qtreiber
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Moin,
der eine oder andere wird ihn ggf. bereits im anderen Forum gesehen haben, aber nun stelle ich auch hier diesen kleinen Bericht ein. Es sind einige Insider-Aussagen drin, aber ich denke, dass es so geht. H-D ist ein guter Freund aus der Nähe von Fulda. Ein Hesse. Kaffee = Gaffe, Milch = Mülsch, usw. usf..
Anreise zumDolotreffen 2013
oder:
"Der tapfere Mann aus Hessisch-Kongo!"
Am Pfingstmontag, 20.05.2013, kamen wir kurz vor sieben Uhr mit dem Autozug in München-Ost an. Nach dem Abladen ging es aus München raus über Grafing Richtung Chiemsee.
Der erste Halt wurde kombiniert mit einem Frühstück in einem Hotel direkt am See in Seebruck.
Nach Bad Reichenhall ging es über das Rossfeld. Immer trocken aber teilweise bedeckt.
Über den Radstädter Tauernpass und Schönfeldsattel fuhren wir zum Millstätter See. Den geplanten Schwenk über die Nockalmhöhenstraße schenkten wir uns aufgrund der dort schwebenden dunklen Wolken. Die zusätzliche Maut macht m. E. nur Sinn, wenn zumindest die Sicht gut ist.
Nach einer Gaffepause direkt am Millstätter See fuhren wir nach Pörtschach am Wörthersee.
Blick aus unserem Hotelzimmer am nächsten Morgen:
Links oben am Bildrand ist der Aussichtsturm zu erkennen. Wird gerade neu aufgebaut.
Auf dem Programm stand heute, bei bestem Wetter, eine Rundtour östlich vom Wörthersee, inkl. Slowenien.
Über den Uznik und Schaidasattel erreichten wir die Trögener-Klamm, eine schöne Schlucht.
Nach einigen Kilometern bogen wir links ab Richtung B82. Da gehts rein:
Blick über die Schulter:
Raucherpause:
Die Schilder "Bärengebiet" am Wegesrand ignorierten wir.
Irgendwann trafen wir wieder auf Bauernhöfe:
Da gehts runter:
Der Junge ist hart im Nehmen:
Kurz danach erreichten wir die B82 um einige Kilometer später diese Richtung Paulitschsattel wieder zu verlassen.
Die nächste, etwas längere Raucherpause, machten wir kurz vor der Passhöhe:
Die Straße dort rüber ist zwischenzeitlich komplett befestigt.
Vor Luce, direkt an dem Flüsschen Savinja machten wir Mittagspause. Der Hotdog ließ lange auf sich warten und schmeckte dementsprechend.
Kurz vor Velenje drehten wir wieder Richtung Norden über die schön zu fahrende, kurvenreiche 425 nach Cr Na Koroskem (Gaffepause).
Bald danach erreichten wir wieder Österreich und letztendlich unser Hotel am Wörthersee. Einer dunklen Regenwolke konnten wir gut ausweichen, so dass wir trocken diese Tour beendeten. Warm genug war es auch. Während der Pausen genossen wir die Sonne.
Am Abend gab es mehrere Grappe nach dem Essen. Die Stimmung war gut!
Weiterfahrt zum Pattissenhof in Tiers am Mittwoch, 22.05.2013:
Über den Wurzenpass erreichten wir den Predil See. Es folgte die obligatorische Raucherpause.
Auf der Fahrt nach Tolmezzo nahmen wir den Nevea Pass mit um später den Monte Zoncolan zu überqueren.
Danach nördlich vom Lago di Sauris über die schöne SS465. Als wir dann dieses Schild erreichten, konnte ich nicht anders als von der geplanten Route abzuweichen.
Mehrfach hatte ich vergeblich versucht die Forcella Lavardet zu befahren. Seit vielen Jahren ist diese immer wieder gesperrt (Felsrutsche, Baumaßnahmen). In 2008 kam ich dort auch nicht durch:
Es kam eine harte Zeit für den tapferen H-D. Unterwegs fragte er mich ob dies eine Straße der Römer ist. Speziell im ersten Streckenabschnitt (von oben) war das Geröll sehr grob und groß und ein Anhalten nicht so ganz einfach. Kommt auf den Bildern nicht so ganz rüber.
Da oben kommt er:
Sicherlich die bekannteste Stelle auf der Lavardet:
Die Ausfahrt:
Der Rest ist schnell erzählt. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, der zunehmenden Bewölkung und mit Rücksicht auf die Offroadgelüste eines Mitfahrers fuhr ich nicht über die Forcella Chiandolada sondern die ebenfalls interessante und befestigte Forcella Cibiana.
Es folgten der Staulanza und der Colle Santa-Lucia. Unterwegs mussten wir an einigen Wanderdünen auf zwei Rädern vorbei, klappte schnell und gut.
Nach einem letzten Bild vom Fedaia erreichten wir kurze Zeit später den Pattissenhof.
Mir haben diese Überbrückungstour und die Tage davor sehr viel Spaß gemacht, vor allem in Begleitung des tapferen Menschen aus Hessisch-Kongo. Es ist immer wieder eine Freude mit H-D unterwegs zu sein. Meckert wenig über 'schlechte' Wegstrecken und wenn, verstehe ich nicht alles.
der eine oder andere wird ihn ggf. bereits im anderen Forum gesehen haben, aber nun stelle ich auch hier diesen kleinen Bericht ein. Es sind einige Insider-Aussagen drin, aber ich denke, dass es so geht. H-D ist ein guter Freund aus der Nähe von Fulda. Ein Hesse. Kaffee = Gaffe, Milch = Mülsch, usw. usf..
Anreise zumDolotreffen 2013
oder:
"Der tapfere Mann aus Hessisch-Kongo!"
Am Pfingstmontag, 20.05.2013, kamen wir kurz vor sieben Uhr mit dem Autozug in München-Ost an. Nach dem Abladen ging es aus München raus über Grafing Richtung Chiemsee.
Der erste Halt wurde kombiniert mit einem Frühstück in einem Hotel direkt am See in Seebruck.
Nach Bad Reichenhall ging es über das Rossfeld. Immer trocken aber teilweise bedeckt.
Über den Radstädter Tauernpass und Schönfeldsattel fuhren wir zum Millstätter See. Den geplanten Schwenk über die Nockalmhöhenstraße schenkten wir uns aufgrund der dort schwebenden dunklen Wolken. Die zusätzliche Maut macht m. E. nur Sinn, wenn zumindest die Sicht gut ist.
Nach einer Gaffepause direkt am Millstätter See fuhren wir nach Pörtschach am Wörthersee.
Blick aus unserem Hotelzimmer am nächsten Morgen:
Links oben am Bildrand ist der Aussichtsturm zu erkennen. Wird gerade neu aufgebaut.
Auf dem Programm stand heute, bei bestem Wetter, eine Rundtour östlich vom Wörthersee, inkl. Slowenien.
Über den Uznik und Schaidasattel erreichten wir die Trögener-Klamm, eine schöne Schlucht.
Nach einigen Kilometern bogen wir links ab Richtung B82. Da gehts rein:
Blick über die Schulter:
Raucherpause:
Die Schilder "Bärengebiet" am Wegesrand ignorierten wir.
Irgendwann trafen wir wieder auf Bauernhöfe:
Da gehts runter:
Der Junge ist hart im Nehmen:
Kurz danach erreichten wir die B82 um einige Kilometer später diese Richtung Paulitschsattel wieder zu verlassen.
Die nächste, etwas längere Raucherpause, machten wir kurz vor der Passhöhe:
Die Straße dort rüber ist zwischenzeitlich komplett befestigt.
Vor Luce, direkt an dem Flüsschen Savinja machten wir Mittagspause. Der Hotdog ließ lange auf sich warten und schmeckte dementsprechend.
Kurz vor Velenje drehten wir wieder Richtung Norden über die schön zu fahrende, kurvenreiche 425 nach Cr Na Koroskem (Gaffepause).
Bald danach erreichten wir wieder Österreich und letztendlich unser Hotel am Wörthersee. Einer dunklen Regenwolke konnten wir gut ausweichen, so dass wir trocken diese Tour beendeten. Warm genug war es auch. Während der Pausen genossen wir die Sonne.
Am Abend gab es mehrere Grappe nach dem Essen. Die Stimmung war gut!
Weiterfahrt zum Pattissenhof in Tiers am Mittwoch, 22.05.2013:
Über den Wurzenpass erreichten wir den Predil See. Es folgte die obligatorische Raucherpause.
Auf der Fahrt nach Tolmezzo nahmen wir den Nevea Pass mit um später den Monte Zoncolan zu überqueren.
Danach nördlich vom Lago di Sauris über die schöne SS465. Als wir dann dieses Schild erreichten, konnte ich nicht anders als von der geplanten Route abzuweichen.
Mehrfach hatte ich vergeblich versucht die Forcella Lavardet zu befahren. Seit vielen Jahren ist diese immer wieder gesperrt (Felsrutsche, Baumaßnahmen). In 2008 kam ich dort auch nicht durch:
Es kam eine harte Zeit für den tapferen H-D. Unterwegs fragte er mich ob dies eine Straße der Römer ist. Speziell im ersten Streckenabschnitt (von oben) war das Geröll sehr grob und groß und ein Anhalten nicht so ganz einfach. Kommt auf den Bildern nicht so ganz rüber.
Da oben kommt er:
Sicherlich die bekannteste Stelle auf der Lavardet:
Die Ausfahrt:
Der Rest ist schnell erzählt. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, der zunehmenden Bewölkung und mit Rücksicht auf die Offroadgelüste eines Mitfahrers fuhr ich nicht über die Forcella Chiandolada sondern die ebenfalls interessante und befestigte Forcella Cibiana.
Es folgten der Staulanza und der Colle Santa-Lucia. Unterwegs mussten wir an einigen Wanderdünen auf zwei Rädern vorbei, klappte schnell und gut.
Nach einem letzten Bild vom Fedaia erreichten wir kurze Zeit später den Pattissenhof.
Mir haben diese Überbrückungstour und die Tage davor sehr viel Spaß gemacht, vor allem in Begleitung des tapferen Menschen aus Hessisch-Kongo. Es ist immer wieder eine Freude mit H-D unterwegs zu sein. Meckert wenig über 'schlechte' Wegstrecken und wenn, verstehe ich nicht alles.