nicht lösen aber in der Summe weiterhelfen können. Können deshalb, weil ich es schlicht und einfach nicht weiß. Diesbezüglich gibt es halt noch keine oder nur wenige Praxiserfahrungen.


Die Lade- und Netzinfrastruktur kann man aufbauen. Ohne Frage, das kostet und zwar richtig viel Geld. Das sind aber Investitionen, die nicht von heute auf morgen umgesetzt werden müssen. Auch auf absehbare Zeit werden noch mehr als genug konventionelle Fahrzeuge in Betrieb sein. Außerdem müssen die Kosten auch nicht zu 100 % vom Staat (uns) und den Stromkunden getragen werden. Wer Autos mit Elektromotor und Batterien verkaufen will, muß auch hierzu sein Beitrag leisten und wird es nach meiner Einschätzung auch sicherlich tun.

Beim Thema Energieerzeugung kann ich mir derzeit auch keine umsetzbaren Lösungen vorstellen, was allerdings nicht heißt, daß es keine gibt. Die Solaranlage auf dem Dach, dort wo es möglich ist, ist sicherlich sinnvoll aber leider auch nicht ausreichend. Man kann ja einfach mal rechnen wie groß so eine Anlage sein müsste, um die Akkus eine E-Mobils mit mittlerer Reichweite von beispielsweise 300 km zu laden. Hinzu kommt, daß die meisten berufstätig sind und somit gar keine Chance haben das Fahrzeug tagsüber an die heimische Steckdose zu hängen. Deswegen schrieb ich davon, daß ich sowas im Rentenalter praktizieren möchte, wenn das Auto zuhause steht und möglicherweise mehrere Tage nicht benutzt wird. Daß PV-Anlagen nur funktionieren wenn die Sonne scheint, oder es doch zumindest hell ist, versteht sich von selbst.

Der Bau neuer Kernkraftwerke ist gesellschaftlich nicht gewollt, auch wenn im Ausland die Branche derzeit boomt. Kohle geht auch nicht und wäre m. E. auch kontraproduktiv. So fällt mir eigentlich nur noch die Kernfusion ein, auch wenn viele derer die die Kernkraft ablehnen, die Fusion auch als Teufelszeug ablehnen werden. Aber das dauert eh noch eine ganze Weile bis die Fusion technisch anwendbar ist. Außerdem schaffen Zwänge oft schneller als man denkt Fakten.

Wenn man meine ganzen Beiträge von Anbeginn an liest (muß hier aber niemand wirklich machen), habe ich nie behauptet, daß die Umstellung auf E-Mobility von heute auf morgen geht. Ich hatte sogar gesagt, daß in Anbetracht der aktuell erzielbaren Reichweiten und der unflexiblen Handhabung, was die Dichte der Ladestationen und die Dauer des Ladens anbelangt, das E-Mobil für mich momentan nur als (teuer) Zweitwagen in Frage käme. Mittlerweile tut sich allerdings einiges auf dem Markt und kein Mensch kann tatsächlich voraussagen wo die Reise hingehen wird.

Und serienreife Autos mit Brennstoffzelle gibt es nun auch. Wenn auch derzeit preislich uninteressant und von der derzeitigen Tanksituation auch nicht viel besser als die Stromtankstellen.

Gruß Tom
 
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@Zörnie
Menschen wie Du und andere hier, die sich so gar nichts vorstellen können, sind die wahren Realitätsverweigerer. Natürlich geht es darum, für die bestehenden Probleme Lösungen zu finden. Und die werden auch gefunden werden, darauf kannst Du Dich verlassen!
 
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sampleman

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Also gibt es zwei Lager:
- die einen für die der E-Antrieb im Vergleich zu den bewährten Verbrennungskraftmaschinen keine Vorteile bietet und die die Auswirkungen auf die Umwelt als falsch, übertrieben dargestellt oder lösbar halten

und solchen

- die gerade im E-Antrieb die Chance sehen diese Auswirkungen zu minimieren, allerdings mit derzeitigen Einschränkungen in der Nutzung, die ja hinreichend bekannt sind.

Diesen Widerspruch werden wir hier auch nicht auflösen können.
Der Widerspruch findet aber auf einer ganz anderen Ebene statt: Auf der Ebene zwischen Meinung und Handeln. Auf der einen Seite würde die Mehrzahl der Deutschen Trump gern die Krätze an den Hals wünschen, weil er aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigt, auf der anderen Seite hat der meistverkaufte Motor für den VW Golf 170 PS und über 300 Nm, Werte die vor ein paar Jahrzehnten Oberklasselimousinen noch gut zu Gesicht gestanden hätten.

Da bringt BMW mit dem i3 ein Auto, das nicht nur emissionsfrei fährt, sondern auch noch durch und durch recyclingfähig ist - und die Leute regen sich über die ihnen nicht zusagende äußere Gestalt des Wagens auf - die man nicht sieht, wenn man damit fährt.

Und wenn alle Leute, die öffentlich ihre Bewunderung für den Elektropionier Tesla bekundet und hämisch den Untergang der deutschen Autoindustrie vorhergesagt haben, sich einen Tesla gekauft hätten, dann sähen die Straßen heute anders aus.

Nein, es ist ein Unterschied, ob ich dem E-Antrieb Chancen zumesse oder ob ich tatsächlich 40+ Riesen für ein Elektroauto ausgebe.
 
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Wieso gibt es schon eine funktionierende Infrastruktur in NL und NOR bei mehr Autos als hier und ländlicherer Umgebung... weil man will.
Man muss übrigens nicht gleich ein Netz für 40 Mio. Elektroautos zur Verfügung stellen, es reicht aus, wenn es mit dem Bedarf wächst.

Ein guter Bekannter ist übrigens problemlos mit seinem Tesla nach Italien (Amalfiküste) in Urlaub gefahren, ohne 3 Tage für die Anreise zu benötigen.

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Der Widerspruch findet aber auf einer ganz anderen Ebene statt: Auf der Ebene zwischen Meinung und Handeln. Auf der einen Seite würde die Mehrzahl der Deutschen Trump gern die Krätze an den Hals wünschen, weil er aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigt, auf der anderen Seite hat der meistverkaufte Motor für den VW Golf 170 PS und über 300 Nm, Werte die vor ein paar Jahrzehnten Oberklasselimousinen noch gut zu Gesicht gestanden hätten.

Da bringt BMW mit dem i3 ein Auto, das nicht nur emissionsfrei fährt, sondern auch noch durch und durch recyclingfähig ist - und die Leute regen sich über die ihnen nicht zusagende äußere Gestalt des Wagens auf - die man nicht sieht, wenn man damit fährt.

Und wenn alle Leute, die öffentlich ihre Bewunderung für den Elektropionier Tesla bekundet und hämisch den Untergang der deutschen Autoindustrie vorhergesagt haben, sich einen Tesla gekauft hätten, dann sähen die Straßen heute anders aus.

Nein, es ist ein Unterschied, ob ich dem E-Antrieb Chancen zumesse oder ob ich tatsächlich 40+ Riesen für ein Elektroauto ausgebe.
Man muß auch handeln können.


  • einerseits was Baugenehmigungen und Einspruchverfahren anbelangt; siehe beispielsweise die benötigten Übertragungsleitungen.
  • andererseits was die Kosten anbelangt. Bei fast 40 kEuro für ein Auto mit bestehenden Einschränkungen muß man schon sehr idealistisch denken. Erzähle ich Dir hier was neues?

Ein Henne-Ei-Problem.

Und es muß sich durchsetzen. Es müssen Positiverfahrungen kommen, dann wird das auch was. Wer fängt an ...? Das ist genau das Problem.

Ich habe derzeit einen Teil meines Geldes in mein Dach und im Heizungskeller investiert. Auf Pump kauf ich mir kein Auto, zumal mein jetziges gerade mal 3 Jahre alt ist. Aber in 5 Jahren bin ich fest davon überzeugt mehr zu tun als nur drüber nachzudenken.

Gruß Tom
 
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Wieso gibt es schon eine funktionierende Infrastruktur in NL und NOR bei mehr Autos als hier und ländlicherer Umgebung... weil man will.
Man muss übrigens nicht gleich ein Netz für 40 Mio. Elektroautos zur Verfügung stellen, es reicht aus, wenn es mit dem Bedarf wächst.

Ein guter Bekannter ist übrigens problemlos mit seinem Tesla nach Italien (Amalfiküste) in Urlaub gefahren, ohne 3 Tage für die Anreise zu benötigen.

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Ohne Häme, frag ihn mal wie das abgelaufen ist und erzähl es hier. Rein interessehalber.

Gruß Tom
 
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Also grob war es so...

Morgens in München los, nach 3h am Supercharger (nachladen) eine Pause mit Frühstück, nach weiteren 4h Pause am Supercharger (nachladen) mit Mittagessen und Übernachtung bei Bologna (über Nacht komplett aufgeladen im Hotel).
Am 2. Tag das gleiches Spiel bis Neapel.

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Das heißt Reise planen und ggf. Plan B parat haben. Oder auf gut Glück? Wohl eher nicht.

Gruß Tom
 
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Also grob war es so...

Morgens in München los, nach 3h am Supercharger (nachladen) eine Pause mit Frühstück, nach weiteren 4h Pause am Supercharger (nachladen) mit Mittagessen und Übernachtung bei Bologna (über Nacht komplett aufgeladen im Hotel).
Am 2. Tag das gleiches Spiel bis Neapel.

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... wie war das Frühstück? Kann er es empfehlen :cool:?

Gibts da eine Empfehlung für das Hotel, oder für die Supercharger :rolleyes:?

Allgemein: es fehlen die Angaben zur Pausenlänge, bzw. Ladezeit :skip:.

14 h Fahrzeit bis Neapel (3h + 4h) x 2) hört sich sehr realistisch an für ein "normales Auto" mit Verbrennungsmotor (1.150 km).....
 
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Da bringt BMW mit dem i3 ein Auto, das nicht nur emissionsfrei fährt, sondern auch noch durch und durch recyclingfähig ist - und die Leute regen sich über die ihnen nicht zusagende äußere Gestalt des Wagens auf - die man nicht sieht, wenn man damit fährt.


QUOTE]

ich glaube nicht, dass die Leute ( wer ist das? ) sich über die Optik "aufregen"....

eher stört - hindert - die mangelnde Reichweite, dass der i3 ein Topseller wird

"Platz 7: BMW i3 (60 Ah): 12,9 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Leistung: 170 PS • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,2 – 7,9 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h • Reichweite: 170 bis 190 Kilometer."
Verbrauchs-Ranking von E-Autos
 
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@Intermezzo
Doch, war tatsächlich eher auf gut Glück. Sein Tesla kam nämlich erst vor 4 Wochen und eigentlich wäre er mit dem Firmen BMW gefahren. Stattdessen dachte er sich, er versucht es mit dem Tesla. Die Supercharger stehen auf dieser Strecke aber wohl auch vorteilhaft.

Ich habe ihn mal gefragt, wo und wie lange er jeweils Pause gemacht hat.


[Edit]
Also...
1. Stopp Brenner, Picknick
2. Stopp in Verona, Essen im nahegelegenen Hotelrestaurant
3. Hotel in Bologna hatte kein Supercharger, wurde "normal" geladen was für 100% am nächsten Morgen reichte.
Auf dem Weg von Bologna machte er 3 mal halt, jeweils ca. 3h Fahrt dazwischen. Beim 2 Stopp war gar nichts in der Nähe, deshalb auch nur kurz die Beine vertreten, sonst eher so 40, 50, 60 Minuten Pause.

Am ersten Tag waren sie von 7 bis kurz vor 19 Uhr unterwegs, 1,5h abziehen... also 10,5h für die Distanz.

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Sehr mutig!

So wie ich mich kenne, hätte ich die Reise minütios geplant. Und ständig ein schlechtes Gefühl gehabt,daß irgendetwas schief geht.

Aber man sieht, grundsätzlich funktioniert es. Wenn auch noch nicht für alle und zuverlässig. Und man muß seine Gewohnheiten anpassen.

Ich kann mich aber dran erinnern, daß mit Einführung von Katalysatoren und Bleifrei-Benzin die Leute anfangs vor ähnlichen Problemen standen eine geeignete Takstelle im Ausland zu finden. Heute hat man Schwierigkeiten Kraftstoffzusätze für Altfahrzeuge zu finden.

Gruß Tom
 
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Das war schon immer mein Wunsch, nicht die Reiseziele nach ihrem Wert aussuchen und nicht einfach dorhinfahren. Nein, da muss man schon eine detailierte Planung machen und die Sorge reist mit, bekomm ich dort auch meinen Treibstoff. Unterwegs hat man auch keine Zeit die Landschaft zu genießen, denn man muss ja ständig den Stromrechner im Auge behalten und bei der Klimaanlage stellen wir nicht die Wohlfühltemepreatur ein, sondern die, die der Rechner vorgibt, (Sommer 35° C, Winter 4° C), damit der Akku noch reicht.

Im Moment sind E-Autos nur für den Stadtverkehr zu gebrauchen, alles andere ist Augenwischerei.

Dann hoffen wir mal, dass Herr Tesla sein Versprechen einhalten kann. Aber dann bitte nicht die gleiche Lügerei wie bei den Verbräuchen der Verbrenner und die 1.000 Kilometer bitte nicht unter Laborbedingungen ermitteln, mit 100 km/h Rückenwind, 21°, Fahrergewicht 35 Kg, Reifendruck 6 bar und natürlich ohne Gepäck.
 
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Es gibt wohl eine App, die einem solche Sorgen weitgehend abnimmt.

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1000 km ist nicht das Problem. Die Frage ist was sowas letztlich kostet.
Allerdings stimme ich bei der Nutzung. Zu. Wenn man aus Stadt Kurzstrecke bis ca 150 km zum Laden macht, dann passt das derzeit. Ich hab mal einen Monat lang ein Auto probehalber für den täglichen Weg zur Arbeit gefahren. Insgesamt 90 km pro Tag. Das war sehr angehm. Abends an die heimische Steckdose, morgens voll.
Praxistauglich im Verleich zu konventionellen Autos ist das allerdings nicht.

Dennoch, das war vor drei Jahren. Die Entwicklung geht weiter.

Gruß Tom
 
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https://www.heise.de/newsticker/mel...n-gegen-chinesische-Elektroquote-3771680.html
Elektroautos: Autohersteller protestieren gegen chinesische Elektroquote

Die vier größten Autoverbände der Welt haben in einem Brief an Chinas Industrieminister gegen die geplante Produktionsquote für E-Autos in China protestiert. In dem Brief, der der dpa vorliegt, wird unter anderem mehr Zeit für die Umsetzung der geplanten Quote gefordert, auch sollten die geplanten Strafen abgeschwächt werden. Ansonsten werde es "große Störungen und Verlagerungen" in der Autoindustrie geben, schreiben die Verbände der Autohersteller aus Europa, den USA, Japan und Südkorea.


Stilllegung der Produktion droht
Mit der Quote müssten ab kommendem Jahr 8 Prozent der in China gebauten Autos Elektroautos sein. In den kommenden Jahren soll sie weiter angehoben werden. Die Vorschrift soll für chinesische und ausländische Autohersteller gelten. Verstößt einer dagegen, drohen dem Brief zufolge Strafen bis hin zu Produktions-Stilllegung und Importverbot für Nicht-Elektroautos. Diese Strafen seien "beispiellos in ihrer Schärfe", protestieren die Autohersteller.
Zudem sei das "ambitionierte" Ziel, die Quote 2018 in Kraft zu setzen, "unmöglich einzuhalten". Die Lobbyverbände forderten ein bis drei Jahre mehr Vorlaufzeit. Zudem sei es ungerecht, dass China die heimische E-Auto-Industrie subventioniere, während die ausländischen Hersteller die Quote aus eigener Kraft erfüllen müssten.
*kchr kchr*
 
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