Brille/iride

[RomanS]

Hallo zusammen,

bei der Suche nach der perfekten Motorradbrille bin ich auf das hier gestoßen Optische Brille für Motorradhelm - Prescription glasses for motorcycle helmet

Damit ließen sich die leidigen und schmerzhaften Druckstellen hinter den Ohren endgültig vermeiden.

Ist halt die Frage, wie es mit dem Durchblick ist... Kann man ja leider nicht einfach mal testen.

Kennt das jemand und hat Erfahrungen damit?

 

[Uli G.]

Damit ließen sich die leidigen und schmerzhaften Druckstellen hinter den Ohren endgültig vermeiden.

Gibt Dir zwar keine Erkenntnis bzgl. der iglide Brillen, aber die Druckstellen hinter den Ohren sind auf -für Brillen- ungeeignete Helmpolster, oder ungeeignete, oder nicht passende Brillenbügel zurückzuführen. Ich habe für einige Brillen anstelle der abgewinkelten Bügel gerade Bügel, die nur "hinter die Ohren" gesteckt werden. Sitzen gut, wenn der Rest, Nasenreiter u. Helmpolster passen, drücken nicht mehr, als jede längere Zeit getragene Brille drückt, und lassen sich leicht in jeden meiner Helme einführen .
Trotzdem: Solltest Du Erfahrungen mit den angesprochenen "Brillen" bekommen, lass es uns -Brillenträger- bitte wissen .

Uli

 

[cruizer]

Hi Roman,

ich stimme @Uli G. zu 100% zu - habe seit ich 3 JAhre alt bin immer Brille auf. Hat mich in den über 10 Jahren noch NIE unter dem Helm gedrückt / gestört. Und ich habe immer meine normale Brille auf - keine Spezielle fürs Motorrad. Egel ob klare oder Sonnenbrille. Beide mittlerweil mit Gleitsicht - kein Problem.

Hatte Shoei Neotec Helm, Jetzt Schuberth C4 Pro, nen Jethelm - entscheidend ist eine gut passende und top eingestellte Brille (inkl. Bögel) und einen vernünftigen Helm der dir nicht eh schon auf die Ohren drückt.

 

[cruizer]

evtl. auch mal noch hier nachlesen - wie gesagt, ich halte extra-Motorradbrille für unnötig:

Motorradbrille für Brillenträger, oder Kontaktlinsen?

 

[Biker-Gina]

Ich habe mir diese Gläser mal angesehen.

Einerseits bestimmt nicht schlecht - aber wenn du den Helm abnimmst hast du ja keine Brille auf und musst diese erstmal raussuchen und aufsetzen. Das wäre mir zu blöd.

Ich habe eine sehr leichte Brille (randlos) mit dünnen Titanbügel, die es verkraften wenn mann sie mal zu fest aufbiegt. Sie tragen hinter den Ohren nicht auf und es gibt dadurch keine Druckstellen.
Und bei einem Klapphelm kann man die Brille beim Auf- und Absetzen aufbehalten.

Das wichtigste ist halt, einen guten Helm zu haben, der auch für Brillenträger tauglich ist.
Und Probefahren. Nicht nur zwei Stunden sondern schon länger.
Sollte er irgendwo im Ohrbereich zum Drücken anfangen kannst du gleich nach einem andern Modell suchen.
Das wird immer wieder kommen, hab ich alles schon probiert.

Also: gute Brille und richtiger Helm = Freude am Fahren.
+ =

 

[RomanS]

Ja vermutlich hast Du nicht ganz unrecht. Fahre derzeit den E1 ohne Brillenkanal. Ein paar Stunden geht das schon gut. Aber irgendwann tut es weh. Dünne Titanflexbügel hatte ich auch mal, das waren aber die schlimmsten, weil sich der dünne Bügel noch schmerzhafter angepresst hat wie ein breiter Kunststoffbügel.
Vielleicht sollte ich das Geld statt in diese iride-Brille lieber in den E2 investieren

 

[FlyingSalamander]

Diese Brille lässt sich nicht an den Kopf anpassen wie ein Brillengestell.
Der Durchblickpunkt eines Brillenglases muss mit einer Genauigkeit von <1mm eingerichtet werden.
Erinnert euch mal daran, was für eine Mühe sich der Optiker dabei immer gibt.
Da ist hier gar aber auch gar nichts zu justieren.
Ausserdem sitzt der Helm ja nicht immer auf den Millimeter genau gleich auf dem Kopf.
Ich halte das System maximal für Einstärkengläser mit geringer Stärke für geeignet.
Das es nicht für moderne Gleitsichtgläser geeignet ist, schreibt sogar der Anbieter selbst...