Chris1965
Themenstarter
Biken in Thailand : eine linke Sache !
Das richtige Motorrad, das wir in Österreich oder Deutschland darunter verstehen, ist in Thailand eine Seltenheit und wird meistens nur von vertrottelten Touristen in Short und Schlapfen gefahren.
Der Thailänder bevorzugt den 125er Roller als Autoersatz : Stauraum, Spritzschutz und Wendigkeit stehen an erster Stelle.
Gefühlsmäßig gibt es in Thailand genauso viel Roller wie Autos, gerade ist Städten wie Bangkok oder Pattaya ist man dort damit auch viel schneller unterwegs.
Die 125er ist in Thailand verhältnismäßig billig, für rund 1200 bis 1600 Euro fährt man mit der Neuen vom Hof, während man in Ö. gut das Doppelte für das gleiche Modell zahlt.
Anders bei großen Kubaturen: der Honda Großroller Integra 700 kostet bei uns rund 8000 Euro, während man in Thailand dafür 12000 Euronen locker machen muss.
Meine GS LC ist dort noch gar nicht erhältlich, das Vorgängermodell steht mit rund 25.000 Euro ohne Extras dort beim Händler. Zum Vergleich: dafür bekommt man schon ein schönes kleines Apartment mit Blick aufs Meer oder ein kleines altes Haus.
Klarerweise sieht man Big Bikes dort sehr selten.
Wenn, dann werden sie an Touristen verliehen, die dann mit Short, ohne Helm und Schlapfen mit der Hayabusa in Pattaya im Stau stehen,…..absoluter Schwachsinn !
Bis 125 ccm braucht man auch keine Versicherung,…..so sind die Betriebskosten sehr sehr billig.
Ich hatte 4 Wochen und 800 km einen 125er Yamaha Roller, alt aber gut, offensichtlich manipulierte Rollen, sprintete hervorragend, immer mit hoher Drehzahl und soff 4 Liter auf 100 km vom 1 Euro teuren 95 Oktanikem.
Gefahren wird, wie die Überschrift schon sagt links, daran gewöhnt man sich schnell,
Die Straßen sind unter aller Sau, …..der kleine Roller kracht in jedes Loch,…..Gott, wie vermisse ich meine BMW !
Die Autofahrer nehmen mehr Rücksicht auf die Roller, Vorbeischlängeln, links und rechts Überholen ist normal, ist die Straße dicht, fährt man auf dem Gehsteig weiter, ….Thailand, the easy Way of Life J
Allzu schnell sollte man es nicht angehen lassen, denn der Thailänder rechnet einfach nicht damit, dass jemand schneller als 60 oder 70 km/h fährt, …..missachtet Rotlicht und Stopp-Tafeln, die Hand an der Bremse ist Pflicht,…..käme da ein Big-Bike mit Speed daher , wäre ein Unfall unvermeidbar.
Auch auf der Autobahn wird nicht schneller als 120 km/h gefahren.
Nicht weil die Polizei kontrolliert, sondern weil die meisten alten Autos gar nicht schneller gehen und die Straßen bzw. der starke Verkehr es gar nicht zulassen.
Der Asphalt ist rutschig und alt, …..verhindert „richtiges Motorradfahren“ im Ansatz.
Wieder zu Hause folgt die Retourgewöhnung :
Auf der Landstraße das Gas stehen lassen wie in Thailand,…..boaaahh….180 auf der Uhr,….da war doch der kleine Scheisser in Thailand erst auf 70 J
Tja, so sind halt die kleinen feinen Unterschiede !
lg
Christian
Das richtige Motorrad, das wir in Österreich oder Deutschland darunter verstehen, ist in Thailand eine Seltenheit und wird meistens nur von vertrottelten Touristen in Short und Schlapfen gefahren.
Der Thailänder bevorzugt den 125er Roller als Autoersatz : Stauraum, Spritzschutz und Wendigkeit stehen an erster Stelle.
Gefühlsmäßig gibt es in Thailand genauso viel Roller wie Autos, gerade ist Städten wie Bangkok oder Pattaya ist man dort damit auch viel schneller unterwegs.
Die 125er ist in Thailand verhältnismäßig billig, für rund 1200 bis 1600 Euro fährt man mit der Neuen vom Hof, während man in Ö. gut das Doppelte für das gleiche Modell zahlt.
Anders bei großen Kubaturen: der Honda Großroller Integra 700 kostet bei uns rund 8000 Euro, während man in Thailand dafür 12000 Euronen locker machen muss.
Meine GS LC ist dort noch gar nicht erhältlich, das Vorgängermodell steht mit rund 25.000 Euro ohne Extras dort beim Händler. Zum Vergleich: dafür bekommt man schon ein schönes kleines Apartment mit Blick aufs Meer oder ein kleines altes Haus.
Klarerweise sieht man Big Bikes dort sehr selten.
Wenn, dann werden sie an Touristen verliehen, die dann mit Short, ohne Helm und Schlapfen mit der Hayabusa in Pattaya im Stau stehen,…..absoluter Schwachsinn !
Bis 125 ccm braucht man auch keine Versicherung,…..so sind die Betriebskosten sehr sehr billig.
Ich hatte 4 Wochen und 800 km einen 125er Yamaha Roller, alt aber gut, offensichtlich manipulierte Rollen, sprintete hervorragend, immer mit hoher Drehzahl und soff 4 Liter auf 100 km vom 1 Euro teuren 95 Oktanikem.
Gefahren wird, wie die Überschrift schon sagt links, daran gewöhnt man sich schnell,
Die Straßen sind unter aller Sau, …..der kleine Roller kracht in jedes Loch,…..Gott, wie vermisse ich meine BMW !
Die Autofahrer nehmen mehr Rücksicht auf die Roller, Vorbeischlängeln, links und rechts Überholen ist normal, ist die Straße dicht, fährt man auf dem Gehsteig weiter, ….Thailand, the easy Way of Life J
Allzu schnell sollte man es nicht angehen lassen, denn der Thailänder rechnet einfach nicht damit, dass jemand schneller als 60 oder 70 km/h fährt, …..missachtet Rotlicht und Stopp-Tafeln, die Hand an der Bremse ist Pflicht,…..käme da ein Big-Bike mit Speed daher , wäre ein Unfall unvermeidbar.
Auch auf der Autobahn wird nicht schneller als 120 km/h gefahren.
Nicht weil die Polizei kontrolliert, sondern weil die meisten alten Autos gar nicht schneller gehen und die Straßen bzw. der starke Verkehr es gar nicht zulassen.
Der Asphalt ist rutschig und alt, …..verhindert „richtiges Motorradfahren“ im Ansatz.
Wieder zu Hause folgt die Retourgewöhnung :
Auf der Landstraße das Gas stehen lassen wie in Thailand,…..boaaahh….180 auf der Uhr,….da war doch der kleine Scheisser in Thailand erst auf 70 J
Tja, so sind halt die kleinen feinen Unterschiede !
lg
Christian