Wetterforschung / Klimaforschung

Diskutiere Wetterforschung / Klimaforschung im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich kann hier kein Schädel einschlagen sehen, es werden Argumente ausgetauscht und mehr nicht. Pöbelt einer rum oder wird jemand beleidigt ? Ich...
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Geronimo

Gast
Meiner Meinung kann man dieses Thema eh nur leicht ironisch diskutieren weil ansonsten sich die Leute hier den Schädel mit Worten einschlagen und das wäre gar nicht in meinem Sinne.

Ich kann hier kein Schädel einschlagen sehen, es werden Argumente ausgetauscht und mehr nicht. Pöbelt einer rum oder wird jemand beleidigt ? Ich finde nicht

Weiterhin muß auch allen irgendwie klar werden, das wir hier für eine riesige Industrie zahlen müssen die aus der Angst entstanden ist. Dieses ganze Klimagerede erinnert sehr stark an die Ablasszahlungen an die Kirche im Mittelalter, zahlst Du sind deine Sünden dir vergeben. So funktioniert dieses meise Geschäft mit der Klimaerwärmung.
So kann ich natürlich gegen alles pauschal argumentieren, in unserer Welt wird aus allem ein Geschäft gemacht. Denn wenn wir weitermachen wie bisher wird so auch unglaublich viel Kohle verdient.
Ich habe keine Angst und ich lasse mir auch keine Angst einreden. Das ändert für mich nichts an der Tatsache das die zur Zeit stattfindende Klimaveränderung Menschen verursacht ist. Von den Klimaskeptikern gibt es da nichts mehr was mich überzeugt (anders als früher).

Das Klima ändert sich klar, also müssen wir uns auf die Änderungen einstellen und nicht versuchen das Klima zu ändern, das werden wir garantiert nicht schaffen. Weil der Mensch kein Wetter machen, weil wir auf die Gezeiten keinen Einfluss nehmen können, Erdbeben und Vulkanausbrüche kommen wie sie Lust haben, Meteore werden auch einschlagen wie sie lustig sind, die Sonne macht ihr Feuer auch ohne uns und der Wind wird auch ewig wehen. Wir sollten wirklich nicht so wichtig nehmen.
Wir beeinflussen das Klima und es gibt einen Haufen Menschen die damit eine Menge Probleme haben werden. Die haben vielleicht einfach nicht das Glück in einem Land zu leben das die Infrastruktur besitzt mit den Folgen leben zu können. Aber wir sollten uns ja nicht so wichtig nehmen...

grüße,
Jürgen
 
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ArmerIrrer

Gast
Ich kann hier kein Schädel einschlagen sehen, es werden Argumente ausgetauscht und mehr nicht. Pöbelt einer rum oder wird jemand beleidigt ? Ich finde nicht
Servus Jürgen,
warte mal noch zwei drei Seiten, dann gehts hier rund und es werden diverse platonische Schädel gespalten und ausgewaschen... :D:D:D
 
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Bante

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Ich find's lustig, wenn's nicht immer so ernst und streng , über die Bühne geht.
Spass muß sein.
Also keine Schädel-Schlägerei.
Von dem, aus der Nähe Tetzels. :)
 
Roter Oktober

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Ich kann hier kein Schädel einschlagen sehen, es werden Argumente ausgetauscht und mehr nicht. Pöbelt einer rum oder wird jemand beleidigt ? Ich finde nicht


So kann ich natürlich gegen alles pauschal argumentieren, in unserer Welt wird aus allem ein Geschäft gemacht. Denn wenn wir weitermachen wie bisher wird so auch unglaublich viel Kohle verdient.
Ich habe keine Angst und ich lasse mir auch keine Angst einreden. Das ändert für mich nichts an der Tatsache das die zur Zeit stattfindende Klimaveränderung Menschen verursacht ist. Von den Klimaskeptikern gibt es da nichts mehr was mich überzeugt (anders als früher).


Wir beeinflussen das Klima und es gibt einen Haufen Menschen die damit eine Menge Probleme haben werden. Die haben vielleicht einfach nicht das Glück in einem Land zu leben das die Infrastruktur besitzt mit den Folgen leben zu können. Aber wir sollten uns ja nicht so wichtig nehmen...

grüße,
Jürgen


Moin Jürgen, das verbale Schädeleinschlagen war auf die Zukunft bezogen:cool:

Das Klima ändert sich immer, nur der Mensch hat fast nix damit zutun, er muß sich darauf einstellen. Wenn die Regierungen einen netten CO2 Handel betreiben, scheint ja der Mensch nicht all zuviel damit zu schaffen zu haben. Die Idee ansich ist schon schlimm genug.

Der Mensch beeinflußt gar nix, es geht um Angst und Kohle, wäre ich jetzt fies würde ich sagen, stell bitte das Mopedfahren ein, es 100% umweltschädlich und trägt nur zur Klimaerwärmung bei. Ausserdem schädigst Du damit zu deinem persönlich Vergüngen alle Anderen:cool::rolleyes::D;):p
 
Charly-R1200GS

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Schweiz - Deutschland - Europa???

Wir diskutieren hier hin und her.
Alle haben recht!
Wir sollten uns zusammenreissen - was wir hier in Westeuropa auch machen - keine Frage.:):)

Wie ihr wisst, war ich schon 5x in der Ukraine.
Da solltet ihr mal sehen, was die zum Teil für einen Dreck aus den Endrohren der Lastwagen lassen. Da seht ihr 5 Minuten die Welt nicht mehr, wenn einer von denen Vollgas an euch vorbeifährt. Pfui !!! :(:(

Ich war schon ein paar Mal im Asiatischen Raum in den Ferien (Thailand, Malaysia, Indonesien etc.)
Die haben noch nie ein Sterbenswörtchen von Umweltschutz gehört. 10 Meter neben dn Touristenstränden ist das Meer total dreckig, weil jeder seinen Abfall da rein kippt.
Schaut euch die Flüsse in China an. Da könnt ihr eure Filme entwickeln drin, weil die so viel Chemie und Gift transportieren.

Und jetzt schaut euch mal die Dimensionen an.
Asiatischer Raum - Europa - Amerika (die den Umweltschutz auch nicht gerade erfunden haben).

Sicher - Kleinvieh macht auch Mist. Wenn jeder etwas zum Umweltschutz beiträgt, ist schon etwas getan. Gut so - nur weiter!

Die ganze Sache beelendet mich ein bisschen, wenn ich die rieeeeeesigen Länder anschaue, die kein Geld haben und die das alles nicht interessiert.
Schade!! :mad::mad:
 
AmperTiger

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Deshalb finde ich, dass Entwicklungshilfe direkt mit Umweltschutz gekoppelt werden sollte. kein Umweltschutz, keine Entwicklungshilfe ...fertig
 
Charly-R1200GS

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Deshalb finde ich, dass Entwicklungshilfe direkt mit Umweltschutz gekoppelt werden sollte. kein Umweltschutz, keine Entwicklungshilfe ...fertig

Fast richtig - meiner Meinung nach.:rolleyes:
Entwicklungshilfe wird meistens von Ländern betrieben, dass sie nachher wieder die grosse Kohle in den armen Ländern machen können.
Sie geben Geld und sichern sich gleich die grossen Aufträge um Machinen, Anlagen, Land, Rohstoffe und billige Arbeitkräfte sichern können.

Es ist einfach ein Dreckspiel auf der ganzen Linie.:mad::mad:
 
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Baumbart

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Deshalb finde ich, dass Entwicklungshilfe direkt mit Umweltschutz gekoppelt werden sollte. kein Umweltschutz, keine Entwicklungshilfe ...fertig
Diese Forderung zeugt von Unkenntnis der Statistiken. Entwicklungsländer haben gar nix womit sie die Umwelt verschmutzen könnten. Wenn überhaupt sind es internationale Konzerne die das rumsauen, und denen schreibt da keiner was vor. Deren Gewinne fließen ja am Ende auch in unsere Taschen.
 
AmperTiger

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das ist die Frage, wo legitime Interessenvertretung aufhört und rein wirtschaftliches Kalkül anfängt.
eine Interessenvertretung kann durchaus legitim sein, wir haben eines der stabilsten und besten Wirtschafts-und Rechtssysteme weltweit und das seit 60 Jahren, da brauchen wir uns nicht verstecken und auch nicht damit hinter dem Berg halten.

Ich meinte mit Entwicklungshilfe aber ohne vordergründige wirtschaftli. Interessen, eine Anlage zu Reinigung von Flüssen, Industrieanlagen, die neben Arbeitsplätzen die Umwelt nicht belasten (oder wenig)
Prämien, wenn Regenwald nicht abgeholzt wird und Stop der Hilfe, wenn es doch getan wird. Prämien wenn Tierarten nicht aussterben usw
da gibts 1000 Ideen in der Richtung.
 
AmperTiger

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Diese Forderung zeugt von Unkenntnis der Statistiken. Entwicklungsländer haben gar nix womit sie die Umwelt verschmutzen könnten. .
da täuscht du dich, weil sie (korrupte) Regierungen haben, die das zulassen. Die "kaufe" ich mir mit Entwicklungshilfe und solchen Großkonzernen entziehe ich Staatsaufträge, wenn sie sich an Auflagen nicht halten...
Ideologien...klar, aber nicht utopisch
 
Charly-R1200GS

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Das liebe Amerika

Die Amis halfen im Kuwaid-Kreig und sicherten sich gleich Millionen Aufträge.
Die Amis halfen im Jugoslawien-Kreig (nach langem hin und her) und sicherten sich gleich Millionenaufträge.
Die Amis halfen im Irak-Krieg und sicherten sich gleich Millionenaufträge.

Das ist echte Menschenliebe von der Weltpolizei.
Und genau gleich verfahren sie im Umweltschutz und in der Entwicklungshilfe.
Darüber gibt es sicher Zahlen, wieviel jeder eingesetzte Dollar wieder in das Absenderland zurückfliesst als Auftrag für irgendwelche neuen Aufträge.

Es lebe das liebe Geld.........
 
Roter Oktober

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Diese Forderung zeugt von Unkenntnis der Statistiken. Entwicklungsländer haben gar nix womit sie die Umwelt verschmutzen könnten. Wenn überhaupt sind es internationale Konzerne die das rumsauen, und denen schreibt da keiner was vor. Deren Gewinne fließen ja am Ende auch in unsere Taschen.
Hartmut, Du glaubst garnicht welche Länder alle Entwicklungshilfe bekommen, darunter sind einige wirklich arm andere haben durch Öl und Rohstoffe dagegen echten Reichtum.

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/030/1603087.pdf Anlage 2 ganz unten.

Wenn man da länger gräbt, kommen sicher noch einige Kuriositäten an's Licht:cool:
 
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Baumbart

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Hartmut, Du glaubst garnicht welche Länder alle Entwicklungshilfe bekommen, darunter sind einige wirklich arm andere haben durch Öl und Rohstoffe dagegen echten Reichtum.
Dieser Punkt geht nun wieder an dich, aber Kina ist nun mal ziemlich notleidend - andererseits bauen die inzwischen mehr PV-Anlagen als wir. Und alle 2 Wochen ein neues Kohlekraftwerk.
Binnen 15 Jahren sollen in China neue Kohlekraftwerke mit 700 000 Megawatt Leistung entstehen. Das entspricht etwa dem Siebenfachen der heutigen Stromerzeugung in Deutschland.
Die aussage ist von 05, aber der Plan wird im Moment umgesetzt. Es ist also völlig egal was wir hier tun.
 
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Geronimo

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Hallo,
Um nochmal eins abschliessend zu sagen, wer womit Geld verdient ändert für mich nichts an den Fakten zum Klimawandel.
Wie schon erwähnt habe ich das alles auch mal für einen Riesenhumbug gehalten, aber intensive Beschäftigung mit dem Thema hat mich überzeugt das die Klimaskeptiker keinesfalls die besseren Argumente haben. ich klinke mich damit aus der Diskussion aus, denn sie beginnt sich im Kreis zu drehen.

Insgesamt eine gute Auseinandersetzung ich hätte mir nur etwas mehr Links gewünscht um mich zu überzeugen. Aber gut.

grüße,
Jürgen
 
B

Baumbart

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Hallo,
Um nochmal eins abschliessend zu sagen, wer womit Geld verdient ändert für mich nichts an den Fakten zum Klimawandel.
Ic hauch noch mal: Der Klimawandel findet statt, dies ist unstreitig. ICH glaube aber, dass wir den Wandel weder beeinflussen geschweige denn aufhalten können. Während wir noch Geld für Photovoltaik rausschmeißen erhöhen andere Länder schon ihre Deiche.
 
Roter Oktober

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Moin Jürgen, hier noch ein Link, hab ihn gerade erst gefunden, weiß auch nicht vom wem und für wen. http://www.klimaargumente.de/



Mir geht es eigentlich nur um die Frage ist der Mensch Schuld oder nicht, dass das Klima sich ändert bestreite ich auch nicht. Du klinkst dich aus, weil zu wenig links gekommen sind, dies trifft auch auf dich zu. Du vertretest deinen Standpunkt und damit basta. Ist auch nicht gerade ein Beitrag zur Diskussion.
 
Roter Oktober

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Ic hauch noch mal: Der Klimawandel findet statt, dies ist unstreitig. ICH glaube aber, dass wir den Wandel weder beeinflussen geschweige denn aufhalten können. Während wir noch Geld für Photovoltaik rausschmeißen erhöhen andere Länder schon ihre Deiche.
Genau das ist typisch deutsch, das Schiff hat ein riesen Leck und säuft ab, statt das Absaufen zu verhindern wird der Schuldige gesucht um ihn zu erschiessen:D:D:D Das könnte man ja auch machen wenn der Dampfer wieder sicher schwimmt:cool::cool:
 
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Baumbart

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jedenfalls stehen da weise Worte auf der Seite
Die Welt hat sich in zwei Lager gespalten. Die einen sind bereits fest von der menschengemachten Kohlendioxid-Klima-Schuld überzeugt, die anderen sehen rein natürlich verursachte Klimaschwankungen am Werke. Im Eifer der Debatte geht oft verloren, dass derartige Schwarz-Weiß-Malerei noch selten die Wahrheit widergespiegelt hat. Vielmehr sollten diese beiden Extrempositionen als Endglieder einer Mischreihe gesehen werden. Wo genau die Wahrheit liegt, ist noch weitgehend unbekannt. Die wissenschaftliche Bearbeitung des Themenkomplexes "Klima" ist noch in vollem Gange. Enorme Mengen von Forschungsgeldern werden eingesetzt, um das Klima-Phänomen besser zu verstehen, auch um letztendlich verlässliche Klima-Prognosen für die kommenden Jahrzehnte und Jahrhunderte abzugeben. All diese Forschung wäre nicht notwendig, wenn die Sachlage so klar wäre, wie manche meinen.
 
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