Ich bin nun schon vielfach mit dem Motorrad Ruhrpott - Provence & Co und auch in die Pyrenäen gefahren. Ich hab auch schon kommerzielle Reisegruppen mit 10 Moppeds da runter und wieder rauf geführt.
Für die Reisegruppen war auf dem Weg in die Hochprovence eine Übernachtung absolut ausreichend, wobei wir den Autobahnanteil so gering wie möglich gehalten haben. Aber man muss ja auch irgendwann ankommen.
Als Beispiel:
Ruhrpott-Eifel A1, dann B51. Wo man wieder auf die Autobahn Richtung Trier fährt, geradeaus und dann durch Luxemburg, dort auf die Autobahn nach Nancy. Bis hinter Nancy Autobahn, dann auf der letztmöglichen Abfahrt vor der ersten Mautstelle auf die "BIS Dijon", die mautfreie Parallelstrecke. Die so weit fahren wir der Tag reicht. Nächsten Tag in Dole auf die Autobahn und bis Amberieu en Bugey, dort abfahren und dann Überland bis in die Region Grenoble, dann ins Vercors.
Aber, ich selber, wie schon erwähnt, schenke mir die Überlandetappen, weil die zwar nett sind, aber kein Vergleich mit den Zielgebieten. Nach dem Büro gegen 17.00 Uhr aufs gepackte Mopped steigen und losfahren, A1, Eifel, AB Trier/Luxemburg und je nachdem, wie man durchkommt und wie das Wetter ist, irgendwo in der Region Metz/Nancy in einem Motel (in Luxemburg beim tanken per Handy vorbuchen!)
übernachten. Ist man bis Nancy gekommen, morgens das Frühstück schenken, 6 Uhr auf dem Bock sitzen, beim ersten Tankstopp einen Kaffee und man ist um 12.oo Uhr im Vercors. Dann beginnt der Urlaub.