R 1200 GS Halterung/ Montageständer für Reifenwechsel

[Lefthander]

Kann jemand einen montageständer empfehlen?

Hi,

in der aktuellen MotorradABENTEUER werden diverse Montageständer auf Herz und Nieren geprüft.

Grüsse!

 

[XB12-X]

... dann kippt sie IMMER in die Richtung, wo noch ein Rad dran ist? Oder muss ich irgendwo Kraft ausüben, damit es nicht knallt? Kann ich dann das Hinterrad ohne Zusatzgewicht vorne ausbauen?

Was wenn ich NUR das Vorderrad ausbauen würde? Kippt sie dann nach hinten, trotz den Ständers?

Hi
Baut man ein Rad aus, so kippt die Q immer dorthin wo noch ein Rad dran ist.

Diese beiden Zitate sind aus 2014, deshalb meine Frage: ist das bei der 1250 GS auch noch so? Ich möchte das Vorderrad ausbauen, habe aber keine helfende Hand und möchte deshalb nicht alleine Moped stützen, Achse rausziehen, Rad halten.

 

[cug]

Bei meiner ist das das so. Allerdings sollte man natürlich keine Koffer oder so dranhaben, die können das Gleichgewicht ändern.

Ich verwende dennoch immer eine (Eigen-)Konstruktion unter dem Motorschutz um ein Kippen zu verhindern.

 

[elfer-schwob]

Ich möchte das Vorderrad ausbauen, habe aber keine helfende Hand und möchte deshalb nicht alleine Moped stützen, Achse rausziehen, Rad halten.

Hallihallo,
bin zwar auch noch von der 1150-Fraktion, aber das Problem bei der 1250 ist doch das selbe:
Steht die GS, wenn sie auf dem Hauptständer steht, auf dem Vorderrad? Ich weiß es nicht, aber das kannst Du mir ja sagen. Falls ja, einfach am Heck Ballast dran/drauf, bis das Vorderrad entlastet ist. Muttern/Schrauben natürl. vorher lösen. V-Rad raus und der Bock steht bombenfest.
Sollte die GS aufgebockt schon auf dem Hinterrad stehen, braucht's keinen zusätzl. Ballast.
Fürs Hinterrad gilt umgekehrt das selbe.

Wo genau liegt das Problem?

Als zusätzl. Kindersicherung für die Dauer der Rep kommt dann allenfalls wieder die Bierkiste ins Spiel...

Grüße vom elfer-schwob

 

[Alinger]

Alles was hier so zum Reifenwechsel geschrieben wurde funktioniert weil es alles ja schon so gemacht wurde. Und aus eigener Erfahrung, man benötigt nichts weiter als eine hilfreiche Hand oder Gewicht für das herausnehmen eines Rades, den die GS steht ohne Räder auch mit nem Brett unter den Holmen nach vorne geneigt sicher.

 

[WorldEater]

Unter die Gabelholme, passte bisher immer ziemlich perfekt der Ikea-Hocker "Bekväm".
Die Trittstufe ist genau auf der richtigen Höhe, funktionierte bis jetzt bei der luftgekühlten GS, LC-GS, LC-R und KTM Adv. einwandfrei.
Lediglich bei der F800S musste man noch den Kotflügel zusätzlich abbauen, weil der sonst vor den Holmen "Kontakt" gehabt hätte.

Angehoben, für den Radausbau vorne, habe ich die Motorräder dann immer kurzzeitig mit einem hydr. Wagenheber direkt unterm Motor bzw. der Motorschutzplatte.
Gerade so weit hochgepumpt, dass das HR den Boden berührt und das Mopped einigermaßen wackelfrei steht.
Natürlich vorher alle Schrauben gelockert / Bremssättel abgebaut, damit man in der "Wackelphase" so wenig wie möglich am Mopped zerren muss.
Dann Hocker drunter, Wagenheber langsam ablassen bis die Holme aufliegen und fertig.

 

[elfer-schwob]

Unter die Gabelholme, passte bisher immer ziemlich perfekt der Ikea-Hocker "Bekväm".

...oder eben das Universal-Tool, die auf dem Kopf stehende Bierkiste. (Steckachse vorher wieder reinstecken!)
Snobs leisten sich solch eine Kiste für 1,50 Euro Pfand als Exklusiv-Werkstattmöbel, Praktiker kümmern sich rechtzeitig vor der Radwechselaktion um den Inhalt der Kiste. (Aber das hatten wir ja schon...)

 

[Alinger]

Alternativen zum Brett beim aufstellen auf die Holme: eine Bohle, alter Reifen, ein Kantholz, eine Bierkiste, Wagenheber, Dreibein Bock, kleine Werkzeugkiste, ausgemusterte Plastikschüssel, Seil an die Decke, ein Paar Putzlumpen, Universalständer, alte stabile Vase in passende Höhe, Regierungsgulaschtopf (bitte4 Verzichtszeit kalkulieren sonst Drama), Beautycase von Tochter mit Lappen drüber, kleine Obststiege, Reifenhändler machen lassen, Senseo Kaffeemaschine (Höhe vermessen), Hohlblockziegelstein, Brennholzscheit vom Kamin, Papas alter Lautsprecher von den JVC Hi-Fi Anlage, Kinderstuhl aus der Kinderkrippe, Lederfussball, und die Nummer 1 für mich, das Bobbycar! Sorry Liste ist nicht ganz vollständig. Bei Angstgefühlen und Kopfschmerzen kann natürlich die jeweilige Auswahl mit "Heilkleber" festgesetzt werden, fragen Sie Ihren Artzt oder Apotheker....

 

[elfer-schwob]

sorry, mit solch einem Wust an möglichen Helferlein ist der geneigte LC-Pilot doch evtl. bissl überfordert. Könnte man das nicht in Form einer Entscheidungsmatrix formulieren, so mit Pros und Kontras?

 

[Alinger]

Vllt. machen wie auch ein Symposium und einigen uns auf die Ausburger Puppenkiste? Hat früher immer geholfen ;-)

 

[WorldEater]

...oder eben das Universal-Tool, die auf dem Kopf stehende Bierkiste. (Steckachse vorher wieder reinstecken!)
Snobs leisten sich solch eine Kiste für 1,50 Euro Pfand als Exklusiv-Werkstattmöbel, Praktiker kümmern sich rechtzeitig vor der Radwechselaktion um den Inhalt der Kiste. (Aber das hatten wir ja schon...)

Isch 'abe gar keine Bierkiste...
Trinke aber auch kein Bier.

 

[SLK]

Angehoben für den Radausbau vorne habe ich die Motorräder dann immer kurzzeitig mit einem hydr. Wagenheber direkt unterm Motor bzw. der Motorschutzplatte.
Gerade so weit hochgepumpt, dass das HR den Boden berührt und das Mopped einigermaßen wackelfrei steht.
Natürlich vorher alle Schrauben gelockert / Bremssättel abgebaut, damit man in der "Wackelphase" so wenig wie möglich am Mopped zerren muss.
Dann Hocker drunter, Wagenheber langsam ablassen bis die Holme aufliegen und fertig.

'n Abend,

so ähnlich mache ich es auch, benutze aber einen Spindelwagenheber, weil der sich gefühlvoller heben und absenken lässt. Das Vorderrad hebe ich gerade so hoch, dass es noch den Boden berührt, dann lässt sich die Achse leicht herausziehen. Erst danach drehe ich den Wagenheber hoch, bis das Hinterrad den Boden berührt. Ein weiterer Vorteil des Spindelwagenhebers gegenüber einem hydraulischen: Er kann als Stütze unterm Motor bleiben, da er sich nicht selbsttätig senken kann.

 

[Alinger]

Ein weiterer Vorteil des Spindelwagenhebers gegenüber einem hydraulischen: Er kann als Stütze unterm Motor bleiben, da er sich nicht selbsttätig senken kann.

Dat macht de Bierkiste und dat Kantholz etc. auch... ;-)

 

[svabo70]

Dat macht de Bierkiste und dat Kantholz etc. auch... ;-)

Ohne Unterstützung durch z.B. einen Scherenwagenheber unter dem Motorschutz macht die GS (LC) ohne Vorderrad aber einen Nosedive, wenn man die Bierkiste zum Radeinbau wegnimmt. Ich nutze daher beides. Mit dem Scherenwagenheber unter dem Motorschutz kann man die GS übrigens sehr fein ausbalancieren und beide Räder in der Luft halten, wenn man das wollte. Ich nutze das gerne, da ich meist Vorder- und Hinterreifen gleichzeitig tausche.

 

[SLK]

Dat macht de Bierkiste und dat Kantholz etc. auch... ;-)

Mach es so, wie Du willst. Das Arbeiten mit dem Wagenheber ist deutlich komfortabler, insbesondere dann, wenn beide Räder gleichzeitig ausgebaut werden sollen.

 

[Alinger]

Ich habe nur einen hydraulischen Autowagenheber, und mußte feststellen das der zwar sehr handlich für die Höhe ist, aber zu einem seitlich hervorsteht (Stolper Gefahr) und zum anderen die GS ein wenig wackelig bleibt. Für den hinteren Ausbau braucht man ja nichts, kann also einfach Ausbauen. Dann vorn alles lösen bzw. abbauen, und da ich eine Öse an der Decke habe mache ich das ganze mit einem Spanngurt, wobei das unterschieben eines passenden Teiles unter den Motor eben auch geht.

 

[Blumi]

Ich greife das Thema mal wieder auf. Mit Wagenheber oder Scherenheber habe ich es auch immer gemacht, eine Bierkiste tut es auch usw. aber mit einem Montagelifter gefällt es mir aber am besten.

 

[Firestarter112]

Hallo zusammen, ich kann dir den originalen BMW Hubständer zentral empfehlen. Steht bombenfest, kann alleine bedient werden. Ich finde den Klasse. Gibt's z.b. bei leebmann24. Vg

 

[Firestarter112]

Diesen hier meine ich