Vegane Motorradfahrer/innen?

Diskutiere Vegane Motorradfahrer/innen? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Nun, mit diesem Post drischt Du genau so auf mich ein, wie Du es gerade anprangerst. Abgesehen davon sehe ich da kein eindreschen, ich hab...
Klausmong

Klausmong

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Meine Einstellung und Lebensphilosphie.

Was mich in diesem Fred nachdenklich stimmt ist folgendes;
auf den User NorbertB wird "schön :(" eingedräscht, finde ich nicht gut, an vorderster Front unser
Moralapostel Klausmong, der sich zugegebenermassen mit teilweise guten Argumenten in Szenen setzt :),
handkerum unnötig die Moral- und Gutmenschkeule schwingt :(.

Klausmong, jeder von uns kann eine andere Bilder Serie hier rein stellen, gell, so wird der Textedtitor (Topas)
diesen Fred blitzartig schliessen ;).
Nun, mit diesem Post drischt Du genau so auf mich ein, wie Du es gerade anprangerst.

Abgesehen davon sehe ich da kein eindreschen, ich hab Anfangs noch versucht das normal zu diskutieren.
Aber dann kamen die typischen Totschlagargumente, wie ich sie leider fast immer bei Veganern höre.
Und wenn dann .... Vergleich kommen, dann hörst sich der Spaß auf.
Habe übrigens auch ich den Mods gemeldet, weil ich das vollkommen daneben fand.

Man hätte die besseren Argumente usw... ( wie abgehoben ist das denn )

Und wenn Du mir die Gutmenschenkeule unterstellst, bist Du dann der Schlechtmensch???

Und es ist mir wirklich egal wer was ist, und es ist mir vollkommen egal, wenn wer Veganer ist.

Allerdings ist es mir ab dann nicht egal, wo die anfangen Andere missionieren zu wollen.

Ich habe auch die Fotos von der Mongolei bewusst genommen, denn man sollte bei der Diskussion auch nicht vergessen, das es andere Länder und Regionen gibt, wo das mit vegan so gar nicht funktioniert.
( Wurde von einem Veganer auch schon mal erwähnt, das man dort auch keine Tiere schlachten darf usw... )

Egal, aber es ist dort so, das man auf Grund der Klimatischen Bedingungen und auch vomBoden her seit vielen Tausend Jahren schon von den Tieren lebt und überlebt.
Die Sommer sind relativ kurz, so das es nur in wenigen Gegenden möglich ist Ackerbau zu betreiben.
Meist nördlich von Ulanbaatar wo es dann diverse Getreide und Kartoffeln im Anbau gibt.

Und es gibt viel mehr solche Gegenden, Nepal, Tibet, Grönland, Teile Sibiriens, Finnlands und noch einige mehr.
 
Bergler

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Klausmong, schlafen wir darüber, wenn es Morgen so weiter geht, melde ich mich
mit Text und Bilder.
 
camasoGS

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Es ist halt schon so: Wie die Gemüse in den Wald rufen, so blöken die Hirsche zurück. Ich hätte auch nicht so deutliche Worte gebraucht, wenn der Vertreter der Veganer sich nicht so weit aus dem Fenster gelehnt hätte. Zu Beginn habe ich noch versucht, ausgleichende und verständnisvolle Argumente zu bringen, aber je länger je mehr glitt seine Wortwahl ins Aggressive. Da wird's mir dann auch zu bunt.
 
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Es wäre doch nur schön, wenn man sich darüber einigen könnte, dass:
- zu viele Schlachttiere gehalten werden
- die Haltung der Schlachttiere unwürdig für ein "intelligentes" Volk ist
- dass Fleischessen auf eine ungesunde Art uns seit Jahren aufgedrückt wird
- dass Tiertransporte einfach in vielen Fällen pervers sind
- das dass Fleisch, in den Mengen, nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist

Vor 2 Jahren hatte ich ein nettes Gespräch mit der Chefin einer Pension am Gardasee...., die mir erzählte, dass ihre 4 Geschwister alle unter Gicht, Arthrose, schlechte Blutwerte, Cholesterin, Zucker ..... usw. leiden. Alle 4 .... nur sie nicht!
Sie ist der Meinung, dass sie dank ihrem Mann (Italiener) vor diesen "Zivilisationskrankheiten" geschützt wurde, denn als sie einmal bei den Geschwistern (am Anfang der Beziehung) in Österreich eingeladen waren, da gab es zum Abendessen Fleisch, Leberwurst, Schwartenmagen, Speck, Schinken, ...... in rauen Mengen. Eben, wie man so als Österreicher (gilt auch für Deutsche,...) immer zu Abend isst, bzw. vespert.
Ihr Mann aß ein Leben lang (wurde>90) Minestrone, zu allen Tages- und Nachtzeiten, was sie strikt einhalten musste.

Minestrone(italienisch, etwa „dicke Suppe“, Augmentativ von minestra,„Suppe“) ist eine gehaltvolle Gemüsesuppe aus Italien.
In der klassischen, norditalienischen Variantebesteht sie aus verschiedenenGemüsenwieStaudensellerie,Karotten,Lauch,Erbsen,TomatenundKartoffeln,immer auchWirsingundBohnen(Borlotti). Ihr kräftiges Aroma erhältsie durch mitgekochten, luftgetrocknetenBauchspeck(Pancetta),Zwiebeln, Knoblauch und die abschließende Zugabe vonParmesan.Fleischbrühewird nicht verwendet. Zur Sättigungenthält Minestrone zusätzlich je nach RegionReis(Lombardei)oderNudeln(LigurienundToskana),manchmal auch gerösteteWeißbrotscheiben.InGenuawird sie ohne Speck, aber mitAuberginen,PilzenundPestozubereitet. Weiter südlich, in denAbruzzen,enthält Minestrone dagegen neben Speck auchSchweinskopfundSteckrüben,WeißkohlundLinsenanstelle von Wirsing und Bohnen.
Man lebt nicht ohne Fleisch, sondern damit, es als Geschmacksverstärker einzusetzen....... während andere sich damit quasi "überfressen".
Sie sieht den Grund dafür, dass sie die Zivilisationskrankheiten ihrer Geschwister nicht hat, in dem Essen (man kann auch sagen, es lag an dem italienischen Mann :rolleyes:), was hauptsächlich aus Gemüse bestand.

Und diese Erfahrungen und Erkenntnissen kann ich mich gut anschließen - auch wenn ich gerne "Fleisch" esse, und eine Suppe ohne Speck, Schinken oder Fleischstücke, für mich eigentlich kein Essen ist.

Das Problem ist das MASS!!!!

Wir haben bei vielem das Amss verloren ...... traurig aber ist die geringe Einsicht!!!

Traurig auch die anderen Extremen, die dann im Zusammenleben zu neuen Feindschaften führen ....... als ob es einfach nicht möglich ist, Toleranz zu üben, was man aber immer propagiert!

Dennoch ist es auf meinen Touren verdammt schwer, wollte man sich rein vegetarisch/vegan ernähren. Ich sage mal so: mit einem Vegetarier könnte ich mir es noch vorstellen unterwegs zu sein, ein Veganer wäre genauso undenkbar, wie ein Alkoholiker :o.

Grauenvoll finde ich nur, wie die Schlachttiere bei uns behandelt werden, bei uns, als ein zivilisiertes Land!!!!!!

Ich weiß nur, wenn ich bei jeder Schlachtung dabei sein müsste, um das Fleisch, was ich will zu erhalten, ....... ich glaube, ich würde mehr zur Suppe greifen ....... mit einer Brühe aus den Abfallknochen :cool:.

Zum Schluss: ich käme aber nie auf die Idee einem Veganer das Motorradfahren abzusprechen, ........... Wie halten es denn die Christen, mit dem "nicht Töten", "nicht Lügen", "nicht Ehebruch" begehen , .......

Wir sitzen inzwischen alle in einem Glashaus!!!!

Gerade das Motorradfahren ist für 99% reiner Luxus, Spaß, Verschwendung jeglicher Ressourcen, einschl. dem bewussten hohen Risiko von einer erhöhten Unfallgefahr.

...... für mich hat sich z. B. MC...Doof in den letzten Jahren zu einer Anlaufstelle entwickelt, bei der ich immer wieder weltweit, zu allen Tages- und Nachtzeiten, etwas zwischen die Zähne bekomme, in einer für mich angemessenen Qualität. Auch konnte ich mich dort schon oft mit nasser Regenkombi aufwärmen und ausruhen.
Ich kehre dort inzwischen gerne ein, auch wenn ich deren Geschäftsideologie nicht teile, und ich auch einen Grund darin sehe, dass unsere "zivilisierten" Gesellschaften verfetten - besonderes die Jugend!

P1260783.JPGP1260784.JPG

...... so was geht halt nicht mit einer Karotte oder Gurke :cool:
 
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Zörnie

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Es wäre doch nur schön, wenn man sich darüber einigen könnte, dass:
- zu viele Schlachttiere gehalten werden
- die Haltung der Schlachttiere unwürdig für ein "intelligentes" Volk ist
- dass Fleischessen auf eine ungesunde Art uns seit Jahren aufgedrückt wird
- dass Tiertransporte einfach in vielen Fällen pervers sind
- das dass Fleisch, in den Mengen, nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist
Nein, auf diese Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen könntest du dich mit mir nicht einigen.

Wer sagt denn, dass zu viele Schlachttiere gehalten werden?

Tierhaltung, die nicht dem Tierschutz entspricht, gibt es leider, ist aber nicht die Regel.

Wer drückt dir denn Fleischessen auf? Mir keiner.

Ja, Tiertransporte erscheinen oft unsinnig und auch nicht immer tiergerecht.

Ja, Fleisch und Wurst in großen Mengen sind sicherlich nicht gesund, aber wie immer macht die Dosis das Gift. Und wenn sich jemand so ernähren möchte, soll er das tun. Dafür brauche ich keine Vorschriften.
 
AmperTiger

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Vor 2 Jahren hatte ich ein nettes Gespräch mit der Chefin einer Pension am Gardasee...., die mir erzählte, dass ihre 4 Geschwister alle unter Gicht, Arthrose, schlechte Blutwerte, Cholesterin, Zucker ..... usw. leiden. Alle 4 .... nur sie nicht!
Sie ist der Meinung, dass sie dank ihrem Mann (Italiener) vor diesen "Zivilisationskrankheiten" geschützt wurde, denn als sie einmal bei den Geschwistern (am Anfang der Beziehung) in Österreich eingeladen waren, da gab es zum Abendessen Fleisch, Leberwurst, Schwartenmagen, Speck, Schinken, ...... in rauen Mengen. Eben, wie man so als Österreicher (gilt auch für Deutsche,...) immer zu Abend isst, bzw. vespert.
ich glaube hier eher an genetische Vorbelastung, als an die Ernährung an sich. Fleisch an sich ist nicht ungesund.

Ihr Mann aß ein Leben lang (wurde>90) Minestrone, zu allen Tages- und Nachtzeiten, was sie strikt einhalten musste.:
ein Leben lang Minestrone? dem Mann müssen seine 90 Jahre vorgekommen sein, wie 190 Jahre. Wie arm an Genuß ist das denn?
 
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Zörnie

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Einseitige Ernährung ist immer ungesund und auch geschmacklich liegt im Wechsel der Reiz.
 
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Hi um mal zu was sinnvoll dazu zu geben.
Vegan Motorradfahren ist leider nicht möglich.
Warum?
Ganz leicht,Veganer sind gegen das töten von Tieren .da allerdings bei der Fahrt ,sicher etliche Tiere auf dem Visier und sonnst wo am Motorrad kleben und noch viel schlimmer ,sich vielleicht zu Tode quälen ,ist es nicht möglich. Somit gibt es auch keine Vegane Motorradfahrer/innen.
Sorry,aber Veganer müssen laufen ,und das bitte sehr vorsichtig.[emoji4]


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Klausmong

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Es wäre doch nur schön, wenn man sich darüber einigen könnte, dass:
- zu viele Schlachttiere gehalten werden
- die Haltung der Schlachttiere unwürdig für ein "intelligentes" Volk ist
- dass Fleischessen auf eine ungesunde Art uns seit Jahren aufgedrückt wird
- dass Tiertransporte einfach in vielen Fällen pervers sind
- das dass Fleisch, in den Mengen, nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist
Stimme ich großteils zu.
Ich denke, wir sprechen von den Tierfabriken.
Und da bin ich auch dagegen, das ist für mich keine artgerechte Tierhaltung.

Dort ist wirklich nur die Ware maßgeblich, aber die "Ware" sind Lebewesen.

Wenn wir aber versuchen, Fleisch von normaler und Biologischer Haltung zu bekommen, dann schaut das schon besser aus.
Und das versuche ich zB zu machen.
gelingt mir nicht immer, aber wo es geht mach ich das.

Wichtig finde ich einfach eine Bewußtere Art beim Kauf von Lebensmitteln, nicht nur von Fleisch.
 
Zörnie

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Wenn wir aber versuchen, Fleisch von normaler und Biologischer Haltung zu bekommen, dann schaut das schon besser aus.
Da ist er wieder, der Irrtum, dass biologische nichts mit industrieller Landwirtschaft zu tun hat. Und ich schreibe es ja gerne nochmal: Nur mit einer Landwirtschaft, wo der Bauer alle Tiere quer durch die Nutztierpalette hält und die paar auch noch beim Namen kennt sowie zusätzlich noch ein paar Hektar beackert, können wir nicht ernährt werden und solche Betriebe sind heutzutage auch nicht wirtschaftlich zu führen. Auch nicht als Bio-Betrieb, denn der Preisdruck ist auch dort schon enorm und wird zu weiteren Anpassungen und Vergrößerungen von Betrieben führen.
 
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@ Zörnie
Du brauchst Dir keine Sorgen machen, die Welt wird nicht besser - es ist alternativlos, und wir machen immer weiter so.

Dennoch gibt es zum Glück immer mehr Menschen, aber eine marginale Minderheit, die merken und verstehen, auf einer Autobahn hat man zwar viel Platz, aber zum Spazierengehen ist der Weg der falsche.

.... eine marginal Minderheit, ..... die meisten Menschen stammen leider von den Lemmingen ab ........., die wenigsten können mit der FREIHEIT etwas Vernünftiges anfangen, schade!
 
Klausmong

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In Österreich gibt es genügend solcher Betriebe.
Die kann man sich auch ansehen.

Wir haben einen durchschnittlichen Anteil von ca 30% für Biobetriebe.
Und in manchen Gebieten wie zB Salzburg weit über 50%
hat mit der geografischen Beschaffenheit in der Gegend zu tun.

Wie gesagt, die betriebe kann man besuchen.

Und dann ist es auch sinnvoll weniger Fleisch zu essen, wenn das Argument ist das man sonst nicht alle damit ernähren kann.

Denn ganz ehrlich:
Industrielle Haltung und Tötung kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
 
Henryt

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"Einig sind sich alle, das bis zum 1Jahr Muttermilch das beste ist."
@NorbertB: Wieso, ist Muttermilch vegan oder gibt es es Veganern auch die eine oder andere Ausnahme? Es sei denn Veganer = Tierschützer so wie wie Oma Schmidt.
 
AmperTiger

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Vegane Ernährung ist für Kinder überhaupt ungeeignet und sogar gefährlich
 
Zörnie

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Denn ganz ehrlich:
Industrielle Haltung und Tötung kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Warum nicht? Weil es nicht so herzlich und warm scheint? Wenn ich mal Fleisch kaufe, was ohnehin selten vorkommt, dann meistens im Supermarkt, also ganz weit weg vom Tier. Für mich ist wichtig, dass Haltung und Tötung dem Tierschutz entsprechen und die lebensmittelrechtlichen und hygienischen Vorschriften eingehalten werden. Das alles kann ein großer Betrieb ebenso wie ein kleiner Landwirt. Außerdem kann ich das alles ohnehin nicht kontrollieren und nur, weil etwas nach Friede, Freude, Eierkuchen ausschaut, muss es das ja nicht sein.
 
Klausmong

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Also das Fleisch das man im Supermarkt von Großschlachthöfen oder Industrieller Haltung bekommt ist ziemlich sicher nicht artgerecht gehalten.

Da sollte man so eine Fleischindustrie mal besuchen und selbst zusehen, ich denke, da vergeht einem der Appetit.Und nur weil es den rechtlichen Bestimmungen bei Kontrollen entspricht, heißt das noch lange nicht das es dort toll ist.

Ich persönlich bin ja der Meinung, das man als Fleischesser auch bei der Tötung dabei sein sollte oder es sogar mal selber tun sollte.
Denn dann wird das bewußter was man da ist

Aber das ist mein Ansatz, und ich hab den auch praktiziert, indem ich selbst Tiere getötet habe für das Essen.
Das ist halt meine Herangehensweise als bekennender Fleischesser.

Ich persönlich finde es nicht so toll, wenn man in der Anonymität des Supermarktes sein Fleisch kauft und dabei ein gutes Gewissen hat.

Aber wie gesagt, das ist halt mein persönlicher Ansatz.
 
G

Gast 32829

Gast
Ich persönlich finde es nicht so toll, wenn man in der Anonymität des Supermarktes sein Fleisch kauft und dabei ein gutes Gewissen hat.
So viel ich weiss wird Fleisch nicht NUR im Supermarkt verkauft, zumindest bei uns ist das so. :o
Und bei uns haben sogar die beiden ganz grossen Player inzwischen geschnallt,
das nicht alle Kunden NUR möglichst viel UND billiges Fleisch wollen.

https://aus-der-region.migros.ch/aus-der-region/de

Josef
 
Zörnie

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Also das Fleisch das man im Supermarkt von Großschlachthöfen oder Industrieller Haltung bekommt ist ziemlich sicher nicht artgerecht gehalten.

Da sollte man so eine Fleischindustrie mal besuchen und selbst zusehen, ich denke, da vergeht einem der Appetit.Und nur weil es den rechtlichen Bestimmungen bei Kontrollen entspricht, heißt das noch lange nicht das es dort toll ist.

Ich persönlich bin ja der Meinung, das man als Fleischesser auch bei der Tötung dabei sein sollte oder es sogar mal selber tun sollte.
Denn dann wird das bewußter was man da ist

Aber das ist mein Ansatz, und ich hab den auch praktiziert, indem ich selbst Tiere getötet habe für das Essen.
Das ist halt meine Herangehensweise als bekennender Fleischesser.

Ich persönlich finde es nicht so toll, wenn man in der Anonymität des Supermarktes sein Fleisch kauft und dabei ein gutes Gewissen hat.

Aber wie gesagt, das ist halt mein persönlicher Ansatz.
Moderne Gesellschaften zeichnen sich u.a. durch Arbeitsteilung aus. Ich bin auch in China oder sonstewo nicht dabei, wenn meine Kleidung genäht wird oder am Golf beim Ölfördern oder bei den Landwirten für die zahlreichen landwirtschaftlichen Produkte des täglichen Lebens. Und es müssen auch nicht alle Betroffenen bei mir am Schreibtisch stehen, wenn ich ihre Angelegenheiten bearbeite.

Ich wüsste auch nicht, warum der Tierschutz und die Hygiene bei Landwirten mit vielen Tieren oder gar Großbetrieben schlechter sein sollten als beim Bauern mit nur einer Handvoll Tiere.
 
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