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fiftyeight
Themenstarter
Mittwoch, der 29.06.
Wir brechen gegen 07.30 Uhr vom Camping du Plan in Barcelonnette auf und die Sonne scheint. Wunderbar. Sie sollte uns fortan stets begleiten. Zuerst geht es nach Jausiers und dann auf den Col de la Bonnette hoch. Zunächst fahren wir noch im Schatten, doch später sind wir im sonnigen Bereich. Ich muss mal wieder feststellen, dass es fast nichts schöneres gibt, als am frühen Morgen bei strahlendem Wetter den Bonnette hochzufahren.
Wie Ameisen wandern Schafe, von Hunden dirigiert am Berghang hin und her.
Der Blick Richtung Gipfel, ganz links oben am Bildrand. Wir sind noch so gut wie alleine unterwegs. Die Fahrt ist absolut fantastisch und viel zu schnell sind wir oben am Hinkelstein. Dort macht uns ein italienischer Motorradfahrer Platz und wir können die Moppeds direkt davor abstellen. Natürlich geht es noch die restlichen knapp 60 Höhenmeter zu Fuß, hoch zum Gipfel. Die Höhenluft macht das Atmen schwer. Doch die Mühe hat sich wieder gelohnt. Wenn man oben steht meint man, man steht auf dem Dach der Welt.
Immerhin sind wir fast so hoch wie die Zugspitze, und das bis kurz vor dem Gipfel mit dem Motorrad, das muss man sich mal vorstellen.
Wir sind dieses Jahr schon das 21. Mal in Folge in die Seealpen gefahren und sind davon bestimmt schon 20 mal über den Bonnette gefahren. wir haben auf diesem Pass schon fast alles erlebt, heute ist wieder so ein Highlight was bestehen bleibt.
Die Fahrt geht auf jeden Fall weiter hinunter nach St. Etienne de Tinee, danach in flotter Fahrt das Tineetal weiter bis St. Sauveur du Tinee. Dann biegen wir scharf rechts Richtung Beuil und Rigaud ab.
Das Bergdörfchen Rubion und ein Paß, der ziemlich schwierig auszusprechen ist:
Col de Couiliole. Über Rigaud und die Cianschlucht geht es zurück Richtung Vartal. Im Video habe ich erklärt, dass wir die Daluisschlucht fahren, das ist nach erneutem Kartenstudium nicht richtig, wir sind die Cianschlucht gefahren, das rote Felsgestein hat mich etwas irritiert.
Kurz vor Erreichen des Vartales biegen wir wieder scharf nach links Richtung Perlas und Ilonse ab. Pierlas ist ein abenteuerliche Bergdorf, erreichbar über eine kühne Serpentinenstrecke, in den Kurven ist der 1. Gang angesagt.
Danach überqueren wir den Col de la Sine.
Der Blick Richtung Tineetal.
Der Blick Richtung Perlas. Oben an diesem Pass haben wir ein nettes Erlebnis mit einer Gruppe Harleyfahrern aus Nizza und Monaco. Es muss recht mühsam gewesen sein, mit ihren schweren Maschinen mit niedriger Bodenfreiheit um die engen Kurven zu kommen. Sie sind dann weiter Richtung Pierlas gefahren und da wurde es nicht besser.
Über Ilonse kommen wir wieder ins Tineetal und biegen später Richtung La Tour ab um weiter Richtung Utelle zu fahren. Unsere Mittagspause wollen wir auf dem Hochplateaux von Madonne d`Utelle verbringen. Das ist ein wahrer Kraftort mit seinem Kirchlein, gegründet von spanischen Seefahrern.
Die Sicht von hier oben reicht bis zum Meer, traumhaft.
Jedenfalls ist nun Tanken angesagt, und die nächste Tankstelle ist erst in St. Martin du Vesubie, soweit wollten wir gar nicht fahren. Der Col de la Porte ist gesperrt, so dass wir uns kurzfristig entscheiden, die ganze Sache etwas abzukürzen und über den Col du Turini direkt nach Sospel zu fahren.
So sind wir etwas früher als geplant am Camping Mas Fleuri in Sospel. Wir bauen in aller Ruhe unsere Zelte auf und legen die regennassen Sachen vom Vortag zum Trocknen aus. Die Zeit reicht auch noch aus um in den Supermarkt nach Menton zu fahren, der Abend sollte am Grillfeuer ausklingen.
Damit endet der dritte Tag der Tour, wer mehr sehen will sollte sich in aller Ruhe das Video anschauen.
Viele Grüße,
Matthias
Wir brechen gegen 07.30 Uhr vom Camping du Plan in Barcelonnette auf und die Sonne scheint. Wunderbar. Sie sollte uns fortan stets begleiten. Zuerst geht es nach Jausiers und dann auf den Col de la Bonnette hoch. Zunächst fahren wir noch im Schatten, doch später sind wir im sonnigen Bereich. Ich muss mal wieder feststellen, dass es fast nichts schöneres gibt, als am frühen Morgen bei strahlendem Wetter den Bonnette hochzufahren.
Wie Ameisen wandern Schafe, von Hunden dirigiert am Berghang hin und her.
Der Blick Richtung Gipfel, ganz links oben am Bildrand. Wir sind noch so gut wie alleine unterwegs. Die Fahrt ist absolut fantastisch und viel zu schnell sind wir oben am Hinkelstein. Dort macht uns ein italienischer Motorradfahrer Platz und wir können die Moppeds direkt davor abstellen. Natürlich geht es noch die restlichen knapp 60 Höhenmeter zu Fuß, hoch zum Gipfel. Die Höhenluft macht das Atmen schwer. Doch die Mühe hat sich wieder gelohnt. Wenn man oben steht meint man, man steht auf dem Dach der Welt.
Immerhin sind wir fast so hoch wie die Zugspitze, und das bis kurz vor dem Gipfel mit dem Motorrad, das muss man sich mal vorstellen.
Wir sind dieses Jahr schon das 21. Mal in Folge in die Seealpen gefahren und sind davon bestimmt schon 20 mal über den Bonnette gefahren. wir haben auf diesem Pass schon fast alles erlebt, heute ist wieder so ein Highlight was bestehen bleibt.
Die Fahrt geht auf jeden Fall weiter hinunter nach St. Etienne de Tinee, danach in flotter Fahrt das Tineetal weiter bis St. Sauveur du Tinee. Dann biegen wir scharf rechts Richtung Beuil und Rigaud ab.
Das Bergdörfchen Rubion und ein Paß, der ziemlich schwierig auszusprechen ist:
Col de Couiliole. Über Rigaud und die Cianschlucht geht es zurück Richtung Vartal. Im Video habe ich erklärt, dass wir die Daluisschlucht fahren, das ist nach erneutem Kartenstudium nicht richtig, wir sind die Cianschlucht gefahren, das rote Felsgestein hat mich etwas irritiert.
Kurz vor Erreichen des Vartales biegen wir wieder scharf nach links Richtung Perlas und Ilonse ab. Pierlas ist ein abenteuerliche Bergdorf, erreichbar über eine kühne Serpentinenstrecke, in den Kurven ist der 1. Gang angesagt.
Danach überqueren wir den Col de la Sine.
Der Blick Richtung Tineetal.
Der Blick Richtung Perlas. Oben an diesem Pass haben wir ein nettes Erlebnis mit einer Gruppe Harleyfahrern aus Nizza und Monaco. Es muss recht mühsam gewesen sein, mit ihren schweren Maschinen mit niedriger Bodenfreiheit um die engen Kurven zu kommen. Sie sind dann weiter Richtung Pierlas gefahren und da wurde es nicht besser.
Über Ilonse kommen wir wieder ins Tineetal und biegen später Richtung La Tour ab um weiter Richtung Utelle zu fahren. Unsere Mittagspause wollen wir auf dem Hochplateaux von Madonne d`Utelle verbringen. Das ist ein wahrer Kraftort mit seinem Kirchlein, gegründet von spanischen Seefahrern.
Die Sicht von hier oben reicht bis zum Meer, traumhaft.
Jedenfalls ist nun Tanken angesagt, und die nächste Tankstelle ist erst in St. Martin du Vesubie, soweit wollten wir gar nicht fahren. Der Col de la Porte ist gesperrt, so dass wir uns kurzfristig entscheiden, die ganze Sache etwas abzukürzen und über den Col du Turini direkt nach Sospel zu fahren.
So sind wir etwas früher als geplant am Camping Mas Fleuri in Sospel. Wir bauen in aller Ruhe unsere Zelte auf und legen die regennassen Sachen vom Vortag zum Trocknen aus. Die Zeit reicht auch noch aus um in den Supermarkt nach Menton zu fahren, der Abend sollte am Grillfeuer ausklingen.
Damit endet der dritte Tag der Tour, wer mehr sehen will sollte sich in aller Ruhe das Video anschauen.
Viele Grüße,
Matthias