BerniB
Themenstarter
Was war das für ein Kampf, um die 3,5 Wochen frei zu bekommen. Das Haus glänzte, das Essen was ich kochte schmeckte wunderbar und dann gab es des Öfteren Blumensträuße. Man könnte sagen, ich bin mit allen strategischen Raffinessen in den Kampf gezogen.
Bis Sie eines Tages, ganz sanft, mit ihrem Kopf nickte,für mich öffneten sich die Himmelspforten: „Marokko ich komme!“
Am 10 April fuhr ich los. Der Treffpunkt war in Garmisch vereinbart, dort traf ich auch meine Kompagnons. Kurz einander vorgestellt und los. Über die alte Brennerstraße, Jauffenpass, Meran in Richtung Genua. Der Standstreifen auf der
Autobahn gehörte uns – ja, die Zeit war knapp.
Nach einigen Kontrollen ging es auf die Fähre. Die Motorräder wurden verzurrt und wir hatten jetzt 48 Std. Zeit um uns zu beschnuppern. Nach der kleinen „Kreuzfahrt“, 48 Std. tauchte dann endlich der Hafen Tanger Med auf. Jetzt aber runter
vom Schiff – mit der Passkontrolle ging es dann ziemlich fix, aber dann nageltensie uns bei der Abfertigung 3. Stunden fest.
Aber alles hat ein Ende und so durften wir nach langer Wartezeit endlich losfahren. Zuerst Tanken und dann 120km nach Chefchaouen. Das Leben in der Stadt ist „blau“, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir bezogen unsere Zimmer über der Stadt und staunten über den fantastischen Ausblick den wir zu sehen bekamen.
Die Stadt ist sowohl wegen seiner schönen Lage im Rif- Gebirge, als auch wegen seiner malerischen blau/weißen Gassen besonders sehenswert.
Von Chefchaouen nach Fes, war unser nächstes Etappenziel, und das führte uns durch das Rif-Gebirge mitten durch das größter Anbaugebiet von Hanf und Cannabis, und über eine beeindruckende Strecke über den Tizi-n Talrhemt Pass. Die Landschaft ist fantastisch, und die Straßen noch schöner, bis auf 1800 m durch windgepeitschte Zedern und Tannenwälder. Insgesamt ist es aber schon erschreckend zu sehen, wie die Menschen die Umwelt dort behandeln, überall viel Müll – vor allem in den Flüssen.
Fes wir sind da! In der ältesten der vier Königsstädte, und ich denke neben Marrakesch die interessanteste Stadt in Marokko. Wir stürzen uns in das abendliche Basarabenteuer – was die mir da alles verkaufen wollen....
Wir fahren weiter: Von Fes über Missour und durch die Steinwüste, die uns die Plomben aus den Zähnen rüttelt, zum Erg Chebbi. Die Durchfahrt durch den Torbogen der Stadt Rissani, hat uns wissen lassen, dass wir kurz vor unserem Ziel
im Erg Chebbi bei Merzouga sind. Ein großer Sandkasten wartet auf uns,Spielsachen einpacken und ab in die Wüste.
Fortzezung folgt.
Gruß B.
Bis Sie eines Tages, ganz sanft, mit ihrem Kopf nickte,für mich öffneten sich die Himmelspforten: „Marokko ich komme!“
Am 10 April fuhr ich los. Der Treffpunkt war in Garmisch vereinbart, dort traf ich auch meine Kompagnons. Kurz einander vorgestellt und los. Über die alte Brennerstraße, Jauffenpass, Meran in Richtung Genua. Der Standstreifen auf der
Autobahn gehörte uns – ja, die Zeit war knapp.
Nach einigen Kontrollen ging es auf die Fähre. Die Motorräder wurden verzurrt und wir hatten jetzt 48 Std. Zeit um uns zu beschnuppern. Nach der kleinen „Kreuzfahrt“, 48 Std. tauchte dann endlich der Hafen Tanger Med auf. Jetzt aber runter
vom Schiff – mit der Passkontrolle ging es dann ziemlich fix, aber dann nageltensie uns bei der Abfertigung 3. Stunden fest.
Aber alles hat ein Ende und so durften wir nach langer Wartezeit endlich losfahren. Zuerst Tanken und dann 120km nach Chefchaouen. Das Leben in der Stadt ist „blau“, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir bezogen unsere Zimmer über der Stadt und staunten über den fantastischen Ausblick den wir zu sehen bekamen.
Die Stadt ist sowohl wegen seiner schönen Lage im Rif- Gebirge, als auch wegen seiner malerischen blau/weißen Gassen besonders sehenswert.
Von Chefchaouen nach Fes, war unser nächstes Etappenziel, und das führte uns durch das Rif-Gebirge mitten durch das größter Anbaugebiet von Hanf und Cannabis, und über eine beeindruckende Strecke über den Tizi-n Talrhemt Pass. Die Landschaft ist fantastisch, und die Straßen noch schöner, bis auf 1800 m durch windgepeitschte Zedern und Tannenwälder. Insgesamt ist es aber schon erschreckend zu sehen, wie die Menschen die Umwelt dort behandeln, überall viel Müll – vor allem in den Flüssen.
Fes wir sind da! In der ältesten der vier Königsstädte, und ich denke neben Marrakesch die interessanteste Stadt in Marokko. Wir stürzen uns in das abendliche Basarabenteuer – was die mir da alles verkaufen wollen....
Wir fahren weiter: Von Fes über Missour und durch die Steinwüste, die uns die Plomben aus den Zähnen rüttelt, zum Erg Chebbi. Die Durchfahrt durch den Torbogen der Stadt Rissani, hat uns wissen lassen, dass wir kurz vor unserem Ziel
im Erg Chebbi bei Merzouga sind. Ein großer Sandkasten wartet auf uns,Spielsachen einpacken und ab in die Wüste.
Fortzezung folgt.
Gruß B.
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