Ukraine und die Medien

Diskutiere Ukraine und die Medien im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Die Ukraine und die Medien aus ein anderen Blickwinkel. https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=f6WiKQ0D6sI
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Rainer-B

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Die Ukraine und die Medien aus ein anderen Blickwinkel.
 
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Wo hast Du denn das Propaganda-Video her?:)

Anderer Blickwinkel? :piep-piep:

Ein Demonstrant in Zivilkleidung gegen eine Hundertschaft Polizisten in voller Kampfmontour. Oh, die armen Polizisten. Die tun mir in etwa so leid, wie Einsatztruppen in Gorleben, Wackersdorf, Kalkar, der Startbahn West oder im Berliner Häuserkampf. Nämlich gar nicht. Wer der Meinung ist, er könne bestens geschützt waffen- und mehrheitlich wehrlose Zivilisten angreifen, die nur ihre Grundrechte ausüben, der sollte sich nicht wundern, wenn das für das Individum ggf. nach hinten losgeht.

Die Polizisten kennen ihr Risiko.

Ja, glauben heißt nicht wissen, nicht glauben heißt auch nicht wissen. Nun ja, unbestreitbar gehört die Krim der Ukranie, sie war immerhin ein "Geschenk" des Rechtsvorgängers Russlands, der UdSSR. Damit ist alles was gerade auf der Krim läuft, nur eines, völkerrechtswidrig.

Eines muß man Putin lassen, der EX-KGB-Offizier hat seine drei Lektionen aus der Geschichte gelernt. Und die sind seit je her die selben, Beispiele gibt es in der jüngeren Geschichte genug, Korea, Vietnam, zwei mal Afghanistan, Iran, Irak.

1. Die Geschichte schreibt der Sieger,
2. Propaganda und Agitantion sind die wichtigsten Waffen
3. Stellvertreterkriege führt man am besten unter Missachtung von Menschenrecht, Völkerrecht und Kriegsrecht.
 
Capricorn

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Soso Grundrechte...
 
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....gepaart mit einer unglaublichen Naivität, übrigens europaweit.
 
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Gisèle Red R 1200 GS TBRed 09/2011
Ich verstehe sowieso nicht was der ganze Quatsch soll, die Russen haben ihre Flotte seit Jahrhunderten auf der Krim und sie werden garantiert nicht bereit sein diese freiwillig an die Ukraine zu geben. Dazu ist noch gut 60% der Bevölkerung in diesem Teil der Ukraine russischer Herkunft. Es ist ziemlich bescheuert vom Westen den Russen an dieser Stelle zu ärgern, das kann auch gern nach hinten losgehen. Die EU braucht Russland als Handelspartner, die EU braucht aber nicht unbedingt die Ukraine und einen Krieg wegen der Ukraine anzufangen ist der größte Schwachsinn. Ich halte diese Äusserungen "das die Nato fest an der Seite von der Ukraine steht" von dem Generalsekretär der Nato Rasmussen für absolute Kriegshetze. Braucht kein Mensch so was.
 
Capricorn

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Die Amis sind angepisst, weil der Russe den Snowden nicht herausrückt. Und die europäischen Wirtschaftshampelmänner träumen von neuen Absatzmärkten. Wenn die so weiter machen werden die uns alle noch ganz schön in die Scheisse reiten.

Aber wenn der Spiegel und Konsorten nur lange genug auf den bösen Putin zeigen, wirds irgendwann ja dann schon jeder glauben, dass Europa nur die Menschenrechte der armen Ukrainier verteidigt. :banghead:
 
fmantek

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Wow.... Wenn ich euren Argumenten so folge, dann dürften wir auch die ehemaligen preußischen Gebiete in Polen wieder zurückholen?

Oder Israel wieder auflösen? Nordkorea darf sich Südkorea wieder einverleiben?

Frank
 
Zörnie

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Wow.... Wenn ich euren Argumenten so folge, dann dürften wir auch die ehemaligen preußischen Gebiete in Polen wieder zurückholen?

Oder Israel wieder auflösen? Nordkorea darf sich Südkorea wieder einverleiben?

Frank
Nein, dass nicht. Aber der Westen sollte sich mit moralischen Empörungen zurückhalten, denn die sind nicht glaubwürdig. Außerdem haben die EU und die USA unklug gehandelt und mit ihrer Unterstützung einer mehr als zweifelhaften Opposition zur Schwächung der Ukraine beigetragen. Nur so wurde es Putin ermöglicht, sich die Krim zurückzuholen. Sorry, aber so eine eiskalte Machtpolitik, die der Gegenseite ihre Machtlosigkeit aufzeigt, imponiert mir.
Wo waren eigentlich die klugen Köpfe in all den westlichen Thinktanks und Außen-/Verteidigungsministerien, die vor einer solchen Entwicklung gewarnt haben?

Grüße
Steffen
 
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TomTom-Biker

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Die Krim wird an Rußland gehen, was ethnisch und geschichtlich (die jüngere Geschichte) ja durchaus legitim ist, völkerrechtlich allerdings nicht. Zumal die Menschen dort, zumindest die sichtbare Mehrheit, eindeutig für Rußland votiert. Wie soll ein Verbleiben bei der Ukraine da noch funktionieren? Ich sag nur Kosovo oder Balkan allgemein!

USA und EU rasseln mit den Säbeln, was sollen sie auch anderes tun, und Putin sitzt das aus. Der Preis den er für die Krim bezahlt ist relativ niedrig, das Risiko kalkulierbar.

Die Ukraine kommt ohne Unterstützung Rußlands eh für die nächsten Jahre nicht aus, zumal auch in der Ost-Ukraine ein relativ hoher Anteil von Menschen mit russischer Abstrammung leben sollen. Diese unter Kontrolle zu halten geht nur in Partnerschaft mit Rußland. Von ukraininischer Seite Druck auf diese Menschen auszuüben oder sie gesellschaftlich auszuschließen, führt nur zu nächsten Intervention Rußlands.

Desweiteren sind die derzeit regierenden in Kiew nun auch nicht unbedingt die geborenen Demokraten, insbesondere auch nicht die allseits beliebte Politikerin Tymoschenko. Kein Mensch weiß genau was einem hier zukünfig noch erwartet. Zumal der Einfluß der rechtsradikalen -Putin spricht von Faschisten- tatsächlich nicht vernachlässigbar ist. Die Situation ist sehr verworren und die EU täte gut nicht voreilig für eine Seite Partei zu ergreifen.

Für mich stellt sich zudem aus wirtschaftlicher Sicht die Frage, welchen Nutzen eine engere Bindung der Ukraine an die EU haben soll. Alle, die jetzt dafür sind, sollten sich drüber im klaren sein, daß dies etliche Euro für die nächsten Jahrzehnte kosten wird. Sind wir tatsächlich bereit das auch noch zu zahlen?

In dem Zusammenhang dann natürlich auch die wiederholte Ankündigung von Sanktionen. Von den Auswirkungen her betreffen diese sicherlich beide Seiten, wenn möglicherweise auch unterschiedlich hart. Nur wenn man bereit ist auch Abstriche im eigenen Wohlstand hinzunehmen, z. B. Verlust von Arbeitsplätzen und höhere Energiekosten, dann sollte man auch tatsächlich dafür sein und auch dahinter stehen. Nichts gibt es umsonst. Nur zu drohen oder halbherzig etwas zu tun macht einen unglaubwürdig und läßt das Schwert relativ schnell stumpf werden.

Ich denke ohne Rußland geht nichts. Das Verhalten von Rußland lehne ich ab, auch wenn ich es in gewissem Maß verstehen kann. Aber ich behaupte mal, wenn das Kanonengedonner erst einmal verstummt ist, wird man wieder zur Tagesordnung zurückkehren, auch ohne eine ukrainische Krim. Ich hoffe es zumindest. Ich habe den kalten Krieg, auch mit Dienst an der Waffe, noch live miterleben dürfen. Ich brauch das nicht mehr.

Gruß Thomas
 
uwe1150

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1. Die EU braucht Russland als Handelspartner, die EU braucht aber nicht unbedingt die Ukraine ...
2....und einen Krieg wegen der Ukraine anzufangen ist der größte Schwachsinn. Braucht kein Mensch so was.
ad 1. D.h., unterstützt werden nur die, die man gebrauchen kann, die anderen sind einem wurscht? (dürfte so etwa der Sichtweise der deutschen Wirtschaft entsprechen :mad:)

ad 2. Volle Zustimmung.

Grüße Uwe
 
uwe1150

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Sorry, aber so eine eiskalte Machtpolitik, die der Gegenseite ihre Machtlosigkeit aufzeigt, imponiert mir.
Weil die meisten Russen (allerdings nicht alle, wie wir wissen) so denken, ist dieser Autokrat und Diktator an der Macht!
 
Zörnie

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Weil die meisten Russen (allerdings nicht alle, wie wir wissen) so denken, ist dieser Autokrat und Diktator an der Macht!
Versteh mich nicht falsch. Ich kann Putin und Russlands Außen- wie Innenpolitik sonst nichts abgewinnen. Aber wie stümperhaft und gleichzeitig großkotzig der Westen hier (re)agiert und die EU mal wieder selbst auf ihrem eigenen Kontinent rein gar nichts auf die Reihe bekommt, ist schon ebenso erschreckend wie amüsant. Die EU - hilflose Gestalten wie die Ashton und Maulhelden wie Martin Schulz! Kein Wunder, dass die lieber Gurken und Glühlampen regulieren.

Grüße
Steffen
 
uwe1150

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Wie Tom-Tom-Biker schon schreibt, wird das Interesse an der Ukraine wohl am ehesten wirtschaftlicher Natur sein. Es gibt bestimmt einige, die der Ansicht sind, dort Geld verdienen zu können (Warenexport, Produktionsstandorte, etc.). Russisches Gas wird, glaube ich, auch durch die Ukraine geleitet.
Vielleicht gibt es sogar noch ein paar Betonköpfe, die militärische Interessen haben (Nähe zur russischen Grenze), wer weiß.

Was die Unterstützung des "Westens" für die Ukraine angeht: wenn schon, dann richtig, aber nicht dieses EU typische Rumgeeiere, welches beim "Unterstützten" nur falsche Hoffnungen weckt und beim "Gegner" wahrscheinlich nur für ein müdes Grinsen sorgt.
Das Handeln der EU, und insbesondere das Deutschlands, ist im wesentlichen immer von der Angst bestimmt, wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Putin und Konsorten scheinen ihre machtpolitischen Interessen wichtiger zu sein, sie nehmen da schonmal (mögliche) wirtschaftliche Nachteile in Kauf. Aber, wie gesagt, er kann ja darauf vertrauen, dass das im Westen anders ist.
 
Afra

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Wer das Buch "DIE EINZIGE WELTMACHT - Amerikas Strategie der Vorherrschaft von Zbigniew Brzezinski 4. Auflage 2001" gelesen hat, kann sich vorstellen, was sich wirklich im Hintergrund abspielt. Und dass dies nicht das Bild ist, das uns von unseren "Presstituierten" vermittelt wird, kann sich jeder mit seinem falls noch nicht wegkontrollierten gesunden Menschenverstand ableiten.

"Die Ukraine, ein neuer und wichtiger Raum auf dem eurasischen Schachbrett, ist ein geopolitischer Dreh- und Angelpunkt, weil ihre bloße Existenz als unabhängiger Staat zur Umwandlung Rußlands beiträgt. Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr. Es kann trotzdem nach einem imperialen Status streben, würde aber dann ein vorwiegend asiatisches Reich werden, das aller Wahrscheinlichkeit nach in lähmende Konflikte mit aufbegehrenden Zentralasiaten hineingezogen würde, die den Verlust ihrer erst kürzlich erlangten Eigenstaatlichkeitnicht hinnehmen und von den anderen Islamischen Staaten im Süden Unterstützung erhalten würden……..Die Konsolidierung einer souveränen Ukraine, die sich inzwischen als mitteleuropäischer Staat versteht und sich an einer engeren Integration mit Mitteleuropabeteiligt,ist eine ganz wesentliche Komponente einer solchen Politik.

Das was wir hier in der Ukraine erleben, ist ein geopolitisches Machtspielder US Amerikanischen (Finanz- und Militär-?) Elite, denn Weder Frankreich noch Deutschland ist stark genug, um Europa nach seinen Vorstellungen zu bauen oder mit Russland die strittigen Probleme zu lösen, die eine Festlegung der geographischen Reichweite Europas zwangsläufig aufwirft. Dies erfordert ein energisches, konzentriertes und entschlossenes Einwirken Amerikas besonders auf die Deutschen, um die Ausdehnung Europas zu bestimmen und um mit vor allem für Russland derart heiklen Angelegenheiten wie demetwaigen Status der baltischen Staaten und der Ukraine innerhalb des europäischen Staatenbundes fertigzu werden.“

"In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt." Zitat von Egon Bahr vor Schülern im Dezember 2013.

So bleibt uns nur die Beobachterrolle und die Möglichkeit in unserem näheren Umfeld die von ARDZDFSPIEGELFOCUSSZFAZWELTUSW verbreiteten einseitigen Meinungen zu erweitern.

Die Hoffnung stirbt zuletzt
(aber auch sie stirbt.):confused:
 
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uwe1150

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Hi Afra, danke für den interessanten Beitrag.

Wenn die Amis allerdings mit Hilfe der Deutschen in Europa etwas bewegen möchten (und da spielen Menschenrechte und Demokratie sicher keine große Rolle, dem Zitat von Egon Bahr ist nichts hinzuzufügen), dann werden sie es allerdings schwer haben, falls wirtschaftliche Interessen der Deutschen in Gefahr sind, siehe dazu folgenden Beitrag:

Deutsche Unternehmen fordern Dialog mit Russland | tagesschau.de

Das reißerische Video (die Stimme und der Text: gruselig) aus Beitrag #1 läßt einen schon ein klein bischen ins Grübeln kommen. Habe mich auch schon gefragt, wie einige Demonstranten es nach eigenen Aussagen schaffen, "monatelang" bei einer Demo auszuharren (rein wirtschaftlich).
Wer steckt nur wieder hinter diesem Video? KGB???:wink: Oder die deutsche Wirtschaft?????;);););):p

Ach nee, die schweizer Banken, die Angst haben, dass deutsche Bosse und ukrainische Politiker bald kein Geld mehr zum Anlegen haben:cool:.
 
Afra

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Hallo Uwe1150,

nur mal kurz folgende Überlegung: wer sind die Eigentümer der wirklich einflussreichen großen (deutschen) Unternehmen?
(Studie von Analysten der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich 2011).
Ich mein ja nur, je tiefer du in den Kaninchenbau vordringst, um so verzweigter werden die Gänge. Trotzdem immer die Frage stellen:Cui bono? und dabei auch die Möglichkeit eines ... hoc ergo propter hoc beachten.

nichts für ungut:o
 
uwe1150

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Wieder ein interessanter Beitrag!

So gesehen lag ich ja mit meinem Tip gar nicht so schlecht, hätte mir nur die Smilies sparen können!

Grüße Uwe

(PS: Habe zwar das kleine Latinum, aber das ist laaaange her und mangels Reisen nach Lateinien wenig gepflegt:)...)
 
Kuhjote

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R 1200 GS 06 nix MÜ,TÜ,LC einfach nur so
Das Thema lautet ja " Ukraine und die Medien" und nicht etwa" Wer sind denn hier die Guten ... und wer sind die Bösen?"

Deshalb nur dieser Hinweis auf eine offizielle deutschsprachige "Informations"seite von Putin: ->RIA Novosti

Natürlich kann man das auch als reine Propaganda verunglimpfen, wenn man unbedingt will. Ich finde es allerdings interessant, die Argumente der "anderen" Seite einmal unkommentiert, ungefiltert und selbstständig bewerten und mit der "eigenen" Propaganda vergleichen zu können.

Im Übrigen bin ich der Auffassung, dass diese "Revolution" von langer Hand und mit viel Fremdkapital vorbereitet wurde, nicht ganz zufällig während der Olympiade eskalierte und ... einem genauen Drehbuch folgt. Wer dieses Drehbuch allerdings geschrieben hat? Da kann man nun spekulieren. Cui bono? Aber das wird sich noch zeigen.
 
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Ich verstehe sowieso nicht was der ganze Quatsch soll, die Russen haben ihre Flotte seit Jahrhunderten auf der Krim und sie werden garantiert nicht bereit sein diese freiwillig an die Ukraine zu geben. Dazu ist noch gut 60% der Bevölkerung in diesem Teil der Ukraine russischer Herkunft. Es ist ziemlich bescheuert vom Westen den Russen an dieser Stelle zu ärgern, das kann auch gern nach hinten losgehen. Die EU braucht Russland als Handelspartner, die EU braucht aber nicht unbedingt die Ukraine und einen Krieg wegen der Ukraine anzufangen ist der größte Schwachsinn. Ich halte diese Äusserungen "das die Nato fest an der Seite von der Ukraine steht" von dem Generalsekretär der Nato Rasmussen für absolute Kriegshetze. Braucht kein Mensch so was.
In ähnlicher Weise haben die Preußen den Österreichern auch beigestanden als sich die Serben völlig überraschend zwischen 1840 und 1914 gerührt haben. Das hat dann anschließend bis 45 so arg gepoltert, dass nach den darauf folgenden 60 Jahren, "die Welt" vor lauter sprachloser Überraschung den Europäern den Friedensnobelpreis zusprachen - so in der Weise war's doch, oder?

Wir wissen nun was zu tun ist ihn ein zweites mal zu erhalten. Das Ganze scheint mit einem Versatz von 100 Jahren statt zu finden. Alle 100 Jahre wieder, es war im Sommer, oder?

Urlaub schon geplant?
 
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Das Thema lautet ja " Ukraine und die Medien" und nicht etwa" Wer sind denn hier die Guten ... und wer sind die Bösen?"

Deshalb nur dieser Hinweis auf eine offizielle deutschsprachige "Informations"seite von Putin: ->RIA Novosti

Natürlich kann man das auch als reine Propaganda verunglimpfen, wenn man unbedingt will. Ich finde es allerdings interessant, die Argumente der "anderen" Seite einmal unkommentiert, ungefiltert und selbstständig bewerten und mit der "eigenen" Propaganda vergleichen zu können.

Im Übrigen bin ich der Auffassung, dass diese "Revolution" von langer Hand und mit viel Fremdkapital vorbereitet wurde, nicht ganz zufällig während der Olympiade eskalierte und ... einem genauen Drehbuch folgt. Wer dieses Drehbuch allerdings geschrieben hat? Da kann man nun spekulieren. Cui bono? Aber das wird sich noch zeigen.
Einige der hier aufgeworfenen Fragen, gibt es gar nicht, hat es nie gegeben.

Fakt ist, die Bevölkerung hat die Regierung der Ukraine gestürtzt und danach sind offenkundig russische Streitkräfte ohne Kriegserklärung in das Terretorium eines souveränen Staates einmarschiert. Das ist völkerrechtswidrig und ein Grund einen Krieg zu beginnen (nicht das ich das will).

Die russische Flotte war nie die Frage, da es über deren Standort auf der Krim einen völkerechtlich verbindlichen Vertrag gibt, der gerade erst verlängert wurde.

Fernerhin war die Krim ein Geschenk der Russen an die Ukranien (irgendwann in den 50ern des letzten Jahrhunderts).

Sprich, Putin zündelt da unten, ohne jede Not. Er legt Lunte an ein Pulverfass, das Krim-Tataren heißt. Die ihre Deportation und die Zerschlagung ihres Staates durch die Russen sicher nicht vergessen haben. Potentielle 280.000 Terroristen hält auch auch eine russische Regierung nicht aus.
 
Thema:

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