Familien Urlaub Sardinien mit Motorrädern / Kind und Kegel

[Boxer Wolle]

Hallo Zusammen,
lange her das wir mal was geschrieben haben.
Die Zeiten des Gespann fahren waren leider vorbei, so das wir uns eine Zeit lang mit einem Geländewagen in Europa herum getrieben haben.
Dieser musste nun weichen für ein Wohnmobil.
Damit sollten alle Ihr Hobby nach gehen können.
Mutter, lesen, vernünftig liegen und schlafen und na klar eine Toilette.
Sohn, Mountainbike fahren, Mountainbike fahren und noch mal Mountainbike fahren.
Vater, Motorrad fahren On sowie Offroad.

Die Pfingstferien waren wie bestellt für die Familie , das Wetter nicht zu heiß auf Sardinien und noch nicht überbevölkert von sehr intensiven Europäern.
Also Wohnmobil gepackt, Anhänger mit Motorrädern und Mountainbikes und dann ging es los, Freitag vor Pfingsten um 20.45Uhr.
Am Samstag ging unsere Fähre ab Genua um 20.30Uhr.
Morgens früh so ca. 05.00Uhr durch den Gotthardttunnel, um die Uhrzeit sollte man da doch gut durch kommen!!!
Und alles lief wunderbar, Deutsche Autobahnen, leer und das Wohnmobil mit Anhänger lief schön ruhig mit 100Km/h.
Da ich nie Cola trank hilft es mir die Nacht durch zu fahren, puh, so nach einem 12 Stunden Arbeitstag schon spannend.
Aber lieber als im Stau zu stehen.
Je näher wir dem Tunnel kamen desto häufiger hörte ich im Radio, Stau vorm Gotthardtunnel.
Der St. Bernadinertunnel war gesperrt, ein Wohnmobil war ausgebrannt, der Bergpässe alle noch gesperrt.
Na Bravo und so standen wir um 05.30Uhr Kilometerweit im Stau.
Na Prima, da hatte sich das Nachts fahren ja direkt gelohnt.
Die ersten 3 Stunden im Stau waren ja noch ganz lustig, mit essen, trinken, lesen und Karten spielen.
Aber die nächsten 3 Stunden waren dann schon anstrengend.
Zum ersten mal hatte ich Knie schmerzen vom Kupplung treten.
Was für ein Mist!!!!!!
Im Nachhinein stellte sich heraus das dies der längste Stau war vorm Gotthardttunnel seid 1979.
Auch das machte uns nicht gerade glücklich!!!
So sind wir ziemlich fertig in Genua am Hafen angekommen.
Nun hatten wir in den letzten Jahren Schweden, Norwegen mit der Fähre besucht und waren immer wieder erstaunt wie ruhig und gut organisiert alles ablief.
Da lieferten unsere Italiener aber schon eine ganz andere Show, es war wie im Film, mein Sohn meinte nur ob das hier versteckte Kamera war.
Hektisch,Planlos wurden irgendwie und von verschiedenen Menschen Befehle erteilt die dann an der nächsten Station widerrufen wurden..
Na ja, irgendwann waren wir dann doch auf der Fähre und ich frage mich das man das einladen nicht besser machen könnte nach all den Jahren.
Wieso bekommen andere Länder das so wunderbar hin!?


Auf der Fähre, Vater und Sohn.

Danach nur noch in die Kabine, zwar teuer aber nach der Anreise unbezahlbar, einfach nur schlafen.
Glaubt mir, wir drei haben geschlafen wie die toten!!!

 

[Fietec]

oh ein (Ex) Dreiradler

.... aber warum ist die Kabine teuer ?? Wir zahlen für 2 Personen
zwischen 20€ bei der Tag-und 99 Euro bei der Nachtfähre (auch
Wochentag und Saison abhängig).
Gerade mit (planschwütigen) Kindern ist die Ostseite mit feinsan-
digen Strand und schattigen Plätzchen dem Westen vorzuziehen.


mfG vom Fiete,
der immer zwischen Sardinien (bessere Straßen) und
Korsika (abenteuerlich / anspruchsvoller) hin und her taumelt

 

[Boxer Wolle]

Endlich auf Sardinien

Hallo Zusammen,
endlich angekommen auf Sardinien, wow, Sonne und schöne Kurven, leider mit einem Wohnmobil und Anhänger nicht das wahre, an manchen Stellen war es zwar ganz schön eng, da wir öfter durch kleine Ortschaften mussten um an die Costa Verde zu kommen.
Für mich nicht so überlaufen und Touristisch und na klar Optimal zum Offroad fahren, Mountainbike fahren und der Strand für die liebste war auch nicht so weit.
Aber von Erholung und schönen Urlaub waren wir noch Meilenweit entfernt.
Warum, keine Ahnung, wenn man das alles vorher wüsste würden wir so glaube ich gar nicht mehr los fahren.

Während wir den auf dem Weg zum Campingplatz waren, hatten wir so ca. 30 Grad, alle freuten sich, jeder hatte nach der anstrengenden Fahrt so seine Träume, Strand, Mountainbike fahren und Motorrad fahren.
Das Wetter war Ideal und so freuten wir uns zwar Hundemüde, aber wir freuten uns auf ein paar schöne Tage.
Klar die Insel war wunderbar grün und uns war auch klar, dafür brauchte es Regen.
Aber warum gerade wenn wir hier waren.
Hatten wir nicht im letzten Jahr in Norwegen schon von 20 Tagen / 10 Regentage.
Oh man so ein paar Regentage können einem schon den Tag versauen.
Diesmal sollte es ja auf der Sonneninsel Sardinien alles anders werden.
Sollte!!!!

Als wir auf unserem Campingplatz angekommen waren, war leider keiner da und da wir immer noch ziemlich müde waren, beschlossen wir uns einen schönen Platz zu suchen um dann später mit dem Besitzer zu sprechen und zu bezahlen.
Zu Fuß schauten wir uns den Campingplatz an und es war alles schön mit weisen Sand bedeckt und trocken.
Wunderbar, 1 Gang rein und Gas, es dauerte ein paar Meter und siehe da das Wohnmobil sackte in den Boden.
3.5 Tonnen Wohnmobil, ca. 1 Tonne Anhänger.
Vollgas, alles was geht, Offroad Erfahrung mit dem Geländewagen lässt grüßen.
Irgendwie musste ich den Schotter der Verbindungsstrasse mit den Vorderrädern (Fiat Ducato hat Frontantrieb) erreichen.
Es gelang mir mit den Vorderräder tatsächlich den Schotter zu erreichen, um die Kurve kam ich dann aber wegen der Platzverhältnisse nicht.
Was hatte der gute Campingplatzbesitzer gemacht, er hatte schönen weisen Sand über den alten nassen Boden gestreut.
Mich trifft da auch eine Mitschuld, ich hätte den ganzen Stellplatz begehen müssen und nicht nur ein paar Schritte.
Aber wenn mehr als 18 Stunden Autofahrt hinter sich hat, dann sehnt man sich nach Ruhe.
Was konnte man machen, das Wohnmobil würde ich nicht ums Eck bekommen, also mit Vollgas in der selbern spur zurück in der Hoffnung das wir uns dabei nicht fest fahren.
Aber, immer dieser Aber, mit dem Anhänger keine Chance, damit konnte ich auf dem engen Platz auf keinen Fall Vollgas zurück fahren.
Also alles abladen, einfach alles, Motorräder, Klamottenkisten, Fahrräder und dann zu dritt einen Doppel achsigen Anhänger zurück schieben.
Und es klappte zur Verwunderung richtig gut.
Zwar aus der Puste aber sehr zufrieden den Anhänger nicht aus buddeln zu müssen.
Nun wurde es noch mal Interessant, das Wohnmobil musste da wieder raus.
Rückwärtsgang, Biggi und Noah links und rechts an der Seite damit ich nicht irgendetwas treffen konnte falls das Wohnmobil mal nach links oder rechts rutschen würde.
Vollgas und mit viel Schweiß auf der Stirn schafften wir es das Wohnmobil daraus zu fahren.
Puh, das war geschafft, nun musste es aber so langsam aufhören mit dem Stress!!!

Das Wohnmobil auf den uns sehr sicheren Untergrund abgestellt, mi den Vorderreifen auf Schotter abgestellt und die Sachen wieder in den Anhänger und einfach eine Flasche Bier getrunken.
Man was kann das gut schmecken.
Nudeln kochen, duschen, unglaublich unter freiem Himmel und dann noch etwas lesen und nichts wie schlafen!!!

Und am nächsten Morgen das!!!!
Soviel Regen das wir nicht mal mehr aus dem Wohnmobil kamen.

 

[Boxer Wolle]

Hallo Fiete,
Du hast recht, die Kabine war nicht teuer, aber das Wohnmobil mit Anhänger!!
Ja ein Ex. drei Radler, leider wollte mein Sohn nicht mehr!!!
Auf Korsika waren wir auch schon, kann nicht sagen welche Insel besser oder schöner ist, beide haben Ihren reizt.
Was meinst Du, welche gefällt Dir besser!?
Viele Grüße,
Wolle

 

[Boxer Wolle]

Sardinien im Regen

Hallo Zusammen,
jetzt werden viele denken, was hat das mit Motorrad fahren bzw. Motorradurlaub zu tun.
Ein wenig Geduld bitte noch.

Tja da standen wir nun, es hatte die ganze Nacht geregnet und wir kamen nicht mal trockenen Fusses aus dem Wohnmobil!!!
Mein Sohn und ich organisierten Steine um wenigstens beim aussteigen trockene Füsse zu behalten.
Die Stimmung war unterste Sohle.
Und als Highlight schrieb Birgits Schwester das es zu Hause schönstes Wetter war.
Nun gut, erst einmal Frühstücken, es gab Brötchen, konnte man morgens nach Bestellung am Campingplatz Kiosk abholen.
Das war doch schon mal was.

Erst einmal hieß es jetzt das Wohnmobil da raus bekommen, da selbe Spiel, Vollgas und jetzt stellte sich heraus das es keine schlechte Idee war das Wohnmobil mit den Vorderräder nahe der Kieselsteine stehen zu lassen.
Wir fragten den Besitzer des Campingplatzes ob wir unser Wohnmobil in der Ecke des Campingplatzes auf Schotter stehen lassen könnten.
Kein Problem, bitte stellt es dahin da Fahrzeuge noch vorbei kommen.
Gesagt getan.
So was nun, es regnete zwar nicht aber man konnte den Regen förmlich riechen.
(glaube so manch einer von Euch weiß was ich meine)
Unser junger Mann (11 Jahre) hatte genug vom herum sitzen, er wollte doch nun endlich Mountainbike fahren.
Also ging es mit Regenjacke und frohen mutest ans Werk.
Die strecken waren steil aber wirklich sehr schön.
Wie schön wäre es wenn wenigstens die Sonne scheinen würde!!!!

Unser Junior, es muss doch da irgendwie rauf gehen!!!

Und es kam wie es kommen musste!!!
Wir waren schön unterwegs gewesen, mit Picknick und allem, was mit dem Motorrad geht, geht auch mit dem Mountainbike!!!
Es fing an zu regnen, mit sehr viel Wind, richtig schön.
Was ein Mist dafür müsste ich nicht bis nach Sardinien fahren, das hätte ich nächste Woche wieder zu Hause.
Wir machten uns auf dem Weg zum Wohnmobil, stellte die Fahrräder ab und gingen so wie wir waren unter die Dusche.
Das hatte den Vorteil, die Sachen waren wieder sauber und es war nicht so kalt auf dem Weg zur Dusche.
Denn wir waren so nass, nasser konnte man nicht mehr werden.
Mädels und Jungs strickt getrennt.
Aber diese Dusche war schon cool, mein Sohn und ich standen nebeneinander uns konnten den Himmel sehen beim duschen.
Bei Sonne gab es Sonne und bei Regen, gab es nun mal Regen von oben.
So standen wir im Regen und gleichzeitig gab es von oben auch noch warmes Duschwasser.

Bademantel und ab ins Wohnmobil, was tun mit dem angebrochenen Tag!?

Unser Wohnmobil sah aus wie ein riesiger Wäscheständer, überall hingen Klamotten zum trocknen rum und zu allem Überfluss musste ich auch noch die Heizung anstellen.
Einmal zum trocknen der Klamotten und weil es einfach sau kalt war.

Uns blieb nichts anderes über, als den Fernsehen an zu machen und Tee zu kochen und ein paar Plätzchen aus zu packen.
Gut so konnte man den Urlaubstag rum kriegen und war auch schön gemütlich, aber hergekommen waren wir aus anderen Gründen.

 

[Boxer Wolle]

Darum ging es auf Sardinien

 

[Boxer Wolle]

erster Offroad Tag

Hallo Zusammen,
den Regentag haben wir dann irgendwie ganz gut rum bekommen, die Laune oder besser gesagt die Enttäuschung stand uns ein wenig ins Gesicht geschrieben.
Am nächsten Morgen schien die Sonne, gut das war ja schon mal ein Anfang.
Also Stühle und Tisch raus, draußen Frühstücken, da steht meine Liebste total drauf.
Na ja ich stehe ja eher auf Zelten und mit allem was dazu gehört, bzw. was aufs Motorrad passt, immer von Ort zu Ort ziehen.
Gut das war jetzt unser Familien Kompromiss und deshalb, Frühstück unter freiem Himmel.
Brötchen geholt, Tee, Kaffee, Marmelade, Honig alles da!!!
Kann man lange drüber Diskutieren, aber in machen Sachen muss man einfach einen Weg finden das alle gerne verreisen.
Na ja und so eine Bettenburg in der Türkei als Alternative, ich denke eher nicht.

So langsam hielt es mich nicht mehr am Tisch, ich wollte auf die gute G 650X und los.
Also mal nach hören was die Familie so plant, in die Stadt fahren mit den Fahrrädern nachher zum Strand.
Oh, schön, ich denke ich fahre mal etwas in der Gegend herum und wir können uns ja nachher so um 16.00Uhr am Strand treffen.
So sollten doch alle zufrieden sein.
Plan wurde für gut befunden.
Noch schnell den Tisch abräumen und rein in die Klamotten.
Ja schön so wie die kleine läuft, so ein Einzylinder ist was feines!!!!

Ich hatte mir auf dem HInweg zum Campingplatz einen Einstieg in die Natur ausgesucht und ich fuhr direkt dort hin und wie soll man sagen, ich wurde nicht enttäuscht!!!


Was soll man da schreiben, ich war einfach Happy hier frei fahren zu dürfen, ohne das ganze Theater in Deutschland.
Hier sich ein wenig austoben und auch immer wieder anhalten und einfach nur die Natur zu genießen.
Fahrerisch war es jetzt nicht so eine große Nummer, es machte aber einen Heidenspaß.
Klar hatte ich die mahnenden Worte meiner Frau im Kopf!!
Wenn Du da alleine herum fährst und Du stürzt und Dir etwas passiert, dann kann Dir keiner helfen.
Na ja und der letzte Satz saß dann wirklich:
Und wer soll uns dann nach Hause fahren!!
Puh, stürzen gehört zum Offroad fahren leider dazu, ich musste aber keine Rennen gewinnen, sondern wollte ndlich mal wieder freies fahren im Gelände geniereßen.
Den Rest musste dann halt Fahrkönnen (welches Fahrkönnen ) die Sicherheitsausstattung und der Verstand richten.
Was den Verstand anging, nun ja, daran zweifelten meine Frau und meine Freunde schon lange dran.
Warum muss man sich noch mit über 50 auf so ein Ding setzten.
Tja, das kann man vielen nicht erklären, einige wissen es warum.

 

[Hermann (aus E)]

Hi Wolle,
Wo warst du denn genau? Wir werden im September wieder bei Arbus auf den Campingplatz nahe dem Hotel Le Dune gehen.

Gruß Hermann

 

[Boxer Wolle]

Hallo Hermann,
wenn Du von Arbus den langen Strand herunter fährst, dann etwa 500 - 1000Meter (von Arbusweg) da waren wir auf dem Campingplatz.
Ordentlich sauber, sehr sehr nette Bedienung, ein etwas kauziger Chef, mir aber total sympatisch.
Ich mag so Typen.
Selber MOtorcross Fahrer gewesen.
Viele Grüße,
Wolfgang

 

[Boxer Wolle]

Mittwochs auf Sardinien oder wie gut das wir beide Motorräder dabei haben

Hallo Zusammen,
nach einem schönen Motorrad Tag in der Wildnis von Sardinien, war für mich klar dahin muss ich zurück.
Klar war ich gestern wie versprochen pünktlich um 16.00Uhr am Strand.
Abgemacht ist abgemacht.
Habe mich auch tierisch gefreut auf die beiden.
Ehrlich gesagt, ich rundherum zufrieden, wunderschöne Strecken gefahren und als Highlight jetzt noch Zeit für die Familie.
So stelle ich mir einen Urlaub vor.
Kann nur danke sagen an meine Frau und meinen Sohn das wir so alles unter einen Hut bekommen ohne lange Gesichter.

Der Strand war schön, es lag zwar noch viel Treibholz herum, aber das machte die Sache für meinen Sohn gerade Interessant.
Er hatte ein Taschenmesser geschenkt bekommen von mir, ein Junge braucht so etwas.
Meine Frau sieht das anders, aber heute war sie froh gewesen das er ein Taschenmesser hatte.
Meine Frau war hellauf begeistert von dem ganzen Bambus Holz was dort am Strand angespült wurde.
Woher Bambus Holz auch immer her kommt übers Meer!?
Auf jeden Fall wünschte sich meine Frau ganz viel Bambus Holz für Ihren Garten.
Und so bekam unser Sohn die Aufgabe nach Vorstellungen der Chefin das Holz passend mit seinem Taschenmesser zurecht zu sägen.
Und als ich dann am Strand angekommen bin waren alle sehr zufrieden.
Meine Frau am lesen, mein Sohn zufrieden am sägen und ich grinste sowie so wie ein Honigkuchenpferd.

Mittwochsmorgens gab es wieder Brötchen, Frühstück und rauf aus Motorrad.
Mein Sohn meldete aber den Wunsch an mit zu fahren auf dem Motorrad, er hätte richtig Bok drauf.
Klar hatte ich für Mutter und Sohn die Motorradsachen dabei, aber das einer von beiden mit kommen wollte war bestimmt schon zwei Jahre her gewesen. (der Geländewagen war wohl doch zu bequem).
Klar kein Problem Junior, werde mir dann nur bis Mittwoch die Gegend anschauen und dann werden wir ab Mittags zusammen los fahren.
Mein Herz hüpfte vor Freude, man was waren das tolle Zeiten zusammen auf dem Motorrad mit meiner Familie, vielleicht kommt meine Liebste ja auch mit!?
Dafür hatten wir ja die G650X und die R1150GS dabei!!!!

Die Fahrt ins Gelände war einfach toll, egal welche Richtung man einschlug es war einfach nur schön, Natur ohne Ende, immer neue Strecken und Wanderer die einem Zuwinken, wow das war ja man was.

 

[Boxer Wolle]

Mittwoch auf Sardinien und jetzt geht es zu Zweit weiter

Hallo Zusammen,
Mittwoch Teil II
Der Morgen war klasse, ich genoss das fahren, aber auch die Zeit alleine zu sein, ein paar Stunden für mich, immer wieder hielt ich an alten verlassenen Häusern an, an Buchten oder einfach da wo man in die Ferne schauen konnte.
Oh man war das schön hier, eine tolle Insel, ich hätte gerne mehr Zeit.
Aber wie viel Zeit kann man schon frei machen und seinen Hobbys frönen.
Dabei hatte ich noch Glück, meine Familie war dabei und ließ mir die Zeit alleine zu fahren.
So langsam verliebte ich mich in die Insel, Korsika hatte schon was, Sardinien war anders, ein wenig wilder, so empfand ich das als ich dort oben unterwegs war.
Die Menschen hier erschienen mir subjektiv Freundlicher.
Das fahren hier oben war einfach nur schön und ich kam an stellen wo anscheinend die Heimischen Biker im Gelände Ihren Spaß hatten.

Aber ich musste auf hören zu träumen und wollte mit meinem Sohn los.
Ich war mal gespannt ob er noch los wollte, er war so lange nicht mehr mit gefahren.
Auch war ich gespannt was Birgit sagen würde wenn mein Junior wirklich wollte.
Also riss ich mich los aus meinen Träumen und fuhr zum Campingplatz.

Und siehe da es sollte wirklich zu Zweit los gehen, mein Sohn hatte Wort gehalten, ich war richtig erstaunt, er wollte nicht nur mit fahren, er brannte richtig darauf.
Also den Schlüssel in die Dicke und Klamotten wechseln und dem 11 jährigen Burschen helfen und schon konnte es los gehen.
Das schöne ist ja, auf Sardinien kannst Du links oder rechts abbiegen und schon findest Du richtig schöne um die Zeit sehr ruhige kurvige Strecken.
es kann los gehen, der junge Mann schart mit den Füssen!!!!

Morgen geht es weiter, ob die liebe Mutter uns fahren lässt!?

 

[Boxer Wolle]

Vater und Sohn unterwegs

Hallo Zusammen,
der junge Mann war angezogen und hoch motiviert.
Seine Mutter, trotz Selbstfahrerin sah die Sache sehr skeptisch.
Ihr / unser einzinstes Kind auf dem Motorrad in einem fremden Land ohne Deutschsprachige Ärzte.
Gut ich konnte Ihre Sorge verstehen, aber wie soll man argumentieren!?
Es wird schon nichts passieren!?
Ich fahre ja schon Jahrelang ohne Unfall (leider sollte sich dies in den nächsten Tag ändern)
Mit dem Fahrrad kann auch was passieren.

Meine Liebste war froh das wir auf einen Geländewagen umgestiegen waren und dadurch die surjektive Sicherheit aus Ihrer Sicht Deutlich erhöht wurde.

Aber so ein Leben lässt sich nicht planen und der Kleine wollte aufs Motorrad, es scheint so als ob Ihm die Fotos und die Geschichten die am Dienstagabend erzählt hatte ganz gut gefallen hatten!!

Also gab Mutter Ihren Segen und für uns ging es los, leider hatte ich in dem neuen Helm keinen Funk eingebaut daich nicht damit gerechnet hatte das mein Sohn überhaupt mit fahren sollte.

Nun aber los, es geht erst mal langsam rechts ab Richtung Ahbus, am Strand entlang, schön langsam, dann beim Maler links ab, ein paar schöne Kurven, schön vorsichtig und dann die Aussicht!!!!
tolle Aussicht, genau der richtige Punkt um eine kleine Tour zu starten

Pause, Aussicht genießen, Plätzchen essen und vortasten wie es dem jungen Mann gefällt!!
Klar möchte ich mit meinem Sohn zusammen fahren, welcher Motorradfahrer der Familie hat möchte das nicht.
Und siehe da der Kleine war fasziniert, Papa das ist ja wie fliegen.
Alleine wie der Kleine das Wort Papa ausgesprochen hatte wusste ich, der ist voll Begeistert und hat richtig Freude daran.
Klar war es etwas warm, aber nur wenn wir stehen was der Kommentar.
Also nichts wie los, ein wenig fliegen gehen.
Ja und wie wir geflogen sind, eine Kurve nach der anderen, ein Heiden Spaß für beide.
Sardinien macht On sowie Off Road einfach Spaß.
Es gibt Strassen dort wo denkst die sind nur für Motorradfahrer gebaut.
Wir haben so schönen Stellen angehalten das mein Sohn durchweg Begeistert war!!!

 

[Boxer Wolle]

hier die Bilder dazu

die Insel ist an jeder Ecke schön!!
Und na klar ein Danke schön an die Große Q das Sie uns heil über die Insel trägt!!!

 

[Boxer Wolle]

weiter geht es mit dem Junior auf Tour

Hallo Zusammen,
wir hatten an dem Tag ein paar wirklich schöne Stunden und kurvten die ganze Küste entlang.
Die Freude war mir und meinem Sohn an zu sehen.
So ein paar Stunden zu Zweit mit Vater und Sohn, das hatte was.
Oft kamen wir nicht mehr dazu.
Der Kleine wurde Flüge, 5 Klasse, Messdiener, Gitarrenuntericht und Karate, das reichte für die Woche dazu noch ein paar Hausaufgaben und etwas lernen für verschiedene Arbeiten.
Na ja, leider ist auch bei uns dieses verfluchte Computer spielen eingezogen, man kann es nicht aufhalten, hätte nie Gedacht das er sich dafür Interessieren könnte.
Aber es scheint wohl ein muss in der Klasse zu sein.
Ab und zu musste ich auch noch etwas arbeiten und so sahen wir uns kaum noch.
Kurz vor unserem Campingplatz ging noch eine Strasse links ab, Asphaltiert, wo führte die wohle hin, genau das richtige für Vater und Sohn.
Also nichts wie hin!!
Und was wir da entdeckten das war einfach nur klasse.
Eine Art wilder Campingplatz, Camping verboten stand da auf einem großen Schild, da standen schon ein paar Wohnmobile jeglicher Art.
Das wäre doch was für uns hier frei zu stehen, die Sicht auf Meer und es bestand die Möglichkeit mit dem Mountainbike zu fahren sowie auf Felsen zu klettern, klar das unser Sohn Feuer und Flamme war.
hier ein kleines Foto von einem Felsen wo unser Junior herum kletterte!!

Für uns war klar, ab zum Campingplatz und meine Frau davon zu überzeugen morgen Abend hier zu übernachten.
Hoffentlich klappte das.
Für mich würde es morgen erst einmal ins Gelände gehen, da ich noch ein Roadbook gekauft hatte und ich wollte noch unbedingt die Minen und Flüsse Tour machen.
Mein Junior war etwas traurig aber zu Zweit und dann ohne Streckenkentnisse, na ja das lassen wir mal lieber.

 

[Boxer Wolle]

Offroad auf Sardinien

Hallo Zusammen,
darüber könnte man soooviel schreiben, möchte Euch aber lieber Bilder schicken.
Weiß nur eins das Roadbook hat sich gelohnt, sonst hätte ich diese Ecke nicht gefunden!

 

[Boxer Wolle]

Offroad Sardinien

es war Fahrerisch echt Interessant und schweiß treibend

 

[Boxer Wolle]

Offroad Sardinien

auf dem Rückweg gönnte ich mir noch einmal die Crossstrecke der Einheimischen und einen Besuch am Strand.

 

[Boxer Wolle]

Hallo Reisefreunde,
morgen geht es weiter, mir ist mein Jahresurlaub dazischen gekommen.
Viele Grüße,
Wolle

 

[Boxer Wolle]

Hallo Zusammen,
hier ein kleiner Vorgeschmack.

Da der Sandstrand nicht weit von der Tankstelle entfernt war, wollte ich noch schnell tanken, wer weiß obich nicht doch noch etwas fahren konnte.
Auf dieser Insel mit den Möglichkeiten, da muss man jede Chance nutzen.
Also tanken, macht der Tankwart selber, habe ich nicht so gerne, aber andere Länder andere Sitten.
Der Tankwart machte den 9 Liter Tank der G650 bis oben hin voll.
Nicht so gut da die Kleine ja nun auf dem Seitenständer stand und wenn die Kleine gerade steht, kommt der Kraftstoff über den Tankdeckel hinaus.
Irgendwie hatte ich schon ein schlechtes Gefühl!!!
Warum ich weiß es nicht, aber leider solltemich auch diesman mein Gefühl nicht entäuschen.

Also los von der Tankstelle zum Campingplatz, schön kurvig, nichts gefährliches, auch nicht so schnell unterwegs, strahlte innerlich vor mich hin und freute mich auf meine Familie, klar wollteich das wirklich tolles Erlebte mit meinen Liebsten teilen.
80Km/h, schöne Kurven, tolle Landschaft, Herz was willst Du mehr.
Und Plötzlich, ich konnte weder so schnell schauen noch reagieren...........

 

[Hermann (aus E)]

Ahhh, Cliffhänger...