Miniluftpumpe statt Minikompressor

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RunNRG

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So eines führe ich im kleinen Tankfach meiner GS mit mir (weil man an die Ventile der Kreuzspeichenräder nicht wirklich gut dran kommt bei manchen Füllprüfern), so richtig prall und vor allem entkoppelnd (wieder Biegespannungen aufs Ventil) ist das nicht.

Das Teil gibts übrigens bei Ebay für einen Bruchteil des Preises von Louis. :cool:

http://www.ebay.de/itm/Mesing-90-Ve...471274?hash=item1a142a60aa:g:tN0AAOSwQaJXRXEF

Ich würde aber eher was flexibles nehmen heute...
 
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Cjay

Cjay

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Ich empfehle jedem, der so eine kleine Kurzhubhandpumpe toll findet, einmal den Praxistest zu machen und damit das Hinterrad von 1 auf 2,9 bar zu bringen.

Natürlich bei realistischen Bedingungen!
Also Autobahnstandstreifen bei 30 Grad C ohne Schatten oder matschiger Schotterweg im strömenden Regen (wo sonst hat man eine Reifenpanne? ;))

Gleiches gilt übrigens auch für diejenigen, die mit nur drei Co2 Kartuschen ins Rennen gehen (upps, eine ging daneben... :o).

Ich stelle mich danach gern einem Gedankenaustausch über die kleinen elektrischen ("Wegwerf-") Kompressoren.

:smoke:

PS: Wer noch nie mit abgesenktem Luftdruck auf Schotter, etc. gefahren ist, sollte sich diese Erfahrung auch einmal gönnen.
Fällt übrigens leichter (und geht schneller), wenn man hinterher nicht selber aufpumpen muß... :D
 
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Nightwalker

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Ich empfehle jedem, der so eine kleine Kurzhubhandpumpe toll findet, einmal den Praxistest zu machen und damit das Hinterrad von 1 auf 2,9 bar zu bringen.

Natürlich bei realistischen Bedingungen!
Also Autobahnstandstreifen bei 30 Grad C ohne Schatten oder matschiger Schotterweg im strömenden Regen (wo sonst hat man eine Reifenpanne? ;))

Gleiches gilt übrigens auch für diejenigen, die mit nur drei Co2 Kartuschen ins Rennen gehen (upps, eine ging daneben... :o).

Ich stelle mich danach gern einem Gedankenaustausch über die kleinen elektrischen ("Wegwerf-") Kompressoren.

:smoke:

PS: Wer noch nie mit abgesenktem Luftdruck auf Schotter, etc. gefahren ist, sollte sich diese Erfahrung auch einmal gönnen.
Fällt übrigens leichter (und geht schneller), wenn man hinterher nicht selber aufpumpen muß... :D
Ich denke mal, dass das kein Vergnügen ist, sollte wohl jedem bewusst sein. Und für Leute, die ihren Reifendruck regelmäßig ändern, sind die kleinen Handpumpen auch keine echte Alternative.
Ich habe ein Reifenreparaturset von ProCycle. Da liegen ein paar (ich glaube 3???) CO2 Kartuschen bei. Die Handpumpe sehe ich als Ergänzung/Backup, wenn entweder die Kartuschen nicht ausreichen, beim Befüllen was daneben geht, oder wenn der Reifen schlicht doch nicht ganz dicht geworden ist, und man nachpumpen muss um professionelle Hilfe zu erreichen.
Ich fahre beinahe ausschließlich auf Asphalt, deswegen habe ich auch noch nie eine Reifenpanne gehabt mit dem Moped. Aber ein Nagel, eine Schraube oder ein Stück Draht gibt es auch auf gut ausgebauten Straßen mal, und deshalb habe ich das Pannenset auf längeren Touren dabei. Ich möchte mir aber keinen schweren Kompressor in den Tankrucksack packen, deswegen finde ich die Handpumpe mit ihren 160 Gramm eine tolle Alternative!
Dass die Arbeit damit im "Ernstfall" recht anstrengend werden kann steht wohl außer Frage.
 
A

_alex_

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Ich empfehle jedem, der so eine kleine Kurzhubhandpumpe toll findet, einmal den Praxistest zu machen und damit das Hinterrad von 1 auf 2,9 bar zu bringen.

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Also Autobahnstandstreifen bei 30 Grad C ohne Schatten oder matschiger Schotterweg im strömenden Regen (wo sonst hat man eine Reifenpanne? ;))

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PS: Wer noch nie mit abgesenktem Luftdruck auf Schotter, etc. gefahren ist, sollte sich diese Erfahrung auch einmal gönnen.
Fällt übrigens leichter (und geht schneller), wenn man hinterher nicht selber aufpumpen muß... :D
Deswegen hab ich ja statt dem Ventil/Schlauch, welcher direkt die ganze kartusche in den Reifen bläst, den Airchamp von SKS. Damit kann man die Menge dosieren.
Ich führe meist 5 Kartuschen mit.
 
Intermezzo

Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Wer ändert wie oft und wann den Reifendruck?

Nicht sagen, was man theoretisch macht oder machen kann oder wo man sowas gelesen oder gehört hat, sondern wie man es tatsächlich praktisch handhabt.

Ich ändere den Reifendruck unterwegs jedenfalls nicht und wenn dann vorher etwas, womit ich dann allerdings auch ganz normale Straße gut fahren kann. Das hat bislang in beiden Fällen (On/Off) ganz gut gepaßt.

Ich fahre allerdings weder im Wüstensand, noch durch matschiges Terrain. Das wäre mir mit der großen GS auch einfach zu schwer.

Für unterwegs hab ich übrigens diese Pumpe:

Minifusspumpe

Hatte im Frühjahr bei Louis 29 Euro gekostet. Jetzt 44 Euro. Ein Schlauchadapter für's Ventil -als Zubehör erhältlich- wäre noch sinnvoll. Ansonsten ist es ein bißchen Fummelei. Aber es geht, sogar recht gut. Die dient als Pumpe bei Reifenpannen. Den Co2-Patronen traue ich nicht. Meinetwegen auch meinen Unfähigkeiten damit richtig umzugehen.

Das Packmaß der Tasche entspricht in etwa zwei bis drei Verbandstäschchen.

Gruß Tom
 
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RunNRG

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Ich hatte bei meier TÜ eine Reifenpanne, auf der Autobahn A3...einen 12er!! Bolzen mit T-Kopf in den HR eingefahren (sowas muss man erst mal schaffen, stammte wohl von eienr Pritschen-Ladungssicherung ), den hab ich nicht mal vor Ort rausbekommen!!

Mein Louis Reparaturset mit Stopfen und CO2-Kartuschen konnte ich im Täschlein lassen und brav mit der Bahn stundenlang nach Hause fahren und mein Q mit dem PKW und Hänger bergen (war abends, da hatte eh kein Reifenhändler mehr offen)

Mit einer Luftpumpe mehr hätte ich auch nicht mehr ausrichten können.....:cool:
 
Intermezzo

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Das stimmt schon. Wenn beispielsweise der Reifen platzt, hab ich bisher beim Motorrad allerdings auch noch nicht gesehen, hilft auch nix, außer abschleppen und Reifen wechseln.

Meine Erfahrung mit Reifenpannen ist allerdings eine andere. Und das mit ziemlicher Regelmäßigkeit alle 1 - 2 Jahre 1 x. Es waren bisher immer Nägel, Schrauben und sonstige Stahlstifte mit max 5 mm. Und immer in der Lauffläche. Das geht unterwegs gut zu reparieren. Mit meiner Pumpe halt mit der Gewissheit, daß ich immer Luft rein bekommen.

Gruß Tom
 
A

_alex_

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Ich hatte meinen Airchamp im Einsatz um bei nem Smart den Hinterreifen aufzupumpen, das hat super geklappt.
 
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Hätte bei der AKS und Co gerne den Druck um 0,4-0,5 bar abgelassen, da ich an der Tanke zuvor aber keinen Luftautomat sah hab ich es gelassen. Dafür wäre eine kleine Pumpe okay und ausreichend.
Bei nem platten Reifen den man flicken kann wäre sie wahrscheinlich immerhin besser als nichts, auch wenn es ewig dauert ist es besser wie keine Luft im Reifen zu haben.
Packmaß, Notwendigkeit, Preis muss glaub jeder für sich abschätzen was er braucht und will, da gibt es wohl keinen allgemeingültigen Rat. Für die Feierabendrunde würde ich jetzt keine Pumpe oder Kompressor anschaffen und mitnehmen... für den Ausflug zum schottern schon eher, für ne 3 wöchige Reise durch die Karpaten nehm ich Flickzeug und Pumpe mit.
 
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Intermezzo

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Hätte bei der AKS und Co gerne den Druck um 0,4-0,5 bar abgelassen, da ich an der Tanke zuvor aber keinen Lustautomat sah hab ich es gelassen. Dafür wäre eine kleine Pumpe okay und ausreichend.
Dafür hätte dann auch der lange Fingernagel oder der Schlüssel oder sonstwas spitzes gereicht. Ggf. etwas professioneller auch der kleine kompakte Reifendruckmesser. Dann weiß man auch objektiv was nun tatsächlich drauf ist.

Nachfüllen kann man wenn der Spaß rum ist.

Oder man mach von Vornherein gleich weniger Druck auf die Reifen. Mach ich beispielsweise so, auch auf Asphalt. Das fährt sich mit meinen Scout angenehmer und die Stollen der TKC80 rubbeln sich etwas gleichmäßiger ab.

Gruß Tom
 
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nERDANZIEHUNG

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Nachfüllen kann man wenn der Spaß rum ist.
Das war ja mein Problem... ich hatte an der Tanke zuvor in Susa keine Möglichkeit gesehen um Luft auf den Reifen zu pumpen, ging dann also lieber davon aus, das die in Sestriere auch keine Möglichkeit bietet, statt Luft abzulassen und dann keine Ahnung wie lange mit zu wenig Druck rumzufahren.

Ich empfinde 2.0 / 2.4 oder niedriger auf dem K60 Scout (R 1200 GS LC) als zu wenig für Asphalt. Ist natürlich subjektiv, aber ich muss halt auch damit zu recht kommen.
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Das ist schon fast mein normaler Druck 2,1/2,5 bei der GS. Alleine und mit Gepäck. Gut, bei der LC mag das möglicherweise etwas zuwenig sein. Ich weiß es nicht.

Mit dem Druck fahre ich dann auch überall. Weniger mache ich nur bei meinem Einzylinder mit Schlauchreifen und Speichenrädern drauf. Ich komme damit gut klar. Überall.

Gruß Tom
 
D

der niederrheiner

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Davon ab, ist sowieso keine schlechte Idee das mal zu testen, wie es klappt und funktioniert. Selbst mein Schrauber musste zugeben noch nie 'n Reifen so repariert zu haben. Hat er in seinem Cross/Enduroleben noch nicht gehabt. . .
 
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