qtreiber
Themenstarter
- Dabei seit
- 26.01.2005
- Beiträge
- 16.764
- Ort
- Ostfriesland
- Modell
- R1300GS / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
Aufgrund der Wetterprognosen war ich kurz davor meine Teilnahme bei einem kleinen Treffen in Südtirol abzusagen. Da mein guter Kumpel aus Hannover mich drückte, starteten wir, jeder mit seinem eigenen Transporter, am Dienstag letzter Woche. Wir trafen uns in Urlau-Leutkirch im Allgäu.
Nach einer Zwischenübernachtung machten wir uns am Mittwoch auf den Weg nach Nauders am Reschensee. Genau beim Start hörte der Regen auf, die Straßen waren natürlich auf den ersten Kilometern noch nass.
Über den schönen, aber leider noch nassen, Riedbergpass fuhren wir zum Schnepfegg wo wir in einem tollen Restaurant, in der Sonne sitzend, eine Mittagspause einlegten. Es schmeckte! Die Straßen waren zwischenzeitlich abgetrocknet.
Über den Hochtannbergpass ging es weiter über das Hahntennjoch.
Nach der Piller Höhe fuhren wir in das Kaunertal (Kaunertaler Gletscherstraße). Erschreckend wie wenig vom Gletscher noch übrig geblieben ist.
In Nauders bezogen wir ein Hotel und ließen uns das Abendessen schmecken.
Nächsten Morgen ab über das Stilfser Joch und auf der Südseite einen sehr lohnenswerten Abstecher zum Torri di Fraele. Am Lago di Cancano war Schluss und das dortige Restaurant lud uns zu einer Mittagspause ein. Sehr schön dieser Abstecher (Sackgasse).
Den Mortirolo nahmen wir etwas anders als üblich unter die Räder (Passo di Guspessa). Sehr interessant!
Ruckzuck über den Tonale, am Lago di Giustina vorbei und schon waren wir oben auf dem Penegal. Das dortigen Panoramahotel kannte ich als alte Bruchbude. Letztes Jahr total neu renoviert ist dies jetzt sehr einladend und zu empfehlen!
Am Donnerstag und Freitag fuhren wir mit den nach und nach eintrudelnden anderen Treffenteilnehmern jeweils eine Tagesrunde. Samstag u. a. über den Manghen. Die schlechten Wetterprognosen bestätigten sich nicht und wir wurde in Südtirol, außer unter der Dusche, nicht nass. Meistens schien die Sonne.
Sonntag fuhr ich zurück ins Allgäu. Die Wettervorsage war extrem schlecht und wurde, gottseidank nur die letzten zwei von rund fünf Stunden, bestätigt. Oben an der Mautstellte des Timmelsjoch wurde der Himmel immer dunkler und es war richtig kurz danach meine Regensachen anzuziehen. Ab Imst fing es dann so richtig an und die 60-Km/h-Beschränkung über das Hahntennjoch war bei Starkregen und Temperaturen von 4-6 Grad überflüssig. Die Höchsttemperatur ab Imst bis in Allgäu betrug 9 Grad, meistens darunter.
Ich war froh gegen Mittag bei meinem im Allgäu beim Hotel geparkten Viano anzukommen. Unter der ausgeklappten Heckklappe machte ich mein Motorrad verladefähig. Punktgenau ließ der Starkregen etwas nach und ich konnte, immer noch in Regenklamotten, das Moped in den Transporter schieben. Anschließend im Lokal gestärkt und dann die Sitzheizung im Auto genossen. Bis auf die letzten knapp 100 Kilometer schüttete es Richtung Norden dauerhaft. Die Motorradfahrer auf der AB taten mir leid und die Gesichter, die ich im Vorbeifahren erkennen konnte, sahen nicht zufrieden aus.
Eine kleine Video-Zusammenfassung lieferte mir mein IPhone:
Klick:
Nach einer Zwischenübernachtung machten wir uns am Mittwoch auf den Weg nach Nauders am Reschensee. Genau beim Start hörte der Regen auf, die Straßen waren natürlich auf den ersten Kilometern noch nass.
Über den schönen, aber leider noch nassen, Riedbergpass fuhren wir zum Schnepfegg wo wir in einem tollen Restaurant, in der Sonne sitzend, eine Mittagspause einlegten. Es schmeckte! Die Straßen waren zwischenzeitlich abgetrocknet.
Über den Hochtannbergpass ging es weiter über das Hahntennjoch.
Nach der Piller Höhe fuhren wir in das Kaunertal (Kaunertaler Gletscherstraße). Erschreckend wie wenig vom Gletscher noch übrig geblieben ist.
In Nauders bezogen wir ein Hotel und ließen uns das Abendessen schmecken.
Nächsten Morgen ab über das Stilfser Joch und auf der Südseite einen sehr lohnenswerten Abstecher zum Torri di Fraele. Am Lago di Cancano war Schluss und das dortige Restaurant lud uns zu einer Mittagspause ein. Sehr schön dieser Abstecher (Sackgasse).
Den Mortirolo nahmen wir etwas anders als üblich unter die Räder (Passo di Guspessa). Sehr interessant!
Ruckzuck über den Tonale, am Lago di Giustina vorbei und schon waren wir oben auf dem Penegal. Das dortigen Panoramahotel kannte ich als alte Bruchbude. Letztes Jahr total neu renoviert ist dies jetzt sehr einladend und zu empfehlen!
Am Donnerstag und Freitag fuhren wir mit den nach und nach eintrudelnden anderen Treffenteilnehmern jeweils eine Tagesrunde. Samstag u. a. über den Manghen. Die schlechten Wetterprognosen bestätigten sich nicht und wir wurde in Südtirol, außer unter der Dusche, nicht nass. Meistens schien die Sonne.
Sonntag fuhr ich zurück ins Allgäu. Die Wettervorsage war extrem schlecht und wurde, gottseidank nur die letzten zwei von rund fünf Stunden, bestätigt. Oben an der Mautstellte des Timmelsjoch wurde der Himmel immer dunkler und es war richtig kurz danach meine Regensachen anzuziehen. Ab Imst fing es dann so richtig an und die 60-Km/h-Beschränkung über das Hahntennjoch war bei Starkregen und Temperaturen von 4-6 Grad überflüssig. Die Höchsttemperatur ab Imst bis in Allgäu betrug 9 Grad, meistens darunter.
Ich war froh gegen Mittag bei meinem im Allgäu beim Hotel geparkten Viano anzukommen. Unter der ausgeklappten Heckklappe machte ich mein Motorrad verladefähig. Punktgenau ließ der Starkregen etwas nach und ich konnte, immer noch in Regenklamotten, das Moped in den Transporter schieben. Anschließend im Lokal gestärkt und dann die Sitzheizung im Auto genossen. Bis auf die letzten knapp 100 Kilometer schüttete es Richtung Norden dauerhaft. Die Motorradfahrer auf der AB taten mir leid und die Gesichter, die ich im Vorbeifahren erkennen konnte, sahen nicht zufrieden aus.
Eine kleine Video-Zusammenfassung lieferte mir mein IPhone:
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