Vegan

Diskutiere Vegan im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Lecker und vegetarisch ist natürlich kein Widerspruch. Zu Spaghetti mit einer genial einfachen Tomatensoße brauch ich frisch geriebenen Parmesan...
Zörnie

Zörnie

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hat echt was, obwohl vegetarisch....

Da kommt man als regulärer Fleischesser glatt auf den Geschmack.
Lecker und vegetarisch ist natürlich kein Widerspruch. Zu Spaghetti mit einer genial einfachen Tomatensoße brauch ich frisch geriebenen Parmesan, aber kein Fleisch. Aber ich möchte das essen, was mir schmeckt und worauf ich Appetit habe, ohne dass mir ein Moralapostel auf den Teller schaut und die Augenbrauen hochzieht.
 
Bonsai

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Hast das Buch gelesen? ...oder mal nur so ne Vermutung? :rolleyes:
 
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Bewusster konsumieren und leben!


Sie hat die Thematik -nach meiner Ansicht- jedenfalls vielschichtig und umfassend aufgearbeitet! Da kann jeder Inspiration zum nachdenken daraus ziehen!

Hast Du das Buch auch gelesen?

Bewusster konsumieren und trotzdem genießen!
Das wäre wohl der Titel meines Buches, bin aber zu faul um eines zu schreiben.
(Bin aber auch weder Koch noch Ernährungswissenschaftler, von daher wäre die Sache wohl mit 20 Seiten abgehandelt.)
Ich nutze die Zeit lieber und esse. :o

Nein, ich habe es nicht gelesen, deswegen fragte ich ja.
Ich nutze die Zeit lieber und esse. :o

Mich hätte aber interessiert welch Argumente die Autorin vorbringt. Viele bisherigen zielten, teils völlig flach, lediglich auf die Leiden des Tieres ab. Man sollte keinem Tier unnötig Leid zufügen, soweit bin ich bei den Veganern, aber bezüglich Praktikabilität dieser Ernährungsform kam bisher nicht wirklich viel.
Sinnig wird sie nämlich erst wenn auch der Zeitrahmen für die Nahrungsbeschaffung akzeptabel ist.
 
cowy

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Lecker und vegetarisch ist natürlich kein Widerspruch. Zu Spaghetti mit einer genial einfachen Tomatensoße brauch ich frisch geriebenen Parmesan, aber kein Fleisch.

" piccata milanese " Mehr sog i net


Das Fleisch muss nicht - darf aber :-)


Grüße, cowy - der ( heute ) wieder vegetarisch essen darf
 
Henryt

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"Meine Rede seit Jahren: Macht die Lebensmittel teurer, sie sind viel zu billig. Glaubt keiner, will niemand hören, allen voran die Politiker nicht, es stimmt aber"
Bitte sei mit dieser Argumentation zurückhaltend, es könnte er Anlass eine Sondersteuer "Fleisch" sein. Sowie steuern auf Kaffee, Sekt u.a. gibt.
 
Larsi

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"Meine Rede seit Jahren: Macht die Lebensmittel teurer, sie sind viel zu billig. Glaubt keiner, will niemand hören, allen voran die Politiker nicht, es stimmt aber"
Bitte sei mit dieser Argumentation zurückhaltend, es könnte er Anlass eine Sondersteuer "Fleisch" sein. Sowie steuern auf Kaffee, Sekt u.a. gibt.
Und wieder mal geht mir deine Art des Zitierens auf die Nüsse.
Ich würde gerne wissen, wer den Text in welchem Zusammenhang geschrieben hat.
Das zu finden ist aber wieder mal sehr aufwändig. Mit Zitatfunktion würde ein Klick reichen.

Danke dafür [emoji53] [emoji53] [emoji53]
 
AmperTiger

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Nicht die Lebensmittel müssen teurer werden. die Qualität muß besser werden (bei der Erzeugung) und die kostet dann halt ihren Preis. Nur eine Preisanhebung führt doch dazu, dass der gleiche Dreck dann noch mehr Gewinn erzeugt.

mir ist das egal mit welcher "Religion" sich die Leute ihre Gesundheit ruinieren, dieser ständige Missionarismus nervt.

Erst die Industrialisierung der Tierhaltung hat doch erst zu diesem Zustand geführt. Mein Onkel hat immer die Augen verdreht, wenn er was von Bio hörte. Das ist keine Erfindung der Neuzeit. Bis in die 70er Jahre (vor den Subventionen und den Tierfutterzusatzmittel) war alles Bio (nicht immer sauber..) da wurden die Schweine hinter der Scheune im Kober gehalten, waren den ganzen Tag im Freien und haben die Küchenabfälle und eben das gefressen, was der Bauernhof hergab. Kranke und Schwache wurden bereits nach der Geburt entsorgt und den Tierarzt sah man nur zur Schlachtung. Da konnte er auch noch gut von der kleinen Landwirtschaft leben.
Heute werden Milchseen und Fleischüberproduktion teuer suventioniert, nur um das ganze dann billigst an die Supermarktketten zu verscherbeln.
 
Capricorn

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Nicht die Lebensmittel müssen teurer werden.
Das sinnlos in der Welt herugurken von Lebensmitteln muss teuerer werden. Das fördert die heimische Produktion, schafft Arbeitsplätze und die Qualität wird besser.
 
Henryt

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Und wieder mal geht mir deine Art des Zitierens auf die Nüsse.
Ich würde gerne wissen, wer den Text in welchem Zusammenhang geschrieben hat.
Das zu finden ist aber wieder mal sehr aufwändig. Mit Zitatfunktion würde ein Klick reichen.

Danke dafür [emoji53] [emoji53] [emoji53]
So besser, daß die Quelle des Zitats bei mir nicht sichtbar ist habe ich noch garnicht bemerkt.
 
Zörnie

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Das sinnlos in der Welt herugurken von Lebensmitteln muss teuerer werden. Das fördert die heimische Produktion, schafft Arbeitsplätze und die Qualität wird besser.
Warum ist das Einfliegen von exotischen und nicht saisonalen und regionalen Produkten sinnlos? Verbraucht werden sie ja und die Preise dafür entstehen am Markt. Und wer bestimmt, was regional ist? Das sind italienischer Wein, spanisches Olivenöl und französischer Käse auch nicht. Jeder muss selbst bestimmen, wie weit er es mit solchen Produkten treibt.
Die heimische (deutsche) Landwirtschaft leidet nicht an geringer Nachfrage, sondern z.T. an geringen Abnahmepreisen und überdimensionierter Bürokratie. Nur von höhere Nachfrage wird keine Qualität besser.
 
AmperTiger

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Das sinnlos in der Welt herumgurken von Lebensmitteln muss teuerer werden. Das fördert die heimische Produktion, schafft Arbeitsplätze und die Qualität wird besser.
die reine Forderung "es muß teurer werden" widerspricht doch ganz klar der Globalisierung und dem Gedanken eines freien Handels. Außerdem ist das nichtdurchsetzbar. Das alleinige drehen an einer Preisschraube ist doch unsinnig, solange wird keine grundlegende Reform der Landwirtschaft (EU-weit) haben.
Eine, wie auch immer geartete; Regelung muß vorher eingreifen, dann wird die Qualität besser (leider ist sie das bei vielen Bioprodukten garnicht) und der Preis gleicht sich von alleine an.
 
Henryt

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..Nur von höhere Nachfrage wird keine Qualität besser.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Nachfrage nach Spargel, der nur eine begrenzte Zeit verfügbar ist, ist in den letzten Jahren gestiegen. Folgen: Der Spargel wird unter Folie angebaut und kann schon im April gestochen werden, was nicht negativ ist. Gleichzeitig wurden Sorten gezüchtet mit dem Ziel eines höheren Ertrages, was für den Verbraucher negativ ist, weil dadurch der intensive Geschmack verloren ging. Das gleiche gilt z.B. für Erdbeeren oder Kartoffeln u.a. für Nutztiere, Turboschwein schnell wachsend, fettarm und geschmacklos, aber billig und gut geeignet und Voraussetzung für XXXL.(ich lass da nicht locker):)
 
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vierventilboxer

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Fettarm ist doch von Vorteil für den Verbraucher. Wem (XXL-) Schnitzel Wiener Art nicht schmeckt weil es zu fad ist, der greift eben zu Wiener Schnitzel. Kostet zwar mehr, aber.... Problem dabei ist dass es kaum mehr angeboten wird weil die Nachfrage zu gering ist.

Spargel kann selbst der dümmste Hobbygärtner anbauen. Das Zeug vermehrt sich sogar recht gut selbst und wächst mehrere Jahre nach.
Problem dabei ist die kurze Erntezeit. Innert 3 Wochen ist er reif und schmeckt nur frisch wirklich gut. Er hängt einem binnen kürzester Zeit zum Halse raus.
Feldsalat wächst das ganze Jahr über, aber auch den bin ich recht schnell leid. Er schmeckt nach zu wenig. Mit Walnüssen dazu geht´s. :o
 
SLK

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Folgen: Der Spargel wird unter Folie angebaut und kann schon im April gestochen werden, was nicht negativ ist.
Moin,

das ist ja noch akzeptabel, sofern der Geschmack nicht leidet. Die typische Spargelzeit (ohne Folie) in Deutschland dauert vom 24.04. bis 24.06. Aber muss es das ganze Jahr über Spargel geben, der aus aller Welt per Flugzeug nach Deutschland kommt?
 
AmperTiger

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Aber muss es das ganze Jahr über Spargel geben, der aus aller Welt per Flugzeug nach Deutschland kommt?
Spargel aus dem Glas eingelegt kommt im Supermarkt immer auch China.
Kauf mal Honig der großen deutschen Marken Breitsamer und Langnese. "Inhalt ist eine Mischung von Honig aus EU und nicht EU-Ländern" steht überall drauf.
Ein Viertel kommt aus Osteuropa der Rest von dem Dreck aus China. kostet aber trotzdem 3-4€ das Glas. Mein Imker aus Bayern mischt Honig nicht und da kostet das Glas 5€. Man muß sich nur dafür interessieren.
 
Zörnie

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Aber muss es das ganze Jahr über Spargel geben, der aus aller Welt per Flugzeug nach Deutschland kommt?
Ich brauche das nicht, aber wer bin ich, dass ich das anderen vorschreiben würde.
 
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Das sinnlos in der Welt herugurken von Lebensmitteln muss teuerer werden. Das fördert die heimische Produktion, schafft Arbeitsplätze und die Qualität wird besser.
Wie Tiger schon geschrieben hatte müsste schon ganz am Anfang der Kette etwas geschehen,
Stichwort: Unnötige Lebendtransport von Tieren über tausende von Kilometern.
Wieso müssen z.B. Pferde von Polen LEBEND nach Spanien gekarrt werden,
dort werden sie geschlachtet und dann wird das Fleisch wider zurück gekarrt
dorthin wo es dann auch wieder richtig Gewinn abwirft.


Josef
 
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Gast 32829

Gast
Man muß sich nur dafür interessieren.
Genau, wenn keiner den "frischen" Spargel und Erdbeeren etc aus Übersee kaufen würde,
dann würde relativ schnell niGS mehr "frisches" stehen bei den Grossverteilern.
Aber bei sehr vielen ist das Interesse heut zu Tage für das neuste Smartphone und
sonstigen solchen Gimmicks WESENTLICH höher wie für die Lebensmittel.

Eine Woche ohne Smartphone ginge OHNE Probleme, aber eine Woche ohne Verpflegung !


Josef, der den Produzenten seines Honigs persönlich kennt.:cool:
 
KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
Es ist doch - wie bei so vielem im Leben - eine Frage der Zeit.

Gute Sachen brauchen Zeit und Zeit ist Geld.

Natürlich kann man Schweinefleisch für 0,99,- /100gr. im Li(e)dl kaufen. Die Frage sollte aber doch sein: Will ICH das essen? Und was für Auswirkungen auf meine Umwelt hat das?

Früher, im kleinstädtischen Umfeld aufgewachsen, wo man noch selbst geschlachtet hat, wurden die Tiere oftmals noch mit "am Haus" gehalten und gefüttert. Und wenn nicht, dann gab es zumindest genügend Nachbarn, die das so gemacht haben. Ein schlachtfähiges Schwein war da mindestens 1 Jahr alt. Eher älter.

Und heute? Heute werden die armen Viecher unter - in meinen Augen - widerlichsten Verhältnissen innerhalb von 5-6 Monaten zur Schlachtreife gedopt. Ich durfte das später als jahrelanger, mittelbarer Anrainer einer solchen Mast-Anlage miterleben. Man möchte wohl besser nicht wissen, was in den Chemie-Cocktails für die "armen Schweine" so alles enthalten ist, und was man dann durch den Verzehr so zu sich nimmt.

Glücklicherweise kann das ja noch jeder für sich bestimmen, wie und wodurch er sich ernährt.

Eine rein vegetarische oder schlimmer noch vegane Lebensweise ist für mich auch nur eine andere Art von Extremismus. Und Extremismus ist - egal in welcher Form - nie gut. Der Mensch stände heute nicht da, wo er evolutionär steht, wenn er nicht schon immer von allem ein bisschen was gegessen hätte.

Von daher ist auch meine Devise: Weniger Fleisch, aber wenn, dann hochwertiges.

Gruss
Jan
 
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sampleman

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Warum ist das Einfliegen von exotischen und nicht saisonalen und regionalen Produkten sinnlos? Verbraucht werden sie ja und die Preise dafür entstehen am Markt. Und wer bestimmt, was regional ist? Das sind italienischer Wein, spanisches Olivenöl und französischer Käse auch nicht. Jeder muss selbst bestimmen, wie weit er es mit solchen Produkten treibt.
Die heimische (deutsche) Landwirtschaft leidet nicht an geringer Nachfrage, sondern z.T. an geringen Abnahmepreisen und überdimensionierter Bürokratie. Nur von höhere Nachfrage wird keine Qualität besser.
Und man darf auch eins nicht vergessen: Deutschland ist ein Exportland, das der ganzen Welt Zeug verkauft. Da können/müssen wir schon auch mal was von der Welt zurückkaufen, damit das auf die Dauer funktioniert.
 
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