An Europas Küsten entlang

Diskutiere An Europas Küsten entlang im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Tolle Reise - Respekt! Die Zeit und die Ausdauer möchte ich auch haben;) Viele nette Kilometer wünsche ich noch lomax
lomax

lomax

Dabei seit
19.11.2013
Beiträge
1.949
Ort
Limburg
Modell
R 1250 GS Rallye, Duc 900 SD, GSX 1200, Rocket 3R, Honda CRF 250 L
Tolle Reise - Respekt! Die Zeit und die Ausdauer möchte ich auch haben;)

Viele nette Kilometer wünsche ich noch

lomax
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Akropolis, die Oberstadt in Athen, die Wehranlage - Weltkulturerbe.

Um den Maloch des Athener Stadtverkehrs zum umgehen, bin ich heute schon um 05:15 raus aus'm Zelt und war um halb Acht an der Akropolis.
Ein Polizist fragte mich ernsthaft warum ich mit Moppedklamotten rumfahr, im T-Shirt isses wesentlich angenehmer - ts, ts.
....
Hatte ich gar nicht auf dem Plan, die Straße von Korinth.
Der (künstliche) Kanal von Korinth trennt das Festland von der Halbinsel Peloponnes.

Sind wir (Ane) in unserem Türkeiurlaub, 1990 schon mal durchgefahren.
....
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
O.k. - tode Steine sind nicht zwingend mein Ding.
Trotz der frühen Stunde, schon jede Menge wissbegierige Menschen, die sich die bedeutende antike Kultstätte in Epidavros anschauen.
Ich agiere lieber als Zaungast und überlasse das Dionysos-Heiligtum dem wahren Kulturgenießer.
....
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Das war ein Highlight.
Auf dem Weg von Epidavros/Kulturstätte nach Palea Epidavros, oben auf'm Berg. Ein Grieche erklärte mir auf der Karte die umliegenden, von hier aus zu sehenden Inseln und meinte "Helikopter-View", betreffend den Ausblick von hier oben. Recht hat er, traumhafter Ausblick.
....

Heute war ein guter, schöner Tag.
Gestern Nacht waren es noch 30* im Zelt und ich wollte doch früh raus.

Von einem ca 10km westlich gelegenen Vorort von Athen, ging es als erstes zur Akropolis. Weiter mit der Fähre auf die Insel Salamina, wieder runter nach Megara und dann immer der Küste entlang nach Korinth. Bei Katakali durch's Landesinnere (herrliche Straße, schöne Kurven) nach Epidavros, Galatas, Ermioni, Kranidi zum aktuellen Campingplatz bei Iria.

Die Hitze ist allgegenwärtig, in der Spitze waren es 38*. Nicht lustig, gar nicht lustig. Aber die Straßen, die Kurven, die Aussicht, der Icecoffe haben alles wett gemacht.
Eiskaffee, ich sitze am Strassenrand, genieße mein Kaltgetränk und beobachte den fliessenden Verkehr in der Kleinstadt. Rechts parken Autos, links parken Autos, aus einer Nebenstraße will einer einbiegen, gleichzeitig fährt rechts einer aus der Parklücke, von hinten Autos, die von einem Roller überholt werden - und alles funktioniert. Der dodale Flow.

Und dann ist es passiert, es muss zwischen Nomia und Arhangelos gewesen sein. Da stand er. Gut die Gegend war menschenleer, auf 20km keine Autos. Aber das ich das noch erleben darf, nach 7 Tagen Griechenland.
Ein leerer Müllcontainer.
Bisher war's so, dass die Dinger proppenvoll sind und zusätzlich, leider nicht nur die nähere Umgebung vermüllt ist. Einmal war die Hälfte einer Strassenseite nicht befahrbar.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Heute war ein sehr aufregender Tag.

Nafplio ließ ich relativ schnell hinter mir. Die östliche Küste des Peloponnesfingers ist gar nicht so bewohnt. Nur wenige nennenswerte Dörfer zum durchfahren. Zwischen Paralio Andrea und Lambokambos tendierte der Verkehr gen 0. Lediglich in Leonidi war was los.
Hier wurde auch getankt (nachdem ich 4x um den Dorfplatz gefahren bin) und ein Eisespresso. Die sehr nette Bedienung sah mich schwitzend einen Platz suchend, bediente mich, schloss die Terrassentür und schaltete die Klimaanlage an. Ich muss schon sehr leidend ausgesehen haben, fand ich aber super nett.

Ich freute mich schon auf die nächsten Kilometer, laut Landkarte geht's durch die Berge. Vor freilaufenden Ziegen musst halt a bisserl aufpassen. Hier auch das Video, kurz nach Kremasti. Vorher herrlich frische Walddurchfahrt, kaum schalte ich die GoPro ein öffnet sich die Landschaft, wollte euch eigentlich den Wald zeigen.

Ich hab mir schon 'ne schöne Tour rausgesucht. Die erste nicht staubfreie Passage wurde noch verschmäht und ein Umweg über Ag. Dimitros in Kauf genommen. Schöner Umweg, und frisch. Hatte ja Zeit, bin heute Morgen schon um kurz nach 9 los.
Sollte aber anders kommen.

Irgendwie muss ich am Navi rumgedreht haben. Die Tour laut Navi und Karte stimmten nicht überein. Kurzes Brainstorming und von Molai nicht auf der '86' nach Githio, sondern an die Küste von Elea über Elos nach Githio.
Sollte aber anders kommen.

Zwischen Elea und Elke wurde die geteerte Straße wieder mal verlassen, um auf Feldwegen zwischen den Obstplantagen vorwärts zu kommen. Nun - dann hat's mich erwischt. Tiefe Sandpassage, Lenker nach links, Gas aufgerissen, hing'falln. Denkst ich bringe die Mühle hoch. Einsame Feldwege und Sonntag sind keine guten Vorraussetzungen für Hilfe. Kurz um, nach gut einer knappen Stunde war ein LKW-Fahrer gefunden. Hab ihn ein kleines Solär angeboten, nachdrücklich dankend abgelehnt, ist selbst Moppedfahrer.

Es folgten noch zwei heikle Situationen, in einer Linkskurve wollte der Hinterreifen nach außen (Ane, Pappe, Heinz ich war nicht zu schnell, ehrlich) und anschließend in einer Rechtskurve der Vorderreifen. Ich wollte ja unbedingt die Mist-Mitas-Terraforce-Reifen.
Muss meinen Fahrstil ändern, wird schwierig.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Hatte heute meinen ersten Tiefpunkt. Wenn ich den erwische, der für die Planung zuständig war.

Von Githio, übrigens ein sehr schönes Hafen- und Fischerstädtchen gen Süden Richtung Lagia, Gerolimenas. Aufgrund des schroffen Küstenverlaufs, verschwindet die Straße immer a bisserl im Landesinneren. Wiedermal sehr wenig Verkehr. Mal eben einkaufen gehen ist nicht in den Ansiedlungen, Dörfer ist übertrieben. Die Straßen winden sich wie ein Lindwurm und zählen weiß Gott nicht zu den Besten. Wovon leben die paar Menschen ? Welche Entbehrungen müssen sie in Kauf nehmen ?

Das Navi (hab ich gefüttert) führt mich immer wieder auf Strassen 4. Kategorie. Die Hitze zu groß, die BMW zu schwer und mit der kurzen Übersetzung nicht leicht zu manövrieren, verderben mir die Lust am Fahren.
Ich will nur noch nach Mistras.

Zwischen Kalamata und Sparta dann eine ganz andere Landschaft. Alles grün, Wälder, große Bäume (nicht das Gestrüpp, Sträucher, kleine ausgedörrte Bäume wie bisher), schroffe, steil abfallende Felswände, Felsvorsprünge wie Gallerien. Du fährst von der einen Schlucht durch die Andere und schraubst dich doch hoch. Auf immerhin 1.300m Passhöhe.
Blöd ist nur, dass ich die kleinen Ausrutscher von Gestern noch im Kopf habe. Diese Straße hätte eine flottere Fahrweise, zumindest zum großen Teil verdient.

Und dann wieder eine Nebenstrecke, wenden auf kleinstem Raum, bei 35* auf sehr losem Untergrund. Zum ersten Mal hatte ich die Schnauze voll.

Am Campingplatz endlich angelangt, sah ich kleine Hütten/Häuser. Mit Klimaanlage und eigenem Bad.
Jetzt bin ich wieder glücklich. Die Klimaanlage läuft auf 24*, kein schwitzen beim Zeltauf- und morgens beim Abbau.

Morgen ist tode Steine-Kulurtag in Mistras.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Gestern hatte ich keine Lust mehr auf Video. Aber ich musste ja von Mistras wieder zurück zur Küste. Deshalb heute die Fahrt durch die Langàdaschlucht.

Mistras und Olymp ließ ich "links" liegen, es ist einfach zu heiß um mit den Moppedklamotten durch die sicherlich sehr interessanten toden Steine zu laufen. Dafür hab ich gestern Abend noch alles über diese historischen Stätten gelesen.

Jetzt kommt langsam Leben in die Bude. Die ersten ca. 120km wie gehabt und an der Westküste, so ab Methoni - Verkehr. Die Küstenorte sind gut besucht. Falls ich es noch nicht erwähnte, Olivenbäume. Egal wo ich war, überall Olivenbäume. Daher kannst du auch überall Olivenöl, Kanisterweise kaufen.

Seit heute Vormittag geht's ausschließlich nach Norden, bis Triest.
Ich freu mich schon auf die Magistrala und lass mich von Albanien überraschen.

Meine heutige Tour führte fast immer mit einem Respektabstand von etwa 1 Kilometer von der Küste entfernt. Haste Lust auf'n Kaffee, Pause oder Essen, biegst du einfach links ab zur Küste - wunderschön.

Seit vorgestern stehen 170.000km auf der BMW-Uhr.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Die Westküste Griechenlands ist touristisch beliebt*, ist wesentlich grüner (Melonen-, Kürbis-, Gemüse-, Obstanbau), windig (somit erträglicher) und belebter.

* Besonders bemerkbar auf der Kyllinihalbinsel von Arkoudi bis Kafkalida. Eine Beachbar neben der Anderen und einige Campingplätze. Falls hier jemand ein Restaurant mit großer Kuchenauswahl sucht, fragt mich

Mit der E55 war Patra schnell erreicht.
Zu sehen ist die Rio Andirrio Brücke, die zeitlängste Schrägseilbrücke weltweit, die den Peloponnes über den Kanal von Korinth mit dem Festland verbindet.

Nachdem mir der anvisierte Campingplatz so gar nicht zusagte, es wieder wahnsinnig heiß war, wird die letzte Nacht in Griechenland in einem klimatisierten Zimmer genossen.
Und auch morgen bleibt das Zelt im Seesack. Hotel Onorato in Vlorë, Albanien.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Von Parga ging's erstmal durch's morgendlich erfrischende Gebirge, erst ab Sivota wieder an die Küste. Igoumenitsa ist von Süden kommend, unübersehbar ein größerer Fährhafen. Ab hier hatte ich bis zur albanischen Grenze immer einen Scheinwerfer im Rückspiegel. Lukas aus Kufstein erkundet mit seiner 990 Adv. ebenfalls Albanien. Die ersten ca. 70km sind wir gemeinsam getourt, bei Butrint mit einer abenteuerlichen Holzbretterfähre den Zugang des Liqeni i Butrint zum Meer gequert und beim Mittagessen uns prächtig unterhalten.

Besonders in Sarande ist die Bautätigkeit bemerkbar. Überall in der Stadt ein Gewussel, Betriebsamkeit, an der Straße werden mit Pappkartons Hotels beworben und es wird gebaut was die Kelle hergibt.

Die Straßen sind im Großen und Ganzen ok. Und die fahren langsam. Dachte schon mein Navi veräppelt mich, 260km in 6 Stunden. Jetzt weiß ich warum. Und die Straßen führen nicht zwingend geradeaus.

Überall Berge, nur dazwischen oder wie im Film zu sehen im Hinterland eines Strands, grüne Anbauflächen.

Mit den 3 zu sehenden Bulgaren unsere Touren ausgetauscht. Die hab ich übrigens 1 Stunde später nochmals getroffen und sind zu viert den Oafa e Llogorasë runter bis Vlorë.
Dieser Oafa e Llogorasë war schon sehr schön. Nicht nur zum fahren, auch die Temperaturen gingen auf 1000m Passhöhe auf 24* zurück.

Anmerkung - noch in Griechenland:
Da laufen 2 Joggerinnen in einem .... Outfit, dass du ....
Die wollen sicherlich Auffahrunfälle provozieren und dann .... lassen wir das, ich glaub ich bin zu lang allein.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Anscheinend wird nur in den Touristengegenden gebaut. Bei einer Kaffeepause mit einem jungen Albaner geplaudert, die Jugend will arbeiten, finden aber nur schwerlich einen adäquaten Arbeitsplatz.

Die Hauptverbindungsstraßen können den Verkehr nicht aufnehmen. Die LKW's fahren so um die 30km/h und alles dahinter auch, denn ein überholen ist aufgrund des starken Gegenverkehrs nicht möglich. Zumindest nicht für die Zweispurfahrzeuge.

Gegrillte Maiskolben, hätt ich nicht grad auf Mittag gegessen .... verlockende Angebote am Strassenrand einer Schnellstraße. Hier fährt übrigens alles (Esel-/Pferdefuhrwerke, Fahrräder) und in alle Richtungen, auch entgegengesetzt.
Wer mit seinem Auto einen Abenteuerurlaub sucht, ist in den größeren Städten Albaniens genau richtig.
Ohne law and order.
So ein Verkehrschaos/Durcheinander hab ich noch nie gesehen, nicht mal in Istanbul. Im Kreisverkehr wird angehalten, Warnblinker ein und einfach stehenbleiben, stumpf abbiegen ohne blinken (auch der Gegenverkehr !), in die Hauptstraße ein- oder abbiegen, egal ob da was fährt/kommt/sich bewegt usw usw - gigantisch.

Der Film zeigt die letzten Kilometer in Albanien.

Aktuell in Ulcinj, Montenegro laut Vermieter ca. 20.000 Einwohner, Urlaubszeit = 200.000 (gefühlt natürlich).

Morgen geht's ganz früh auf der Jadranska Magistrala nach Dubrovnik. Freu mich schon - und hier Altstadtbummel.
Mein erste motorisierte Zweiradtour (Vespa 200E) führte in 1985 über Ungarn, Insel Krk nach Ulcinj. Da werden vielleicht Erinnerungen wach.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Die GoPro war im Koffer, aber ich lehn mich eh schon weit aus'm Fenster, Ane liest mit.

Warnweste, ja - nein ?
Ich war gestern in Ulcinj essen. Aufgrund der spärlichen Beleuchtung auf dem Weg zurück ins Apartment hatte ich Bedenken, vielleicht 'ne Warnweste ? Weit gefehlt, aufgrund meiner exorbitant weissen Beine, gar nie nicht nötig.

Nach der Abfahrt heute früh war ich schon a bisserl aufgeregt. Was wird mir die Magistrala zeigen ? Die ersten Kilometer, nur herrlich. Aber dann schlug der Verkehr zu. 100km in 3 Stunden. Nur stop-and-go. Und heiß.

Hier Sveti Stefan. Vor 34 Jahren war ich mit der Vespa schon mal da. Bei den Erinnerungen hatte ich Gänsehaut. Ich kann mich noch genau erinnern. Mann was war das für 'ne Zeit. Gemisch tanken, jedesmal das Gepäck abröddeln, Sitzbank hoch. Ich könnt euch noch genau von der Tour erzählen, ein andermal. Und jetzt - die Dalmatinische Adria ist noch genau so herrlich, schön und schön grün/blau.
Aber der Verkehr ....

Dubrovnik entschädigt, siehe die folgenden beiden Videos.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Dubrovnik an einem Nachmittag.
Zuerst duschen und dann mit der Zipline zum Srd hoch. Wie zu sehen, fantastischer Ausblick.
Anschließend die Stadtmauer rum und in der Altstadt relaxen.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Die beiden jungen Mädels sammeln für Farbe für den Uniunterricht. Die eine bemalt die Andere.
Ich will jetzt nicht erzählen was noch weiter passiert ist.
Auf alle Fälle hat eine so was von stock konservative Fremdenführerin mit der Polizei gedroht, wenn sie sich nicht sofort wieder anzieht. Selbstverständlich habe ich meinen Obolus für Farben gerne geleistet.

Zum ersten Mal seit Lissabon, dass ich wieder so viele Menschen auf einen Quadratmeter sehe. Irgendwie schön diese Gewussel, aber die Einsamkeit z.B. im Lappland hatte auch schon was. Einsamkeit hat für mich etwas Erhabenes, beruhigt.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Ich bin die komplette Stadtmauer um die Altstadt rum gelaufen. Riichtiiich g e l a u f e n. Müssen so um die 20-30 Kilometer gewesen sein.

Selbstverständlich kann ich über jede Kirche, Museum, Denkmal die ganze Historie rezitieren, sprengt hier den Rahmen.

Ernsthaft - was immens an die Nieren geht, ist die Gedenktafel mit dem Plan, wo die serbischen und montenegrinischen Kugeln in 1991-1992 eingeschlagen haben. Einschusslöcher sind in/an einigen Häusern immer noch zu sehen. Keiner hat damals geholfen, auch wir nicht.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Wie kann ich Apfelrudi auf die Ignorierte setzen ? Der petzt.
Ok - lass es 10km gewesen sein, also gefühlt.

Ist schon schön, oder ? Dubrovnik

Morgen Nachmittag lass ich die TR 1. stehen, lasst euch überraschen.
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Muss natürlich Ignorierliste heissen und ich bin, nunmehr seit 25.000km mit der 1100er GS unterwegs.

Natürlich spielen bei der Magistrala Emotionen mit. Ich habe das Pausenbild mit Ane und der vollgepackten TR 1. im Kopf. Hinten 2 große Seesäcke, Koffer, 40l Tankrucksack und unterm Scheinwerfer eine gerollte Schaumstoffmatte mit Schlafsack.
Oder mit der Vespa, Kassettenrekorder in der Jackentasche, Landkarte im Windschildhalter eingeklemmt, Jeans und Turnschuhe.

Was soll ich schreiben
toll, klasse, ergreifend, fantastisch, wunderbar.
Links die strahlend blaue Adria, rechts das Winnetou- und Old Shatterhand Land.
Verkehr, wie zu sehen - i.O., Kurven grandios, Gänsehautfeeling (also für mich).
 
Tex

Tex

Themenstarter
Dabei seit
22.10.2011
Beiträge
215
Ort
95659 Arzberg/Röthenbach
Modell
Yamaha TR 1. / BMW f 650 GS / Suzuki DL 1000XT
Das ist der Grund, warum die GS heute Nachmittag Ruhepause hatte.
Zipline in Omiš.

Die wilde Cetina ist ein Paradies für Ädwenscherabenteurer. Boot fahren oder mieten, River Rafting, Zipline, Paddelboote, klettern und wandern, Imbertrek, Canyoning, usw. Jede Agentur im kleinen Ort verspricht beste Abenteuer.

Aufgenommen von meinem tschechischen Kurzzeitfreund und Mitzipliner aus Liberec.
 
Thema:

An Europas Küsten entlang

An Europas Küsten entlang - Ähnliche Themen

  • Multimediavortrag: Abenteuer Kaukasus - eine Reise zu den höchsten Bergen Europas

    Multimediavortrag: Abenteuer Kaukasus - eine Reise zu den höchsten Bergen Europas: Warum diese Russen-Gespanne im Kaspischen Meer stehen, erzähle ich Euch in meinem Vortrag "Abenteuer Kaukasus" - und natürlich noch einige...
  • Abenteuer Kaukasus - eine Reise zu den höchsten Bergen Europas

    Abenteuer Kaukasus - eine Reise zu den höchsten Bergen Europas: Dieser Superlativ der acht höchsten Gipfel Europas ist wie vieles im Kaukasus: kompliziert und strittig. All die regionalen Konflikte, die...
  • Reisetipps für den Süden Europas

    Reisetipps für den Süden Europas: Hallo zusammen, nach zweimal hintereinander Skandinavien möchte ich mal wieder in den Süden. Dafür würde ich mich über interessante Tipps von...
  • Stella Alpina 09.07.2017

    Stella Alpina 09.07.2017: :throwball:, auch schon 10 Jahre her seit meinem letzten mal ! Josef
  • Suche Suche neueren TomTom Urban Rider mit aktuellen Karten Europas und Aktivhalterung

    Suche neueren TomTom Urban Rider mit aktuellen Karten Europas und Aktivhalterung: Angebote bitte MIT Preisvorstellung via PN. Danke und Gruss aus den Vogesen, Mike
  • Suche neueren TomTom Urban Rider mit aktuellen Karten Europas und Aktivhalterung - Ähnliche Themen

  • Multimediavortrag: Abenteuer Kaukasus - eine Reise zu den höchsten Bergen Europas

    Multimediavortrag: Abenteuer Kaukasus - eine Reise zu den höchsten Bergen Europas: Warum diese Russen-Gespanne im Kaspischen Meer stehen, erzähle ich Euch in meinem Vortrag "Abenteuer Kaukasus" - und natürlich noch einige...
  • Abenteuer Kaukasus - eine Reise zu den höchsten Bergen Europas

    Abenteuer Kaukasus - eine Reise zu den höchsten Bergen Europas: Dieser Superlativ der acht höchsten Gipfel Europas ist wie vieles im Kaukasus: kompliziert und strittig. All die regionalen Konflikte, die...
  • Reisetipps für den Süden Europas

    Reisetipps für den Süden Europas: Hallo zusammen, nach zweimal hintereinander Skandinavien möchte ich mal wieder in den Süden. Dafür würde ich mich über interessante Tipps von...
  • Stella Alpina 09.07.2017

    Stella Alpina 09.07.2017: :throwball:, auch schon 10 Jahre her seit meinem letzten mal ! Josef
  • Suche Suche neueren TomTom Urban Rider mit aktuellen Karten Europas und Aktivhalterung

    Suche neueren TomTom Urban Rider mit aktuellen Karten Europas und Aktivhalterung: Angebote bitte MIT Preisvorstellung via PN. Danke und Gruss aus den Vogesen, Mike
  • Oben