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White GS
Themenstarter
- Dabei seit
- 05.07.2010
- Beiträge
- 7
Die letzten 3 Urlaube habe ich in Indien verbracht, auf einer Enfield Bullet. Mit meiner Frau als Sozia, Pässe hochgefahren auf über 3000 Meter, durch Goa und Karnataka, voll bepackt.
Wie oft habe ich bei diesen Fahrten an meine GS gedacht, wie wäre es jetzt mit den vielen Schlaglöchern hier in Indien mit der GS? Aber genauso nach Rückkehr: so ein 1 Zylinder, mehr Fahrrad mit Motor dran, klasse. Das hätte ich nie gedacht, der Wunsch nach einem solchen Teil und nicht nach einer bulligen Maschine. Das war mir vor meinen Erfahrungen mit der Enfield so fremd wie ein japanischer Chopper. Ich muss aufpassen
Jedenfalls: nach dem Testbericht in "Motorrad" gab es kein Halten mehr. Und so habe ich die Duke eingetauscht gegen mein 2.Motorrad, meine geliebte K 1200.
Nicht überraschend: Die Leichtigkeit, das Rumwuseln im Stau wie ein Rollerfahrer, es fällt schwer, sich dem zu entziehen. Ich fühle mich wohler in (engen) Kurven als mit der GS. Allerdings bin ich gewiss kein guter GS Fahrer: selbst nach 2 Jahren ist mir die für mich von der Straße entfernte Position fremd und bis zuletzt war mir meine K 1200 selbst im Kurvengewirr z.B. der Sella-Pässe weitaus vertrauter. Jetzt erst mit der KTM... Die GS ist meine Maschine für gemeinsame Urlaube mit meiner Frau. Wenn man nicht so schnell fährt.
Sehr überraschend: die Praxistauglichkeit. KTM Fans mögen aufschreien. Aber, der GSler fühlt sich wohl: gute Sitzbank, breiter Lenker, tolle Spiegel, überhaupt die Sitzposition, es passt. Bei 130 bis 150 km/h vibriert es kaum, längere Anfahrten auf der Autobahn sind in diesem Tempo kein Thema (natürlich mit dem Problem der mangelnden Verkleidung als naked bike). Ab 4 TSD kommt massig Power, sehr nachteilig: unter 3 TSD hackt er heftig.
Insgesamt: ein geiles Teil
Ray
Wie oft habe ich bei diesen Fahrten an meine GS gedacht, wie wäre es jetzt mit den vielen Schlaglöchern hier in Indien mit der GS? Aber genauso nach Rückkehr: so ein 1 Zylinder, mehr Fahrrad mit Motor dran, klasse. Das hätte ich nie gedacht, der Wunsch nach einem solchen Teil und nicht nach einer bulligen Maschine. Das war mir vor meinen Erfahrungen mit der Enfield so fremd wie ein japanischer Chopper. Ich muss aufpassen
Jedenfalls: nach dem Testbericht in "Motorrad" gab es kein Halten mehr. Und so habe ich die Duke eingetauscht gegen mein 2.Motorrad, meine geliebte K 1200.
Nicht überraschend: Die Leichtigkeit, das Rumwuseln im Stau wie ein Rollerfahrer, es fällt schwer, sich dem zu entziehen. Ich fühle mich wohler in (engen) Kurven als mit der GS. Allerdings bin ich gewiss kein guter GS Fahrer: selbst nach 2 Jahren ist mir die für mich von der Straße entfernte Position fremd und bis zuletzt war mir meine K 1200 selbst im Kurvengewirr z.B. der Sella-Pässe weitaus vertrauter. Jetzt erst mit der KTM... Die GS ist meine Maschine für gemeinsame Urlaube mit meiner Frau. Wenn man nicht so schnell fährt.
Sehr überraschend: die Praxistauglichkeit. KTM Fans mögen aufschreien. Aber, der GSler fühlt sich wohl: gute Sitzbank, breiter Lenker, tolle Spiegel, überhaupt die Sitzposition, es passt. Bei 130 bis 150 km/h vibriert es kaum, längere Anfahrten auf der Autobahn sind in diesem Tempo kein Thema (natürlich mit dem Problem der mangelnden Verkleidung als naked bike). Ab 4 TSD kommt massig Power, sehr nachteilig: unter 3 TSD hackt er heftig.
Insgesamt: ein geiles Teil
Ray