Wie ich als Späteinsteiger zur GS kam - oder „Führerschein mit fast 50“

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florianlaux

florianlaux

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R 1250 GS 2019
Immer schon wollte ich Motorrad fahren, nie hab ich mich durchringen können den Schein zu machen. Erst waren die Eltern dagegen, dann die Freundin, dann kamen die Kinder. Immer hatte ich im Hinterkopf: Das ist zu gefährlich, da bringst Du Dich um damit. So legte ich meine ganze Leidenschaft stattdessen in Autos und machte diese Leidenschaft letztlich auch zu meinem Beruf. Und auch heute noch bin ich ein totaler Auto Narr.
Doch das Motorrad lies mich nicht los. Immer wieder kaufte ich mir Motorradzeitschriften und schaute mir Fahrschulpreise an.
Das mit der Fahrschule hat mich dann lange Zeit abgeschreckt – ich hatte keine Lust mit Ende 40 nochmal die ganzen Theoriestunden zu machen und mich nach 30 Jahren unfallfreien Autofahren zusammen mit den 17jährigen in die Fahrschule zum Theorieunterricht zu setzen. Auch der Sinn der Sonderfahrten für jemanden der so lange Auto fährt war für mich schwer nachzuvollziehen.
Als ich mich dann endlich durchgerungen hatte mich anzumelden war dann auch genau das das Problem. Die Sinnhaftigkeit des deutschen Fahrschulsystems gerade für motorisierte Zweiräder ist für jemanden der voll im Leben steht und schon lange Auto fährt nur schwer nachvollziehbar – das ist sicher nicht nur die Schuld der Fahrschulen, die schlagen da halt max. finanzielles Kapital raus und finden in den 17 jährigen von heute leichte Opfer.
Das ist aber ein anderes Thema……
Nach vielen Diskussionen mit dem Fahrlehrer lies er mich mit den Sonderfahrten + 3 zusätzlichen Doppelstunden zur Prüfung zu, die ich dann auch gleich bestand. (ich bin in meiner Jugend bisserl schwarz 80er gefahren – Fahren, kuppeln, schalten, das konnte ich alles noch)
Was hat das mit der GS zu tun? Nun ja, ein Freund von mir hatte eine nagelneue GS und keine Zeit zum Fahren. 2 Wochen vor meiner Prüfung gab er mir Schlüssel und Papiere mit den Worten: „Du weisst ja wo sie steht“.
Jetzt hatte ich Druck die Prüfung zu bestehen – hatte ich eh schon weil ich mich ggü. der Fahrschule ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hatte was die nötige Anzahl von Fahrstunden für die Prüfungszulassung betraf. Und das ist jetzt diplomatisch formuliert. Ich hatte einfach keine Lust denen sinnlos Geld in den Rachen zu werfen.
Mein Fahrschulmopped war eine 600er Honda, für die ich irgendwie nicht die richtigen Proportionen hatte und der Fahrspaß mit dem Teil war nach ca. 30 Minuten auf Grund von Schmerzen in allen möglichen Körperteilen sehr begrenzt. Ich war schon am Zweifeln ob es wirklich so eine gute Idee war mit dem Motorradfahren anzufangen.
Sofort nach bestandenen Prüfung machte ich mich auf dem Weg zur GS meines Freundes ohne von ihm eine Einweisung oder ähnliches bekommen zu haben. Es war eine 2017er 1200 LC volle Hütte.
Irgendwie hab ich es geschafft sie zu starten und loszurollen – mit dem ganzen Elektronik Krimskrams wollte ich mich später beschäftigen. Jetzt wollte ich fahren und zwar ohne Fahrlehrer im Nacken.
Schon nach den ersten 20 Metern hatte ich - ich nenn es jetzt mal das GS Erlebnis – das Motorrad fühlte sich an wie ein Maßanzug, es fuhr und lenkte spielerisch, fuhr ganz leichtfüssig, intuitiv und so ganz anders als das Fahrschulmopped von dem ich grad abgestiegen war.
Ich war total baff – kann das sein? Das Teil ist doch viel schwerer und grösser als die Fahrschul-Honda. Ich bin dann in 2 Wochen gleich über 2000 traumhafte km damit gefahren.
Konnte das sein? Ich ein GS Fahrer? Die Vorurteile inkl. Altherrenimage waren mir bekannt. Und sowas wollte ich eigentlich nicht – vor dem Führerschein träumte ich von einer F800R – und jetzt eine GS? Kann das sein?
Ich bin dann ein paar verschiedene andere Motorräder Probegefahren. KTM, Honda, Ducati, Harley, F800R; S1000XR; R9T und S1000R.
Und immer wieder war es das Gleiche: Nach der jeweiligen Probefahrt wieder auf die GS gestiegen und sofort war es wieder da dieses Gefühl: „Das ist es! Hier passt alles!
Tja und so bin ich ein GS Fahrer geworden - gleich nach der Führerscheinprüfung. Mittlerweile ist mir das Image wurscht (bzw. mittlerweile finde ich genau das ziemlich cool, denn jeder der das denkt ist noch nie eine gefahren), optisch gefällt sie mir immer besser und obwohl ich immer wieder andere Moppeds Probefahre – die GS ist und bleibt „Mein Motorrad“.
 
LaCy-boGSer

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. . . 🏍🏍🏍🏍🏍 . . R1200GS LC 05/2015
Sofort nach bestandenen Prüfung machte ich mich auf dem Weg zur GS meines Freundes ohne von ihm eine Einweisung oder ähnliches bekommen zu haben. Es war eine 2017er 1200 LC volle Hütte.
Irgendwie hab ich es geschafft sie zu starten und loszurollen – mit dem ganzen Elektronik Krimskrams wollte ich mich später beschäftigen. Jetzt wollte ich fahren und zwar ohne Fahrlehrer im Nacken.
Schon nach den ersten 20 Metern hatte ich - ich nenn es jetzt mal das GS Erlebnis – das Motorrad fühlte sich an wie ein Maßanzug, es fuhr und lenkte spielerisch, fuhr ganz leichtfüssig, intuitiv und so ganz anders als das Fahrschulmopped von dem ich grad abgestiegen war.
Ich war total baff – kann das sein? Das Teil ist doch viel schwerer und grösser als die Fahrschul-Honda. Ich bin dann in 2 Wochen gleich über 2000 traumhafte km damit gefahren.
das versuche ich immer jedem hier zu vermitteln - jedem der neu anfängt , jedem der seiner Frau ein Motorrad aussuchen möchte und meint mit einer kleinen , leichten käme sie besser klar - einfach jedem der aufgrund der Größe und dem Gewicht zögert sie überhaupt Probe zu fahren

vielleicht hören sie ja jetzt auf dich :biggrin:
 
maxquer

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r1200gs TÜ
Was andere darüber denken, was ich fahre, geht mir schon lange am A...h vorbei.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit der GS und bin mir sicher, dass Du den auch haben wirst.
Wir fahren seit Jahren durch die Alpen und wenn ich dann die Gebückten (Supersportler) von ihren Karren absteigen sehe, weiß ich, daß ich das richtige Moped habe. Entspannter kann man einfach nicht schnell fahren!

Gruß,
maxquer
 
Leverkuser

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GS 1200 lc
Hallo,
kleiner Rückblick aus meiner Honda VFR 800 Zeit.Ich war zügig unterwegs,einen Dolomitenpass hinauf.Langsam lief ich auf ein anderes Bike auf.Es war eine GS mit Sozia und 3 Alukoffern.Ich hatte nur einen Tankrucksack.Wäre ich ähnlich beladen gewesen,das Tempo wäre unmöglich gewesen.Da wurde mir klar,daß dieses Motorrad etwas besonderes hat.Vor allem wie locker der Fahrer so schnell fahren konnte.

Jetzt fahre ich auch GS,genieße das Drehmoment und empfinde das Fahrwerk wie einen fliegenden Teppich.
VG
 
hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo wird im Juni 2024 zum Oldtimer.
Immer schon wollte ich Motorrad fahren, nie hab ich mich durchringen können den Schein zu machen. Erst waren die Eltern dagegen, dann die Freundin, dann kamen die Kinder. Immer hatte ich im Hinterkopf: Das ist zu gefährlich, da bringst Du Dich um damit. So legte ich meine ganze Leidenschaft stattdessen in Autos und machte diese Leidenschaft letztlich auch zu meinem Beruf. Und auch heute noch bin ich ein totaler Auto Narr.
Doch das Motorrad lies mich nicht los. Immer wieder kaufte ich mir Motorradzeitschriften und schaute mir Fahrschulpreise an.
Das mit der Fahrschule hat mich dann lange Zeit abgeschreckt – ich hatte keine Lust mit Ende 40 nochmal die ganzen Theoriestunden zu machen und mich nach 30 Jahren unfallfreien Autofahren zusammen mit den 17jährigen in die Fahrschule zum Theorieunterricht zu setzen. Auch der Sinn der Sonderfahrten für jemanden der so lange Auto fährt war für mich schwer nachzuvollziehen.
Als ich mich dann endlich durchgerungen hatte mich anzumelden war dann auch genau das das Problem. Die Sinnhaftigkeit des deutschen Fahrschulsystems gerade für motorisierte Zweiräder ist für jemanden der voll im Leben steht und schon lange Auto fährt nur schwer nachvollziehbar – das ist sicher nicht nur die Schuld der Fahrschulen, die schlagen da halt max. finanzielles Kapital raus und finden in den 17 jährigen von heute leichte Opfer.
Das ist aber ein anderes Thema……
Nach vielen Diskussionen mit dem Fahrlehrer lies er mich mit den Sonderfahrten + 3 zusätzlichen Doppelstunden zur Prüfung zu, die ich dann auch gleich bestand. (ich bin in meiner Jugend bisserl schwarz 80er gefahren – Fahren, kuppeln, schalten, das konnte ich alles noch)
Was hat das mit der GS zu tun? Nun ja, ein Freund von mir hatte eine nagelneue GS und keine Zeit zum Fahren. 2 Wochen vor meiner Prüfung gab er mir Schlüssel und Papiere mit den Worten: „Du weisst ja wo sie steht“.
Jetzt hatte ich Druck die Prüfung zu bestehen – hatte ich eh schon weil ich mich ggü. der Fahrschule ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hatte was die nötige Anzahl von Fahrstunden für die Prüfungszulassung betraf. Und das ist jetzt diplomatisch formuliert. Ich hatte einfach keine Lust denen sinnlos Geld in den Rachen zu werfen.
Mein Fahrschulmopped war eine 600er Honda, für die ich irgendwie nicht die richtigen Proportionen hatte und der Fahrspaß mit dem Teil war nach ca. 30 Minuten auf Grund von Schmerzen in allen möglichen Körperteilen sehr begrenzt. Ich war schon am Zweifeln ob es wirklich so eine gute Idee war mit dem Motorradfahren anzufangen.
Sofort nach bestandenen Prüfung machte ich mich auf dem Weg zur GS meines Freundes ohne von ihm eine Einweisung oder ähnliches bekommen zu haben. Es war eine 2017er 1200 LC volle Hütte.
Irgendwie hab ich es geschafft sie zu starten und loszurollen – mit dem ganzen Elektronik Krimskrams wollte ich mich später beschäftigen. Jetzt wollte ich fahren und zwar ohne Fahrlehrer im Nacken.
Schon nach den ersten 20 Metern hatte ich - ich nenn es jetzt mal das GS Erlebnis – das Motorrad fühlte sich an wie ein Maßanzug, es fuhr und lenkte spielerisch, fuhr ganz leichtfüssig, intuitiv und so ganz anders als das Fahrschulmopped von dem ich grad abgestiegen war.
Ich war total baff – kann das sein? Das Teil ist doch viel schwerer und grösser als die Fahrschul-Honda. Ich bin dann in 2 Wochen gleich über 2000 traumhafte km damit gefahren.
Konnte das sein? Ich ein GS Fahrer? Die Vorurteile inkl. Altherrenimage waren mir bekannt. Und sowas wollte ich eigentlich nicht – vor dem Führerschein träumte ich von einer F800R – und jetzt eine GS? Kann das sein?
Ich bin dann ein paar verschiedene andere Motorräder Probegefahren. KTM, Honda, Ducati, Harley, F800R; S1000XR; R9T und S1000R.
Und immer wieder war es das Gleiche: Nach der jeweiligen Probefahrt wieder auf die GS gestiegen und sofort war es wieder da dieses Gefühl: „Das ist es! Hier passt alles!
Tja und so bin ich ein GS Fahrer geworden - gleich nach der Führerscheinprüfung. Mittlerweile ist mir das Image wurscht (bzw. mittlerweile finde ich genau das ziemlich cool, denn jeder der das denkt ist noch nie eine gefahren), optisch gefällt sie mir immer besser und obwohl ich immer wieder andere Moppeds Probefahre – die GS ist und bleibt „Mein Motorrad“.
Schöne Liebeserklärung an Deine GS...auch ich mag meine "Boxer's seit 37 Jahren...
 
G

Gast 35536

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GS fahren ist keine Sache des Alters,sondern des Charakters...:applaus:
 
Lucky_Seven

Lucky_Seven

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Salute.

Schöne Geschichte, kann ich verstehen. Ich fahre zwar seit meinem 16ten Zweiräder, habe einige Karren seitdem gehabt, die letzte, vor der GSA, war eine KTM SD990 und eigentlich dachte ich mir, die fährste jetzt, bis nichts mehr geht. Dann kam meine neue Freundin dazu, die, oh Schreck, gerne mit mir Moped fährt, auf Dauer war die KTM SD also zu klein. Kumpel hatte 2017 erst ne gebrauchte Tiger, dann eine gebrauchte KTM Adventure 1190, nur um dann in diesem Jahr, war 2018, eine neue Adventure 1290 zu kaufen. Die ist natürlich deutlich mächtige als meine SD990, wollte also eigentlich KTM seitig aufrüsten. Dann kam 2019, die Preise bei KTM rauf, weil es keine neuen 2018er mehr gab, die vernünftige Preise hatten, dann kam die R1250, damit sanken die Preise der R1200 etwas und dann war es bei mir im Kopf klar, ich hole mir ne gebrauchte R1200 GS oder GSA. Meine Karre habe ich dann bei einem Händler gefunden, alte Karre hingebracht, neue Karre zugelassen und abgeholt, ohne Probefahrt, war sozusagen meine Erstfahrt auf einer GSA und mir ging es wie dir, erst dachte ich, man wie groß ist das denn. Nach ein paar Kilometer, wie geil und handlich.
 
McGrummel

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Hallo, und willkommen in diesem Forum. Viel Spaß und interessante Unterhaltungen. Grüße :5moped:
 
taz2ride

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Tja, Führerschein angefangen wegen ner Chopper. Gekauft ne GS. Und jetzt: Das ist Mein Motorrad. Aber zum Glück gibts ja paar mehr davon 😉. Viel Spass damit 👋🏻
 
florianlaux

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Danke Leute, aber mittlerweile fahre ich ja schon ne Weile - die 3te Saison und ich habe schon fast 40.000 km auf 3 verschieden GSsen zurückgelegt.
Die Prüfung und meine "GS Erleuchtung" fand 2017 statt. Wollte es immer mal hier erzählen.....jetzt hatte ich Dank Corona endlich Zeit dazu.
 
Jonni

Jonni

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Wie sagt ein guter Bekannter, mit dem ich gelegentlich Touren fahre und der selbst eine Goldwing bewegt: bei euch GS-Fahrern sieht das Fahren immer so einfach aus.

CU
Jonni
 
Vaufi

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das versuche ich immer jedem hier zu vermitteln - jedem der neu anfängt , jedem der seiner Frau ein Motorrad aussuchen möchte und meint mit einer kleinen , leichten käme sie besser klar - einfach jedem der aufgrund der Größe und dem Gewicht zögert sie überhaupt Probe zu fahren

vielleicht hören sie ja jetzt auf dich :biggrin:
Naja, vor einigen Jahren fuhr ich einen hohen Schotterpass in Rumänien, relativ steil und tw. ausgewaschen und genoß oben die tolle Aussicht, als kurz darauf zwei Mopedisti mit ihren großen GS'n ankamen. Plötzlich hielten sie an, vor einem Steilstück. Offensichtlich kams zu Meinungsverschiedenheiten....
Einer der Fahrer, stellte sich heraus, war eine Frau und die ließ ihre 1150 stehen und marschierte zu Fuß den Berg hinauf. Dem armen Partner blieb schließlich nix anderes übrig, als nacheinander beide Mopeds nach oben zu fahren :smile:
Soviel zum Gewicht.

Ja, und da hat der Florian recht: Es ist nie zu spät. Meinen Mopedführerschein habe ich mit Ü50 absolviert, und ja, es musste eine BMW sein, weil ich als 10-jähriger ab & zu auf einer R25 mitgenommen wurde. Ein Traum! Und so fahre ich nach tausenden von Kilometern mittlerweile meine 3. GS.
Aber nun endlich die kleine 650 Twin. Eben wg. des Gewichts. Sie läßt sich einfach leicht und spielerisch hantieren. Und ich kann sie mit Ü70 noch mit Gepäck auf den Hauptständer wuchten UND aus der "Seitenlage" wieder aufstellen.
 
LaCy-boGSer

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das war ich geschrieben haben stimmt trotzdem - denn die meisten hier gehen nicht von der Schotterpiste sondern der normalen Straße aus und da
ist es eben umgekehrt - da ist die schwerere leichter zu handeln als die leichtere :biggrin:
 
Barmbeck-Basch

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BMW F750GS, Honda CBF 600 SA, Simson S70 100ccm, Schwalbe KR 51/2, Sr 50
Hallo willkommen, auch ich habe meinen Motorrad Führerschein erst mit 52 Jahren gemacht.
Auch ich habe dieses immer wieder hinaus geschoben, Ausreden gabs genug. Bis man mich fragte was ich mir den wirklich Wünsche und ich dann sagte, Motorrad fahren. Einen Tag später war ich in der Fahrschule angemeldet und Sechs Wochen Später hatte ich den Führerschein. Ich hatte zwei Tage Später eine CB Sevenfifty. Jetzt fahre seit Dezember eine Mini GS F750GS und Sie macht spaß. Ich bin heute nach sechs Wochen Ausfall zur Physio gefahren das war so Schön ohne Vekehrs Drama.
 
Vaufi

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das war ich geschrieben haben stimmt trotzdem - denn die meisten hier gehen nicht von der Schotterpiste sondern der normalen Straße aus und da
ist es eben umgekehrt - da ist die schwerere leichter zu handeln als die leichtere :biggrin:
Klar, fühlt sich auch solider an. Aber die Boxer-Piloten sind allerdings auch wg. des tiefen Schwerpunkts und der - zugegeben - phänomenalen Straßenlage der neueren Boxer-Generationen verwöhnt. Aber es gibt neben den Boxern ganz klar auch leichte Maschinen, die nicht nur sauschnell sind, sondern auch eine nahezu perfekte Straßenlage haben. Vieles ist Gewohnheitssache.....
 
G

Gast 35536

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Meines erachtens ist zum großen Teil die Telelever Lenkung für den hohen Komfort und die gute Straßenlage verantwortlich,das war schon bei meiner R1150R und der R1200R so.
Den Rest macht dann noch das Dynamic ESA,womit ich unter anderem sehr zufrieden bin,brauche kein Öhlins oder Wilbers.
 
guy66

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Meines erachtens ist zum großen Teil die Telelever Lenkung für den hohen Komfort und die gute Straßenlage verantwortlich,das war schon bei meiner R1150R und der R1200R so.
Den Rest macht dann noch das Dynamic ESA,womit ich unter anderem sehr zufrieden bin,brauche kein Öhlins oder Wilbers.
Telelever ist eine tolle Erfindung, die das Motorrad Fahren deutlich sicherer macht.
In diesem Zusammenhang war dies auch ein Grund - nach 16 Jahren zu diesem Modell zurückzukehren:-)

Dynamic ESA ist gut und angenehm... solange es geht. Der Spagat mit High End irgendwo im nichts zu stehen- und es reparieren zu wollen / müssen.
Dann wünscht man sich gegebenen falls doch etwas Manuelles- je nach dem wo man so unterwegs ist. KISS ist da manchmal von Vorteil:-)
Was man so ließt... Kernschmelze nach durchschnittlich ca. 10 Jahren mit 2000€ Folgekosten...oder so?
 
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