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young_yeti
Themenstarter
23.03. Freitag, erster Tag 210km
Nach der Arbeit am Vormittag habe ich kurz nach 12 Uhr Schluss, fahre nach Hause, treffe die letzten Vorbereitungen, ziehe mich um und starte auf die Reise.
Eigentlich begann die Reise mit den Vorbereitungen schon im Januar, als ich meine BMW F650GS gekauft hatte, schon im Hinblick darauf, eine Motorradtour nach Rumänien zu unternehmen. Ein schönes rotes Motorrad, bereits mit einem Koffersatz und Tankrucksack ausgestattet; ich habe mir noch einen Topcasehalter anbauen lassen, damit ich meine roten Koffer auch weiterhin verwenden kann. Voll aufgepackt steht sie nun da, auf der Sitzbank ist noch eine Tasche mit Schlafsack, Zelt und Isomatte, was den Platz zum Sitzen schon ein wenig einschränkt. Aber trotz des Mehrgewichtes fährt sie sich recht handlich und problemlos.
Über die Autobahn fahre ich von Luzern nach Zug und über den Hirzelpass dann zum Zürichsee. Ich mag nicht nur die Autobahn fahren, ausserdem habe ich ja heute noch viel Zeit, die Verladung auf den Autoreisezug ist er am Abend. Also fahre ich bald von der Autobahn wieder ab und über nette Landstrassen zwischen den Churfisten und dem Säntis-Massiv hindurch nach Wildhaus. Dort oben sind noch die Skilifte in Betrieb und ein paar wenig Skifahrer rutschen noch auf den letzten Schneeresten herum, direkt hinunter bis zur Strasse. Ich bin froh, dass der Winter nun hoffentlich endgültig dem Frühling Platz macht und fahre weiter. Zum Rasten ist es mir hier oben doch ein wenig zu kühl, wenn ich weiss, dass es unten, im Rheintal schöne 16°C Ein kleines Stück ber dem Talgrund pausiere ich bei einem kleinen Parkplatz.
Bald darauf bin ich in Feldkirch und lungere ein wenig am Bahnhof herum; ich bin viel zu früh da und muss bis zur Abfahrt noch 4 Stunden herumbringen. An einer Tankstelle bekomme ich schon einmal die Vignette für die österreichischen Autobahnen. Auch wenn ich dort ja nur das kurze Stück von Wien bis zur ungarischen Grenze fahre, brauche ich dennoch so ein Pickerl. Für Ungarn habe ich die Autobahngebühr schon vor einiger Zeit übers Internet bezahlt und in Rumänien brauchen Zweiräder keine Rovinieta.
Ich fahre noch ein paar Kilometer ein Bergtal hinauf und geniesse kurz - weil es dann schon recht kühl wird und ein unangenehmer Wind bläst - ein herrliches Farbspiel am abendlichen Himmel. Hoch stehen Venus und Jupiter am Abendhimmel über dem Säntis-Massiv; ich freue mich schon auf den dann hoffentlich auch klaren und viel dunkleren Nachthimmel in Rumänien.
Schon im Dunklen lenke ich die BMW wieder zum Bahnhof zurück und gammle ein wenig im verlassenen, aber warmen und windstillen Wartesaal der Autoverladung. Kurz nach 21 Uhr darf ich dann als erster auf den Autozug. Ich muss mich ganz aufs Motorrad ducken, der Abstand zur Waggondecke ist nicht weit. Das Motorrad wird verzurrt und ich gehe in die Bahnhofswirtschaft, schaue mit einem Schweizer Jäger, der nach Ungarn fährt, ein wenig Kickboxen auf Eurosport und esse etwas. Pünktlich kommt der Zug ans Gleis und ich habe ein nettes kleines Schlafwagen-Einzelabteil im Untergeschoss des Doppeldeckers. Der Schaffner kommt, nimmt die Bestellung fürs Frühstück entgegen und dann geht die Fahrt auch schon los.
Nach der Arbeit am Vormittag habe ich kurz nach 12 Uhr Schluss, fahre nach Hause, treffe die letzten Vorbereitungen, ziehe mich um und starte auf die Reise.
Eigentlich begann die Reise mit den Vorbereitungen schon im Januar, als ich meine BMW F650GS gekauft hatte, schon im Hinblick darauf, eine Motorradtour nach Rumänien zu unternehmen. Ein schönes rotes Motorrad, bereits mit einem Koffersatz und Tankrucksack ausgestattet; ich habe mir noch einen Topcasehalter anbauen lassen, damit ich meine roten Koffer auch weiterhin verwenden kann. Voll aufgepackt steht sie nun da, auf der Sitzbank ist noch eine Tasche mit Schlafsack, Zelt und Isomatte, was den Platz zum Sitzen schon ein wenig einschränkt. Aber trotz des Mehrgewichtes fährt sie sich recht handlich und problemlos.
Über die Autobahn fahre ich von Luzern nach Zug und über den Hirzelpass dann zum Zürichsee. Ich mag nicht nur die Autobahn fahren, ausserdem habe ich ja heute noch viel Zeit, die Verladung auf den Autoreisezug ist er am Abend. Also fahre ich bald von der Autobahn wieder ab und über nette Landstrassen zwischen den Churfisten und dem Säntis-Massiv hindurch nach Wildhaus. Dort oben sind noch die Skilifte in Betrieb und ein paar wenig Skifahrer rutschen noch auf den letzten Schneeresten herum, direkt hinunter bis zur Strasse. Ich bin froh, dass der Winter nun hoffentlich endgültig dem Frühling Platz macht und fahre weiter. Zum Rasten ist es mir hier oben doch ein wenig zu kühl, wenn ich weiss, dass es unten, im Rheintal schöne 16°C Ein kleines Stück ber dem Talgrund pausiere ich bei einem kleinen Parkplatz.
Bald darauf bin ich in Feldkirch und lungere ein wenig am Bahnhof herum; ich bin viel zu früh da und muss bis zur Abfahrt noch 4 Stunden herumbringen. An einer Tankstelle bekomme ich schon einmal die Vignette für die österreichischen Autobahnen. Auch wenn ich dort ja nur das kurze Stück von Wien bis zur ungarischen Grenze fahre, brauche ich dennoch so ein Pickerl. Für Ungarn habe ich die Autobahngebühr schon vor einiger Zeit übers Internet bezahlt und in Rumänien brauchen Zweiräder keine Rovinieta.
Ich fahre noch ein paar Kilometer ein Bergtal hinauf und geniesse kurz - weil es dann schon recht kühl wird und ein unangenehmer Wind bläst - ein herrliches Farbspiel am abendlichen Himmel. Hoch stehen Venus und Jupiter am Abendhimmel über dem Säntis-Massiv; ich freue mich schon auf den dann hoffentlich auch klaren und viel dunkleren Nachthimmel in Rumänien.
Schon im Dunklen lenke ich die BMW wieder zum Bahnhof zurück und gammle ein wenig im verlassenen, aber warmen und windstillen Wartesaal der Autoverladung. Kurz nach 21 Uhr darf ich dann als erster auf den Autozug. Ich muss mich ganz aufs Motorrad ducken, der Abstand zur Waggondecke ist nicht weit. Das Motorrad wird verzurrt und ich gehe in die Bahnhofswirtschaft, schaue mit einem Schweizer Jäger, der nach Ungarn fährt, ein wenig Kickboxen auf Eurosport und esse etwas. Pünktlich kommt der Zug ans Gleis und ich habe ein nettes kleines Schlafwagen-Einzelabteil im Untergeschoss des Doppeldeckers. Der Schaffner kommt, nimmt die Bestellung fürs Frühstück entgegen und dann geht die Fahrt auch schon los.