Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; interessantes Demokratieverständnis @nordmann1 Da ist jedes weitere Wort der Diskussion mit dir unnötig. Gesendet vom Schmartfon
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interessantes Demokratieverständnis @nordmann1
Da ist jedes weitere Wort der Diskussion mit dir unnötig.

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Umwelt- und Klimaschützer ist wie die Pubertät, man muss sich erst finden, aber die geht vorüber. Später wundert man sich, wie dämlich man doch gewesen ist. Und lieber ein schlechtes Demokratieverständnis, als dem Diktat der Ideologen zu folgen, die nur mit Verboten und Gängelung operieren.
 
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Und lieber ein schlechtes Demokratieverständnis, als dem Diktat der Ideologen zu folgen, die nur mit Verboten und Gängelung operieren.
Wer sagt, dass deinem "Demokratieverständnis" nicht auch eine Ideologie zu Grunde liegt?
Wie wäre es mit, wir lassen erstmal alle Meinungen zu und treffen Entscheidungen nach fundiertem Wissen.
Umwelt- oder Klimaschutz ist doch nicht schwarz/weiß... alle als Idioten zu bezeichnen ist genau so idiotisch wie alle Moslems als Terroristen zu bezeichnen. Mal etwas mehr in Graustufen denken, dann klappt das auch mit der Akzeptanz anderer.

[EDIT]
Elektroauto Jaguar E-type Zero: "Das schönste Elektroauto der Welt"
Kommendes Jahr will Jaguar mit dem E-type Zero einen seiner bekanntesten Klassiker als Elektroauto neu beleben. Der gilt vielen als schönstes Auto aller Zeiten und soll nun emissionsfrei und auf der Höhe der Zeit zurückkehren.


 
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Umweltschutz ist ein äusserst komplexes Thema. Die Umweltschützer scheitern stetig daran, dass sie meinen der Status Quo eine Flusses, eine Waldes... sucht es euch aus zu schützen. Wir wissen heute allerdings, dass den Status Quo zu erhalten der Biodiversität mehr entgegenläuft als die stetige Weiterentwicklung eines Biotopes.
 
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Jap, da bin ich ganz nah bei dir... andererseits ist der Einfluss des Menschen meist deutlich größer als der, denn die Natur ohne den Menschen hätte. Das "gesunde" Mittelmaß wird man nie genau definieren können, aber wie so oft sind eigentlich beide extremen Ansichten gaga.
 
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nordmann1

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Wer sagt, dass deinem "Demokratieverständnis" nicht auch eine Ideologie zu Grunde liegt?
Ich, denn ich glaube nicht an die Fähigkeit, die große Natur schützen zu können, allerdings an den von der Natur gemachten Klimawandel, wie er sich seit Millionen von Jahren vollzieht. Das ist keine Ideologie, sondern eine Tatsache.

Schriebst du nicht, jedes weitere Wort mit mir wäre überflüssig? Du hast ja sowas von recht. smiley4999.gif

Gebe dir noch einen Tipp, setze mich auf die Ignorliste, deine Galle wird's dir danken. biggrin.png
 
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Ist das nun auch eine Art der ideologischen Verblendung?

Eher so eine Art "ich schwimm gegen den Strom". Schon aus Prinzip heraus. Diese Haltung hatte ich auch vor Jahren. Das war dann tatsächlich pubertär. Vor 45 Jahren.

Heute hab ich gelernt erst einmal drüber nachzudenken. Und kommt damit teilweise auch auf andere Ergebnisse als die Masse der Bevölkerung. Weil ich aufgrund der Fakten davon überzeugt bin.

Nein ich bin kein Grüner und nein ich bin nicht für den Atomausstieg. Aber ich verbreite auch öffentlich keinen Bullshitt. Ich versuche es zumindest zu vermeiden. Und ich bin auch lernbreit genug zu akzeptieren, daß mein Handeln nicht nur mich betrifft.

Gruß Tom
 
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FrankS

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Ich, denn ich glaube nicht an die Fähigkeit, die große Natur schützen zu können, allerdings an den von der Natur gemachten Klimawandel, wie er sich seit Millionen von Jahren vollzieht. Das ist keine Ideologie, sondern eine Tatsache..
Genau. Heisszeiten und Eiszeiten wechseln sich schon seit Millionen von Jahren ab und in 5 Milliarden Jahren ist die Sonne weg und dann ist eh' alles vorbei. Mit einer solchen Einstellung kann man sehr gut und unbekümmert leben. Wenn man allerdings die paar Jahre, die man hier auf unserem Planeten verweilt und vielleicht auch etwas Verantwortung für zukünftige Generationen übernimmt dann ist das, was gemeinhin als Umweltschutz bezeichnet wird, bitter nötig. Aber keine Angst, die "Umweltschützer" schützen auch deine Umwelt. Ob du willst oder nicht.
 
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Mit einer solchen Einstellung kann man sehr gut und unbekümmert leben. Wenn man allerdings die paar Jahre, die man hier auf unserem Planeten verweilt und vielleicht auch etwas Verantwortung für zukünftige Generationen übernimmt dann ist das, was gemeinhin als Umweltschutz bezeichnet wird, bitter nötig. Aber keine Angst, die "Umweltschützer" schützen auch deine Umwelt. Ob du willst oder nicht.
Was wollt ihr denn genau schützen? Dass sich die Erde nicht weiter erwärmt? Wenn ich all die Gebiete betrachte, die ich in meinem Leben gesehen habe, zB. Ruhrgebiet oder Bitterfeld, um nur zwei zu nennen, da hat sich die Umwelt ganz erheblich verbessert. Das waren nicht die Umweltschützer, sondern Menschen, die nicht irgendetwas am Stammeltisch der Umweltschützer labern, sondern durch GMV, Planungs- und Ingenieurarbeit unsere Land nach vorne gebracht haben und noch bringen.
Das waren alles keine Umweltschützer, die nur Herumjammer und nerven, dass der Käfer Karl wohl aussterben wird, weil er 1 ng zu viel Feinstaub geschluckt hat, sondern Menschen, die verstanden haben, worum es geht.

Die Klimaerwärmung haltet ihr Jammerlappen nicht auf und wenn ihr noch so oft eine Sau nach der anderen durchs Dorf treibt. Jedoch die Planer und Ingenieure werden geeignete Maßnahmen suchen und finden, wie wir ein gutes Leben führen können. Und wenn ich immer höre, wir müssen an zukünftige Generationen denken, da bekomme ich einen Lachanfall. Jede Generation hat bis jetzt selbst Antworten auf gegenwärtige Probleme gefunden. Was ihr zu Problemen macht, sind keine.

Die späteren Generationen werden sich über die Überheblichkeit der heutigen Umweltschützer todlachen.

Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.
Buddha


Nur ein Beispiel.
1981 schien das Schicksal des deutschen Waldes besiegelt. Die Angst vor dem Tod der Bäume trieb Zehntausende auf die Straße - und ebnete den sogen. Umweltschützern den Weg in die Parlamente. Doch das Waldsterben fiel aus. Das schaffen die Umweltspinner aber auch, das als ihren Verdienst zu verkaufen.

Ein normaler Mensch geht in den Wald, atmet tief durch und genießt die Waldluft und erfreut sich an der Natur.
Ein Umweltschützer geht in den gleichen Wald, atmet nicht tief durch, denn er braucht die Luft zum Jammern und Wehklagen, dass die dickbauchige Windelschnecke, die A-rmleuchteralge und der Wachtelkönig aussterben werden.
 
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Tschuldigung ,kurze Zwischenfrage: wo bitte sind jetzt die 1000 Tesla-Kilometer in Eurer Diskussion?


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Larsi

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Nu lenk hier mal nicht vom Thema ab ... :lalala:
 
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nordmann1

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Tschuldigung ,kurze Zwischenfrage: wo bitte sind jetzt die 1000 Tesla-Kilometer in Eurer Diskussion?
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Die ist doch durch, weil das getrickste 1000 km sind und realistisch nur 350 km. Die 1000 km sollen doch suggerieren, dass der Heilsbringer, der batteriegespeiste E-Motor, die Umwelt nachhaltig und für spätere Generationen schont. Wenn es nur um Technik gehen würde, dann hätten die Rosstäuscher gar keine Chance, so eine geistige Blähung mit den 1000 km abzusondern.

Die 1000 Teslakilometer ist die gleiche Täuschung, wie die unrealistisch gemessenen Abgaswerte bei den Verbrennern. Beides ist aber völlig unwichtig, wenn wir den Entwicklern ganz unaufgeregt die Chance und Zeit geben, die beste Antriebstechnik zu finden.

Die Umweltschützer sollen endlich ihr Plappermaul halten und die Menschen, die etwas von der Materie verstehen, in Ruhe arbeiten lassen.

Gestern habe ich ein Zitat von einem Politiker gehört, das mir sehr gefallen hat. Sinngemäß: Wollen wir die Fahrzeugtechnik Leuten in die Hände legen, die Politikwissenschaften studiert (so wie er) oder Erzieher gelernt haben oder besser Ingenieuren und Technikern? Ich entscheide mich, so wie er, auch für die letzteren.

Ach, was ist eigentlich aus der saugefährlichen Handystrahlung geworden? Gehört übrigens auch zum Tesla, weil der ja ständig Daten sendet. Ich glaube tatsächlich, dass die Handystrahlung zur Gehirnerweichung beiträgt, aber nur bei Umweltschützern, deren Immunsystem zusätzlich durch Feinstaub, NOX u.a. schlimmen Dingen geschwächt ist. Normale Menschen stecken das locker weg, wie Feinstaub/NOX usw. usf. übrigens schon seit Beginn der Menschheit. biggrin.png
 
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Lieferst du uns jetzt zu allem noch fundierte Untersuchungen und empirische Studien die deine Aussage belegen? Dann hätten wir tatsächlich eine Diskussionsgrundlage.

Ist dir bewusst, dass Ingenieure Markt bzw. Marketing getrieben sind... die wollen nämlich Geld für ihre Arbeit und ihre Firmen sind oft AGs, also dazu verdammt Gewinn zu machen... es geht dabei also primär gar nicht darum die beste Lösung für ein Problem zu finden, welches zum Allgemeinwohl beiträgt sondern was am meisten Geld in die Kasse spült. Das beißt sich ganz oft und ist genau wieder die Art von Ideologie die du bei anderen kritisierst.

Ich zweifle nicht am Können von Ingenieuren, ihr Antrieb ist aber beeinflusst von den Vorgaben des Marketings.

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FrankS

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...Die Angst vor dem Tod der Bäume trieb Zehntausende auf die Straße - und ebnete den sogen. Umweltschützern den Weg in die Parlamente. Doch das Waldsterben fiel aus. Das schaffen die Umweltspinner aber auch, das als ihren Verdienst zu verkaufen...
Auch wenn die von dir als Umweltspinner nicht den Katalysator oder FCKW-freie Deosprays entwickelt haben, sie haben auf jeden Fall das Bewusstsein geschaffen, dass etwas gemacht werden muss und - Achtung Wortspiel - ein Klima geschaffen, in dem dann die entsprechenden technischen Lösungen geschaffen werden konnten. Genau so wurde das Waldsterben abgewendet. Und das ist der Verdienst der Umweltspinner genau so wie der Ingenieure und Entwickler.
 
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@FrankS
Da muss man ehrlicherweise sagen, dass es keine belegbaren Daten gibt die das in die eine wie in die andere Richtung bestätigen würden. Es liegt nahe, dass sich dadurch der Wald etwas erholen konnte, aber Fakt ist leider auch... laut dem Waldzustandsbericht ist unser Wald konstant in keinem so besonders gutem Zustand wie man das vielleicht meinen würde.

Seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1984 sind die Anteile der Schadstufen 2 bis 4 und die mittlere Kronenverlichtung bei den Laubbäumen stark angestiegen. Der Kronenzustand von Fichte und Kiefer zeigt keinen deutlichen Trend; andere Nadelbäume haben sich verbessert. Im Durchschnitt aller Baumarten ergibt sich kein klarer Trend.
https://www.forstwirtschaft-in-deutschland.de/waelder-entdecken/waldzustandsbericht/

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Genau so wurde das Waldsterben abgewendet. Und das ist der Verdienst der Umweltspinner genau so wie der Ingenieure und Entwickler.
Haha, könnten es nicht doch eher die Kraftwerke gewesen sein?

Das ist das Problem der Umweltspinner, schreibe bewußt nicht von Umweltschützern, weil es die nicht gibt, die Spinner aber zuhauf. Haben sie erst einmal ein Thema entdeckt, schon haben sie Schaum vorm Mund und sehen vor lauter Wald die Bäume nicht mehr und machen ihre ganze Umgebung verrückt.

Waldsterben aus Wikipedia

Im Schadensbild bestehen Parallelen zwischen den frühen „Rauchschäden“ und dem späteren „Waldsterben“. Die dramatischen Fernsehbilder stark zerstörter Waldgebiete der 1980er Jahre stammen ausnahmslos von einigen wenigen Flecken im Harz oder Erzgebirge. Die Ende der 1970er intensivierte Nutzung der vorhandenen Braunkohlevorkommen in Westdeutschland (inklusive der Oberpfalz), der DDR und ČSSR und eine unzureichende Umwelttechnik führten hier zu Belastungen, die bereits in der Zeit der frühen Industrialisierung als Rauchschäden erklärt und benannt wurden. Allerdings sind einzelne Symptome der „neuartigen“ Waldschäden bereits auf Landschaftsgemälden aus früheren Jahrhunderten abgebildet. Nur teilweise lässt sich dafür die bereits im Mittelalter begonnene Verhüttung sulfidreicher Erze verantwortlich machen.
Und den Katalysator haben die Umweltspinner gefordert? Nein, das ist ein Produkt, das chemische Betriebe schon seit Jahrzehnten genutzt haben und die Autohersteller weiterentwickelt haben, weil sich damit die Abgase verbessern lassen. Das ist ein Anliegen der Motorenhersteller seit Anbeginn dieser Technik, die Forschen sogar darüber. Und der Auspuffkatalysator hat mit dem Waldsterben gar nichts zu tun. Wird auch von den Umweltspinnern nicht mehr so genannt, weil er doch ums Verrecken nicht sterben wollte. Deshalb sprechen sie jetzt von Schäden. In Wahrheit sprechen sie gar nicht mehr davon, weil sie neue Säue gefunden haben und sich mit dem Waldsterben keiner mehr ängstigen lässt.

Sorry, hat schon wieder nur indirekt mit dem Tesla zu tun.
 
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Haha, könnten es nicht doch eher die Kraftwerke gewesen sein?

Das ist das Problem der Umweltspinner, schreibe bewußt nicht von Umweltschützern, weil es die nicht gibt, die Spinner aber zuhauf. Haben sie erst einmal ein Thema entdeckt, schon haben sie Schaum vorm Mund und sehen vor lauter Wald die Bäume nicht mehr und machen ihre ganze Umgebung verrückt.



Und den Katalysator haben die Umweltspinner gefordert? Nein, das ist ein Produkt, das chemische Betriebe schon seit Jahrzehnten genutzt haben und die Autohersteller weiterentwickelt haben, weil sich damit die Abgase verbessern lassen. Das ist ein Anliegen der Motorenhersteller seit Anbeginn dieser Technik, die Forschen sogar darüber. Und der Auspuffkatalysator hat mit dem Waldsterben gar nichts zu tun. Wird auch von den Umweltspinnern nicht mehr so genannt, weil er doch ums Verrecken nicht sterben wollte. Deshalb sprechen sie jetzt von Schäden. In Wahrheit sprechen sie gar nicht mehr davon, weil sie neue Säue gefunden haben und sich mit dem Waldsterben keiner mehr ängstigen lässt.

Sorry, hat schon wieder nur indirekt mit dem Tesla zu tun.
Ja die Kraftwerke und die Großindustrie waren das tatsächlich. S02!

Deswegen wurden nämlich ab Mitte der 80iger alle Kohlekraftwerke mit Rauchgasentschwefelungsanlagen für zig Mrd. DM nachgerüstet. Ich weiß es, weil ich selbst daran beteiligt war. Deswegen auch meine Bemerkung weiter vorne bei den Emissionswerten des Umwelbundesamts, daß bereit 2009 die SO2-Eintragungen niedrig waren. Man har halt vorher schon was gemacht.

Ich kann mich auch noch dran erinnern, daß Helikopter Kalk in den Wäldern versprüht haben. Das machen die auch nicht aus Langeweile. FCKWs und Ozonloch ist auch so ein Thema. Lagerung von radioaktiven Abfallstoffen ein anderes, ich kenne die Verhältnisse in Morsleben aus eigener Beobachtung vor Ort sehr gut. Die Luftqualität in Bitterfeld. Die ist nicht nur verbessert worden, weil westliche Investoren dort praktisch alles neu errichtet haben, sondern weil es klare Vorgaben hinsichtlich der Emissionsgrenzwerte gab. Hochöfen und Müllverbrennungsanlagen, die vor 40 Jahren ihre Feinstäube ohne Beschränkungen in die Umwelt abblasen durften.
Der Bodensee der noch in den frügen Siebzigern kurz vorm Umkippen war, weil alle Kommunen ihre Abwässer ungeklärt einleiten durften. Heute hat der See Trinwasserqualität und ist aufgrund dieses Umstands ein Tourismusmagnet erster Güte.

Die Beispiele lassen sich belibig erweitern. Und bei all dem haben Umweltschützer maßgeblich Anteil dran. Der Schutz der Umwelt und der sparende Umgang mit Ressourcen gehört heute zu allgemeinen Verständnis. Nicht nur bei den sogenannten Umweltschützern. Man kann sehr konservativ sein und denken und dennoch auch mal über den tellerrand schauen und akzeptieren, daß im Nachhinein betrachtet manches was gemacht wurde doch nicht so verkehrt war. Nicht alles aber vieles.

Ausgangspunkt für den Katalysator bei Verbrennungsmotoren (in Deutschland ab 2. Hälfte der 80iger) war im Übrigen auch ein Ergebnis der Einsicht, daß es so wie es bislang war nicht weitergehen konnte. Und was haben damals die Automobilhersteller geschimpft. Zu teuer, zu aufwendig und Haltbarkeit nur max. 80 tkm. Ähnlich wie bei, Airbag. Jammern gehört wohl immer dazu. Heute fragt kein Mensch mehr danach. Ich hatte ein Auto aus den frühen neuzigern. Mit Katalysator und Airbags. Bei knapp 280 tkm hab ich die Kiste verschrottet. Das beste an dem Auto waren der Katalysator und die Airbags.

Man kann sich sicherlich seine Welt so zusammenreden wie es der eigenen Ideologie entspricht. Wenn man aber mal genauer nachfragt, bleibt von all den Theorien und Thesen nicht viel übrig.

Der Verweis auf die 1000 km:
Das interessiert doch auch Dich schon lange nicht mehr. Hier geht es doch schon um ganz andere Dinge.

Wären politische Themen nicht verboten, so könnte man statt der Abgase auch über einen von und zu Guttenberg reden, den die CSU wieder aus der Versenkung geholt hat. Wetten, daß Du hierzu genauso quertreiberisch engagiert wärest.

Gruß Tom
 
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Wären politische Themen nicht verboten, so könnte man statt der Abgase auch über einen von und zu Guttenberg reden, den die CSU wieder aus der Versenkung geholt hat. Wetten, daß Du hierzu genauso quertreiberisch engagiert wärest.

Gruß Tom
Warum tust du es dann? Und wie kommst du jetzt beim Lügenbaron mit deinen breiten Füßen auf dies schmale Brett?

Und zu den Umweltspinnern, auch ein Attribut was ihr euch zu eigen macht, sich mit fremden Federn schmücken und die Rettung der Welt für sich zu proklamieren. Wenn das Thema dann mühsam wird und ihr in Beweisnot kommt, wird schnell eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

Ihr habt das Ozonloch zugehäkelt, das Waldsterben und die Getränkedosen verhindert, dafür die Plastikstrudel beschert (die Sau ist aber auch schon wieder im Stall). sarcastic.png Alles was du beschrieben hast, wurde schon lange vorher thematisiert und in Angriff genommen, bevor es dann von den Umweltspinnern ganz aufgeregt in die Öffentlichkeit gebracht wurde. Wenn es euch glücklich macht, heftet euch den Orden an die Brust und seid glücklich, aber hört auf zu nerven.

Und ich habe den Tesla gerade mit leerer Batterie abgestellt. biggrin.png Viel Spaß beim Umwelt schützen.
 
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