R
Rainer-B
Themenstarter
Die Ukraine und die Medien aus ein anderen Blickwinkel.
Nein, dass nicht. Aber der Westen sollte sich mit moralischen Empörungen zurückhalten, denn die sind nicht glaubwürdig. Außerdem haben die EU und die USA unklug gehandelt und mit ihrer Unterstützung einer mehr als zweifelhaften Opposition zur Schwächung der Ukraine beigetragen. Nur so wurde es Putin ermöglicht, sich die Krim zurückzuholen. Sorry, aber so eine eiskalte Machtpolitik, die der Gegenseite ihre Machtlosigkeit aufzeigt, imponiert mir.Wow.... Wenn ich euren Argumenten so folge, dann dürften wir auch die ehemaligen preußischen Gebiete in Polen wieder zurückholen?
Oder Israel wieder auflösen? Nordkorea darf sich Südkorea wieder einverleiben?
Frank
ad 1. D.h., unterstützt werden nur die, die man gebrauchen kann, die anderen sind einem wurscht? (dürfte so etwa der Sichtweise der deutschen Wirtschaft entsprechen )1. Die EU braucht Russland als Handelspartner, die EU braucht aber nicht unbedingt die Ukraine ...
2....und einen Krieg wegen der Ukraine anzufangen ist der größte Schwachsinn. Braucht kein Mensch so was.
Weil die meisten Russen (allerdings nicht alle, wie wir wissen) so denken, ist dieser Autokrat und Diktator an der Macht!Sorry, aber so eine eiskalte Machtpolitik, die der Gegenseite ihre Machtlosigkeit aufzeigt, imponiert mir.
Versteh mich nicht falsch. Ich kann Putin und Russlands Außen- wie Innenpolitik sonst nichts abgewinnen. Aber wie stümperhaft und gleichzeitig großkotzig der Westen hier (re)agiert und die EU mal wieder selbst auf ihrem eigenen Kontinent rein gar nichts auf die Reihe bekommt, ist schon ebenso erschreckend wie amüsant. Die EU - hilflose Gestalten wie die Ashton und Maulhelden wie Martin Schulz! Kein Wunder, dass die lieber Gurken und Glühlampen regulieren.Weil die meisten Russen (allerdings nicht alle, wie wir wissen) so denken, ist dieser Autokrat und Diktator an der Macht!
In ähnlicher Weise haben die Preußen den Österreichern auch beigestanden als sich die Serben völlig überraschend zwischen 1840 und 1914 gerührt haben. Das hat dann anschließend bis 45 so arg gepoltert, dass nach den darauf folgenden 60 Jahren, "die Welt" vor lauter sprachloser Überraschung den Europäern den Friedensnobelpreis zusprachen - so in der Weise war's doch, oder?Ich verstehe sowieso nicht was der ganze Quatsch soll, die Russen haben ihre Flotte seit Jahrhunderten auf der Krim und sie werden garantiert nicht bereit sein diese freiwillig an die Ukraine zu geben. Dazu ist noch gut 60% der Bevölkerung in diesem Teil der Ukraine russischer Herkunft. Es ist ziemlich bescheuert vom Westen den Russen an dieser Stelle zu ärgern, das kann auch gern nach hinten losgehen. Die EU braucht Russland als Handelspartner, die EU braucht aber nicht unbedingt die Ukraine und einen Krieg wegen der Ukraine anzufangen ist der größte Schwachsinn. Ich halte diese Äusserungen "das die Nato fest an der Seite von der Ukraine steht" von dem Generalsekretär der Nato Rasmussen für absolute Kriegshetze. Braucht kein Mensch so was.
Einige der hier aufgeworfenen Fragen, gibt es gar nicht, hat es nie gegeben.Das Thema lautet ja " Ukraine und die Medien" und nicht etwa" Wer sind denn hier die Guten ... und wer sind die Bösen?"
Deshalb nur dieser Hinweis auf eine offizielle deutschsprachige "Informations"seite von Putin: ->RIA Novosti
Natürlich kann man das auch als reine Propaganda verunglimpfen, wenn man unbedingt will. Ich finde es allerdings interessant, die Argumente der "anderen" Seite einmal unkommentiert, ungefiltert und selbstständig bewerten und mit der "eigenen" Propaganda vergleichen zu können.
Im Übrigen bin ich der Auffassung, dass diese "Revolution" von langer Hand und mit viel Fremdkapital vorbereitet wurde, nicht ganz zufällig während der Olympiade eskalierte und ... einem genauen Drehbuch folgt. Wer dieses Drehbuch allerdings geschrieben hat? Da kann man nun spekulieren. Cui bono? Aber das wird sich noch zeigen.