Schön, nach Genf, die so in etwa die zweit-billigste Stadt der Schweiz.
Rechne mal ob sich Pendeln lohnt.
Von Waldshut Tiengen in BW zum Beispiel.
In der Schweiz ist der ÖPV sehr gut ausgebaut und bei regelmäßiger Nutzung auch mit entsprechenden Rabatten versehen. Sprich, es könnte sich rechnen im Aargau zu wohnen und nach Zürich per ÖPV zu pendeln.
Ansonsten, aus Basel kenne ich ein Konzept von möblierten Zimmern mit eigenem Bad, die meistens an Berater vermietet sind. Je nachdem wieviel Service des Vermieters Du in Anspruch nimmst, ab 500sfr aufwärts. Ich weiß aber nicht, ob es das auch in Zürich gibt. Wenn ja, könnte es die günstigste Methode sein. Da keine Küche beinhaltet ist, heißt das allerdings auswärts essen und das ist in der Schweiz nicht billig.
Kümmern sich die Schweizer um den
Ausländerausweis? Wenn nicht, dann aber los.
Mal nen Vergleich.
In D kostet mich ne Projektwoche ausserhalb von Berlin bei 4 Übernachtungen 3-4* mit Frühstück ohne An- und Abreise und Sonderveranstaltungen zwischen 500-600Euro, in der Schweiz zu vergleichbaren Konditionen nicht unter 1800Euro.
Ich denke, Du solltest mit rund 2500Euro/Monat rechnen, wenn es kein Gehalt für das Praktikum gibt. Monatsbedarf Deiner Tochter in D * 3,5. Dann passts so halbwegs.
In CH läuft viel über einen, der einen kennt, der wiederum einen kennT. Es könnte daher eine lohnende Investition sein, Deine Tochter da für eine Woche hinzuschicken, sich mal bei den neuen Kollegen vorstellen und mal ne Umfrage abhalten auch wenn sie so lange im Hotel wohnen muß. Da tun sich oft ungeahnte Möglichkeiten auf. Nen Kollege von mir hat bei einem Arbeitskollegen für 6 Wochen im ungenutzten Kinderzimmer gewohnt. Für lau. Hat einfach nen paar mal den Familieneinkauf übernommen. Der Schweizer per se ist ein gastfreundlicher Mensch.
Nur in seiner Ausprägung als Hotelier oder Vermieter ist seine Prämisse möglichst viel Geld zu verdienen, je mehr, je besser.