Erfahrungen mit Heidenau k 60 scout

[Quhpilot]

Einen schönen 1 April

...ups......ernsthaft: Ich habe den Scout K 60 gute 5000 km gefahren, einiges auf Sardinien an der Costa Verde im Offroad- und Staub-/Sandstraßenbereich. Und mein oben geschildertes Beispiel ist tatsächlich so passiert. Das wäre sogar belegbar, die SuperDuke R die ich verfolgt hatte war @Mimoto und hinter mir war Herbert mit einer Multistrada. Der Reifen ist gut und vielseitig, auf Asphalt sollte man aber touristisch fahren mit dem Reifen. Und ehrlich gesagt.....echtes Offroad und schweres Gelände fahren wir ja alle nicht mit unseren Traktoren.

 

[SoloX2]

Entschuldige bitteDu brauchst dich wirklich nicht rechtfertigen….
Ich wurde wieder von dieser „ Ich mische mich in alles ein und was ich nicht glaube oder kann - darf nicht sein „ Grippe erwischt. Diese kursiert in Deutschland und selbstverständlich auch hier im Forum. Je nach Stimmung sehr ansteckend und nicht zu verwechseln mit der ebenfalls sehr anstrengenden und extrem gefährlichen „moralisch erhobener Zeigefinger“ Grippe!

 

[Gast 49729]

Hey, ich hab 2 Sätze K60 Scout, Mitas 09 durch und aktuell K60 Ranger drauf. Lassen wir den Ranger mal außen vor (andere Zielsetzung) würde ich den Scout wieder nehmen. Mit dem Mitas hab ich zweimal unerwartet auf feuchtem Untergrund auf der Nase gelegen und einige andere Sachen (außer der Laufleistung) waren nicht so doll. Das gab es mit dem Scout nicht. Trotzdem im Regen gelassen bleiben und nichts wildes veranstalten. Er brachte mich überall hin und wir haben uns am Ende des Profils als Freunde getrennt. Da ich dem Ranger keine Ewigkeit mehr gebe könnte es wieder der Scout werden.

 

[Larsen]

Hallo zusammen, ich denke für Schräglagen von 180° bei 170 km/h bin ich eh nicht gemacht weil meine persönliche Traktionskontrolle mich schon viel früher warnt :-) für alles andere habe ich den Heidenau K60 Sout bestellt..... ;-)

 

[Eckart]

ich sehe den Mittelsteg von dem du schreibst nicht

Wenn auch mit anderen Worten wurde ja schon gesagt, dass die verschiedenen Größen unterschliedliche Profile haben, sodass man scheuen muss, ob die für das eigene Motorrad passende Ausführung den Steg hat.

Der K60 ist sehr gut, braucht allerdings einige Hundert Kilometer, bis er „eingefahren“ ist.
Des Weiteren läuft er recht „rau“ und ist kein Leisetreten.

Im Wesentlichen ist das auch meine Beurteilung.
Eine Beobachtung ist, dass er singt, wenn er neu ist, dann leiser wird und wieder lauter bei abgefahrenen Profil.
Bis zu den inzwischen wieder beseitigten Zweifeln wegen der Zulässigkeit dieses Reifens bei meiner F800GS nach den vor wenigen Jahren geänderten Bereifungsregeln hatte ich den immer auf meiner F800GS. Diese Zweifel gab es wegen der Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit durch den Reifen, die mich zwar nicht stört, aber Autobahn-Rasern muss man das vielleicht dazu sagen.

hab zwei Satz in der Garage liegen .

In den letzten Jahren gab es ja Beschaffungsschwierigkeiten damit.
Ansonsten kann man mit dem Voraltern zwar die Lebensdauern verlängern, aber auf Kosten der Hafteigenschaften. Ist das sinnvoll ?

 

[Walter53]

Hallo zusammen, ich denke für Schräglagen von 180° bei 170 km/h bin ich eh nicht gemacht weil meine persönliche Traktionskontrolle mich schon viel früher warnt :-) für alles andere habe ich den Heidenau K60 Sout bestellt..... ;-)

Bin mit dem Reifen sehr zufrieden, so sah er nach ca. 2500km durch die Französischen Alpen aus. Kurvenlage mit vollem Gebäck perfekt.

 

[BommiADV]

Der K60 Scout funktioniert bei flotter Touristischer Fahrt auf der Straße und auf Schotter/trockenes Gelände (außer Tiefsand) sehr gut. Bei nasser Straße muss man, wie bei fast jedem gröberen Profil, etwas Zurückhaltung üben. Vor allem wenn man bremst. Da hatte ich in der Gruppe ein paar mal den Aha oder Uiuiuiuiui Effekt wen der Kumpel vor mir mit Straßenreifen den Anker geworfen hat. Etwas mehr Abstand zum vorausfahrenden ist da von Vorteil. Das ist aber alles im völlig normalen Bereich. Dafür schafft der Scout Kilometer, und zwar deutlich mehr als die meisten Anderen. Für eine Langstreckentour über 5000km mit Schotteranteil ist der Top. Und auf nassen Schotter/Mergelböden hat er selbst mit Mittelsteg gute Traktion. Bei Lehm/Schlamm geht die Führung am Vorderrad aber verloren. Wenn man sowas dauernd fährt ist der Reifen der falsche Ansatz. Im Tiefsand auf dem TET Niederlande war er zumindest bei meinem Fahrkönnen und dem Gewicht der 850 Adventure anstrengend.

 

[FlyingSalamander]

Der K60 Scout ist nach meiner Erfahrung (nach ca 400km Fahrt zum Stollenecken abrunden auf Teerstraßen) auch auf Asphalt flott zu fahren, kommt auch im Gelände noch sehr weit.
ABER auf Matsch, Glibber, nasser Wiese o.ä. ist er hoffnungslos verloren.
Das sollte man wissen und ihn entsprechend einsetzen.
Dann ist es ein toller Kompromiss zwischen Strasse und Gelände!

(Wenn man auch auf Matsch, Glibber und nasser Wiese besser klarkommen will, habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Anakee Wild gemacht. Dafür muss man dann beim Kurvenwetzen eben Abstriche machen)

 

[Bajaman]

...
In den letzten Jahren gab es ja Beschaffungsschwierigkeiten damit.
Ansonsten kann man mit dem Voraltern zwar die Lebensdauern verlängern, aber auf Kosten der Hafteigenschaften. Ist das sinnvoll ?

Wir haben zwei 1250iger … eigentlich sollten die im Winter auf die HPs montiert werden. Das war zu umständlich. Daher gibt es jetzt zwei Trophy. Wenn die Reifen runter sind, kommen die drauf. und was die Haftung an geht ... bei einem alten Reifen >5 Jahre unterschreibe ich das blind, bei einem Reifen der 2-3 Jahre alt ist, eher nicht. Unsere K60 Scout Reifen sidn aus Mitt 2022 ... also alles gut und denen fehlt nichts .... sind trocken, dunkel usw. gelagert
Sollte jemand einen Satz 120iger / 170iger für die 1200LC oder 1250 brauchen, einfach melden.

 

[Larsen]

Der K60 Scout ist nach meiner Erfahrung (nach ca 400km Fahrt zum Stollenecken abrunden auf Teerstraßen) auch auf Asphalt flott zu fahren, kommt auch im Gelände noch sehr weit.
ABER auf Matsch, Glibber, nasser Wiese o.ä. ist er hoffnungslos verloren.
Das sollte man wissen und ihn entsprechend einsetzen.
Dann ist es ein toller Kompromiss zwischen Strasse und Gelände!

(Wenn man auch auf Matsch, Glibber und nasser Wiese besser klarkommen will, habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Anakee Wild gemacht. Dafür muss man dann beim Kurvenwetzen eben Abstriche machen)

Anhang anzeigen 570495

Das ist dann einer "schmaler als 150.. ohne Steg" macht 'ne gute Figur!! :-)

 

[_viajero]

Nein, der der 150 hat einen Mittelsteg, der 140 nicht!
Siehe Bild in Post 13.

 

[Kurvenkratzer1200]

die KTM hat 140/80-18 montiert, somit keinen Mittelsteg

der 140/80-17 hat einen Mittelsteg

ab 150er Breite haben alle einen durchgehenden Mittelsteg,
der 150er Steg ist meines Wissens etwas schmaler als der des 170er Reifens

und um es vorweg zu nehmen, das Bild aus Post 26 ist der Vorderreifen 110/80-19