ein ganz anderes Abenteuer

Diskutiere ein ganz anderes Abenteuer im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Bozen, ein letztes Mal Bozen, nach einem reichhaltigen Frühstück fingen wir an die Motorräder zu packen, klar für drei Leute packen dauert etwas...
Boxer Wolle

Boxer Wolle

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Bozen, ein letztes Mal Bozen,
nach einem reichhaltigen Frühstück fingen wir an die Motorräder zu packen, klar für drei Leute packen dauert etwas länger zumal auch noch etwas Wehmut dabei war.
Jetzt ging es wieder richtig Heimat.

Aber heute sollte der Tag nach meinem Geschmack sein, erst über Penser Joch, Jaufenpass, Timmelsjoch und dann nach Sölden.
Endlich wieder Motorrad fahren.

Alles war bereit, meine beiden lächelten mich an und ich wußte beide freuten sich für mich mit das es wieder los ging.
Kurven und Pässe das zusammen mit meinen Liebsten und BMW Motorrädern da konnte gar nichts schief gehen.

In den ersten Kurven habe ich die kühle Bergluft quasi in mich ein gezogen.
Es ist immer wieder ein totales Vergnügen mit der Natur eins zu sein, die Morgenfeuchtigkeit zu fühlen und zu schmecken.
Es lief gut, das Tempo machte mir und meinem Sohn Freude, meine Frau kam gut mit und über den Funk plauderten wir über die Berge und die nächsten Reiseziele.
Island war meinem Sohn im Ohr hängen geblieben, hatte er doch mit mir auf Arte Michael martin in Island gesehen.
Ich denke mein Sohn wenn Mama heute Abend mal ein Bierchen trinkt dann reden wir mal darüber!!
:)

Wir machten wie immer ausgiebig Pause und ließen uns Zeit, es gab ja immer war zu sehen und zu bestaunen.

- - - Aktualisiert - - -

Richtung Sölden,
leider ging die Strecke zu schnell vorbei, wie immer!!
Früher ist mir das gar nicht aufgefallen, da sind fast ohen Pause die Pässe rauf und runter gefahren und sind Abends tot müde vom Motorrad gefallen, Duschen, Essen, Bierchen und dann schlafen.

Jetzt waren Pausen wichtig, wollte ich ja schließlich nach Island mit meiner Familie.
Träume, Zukunft, ich weiß es nicht, jetzt waren wir im hier und jetzt und das hieß den beiden das Motorrad fahren schmackhaft zu machen.
Es sollte ja noch mehrere Touren dazu kommen.

Am Penserjoch oben angekommen, sollte etwas zu essen geben, verdammt schon mehr als die hälfte der Strecke rum das gibt es doch nicht.
Oder besser gesagt schade.

Das Essen war gut aber man merkte immer das der Kleine einfach los wollte, sich bewegen, was sehen.
Er hat bis Dato noch nicht einmal gesagt, mir ist langweilig oder ich habe keine Lust mehr im Beiwagen zu sitzten, höchstens das ihm zu warm war.
Und wo wir so die Berge hoch klettren (na ja, wenn man so will) fragte ich meinen Sohn wie er das fahren und die Landschaft den so aus dem Beiwagen sehen würde.
Sprich sein Blickwinkel auf die Sicht der oben genannten Dinge.

Schwer für so einen kleinen Mann zu erklären, Spaß würde es machen und machmal würde er gerne anhalten um nach einer Kuh oder einem Interessanten Weidetor zu schauen oder mal mit den Menschen sprechen die uns immer so freundlich Grüßten.

Wir sprachen eine ganze Weile, ich war froh das mein Sohn mir alles in Ruhe erklärte und ich im Gegenzug erzählen konnte warum man nicht bei jedem Zaun oder Kuh anhalten könnte.
Es war einer dieser schönen Momente wo Vater und Sohn zusammen sitzten und über die letzten Tage redeten.
Herrlich seine Begeisterung zu sehen, schön das er auch offen sagte was ihm nicht gefiel.
Ich merkte schon das mein Sohn schon ganz schon groß war und mit mir Sprach fast wie ein Erwachsender.
Unglaublich, mir kam es vor als hätte ich ihn erst vor Monaten erst gewickelt.

Was mich aber immer wieder fazinierte waren seine Ideen, Papa gib mir doch mal den Fotoapperat und ich mache Fotos aus dem Beiwagen und dann siehst Du ja was ich sehe.
Ich war sprachlos und fand die Ideee super.
Gut Mutter musste erst noch überzeugt werden da die Kamera ja auch aus dem Beiwagen fallen könnte oder der Kleine sich zu weit aus dem Beiwagen heraus lehnen könnte.
Unser Junior versprach auf die Kamera auf zu passen und die Gurte verhinderten das zu weite heraus lehnen.

Also gesagt getan, hier die Bilder aus dem Beiwagen, oder was ein sechsjähriger auf einer Motorradtour sieht:

- - - Aktualisiert - - -

Hallo,
es ist einfach zu warm zum schreiben.
Ziehe das Schwimmbad vor.
:)
Nächste Woche gehts weiter.

Gruß,
Wolle
 

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Boxer Wolle

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Hallo Zusammen,
jetzt geht es weiter nach einem kleinen Unfall mit dem Motorrad und einer schmerhaften Rippenprellung.

Auf dem Weg nach Sölden:
Nach einer langen Mittagspause und einer kleinen Wanderung und langem Gespräch mit meinem Sohn zog es uns weiter nach Sölden wo wir Übernachten wollten, im Hause Pansion Herhta, dort waren meine Frau und ich immer auf dem Heimwg abgestiegen als wir noch jedes Jahr mit den Motorrädern unterwegs waren.

Wie schon geschrieben, mein Sohn machte Fotos und ich führ mit dem despann das Timmelsjoch mit meiner Frau im Schlepptau.
Die Strecke kennen die meisten und es macht immer wieder Spaß den Pass zu fahren.
Für mich war es jetzt das erste mal mit dem Gespann und mittlerweile hatte ich richtig Übung darin und kam ganz gut zurecht.
Schnellere Fahrer winkten wir vorbei und so hatten wir zu dritt eine Menge Spaß.

Nach einer Zeit merkte ich das unser Kleiner etwas unrühiger wurde, sein Tatendrang und seine Neugierde machten sich bemerkbar.
Es war noch genügend Zeit und so hielt ich kurz vor dem Tunnel an und für den Kleinen gab es kein halten mehr, er musste raus und rennen und jeden Stein und Grashalm erkunden.
Wir ließen uns Zeit, ich kletterte mit Ihm die Hügel rauf und runter und versuchte alle Fragen die meinem Sohn über die Lippen kamen zu beantworten.
Gar nicht so einfach!!!
Wir genossen die Sonne und die Zeit, kein Stress, kein Telefon, keine Schwierigkeiten, alles war so wie es im Urlaub sein sollte.

Es dauerte eine Weile bis unser Sohn sich ausgetobt hatte.

Dann ging es weiter, nicht weit, da gab es das nächste zu sehen.

Am Rasthaus Timmelsjoch 2509 Meter hoch, für meine Liebste gab es Kaffee und für mich gab es klettern mit dem Kleinen.
Wir stiegen den Berg hoch zur Informationshalle, dort konnte man sehen wie man in Mühevoller Arbeit die Strassen in den Berg geschlagen hatte, selbst die Lkws mussten zerlegt werden und wieder zusammen gebaut werden damit sie auf dem Berg benutz werden konnte.
Mühevolle Arbeit, aber auch Visionen die umgesetzt wurden.
Für den Kleinen waren die Bilder na klar klasse, er konnte kaum glauben das man das alles fast in Handarbeit gemacht hatte.

Es dauerte nicht lang und schon musste es weiter gehen, er hatte doch etwas gesehen als wir auf den Parkplatz gefahren sind, ein Kreuz mit vielen Steinen.
Also nichts wie hin, nicht laufen sondern rennen, laufen kann jeder, wo nimmt der Bengel nur die Ernergie her.
Also ging es im Laufschritt den nächsten Hügel hoch, schnaufend kamen wir beide oben an.
Die Aussicht war klasse, Berge soweit das Auge reichte, Schnee, grüne Hänge, Herz was willst Du mehr.
Wie oft habe ich hier schon auf dem Parkplatz gestanden und auf die anderen gewartet, noch nie habe ich hier oben am Kreuz gestanden oder mir die Informationshalle angesehen.
Eine andere Reise, wahrlich eine andere Reise.
Wirklich nicht schlechter, aber anders.
 

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jwd

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Großartig!
Herzlichen Dank für den schönen Bericht.

Davon erzählen Kinder ihren Kindern.

Wir/ich reisen mit unseren Jungs auch schon von klein auf in aller Herren Länder.
Z.B. mit unserem Landcruiser mit Dachzelt durch die Sahara.
Und seit einiger Zeit mache ich mit dem Jüngsten auch Mehrtagestouren mit der Kuh.
Die Erinnerung an so etwas und an die Gespräche die man "unter Männern" führt sind
einzigartig.

Ich kann´s nur jeder Familie empfehlen!

Gruß
Maik
 
McOlli

McOlli

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Hallo BoxerWolle,
Danke dass wir an deinem intensivem Reise-/Familienbericht teilhaben dürfen, ist mit viel Herz geschrieben und wird sicherlich nicht nur euch Eltern sondern auch dem Kleinen ewig in Erinnerung bleiben. Die beste Vorlage um sowas später mal selbst weiter zu geben.

Grüsse McOlli
 
Boxer Wolle

Boxer Wolle

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Hallo Zusammen,
danke für die Worte.
Ja es war ein Traumurlaub und die Bande zwischen Vater und Sohn wurde dadurch noch fester geknüpft.

Timmelsjoch,
ich bewunderte die Aussicht und kann nur sagen, es ist einfach schön hier, schön ist es auch sich einfach mal die Zeit nehmen um an zu halten, es zu genießen.
Hätte nicht gedacht das ich das kann, als wir noch ohne Kind unterwegs waren, passte man auf das man nicht nach einem Wohnmobil den Pass hoch fahren musste, man war irgendwie immer auf dem Sprung.
Die Stimme meines Sohnes riss mich aus den Gedanken, wofür sind den die ganzen Steine da!?
Ich konnte es nicht sagen,keine Ahnung, ich könnte ihm nur erklären das Steinhaufen in manchen Ländern als Wegweiser dienten, das konnte hier aber nicht der Fall sein.


Also beschloss unser Kleiner den höchsten Steinhaufen zu bauen der da war.

Und legte gleich los, ich gab ihm mit auf dem Weg, keine Steine von anderen aúfgetürmten Steinhaufen zu nehmen.


Was macht man jetzt als Vater, läst man den Kleinen alleine Steine suchen, geht Kaffee trinken und setzt sich gemütlich zu seiner Frau.

Er sollte ja selbständiger werden, man sollte los lassen, weg laufen würde er nicht, war es hier gefährlich, denke zu Stein Lawinnen wird es hier nicht kommen.

Sollte ich mir die Freiheit nehmen mich zu meiner Frau zu setzten.

Ich überlegte kurz und dann schaute ich mir den Kleinen an wie er schwer damit beschäftigt war Steine zusammen zu tragen.

Seine Art sich zu bewegen, sein lächeln wenn er an mir vorbei läuft.


Ich konnte ihn einfach nicht alleine werkeln lassen, wenn ihn jemand mit nimmt.

Unser Kleiner ist noch nie mit etwas Bösen in Kontakt gekommen, keine Schläge, keine Menschen die ihm was böses wollten.

Er war total auf geschlossen und ging auf jeden zu, ob nun Kind oder Erwachsender, ob Deutsch, oder Menschen die aus anderen Ländern kamen oder auch eine andere Hautfarbe hatten, das war ihm total egal, er wollte sich nur unterhalten oder noch am besten mit ihnen spielen.

Leider konnte diese Gutgläubigkeit zu leicht ausgenutz werden, leider.

So schaute ich meinen Sohn beim Steine schleppen zu, es gesellten sich immer wieder andere Motorradfahrer dazu um sich am Bergkreuz fotografieren zu lassen.

Und da ich da so rum stand, wurde ich oft gefragt ob ich das fotografieren nicht über nehmen konnte, kein Problem, so kam ich mit so manchen Biker ins Gespräch.

Ich wollte meinem Sohn die Zeit geben die er braucht um seinen Turm zu bauen, gleichzeitig wollte ich mal wieder wissen wie hart näckig er seine Ziele verfolgte.

Ich kann nur sagen hart näckig!!!

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Bis wir weiter fuhren dauerte es ein wenig, grob eine Stunde schleppte der Junge große und kleine Steine heran und wir ließen ihn machen, dann war er ausgetobt und würde heute Nacht besser schlafen.
Schließlich hatte er nicht einen Ton darüber verloren wenn die fahrt im Beiwagen wieder etwas länger gedauert hatte als geplant.

Stolz zeigte er uns sein Bauwerk und erklärte uns gleich den Sinn, hier könnten sich alte und schwache Biker aus ruhen damit sie später auf dem Motorrad kein Unfall bauen würden.
Gute sache mein Sohn.

Jetzt wurde es Zeit nach Sölden zu kommen.
Pansion Haus Herhta, würde uns die alte Dame wieder erkennen, es war schon einige Jahre her das wir dort waren.
Bis Sölden war es nicht mehr weit.
Ein paar schöne Kurven noch und ein paar Geschwindigkeitbeschränkungen.
Sinnvoll waren sie, aber so manche Strecke auf 80 Km/h zu reduzieren, na ja.
Wir hatten es nicht eilig und so ließen wir wie auf der ganzen Tour es langsam angehen, im Beiwagen war es sehr ruhig, der Kleine hatte alles gegeben beim Steine schleppen und war nun ein wenig müde.

Wir fanden die Pansion sofort wieder, der Empfang war Herzlich, obwohl ich nicht glaube das sie uns wieder erkannt hatte.
Duschen anziehen und ab in die Stadt.
Die Geschäfte hatten noch offen, für den Kleinen gab es ein Anhänger mit der Aufschrift Sölden, Mama bekam eine Frauenzeitschrift und ich bekam eine Österreische Motorradzeitschrift.
So waren wir für einen langen Abend gerüstet.
Nicht ganz!!!
:-)
Wir kauften noch ein oder zwei Dosen Bier und was zu knabern.
Herlich, jetzt stand einem gemütlichen Abend nichts mehr im Wege.

Essen wollten wir auf der Alm, eine Art Holzhaus mitten in der Stadt.
Dort waren wir schon ein oder zwei mal gewesen.
Ich fand es dort herlich, Musik und die Einrichtung so wie das Essen waren genau nach meinem Geschmack!!!

Für unseren Sohn gab es eine Fanta, stolz wie Oskar, er war ja schon ein großer Junge und durfte Fanta trinken, diese Augen dieses Lächeln unglaublich mit welchen Kleinigkeiten man bei einem Jungen so ein lächeln hervor rufen kann!!!
Mama bestellte sich, wie mein Sohn Nudeln.
Und für mich gab es Sallar mit Kartoffelscheiben, ich kann nur sagen spitze.
Irgendwie aus der Laune heraus, bestellten wir Erwachsenden zwei Bier und wie wir so auf das Essen warteten, bestellen wir noch ein oder zwei.
Die Zeit vertrieben wir mit Uno spielen und je nach dem wie die Karten so fielen Verbündete sich unser Sohn mit einem von uns.
Das Bier schmeckte und wir drei hatten eine Freude, wir total aus gelassen, wir lachten was das zeug hielt, das sogar die anderen Gäste zu uns herüber schauten.
Egal.
Der Urlaub war toll, die Arbeit und Sorgen lagen weit hinter uns und es reichte auch wenn wir uns um diese Dinge in ein paar Tagen kümmern würden.

Wir saßen noch lange auf der Alm und spielten Karten und hatten unsere Freude am Spiel und das wir zusammen sitzten konnten.

Nach dem wir bezahlt hatten, ging es richtung Pansion, Mutter und Vater waren leicht angeschickert und kicherten vor uns hin, unser Sohn meinte wir wären ja peinlich und prustete auch gleich los vor lachen.
Wir waren eine lustige Gesellschaft.

Zähne putzen, Schlafanzug an, Geschichte vorlesen, komisch meine Frau verlor immer wieder den faden in der Geschichte.
Aber sie schaffte das vorlesen und kuscheln Unfall frei, genau wie das Abendliche Kuscheln Unfall frei schaffte.

Der Kleine schlief, wir beiden Erwachsenden, obwohl unser Sohn genau das an zweifelte heute Abend, setzten uns auf den Balkon, tranken unser Gute Nacht Bierchen und waren rund herum zufrieden.
Ein toller Ausblick, ich kann von Bergen ja nie genug bekommen.
Wir zwei schauten uns an und konnten wirklich sagen unser Urlaub war spitze.
Meine Liebste sagt dann noch zu mir, so können wir das nächste Jahr gerne wieder zusammen los fahren.
Ein sehr breites Grinsen im meinem Gesicht zeichnete sich ab, sehr gerne mein Schatz!!!

- - - Aktualisiert - - -


!!!Neu!!!






Sölden,
wie immer weckte der kleine Mann uns mit gaaaaanz vielen fragen, Papa, wieso steht da Bier auf dem Tisch, wieso sind da Salzstangen, wann fahren wir los, was muss als erstes in den Koffer, wann gibt es Frühstück und überhaupt was gibt es zum Frühstück usw.

Guten Morgen mein Sohn, gut geschlafen, das bremste ein wenig den frage Modus!!!

Komm her kleiner Mann kuscheln, ja wir hatten Zeit und lagen zu dritt im Bett und erzählten oder besser gesagt wir beabtworteten fragen die unaufhaltsam aus dem Mund unseres Sohnes kamen.
Unglaublich diese Ernergie.

Ich überlegte einen Moment, jetzt lag mein Sohn hier und kuschelte sich an mich und fragte mir Löcher in den Bauch, in ein paar Jahren soll das alles vorbei sein, ich konnte es mir nicht vor stellen.
Was hatte man uns während der Schwagerschaft gesagt, ein Kind zu haben, heist immer wieder los lassen.
Oh man, gar nicht so einfach.
Gerade jetzt, diese Nähe, die wunder schöne Zeit die wir zusammen haben, unsere Gespräche, dieses unwiederstehliche Lachen, seine verrückten Idee, all das soll es irgendwann nicht mehr geben!?
Gerade als Vater, der Berufsbedingt oft 10 Stunden am Tag arbeiten muss, kommt die Familie einfach zu kurz, oft sehe ich meinen Sohn am Tag nur 30 Minuten und denke oft wie gut es doch meine Frau hat soviel Zeit mit unserem Kind zu verbringen.
Klar jetzt war Urlaub, alles ist dann anders als im Alltag, wenn ich dann aber an unsere Samstage denke die wir zusammen verbringen, einfach eine schöne Zeit, ich möchte keine Minute davon missen.
Das Gespann und die 650 BMW Reisefertig machen, Ölwechsel, Reifen und Bremsen kontr. alles mal zusammen legen was man so mit nehmen möchte.
Der Kleine war jede Minute dabei und wir haben zusammen Stunde um Stunde in der Garage verbracht, wie man was am besten unterbringt.
Eine tolle Zeit, die fragen wie und wo die Sachen hin kommen, das Zelt, der Kocher,ich musste grinsen, der Kleine kann einen wirklich Löcher in den Bauch fragen.
Durch das fragen ist einer unsere besten Ideen entstanden.
Bei einem Spaziergang fragte mich unser Sohn wo den bitte schön der Bach in unserem Wald dierekt vor der Tür hinfließt!!
Da ich es wirklich nicht sagen konnte, haben wir uns vor genommen dem auf dem Grund zu gehen.
Wir holten uns Stöcker aus dem Wald, schnitzen uns jeder einen Wanderstock, Mutter wurde total hecktisch als sie sah das unser Sohn ein Katermesser in der Hand hielt.
Klar wie sollte er sonst seinen eigenen Wanderstock schnitzen und darum ging es ja, er sollte es selber machen, es dauerte zwar seine Zeit aber nach dem unsere Wanderstöcke fertig waren platze unser Sohn vor Stolz, sein eigener Wanderstock.
Also Samstags die Rucksäcke gepackt, Kompas und Fernglas dabei und na klar Proviant!!
Caprisonne, Schnitzelbrötchen und Hanuta.
Wie in meiner Jugend.
Also nichts wie los.
Wir gingen den Bach entlang und liefen einige Kilometer, es gab immer was zu sehen und auch zu fragen na klar.
Wir kammen einen Fluß, die Berkel, klar war die erste Frage, wo fließt der denn hin, da war das Ziel klar, immer weiter der Berkel entlang.
Die Berkel endet in der Eisel in Holland, so wanderten wir so oft wir konnten der Berkel entlang und hatten einfach Zeit für einander, Zeit für Gespräche, neue Ideen und sehr viele Fragen!!!
Wir liefen so lange bis mein Sohn nicht mehr konnte, dann holte uns meine Frau wieder ab und brachte uns beim nächsten mal wieder zu dem Punkt zurück wo wir beim letzten mal abgeholt wurden, laut Karte sind wir in den Tagen wo wir gewandert sind 68 Kilometer gelaufen!!
Dabei mussten wir über verfallene Brücken laufen, über Stacheldraht springen, sind im Schnee gewandert, haben Rehe gesehen, eine tolle Zeit.
Über all dem stand die Frage, irgend wann werde ich meinem Sohn peinlich sein, ich konnte es mir nicht vorstellen.
Gut irgendwann würde er seinen eigenen Weg gehen und ich konnte nur hoffen das er sich an unsere genmeinsame Aktivitäten erinnert und vielleicht wenn wir Glück hatten mal zusammen eine Reise machen würden, egal ob zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad, meine erwachsender Sohn und ich zusammen auf Europatour das wäre doch was.

Aber zurück im hier und jetzt, Frühstück, Nutella, Brötchen und Milch, alles was unser Kind sich wünscht, einen guten Start in den Tag stand nichts mehr im Wege.
Das packen lief wie am Schnürchen, ich lud alles auf, meine Frau kümmerte sich um den Kleinen, Zähne putzen, Pippi machen, so etwas wird dann schon mal von einen 6 Jährigen gerne vergessen, es gibt halt immer was wichtigeres, wie spielen.

Es sollte über das Hantechjoch zurück nach Kempten gehen, wollte mich danach einfach treiben lassen, wir hatten ja Zeit.

Das Wetter war wie in der ganzen Zeit unser Freund, besser konnte es nicht sein.
Leider ging die Fahrzeit mit den Motorrädern viel zu schnell vorbei, gerade das Hantenjoch machte unglaublich viel Spass, enge Kurven, die Felsvorsprünge, der Kleine machte den Flieger und wir beide hatten unseren Spaß, diesmal hatte ich meiner Liebsten gesagt das ich es mal richtig fliegen lassen wollte, klar das Ihre Blicke mir sagten, pass auf unser Kind auf.
Wir waren früh am Hantenjoch und es war wenig los, so konnten wir ohne großes Risiko seht zügig fahren, was bei meinem Sohn immer wieder starke Hurra und jaaa Rufe hervorbrachte.
Wie schon geschrieben, es ging viel zu schnell vorbei.
Kaum oben angekommen, stiefelte unser Sohn los den wanderweg entlang um die Steine zu Untersuchen die dort versteut waren.
Meine Frau und ich konnten uns in Ruhe einen Kaffee gönnen den wir hatten einen sehr guten Blick auf unseren kleinen Entdecker!!!!!
 

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Hantenjoch,
da wir ja Zeit hatten und wir unseren Kleinen im Blickfeld hatten, hatten wir zeit zum reden, es dauerte nicht lang schon kamen andere Motorradfahrer dazu und es kam schon bald eine rege Unterhaltung in Gang.
So ein Gespann zieht immer Menschen an, man hat immer jemanden zum reden.

Ich glaube das wrden mir die meisten Gespannfahrer bestätigen.


In einem ruhigen Moment knobelten meine Frau und ich die weitere Route nach Kempten aus, einfach kleine Straßen und die restlichen Kilometer genießen, guter Plan.


So fuhren wir zum los, die letzten Kilometer von einem Traumhaften Motorradurlaub.


Die großen Berge waren jetzt vorbei, jetzt gab es kleine Nebenstraßen und das was ich am Motorrad fahren so liebe, Heuernte.
Herlich, der Duft von frisch gemähten Gras/Heu.
Das macht das Motorrad fahren aus, man bekommt den Duft der Natur mit, herlich warmes Wetter, besser konnte es nicht laufen, auch die Straßen hier hatten ihren Reiz.
Kleine schöne Kurven, mal ganz knackig, mal lang gezogen.
Klar war ich auf der Hut, Heuernte, viele Trecker und Landmachienen auf den Straßen und mit dem Gespann konnte man nicht mal so eben auf die Grasnabe ausweichen.

Auch hier hatten wir Glück, mit ein wenig weitsciht konnten wir jeder Gefahr aus dem Weg gehen und so hieß es wieder Essen fassen.
Meine Liebste und der kleine immer hungrige Mann meldeten sich mit deutlichen Zeichen das mal wieder eine Mittagspause anstand.
Wenn ich mich an eins nicht gewönnen konnte während der 10 Tage sind es die Regelmäßigen Essenzeiten.
Bei uns hieß es früher nur Frühstück, Mittags kurz einen Kaffee und Abends war deftiges und ein Bier.
Aber Familien Urlaub ist da etwas anderes.

Als Familiennavigator entdeckte ich einen schönen See mit wenig Parkmöglichkeiten, gut für die Motorräder nicht so ein großes Problem.

Es gab Pfannekuchen und Uno spielen, aber unser kleiner Mann konnte sich nicht wirklich konzentrieren, er rutschte auf seinem Stuhl hin und her so das ich nur noch sagen konnte: lauf los mein Junge.
Ja und dann gab es kein halten mehr.
Man sah nur noch eine Staubwolke, sein Bewegungsdrang hatte die Überhand gewonnen.
Mich Interessierte na klar wo der Bursche den so schnell hin wollte und dann war mir klar warum er kaum ruhig sitzen bleiben konte.
Hinter meinem Rücken im Sichbereich meines Sohnes spielten Vater und Tochter Fußball.
Fußball, klar da kam unser Uno Spiel nicht mehr mit.

Unser Kleiner fragte höflich ob er mit spielen durfte.
Erstaunlich so ein sechs Jähriger, er fragt einfach und spielt mit als ob nie etwas gewesen wäre.
Erstaunlich, seine Art zu fragen hatten ihm bis jetzt kaum zu einer Absage geführt.
Nun ja die Begeisterung hinter dem Ball her zu jagen ist einfach eine Freude zu sehen und würde so manchen Fußballprofi gut zu Gesicht stehen.
Aber das ist ein anderes Thema.

Leider ging auch diese Stunde viel zu schnell vorbei, ich sammelte meinen Sohn ein, den ich erst einmal trocken rubeln musste, der junge Mann so nass geschwitz das er sich bestimmt eine Erkältung holen würde wenn er so ins Gespann steigen würde.
Auf jeden Fall hatte der Junge Spaß gehabt und jetzt das nötige Sitzfleich die letzten Kilomter an zu gehen.

Gedanklich war ich schon damit beschäftigt was am besten wäre, die Motorräder sofort auf zu laden oder erst Duschen.
Eins war klar es sollte am Samstag direkt nach dem Frühstück nach Hause gehen.
Es würde eine Fahrt von 8 bis 10 Stunden werden, je nach dem, Stau und auch wie oft wir Pause machen würden.

Irgendwann standen wir in Kempten und standen an der richtigen Ampel, leider war die Straße dort gesperrt.
Also einen kleinen Umweg, wird schon gehen.
Die Stadt ist schon etwas größer als ich gedacht hatte.
Mein Navi verabschiedete sich mal wieder, immer wenn man es am nötigsten braucht.
Egal, es dauerte einige Zeit aber mit der Gelassenheit eines tollen Urlaubes fanden wir unser Hotel.

Ich hatte mir Überlegt die Motorräder direkt zu verladen.
Wichtig war nur, ist die Tiefgarage hoch genung!?
Und zwar Überall, auch am Ausgang.
Darüber hatte ich schon viel gehört, in der Tiefgarage aufgeladen und am Tor lag dann die hälte des Motorrades auf dem Boden.
Aber es passte mit der Höhe.
Das aufladen ist na klar immer wieder spannend, gerade so ein Gespann, man fährt hoch und sieht nur die Decke, weder die Auffahrschienen noch den Anhänger.
Ein unangenehmes Gefühl, aber mit zwei Einweisern kein Problem.

Wir luden die Campingsachen und alles andere was wir heute abend und für die Rückfahrt morgen nicht mehr brauchten ins Auto, verdammt, es kann doch nicht sein das wir jetzt mehr dabei haben als wir hier hin gefahren sind.
Das Auto ist ein sieben Sitzer, mehr Platz geht ja wohl kaum.
Wie machen das Familen die mit 3 Kindern verreisen!?

Abends ging es wieder zu Fuss in die Stadt, mein Sohn hatte dort eine Lieblings Italinerin!!
Sie erkannte unseren blonden Sohn sofort und der Kleine wurde dann nach Strich und Faden verwöhnt.
Auch für uns gab es noch was zu essen.
Wir zogen na klar ein kleines Reseme, meine Frau fand den Urlaub toll, mein Sohn auch, würde aber gerne einiges verbessern, gut was denn mein Sohn.
Ja also, erst einmal das ich immer in Eurem Bett schlafen darf.
Und das ich auch mal von den Bomsen essen darf die Ihr beim Bier tricken esst, ja das habe ich genau gesehen.
(Erdnüsse, die gibt es für uns vielleicht zwei mal im Jahr)
Und sonst!?
Nein alles gut, er würde auch wohl noch mal mit fahren aber nur unter den Bedingungen.

Am liebsten hätte ich laut los gelacht, aber ich wollte seine Einwände ernst nehmen und so konnte ich nur mit zusammen geknifenen Lippen anworten das wir das nächste mal seine Anregungen berücksichtigen würden.

Für mich war das mein Traumurlaub.
Ich hatte meine Familie dabei, konnte Motorrad fahren, habe mehr von Land und Leuten gesehen wie je zuvor.
Wir waren ein tolles Trio wir drei und hatten eine Menge Spaß zusammen gehabt.
Die BMWs haben super gelaufen, da gab es nichts zu meckern.
Die Ausrüstung selber, war gut, Campingsachen top, die BMW Motorradanzüge waren für diese Tour und Temperatur besten geeignet.
Nur das Navi, mein gutes altes Garmin Street Pilot IV, das wr jetzt wirklich nicht mehr Up to date.
Meistens kannte es die Straßen nicht mehr und wenn man es wie in Kempten brauchte versagte es total, da muss mal was neues her, elf Jahre sind für ein Navi schon etwas alt.

Das Hotel ist super gelegen, direkt an der Autobahn, Preis mit Frühstück ist ok, der große Vorteil liegt darin das wir unseren wagen samt Anhänger kostenlos unter stellen können.
Und das sogar in einer überwachten Tiefgarage.
Der einzigste Nachteil ist, das so bis ca. 1.00Uhr jede halbe Stunde ein Zug vorbei donnert, ab morgen sum 06.00Uhr das selbe Spiel.
Egal, die Vorteile überwiegen.

Zur unsere Heimfahrt gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, wir führen 10 Stunden gemütlich mit knapp 110Km/h nach Hause, ein Anhänger mit Tandemachse ist schon was feines, da merkt man gar nicht das da was daruf steht.
170PS sollten es dann aber schn sein, sonst wird es schon mal knapp in den Bergen und beim über holen von LKWs und auch so machebn PKWs.
:-)

Auf jeden Fall sind wir alle Drei samt Motorrädern heil im Münsterland angekommen.

Und nun plane ich für Island, es wird zwar nur die Ringstraße werden, aber das ist doch schon mal was.
Jetzt muss ich nur noch meine Frau überzeugen!!!
Davon dann nächstes Jahr mehr.

Ich hoffe unser kleines Abenteuer hat Euchgefallen!!
Danke für die schönen Komentare und netten Worte in den letzten Beiträgen!!

Ecuh noch viele schöne kleine und große Abenteuer!!

Gruß,
Wolle

- - - Aktualisiert - - -

Hier noch unser Zugfahrzeug samt Anhänger!!
Und na klar unser Sohn mit mir am Boxen, irgend wie ist das im Moment sehr wichtig für Ihn, käbeln, Boxen, wer ist der stärkere!!
 

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Vielen Dank für den schönen Bericht, sehr gefühlvoll geschrieben.
Alle guten Wünsche für euch Drei,
Gaby
 
Kampfzwerg

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Hallo Wolle,

dies war ja mal ein super schön geschriebener Bericht :goodpost: Alle Eindrücke, Empfindungen, Erfahrungswerte und vor allen Dingen die Gefühle sind toll beschrieben. Schade, dass keine Fortsetzung mehr folgt und bis nächstes Jahr ist es ja noch lange.... Ich wünsche Dir und Deiner Familie, dass Ihr einiges aus dem Urlaub in den Alltag mitnehmen könnt. Ich warte dann auf den Bericht im nächsten Jahr :smile:
 
Boxer Wolle

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Hallo Zusammen,
möchte noch mal danke sagen für die netten Worte.
Hat mir jedes mal Antrieb gegeben um weiter zu schreiben.
Danke.
Nächstes Jahr geht es weiter, bestimmt genau so spannend wie dies Jahr .
(zumindest aus meiner Sicht)
Dann kann unser Kleiner lesen und schreiben, eine neue Welt wartet dann auf ihn mit noch mehr fragen!!!
Spannend bleibt es so oder so, mit einem sechs Jährigen wird es nie langweilig!!
Genau so spannend bleiben die Verhandlungen über das Ziel der nächsten Familientour.
Nur soviel, meine Liebste bekommt am Wochenende endlich ihre Steine im Garten verlegt, schon mal ein kleiner Bonus für mich.
:rolleyes:
Viele Grüße,
Wolle
 
Hobestatt

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Hallo Wolle.
Ich habe gerade durch Zufall Deinen Reisebericht gefunden. An manchen Stellen bekam ich echt feuchte Augen. Mein Kleiner ist jetzt 7 und es gibt nichts schöneres, als ihn um sich zu haben und dieses, wie Du es ausgedrückt hast, "Grundvertrauen" zu spüren. Leider ist das im normalen Alltag nur sehr eingeschränkt möglich, umso schöner ist Deine Lösung für den gemeinsamen Urlaub. Auch Dein Reisebericht als solcher ist für mich sehr spannend gewesen, da ich übermorgen selbst auf zwei Rädern Richtung Südtirol aufbrechen werde, leider aber ohne Familie, dafür mit meinem besten Kumpel.
Genieße die gemeinsame Zeit mit den Kleinen, die bleiben nicht lange so .

Viele Grüße

Jörg
 
Boxer Wolle

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Hallo Jörg,
war etwas verwundert das mein alter Reisebericht wieder aufgetaucht ist.
Es ist unglaublich schön mit seiner Familie und besonders mit seinem Sohn so schöne Dinge zu erleben.
Wir haben leider nur einen, so das ich versuche jede freie Minute mit ihm zu verbringen.

Dir eine schöne und Unfall freie Reise ins wunder schöne Tirol.

Viele Gr.

Wolle
 
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