Odyssee aus der BMW in CX 500 ?

Diskutiere Odyssee aus der BMW in CX 500 ? im Technik & Bastel-Ecke Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Moin zusammen, ich habe mal eine laienhafte Frage, habe von Fahrzeugelektrik leider keine Ahnung. also zum Thema, ich habe aus meiner GS...
Hans BHV

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Moin zusammen,

ich habe mal eine laienhafte Frage, habe von Fahrzeugelektrik leider keine Ahnung.

also zum Thema,


ich habe aus meiner GS noch eine Odyssee, die ich mal vor einiger Zeit irrtümlich gegen eine neue Batterie getauscht habe. Jetzt habe ich festgestellt, dass die Odyssee noch 100 % funktioniert. Per Augenmaß passt diese größenmässig ebenfalls in meine Honda CX 500. Hier ist aktuell eine normale nachfüllbare Batterie mit 12 V / 14 Ah drin.

Meine Frage an euch, könnte ich damit an der CX einen Schaden verursachen oder ist die Ah egal, Hauptsache 12 V ? Kann ich ohne weiteres eine Batterie mit einer höheren Amperezahl einbauen oder muss es dann auch wieder 14 Ah sein ?

Danke für eure Antworten im voraus
 
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Strohmy

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Hallo Hans,

ja kannst du ohne Probleme machen, aber achte auf Plus und Minus, die Pole können je nach Batterie vertauscht sein.



Gruß

Harald
 
nobbe

nobbe

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12v sind immer 12v :p , ja auf polung achten - die Ah bezeichnen "im prinzip" nur "wie lange" der akku zb. 1 Ampere dauerstrom liefert (12 std oder 14 std)

und den "plus" pol abdecken oder mit gummi kappen so sichern, dass nichts an den rahmen "kommt" - akku selber natürlich auch festspannen :o
 
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hannoverbiker

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noch darauf achten ob die lichtmaschine der güllepumpe genug ladestrom liefert!
 
nobbe

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vermutlich meinte er : die LIMA sollte mehr ladestrom liefern, als die summe alle "verbraucher" (licht, motor ,etc) - sollte ja aber eh klar sein, sonst läuft die kiste ja eh nicht :confused: - den "überschuss" strom bekommt der akku "zum laden" - kapazität (Ah) spielt hier erstmal keine rolle - bei mehr kapazität des akku dauerts dann halt länger bis "voll"...
 
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hannoverbiker

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die alten regler wie zb in der güllepumpe machen bei ca 13,4-13,8 volt zu und odissey-hawker empfiehlt einen ladestrom von 14,4 volt!
daher mal an beiden moppeds messen..........
 
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der niederrheiner

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Doch, laufen tut die Kiste auch, solange die LiMa die Motorsteuerung versorgt bekommt. Aber dann wird die Batterie nie richtig voll. Also 'ne 1/3 volle 46AH Batterie ist schlechter, als'ne 100% volle 18AH.

Wichtig is' halt, wie schon erwähnt, das der Regler die Batterie voll bekommt, mit dem was die LiMa liefert, aber halt auch nicht kaputt lädt.
 
teileklaus

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Das verstehe ich nicht.. man baut ne volle Batterie ein.
dann braucht der Verbraucher und Anlasser mal 5 AH beim Start, sagen wir mal.
Also ist die 30 AH Batterie noch fast voll die 10 Ah halb leer. Beide werden von der Lima wieder zurückgeladen, ich sag mal es ist egal welche Kapazität drin ist. Beide werden in der etwa gleichen Zeit wieder voll sein. Baut man 2 Leere Battrien ein, würde die Milchmädchenrechnung stimmen, die Kleine wäre schneller voll aber mehr ist auch nicht drin.
Bau die Hawker ein es wird gut sein.
 
gerd_

gerd_

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Eine Batterie ist wie ein Tank. Sie speichert Energie. Wie gross sie ist ist vollkommen egal. Niemand wird eine 120Ah in ein Mopped bauen, ein solches Teil wäre einfach zu gross.
Ob man täglich 3 Tropfen Benzin in einen Tank füllt ist vollkommen egal. Solange man nicht mehr als 1 Tropfen entnimmt und 1 Tropfen verdunstet wird jeder Tank irgendwann voll sein.
Entnimmt man mehr als man reinfüllt ist so bleibt das Ding leer und zwar egal wie gross oder klein es ist. Der verdunstende Tropfen wird zwar um so grösser je grösser die Batterie ist, bleibt aber vergleichweise winzig.
Ist der Tank zu klein so reicht die Energie vielleicht nicht mal dass der Motor anspringt.
Ergo: Zu klein kann sein, zu gross geht in der Praxis nicht.
Die Frage ist auch nicht ob eine grosse Batterie jemals voll wird (sie wird!!). "Voll" ist erst mal keine Aussage. 8 volle Babyzellen ergeben auch 12V, doch mit einer solchen Kombi startet nicht mal ein Mofa. Eine Batterie muss zum Starten schlicht und ergreifend genügend Kapazität haben (es müssen genügend Ah drin sein). In einer 10Ah Batterie sind eben maximal 12 Ah (ja, tatsächlich!). Wenn das zum Starten reicht ist es OK. Sind in einer 120Ah-Batterie auch 12 Ah so reicht das ebenfalls zu Starten obwohl das Ding nicht voll sondern eher leer ist. Ob man eine GS mit 20 l-Tank oder die GSA mit 30 l hat ist egal. Wenn in beiden Tanks jeweils 3 Liter sind reicht der Sprit eben in beiden Fällen für ca 50 km. Das Nennvolumen ist beim Tank in diesem Fall ebenso egal wie bei den Batterien.
Eines der Probleme bei den Batterien: "Nicht volle" Batterien gefrieren bei sehr niedrigen Temperaturen schneller als voll Geladene
gerd
 
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der niederrheiner

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Naja, ganz so einfach ist das wohl nicht. Wenn du 'n 30L Tank hast und den immer nur mit fünf Litern befüllst, rostet der irgendwann durch. Wogegen der kleine Tank immer gut auf der Innenseite benetzt ist. Wenn wir schon hinkende Beispiele nehmen.


Batterien mögen es wohl nicht auf Dauer, wenn sie höchstens 50% geladen werden. Offensichtlich sind 10Ah einer 36Ah Batterie eben nicht das selber, wie 17Ah einer 18Ah Batterie. . .
 
gerd_

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Hi
Sie werden aber nicht nur halb geladen sondern komplett. Die Ladekapazität der LiMa muss höher sein als der Verbrauch des Fahrzeugs weil sonst jegliche Batterie irgendwann leer wäre. Wenn Du eine Batterie installierst die die LiMa in absehbarer Zeit nicht "voll" bekommt dann fährt die Karre nicht mehr weil sie überladen zusammenbricht. "Ja, aber wenn ich auf einem Vierzigtonner eine 20 To Batterie installiere?" Dann hast Du den Sinn eines Vierzigtonners nicht verstanden :-).
Daher "in der Praxis". Es gilt immer: Die Batterie so gross wie sie in das Fahrzeug passt! Weshalb macht das nicht gleich der Hersteller? Ganz einfach: Es ist eine Möglichkeit wo man geizen kann!
Der Vergleich mit dem Blechtank hinkt genauso. Einen Kunststofftank stört der Füllpegel nicht. Ausserdem ist der 20 l Tank bei 5 Liter Inhalt genauso viel (oder wenig ) benetzt wie der 30 l Tank.
gerd
 
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Hans BHV

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Moin zusammen,

bedanke mich für eure Antworten, wieder was gelernt :-)
 
Peti

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Eine große aber nur halbvolle Batterie hat aber nicht die selbe Stromlieferfähigkeit wie eine viel kleinere aber volle Batterie.
Eine angeschlossene Glühbirne würde an der großen länger leuchten als an der kleinen, aber zumindest am wichtigen Anfang nicht so hell.
Und der Startstrom ist doch das entscheidende.
Übertragen bedeutet das, dass sich der Anlasser mit einer, nennen wir sie mal "fast leeren", großen Batterie zwar lange dreht aber entsprechend langsam, so dass der Motor nicht Starten kann.
Dann doch lieber eine kleine aber volle Batterie, die zwar nur 5 Sek durchhält aber der Anlasser schnell dreht.

Wir brauchen also keine Spannungs- sondern eine Stromquelle.
 
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nobbe

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ohne messreihen - offizielle datenblätter oder kennlinien halte ich das für ein gerücht :confused:
 
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der niederrheiner

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Nö. Mir war die technische Begründung der Spezis entfallen. Das von Peti geschriebene kommt dem wohl nahe. Am Gespann hab ich die große, PKW, 36Ah(?)Batterie, derzeit probehalber durch die der /5 ersetzt, 18 oder 19 Ah, EXID(?). Statt gut 8km bis zum ersten Erlöschen der LKL, passiert das jetzt schon nach maximal 2km. Ich muß hier erstmal mit dem kalten Motorrad aus der 30er Zone raus.

Und auch die Kleine startet das Motorrad bisher jedesmal zuverlässig.

Ich tausch am WE mal alles zurück. Mal sehen ob das Problem dann weiterhin besteht.
 
teileklaus

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nö das halte ich für nicht haltbar, denn erst mal mache ich eine Volle kleine oder volle große Batterie rein, dann entnehme ich Strom, die Große hat so wie so eine höhere Startkraft. Die Kleine hat auch voll weniger Startkraft.
Man sieht an der später erlöschenden ladekontrolle ja dass der Innenwiderstand der Großen geringer ist, also dass sie eine höhere Lima Ladung möglich macht.
wieso sollte eine leere Große Batterie mit einer vollen Kleinen verglichen werden, wenn die große Batterie bald auch voll ist mit 40 A Limaladung. Die kleine ist bald voll und nimmt nichts mehr auf.
Den Vergleich würde ich nur bei einer LiFepo4 mit höherer Startleistung und mit 13,2 V höherer LL Spannung gelten lassen, da startet die auch mit 8 AH besser schneller ( nicht länger) als ne 20 A Blei Variante.
Aber von Blei zu Blei verglichen, ist fast immer ( gebraucht zu neu vergleichen?) die Dickere besser.
 
Peti

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wieso sollte eine leere Große Batterie mit einer vollen Kleinen verglichen werden...
Weil Gerd das auch getan hat:
"Sind in einer 120Ah-Batterie auch 12 Ah so reicht das ebenfalls zu Starten obwohl das Ding nicht voll sondern eher leer ist. Ob man eine GS mit 20 l-Tank oder die GSA mit 30 l hat ist egal. Wenn in beiden Tanks jeweils 3 Liter sind reicht der Sprit eben in beiden Fällen für ca 50 km. Das Nennvolumen ist beim Tank in diesem Fall ebenso egal wie bei den Batterien."

Darauf bezog ich mich.
Und das sehe ich nun mal wie schon beschrieben anders.
 
gerd_

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Hi
Eine große aber nur halbvolle Batterie hat aber nicht die selbe Stromlieferfähigkeit wie eine viel kleinere aber volle Batterie.
Sorry, aber das stimmt einfach nicht.
Wenn man einen 10l Eimer mit Wasser in den ersten Stock stellt, einen Schlauch anschliesst und den Schlauch öffnet, dann fliesst das Wasser unten mit einem bestimmten Druck (abhängig von der Höhendifferenz) und einer bestimmten Menge/min (abhängig vom Schlauchdurchmesser). Die Höhe repräsentiert die Spannung (U), der Schlauchdurchmesser die Entnahmemenge/Zeiteinheit also die Stromstärke (A). Tauscht man den Eimer gegen eine Badewanne (die Kapazität wird erhöht) und füllt diese nur halb so ändert sich weder etwas am Druck (Spannung) noch an der Stromstärke. Der Eimer und die Badewanne stehen für unterschiedliche Nennkapazitäten. Will man die "Stromstärke" erhöhen braucht man einen dickeren Schlauch, will man die Spannung erhöhen, muss der Behälter in den zweiten Stock.
Die durchgeflossene Menge repräsentiert die Energie (also die Schweissmenge die man vergiesst wenn man die Karre anschiebt weil der Anlasser spinnt :-) ).
So weit die anschauliche Theorie.
In der Praxis liefert eine grosse Batterie sogar mehr Strom als eine kleine. In beiden Fällen nehmen wir an, dass in den Batterien so viel Energie gespeichet ist, dass es überhaupt zum Anlassen reicht

Um eine bestimmte Energiemenge zu entnehmen kann man also entweder die Spannung oder den Strom erhöhen.
Der Strom ist abhängig vom Verbraucher d.h. ein für 12 V vorgesehener Anlasser zieht nun mal nur einen für ihn charakteristischen Maximalstrom und erzeugt damit seine Nennleistung. Die Anlasser der Qe haben 1200 Watt Nutzleistung, folglich ziehen sie etwa 100 A (wenn man die Einschaltspitze vernachlässigt). Dazu kommt ein bisschen etwas für Verluste durch Zeibung. Ziehen sie wesentlich mehr (ab ~130A), dann haben sie irgendeinen Schaden.
Will man den Anlasser eifriger machen, so gibt man mehr Spannung drauf. Der Innenwiderstand ändert sich ja nicht und folglich steigt die Leistung eines mit 24 V betriebenen 12V Anlassers drastisch. Ebenso drastisch sinkt seine Lebensdauer. Früher waren 6V-Anlasser ein probates Mittel für 12V Rennmotoren. Die Lebensdauer lag bei ca. 20 Rennwochenenden also um die 100 Anlassvorgänge.
gerd
 
teileklaus

teileklaus

Dabei seit
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na ja Gerd ich bin kein Elektriker, aber eine zu 1/3 gefüllte 36 AH Batterie hat vl noch 12,0 Volt und bricht dann vl. auf unter 10,5 Volt ein. Eine volle 12 AH Batterie hat 12,8 und bricht auf 11 volt ein, also hat der Anlasser in der Praxis eine größere Leistung und Drehzahl. So gesehen stimmt die Eimertheorie nicht ganz oder?
 
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