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rainerb
Themenstarter
Hallo Tourenfahrer,
nachdem ich schon viele schöne Urlaubsberichte hier gelesenhabe und aktuell auch den Bericht von bdr529 zu seiner Toskana-Tour (DieToskana und ein wenig Ligurien, Emilia Romagna und Marken), möchte ich auch einen kleinen Urlaubsbericht schreiben.
Im Juni bin ich mit einem Arbeitskollegen und 2 GS-LC auf dem Hänger aus dem Rheinland in die Toskana aufgebrochen. Plan war eine Wochein der Toskana (Apennin) rumzukurven und von dort mit der Fähre von Livorno nach Korsika überzusetzen. Auch hier eine Woche fahren und das selbe wieder zurück. Das Auto und Hänger sollten am Hotel in der Toskana stehen bleiben.
Nach 1200 Km Anfahrt sind wir abends im Ausgangsort für dieTouren in der Toskana in Montecatini-Terme angekommen. Das Hotel (Tuscany Inn)erwies sich als Unterbringung für Auto, Hänger und Motorräder als sehr gut. Es stand ein Parkhaus und ein großes Parkdeck zur Verfügung. Aber auch die Zimmer und Frühstück waren gut.
Der Ort Montecatini-Terme ist schön und ist einer der bekanntesten Kurorte Italiens. Es gibt mehrere Thermen. Der Ort hat alles was man braucht. Er befindet sich auf einer Achse zwischen Florenz und Pisa. Auch ist ein Bahnhof vorhanden, mit dem man diese Städte gut erreichen kann für eine Sightseeing-Tour mal ohne Motorrad. Diese Option hatte ich mir vorgenommen,falls das Wetter mal nicht für eine Ausfahrt gut genug sein sollte.(Glücklicherweise) war das Wetter immer sehr gut und so kann
Unsere 5 Tagestouren hatten wir vorher zu Hause geplant und konnten sie auch fast durchgehend so befahren. Der Tagesablauf sah meistens so aus, dass wir um 9 Uhr nach dem Frühstück vom Hotel losgefahren sind. Zwischen 11 und 12 Uhr gab es einen leckeren Cafe und ca. 14 Uhr ein Mittagessen. Ich glaube man muss nicht erwähnen, dass es in Italien kein Problem ist einen guten Cafe und ein leckeres Essen zu bekommen.
Auch hier haben wir schöne Erlebnisse,wie man einfach zu verstehen gibt etwas essen zu wollen und es wird einfach aufgetischt. Am Ende bezahlt man zwischen 10 und 15 Euro und ist satt und hat seinen Durst gestillt. Perfekt in diesem Land.
Unsere Touren führten meistens in Richtung Norden. Montecatini liegt genau zwischen den Bergen im Norden und der ehrer flacheren Toskana im Süden.
Zu den Touren in der Toskana kann ich mich nur dem Bericht von bdr529 anschließen. Unsere Routen waren teilweise gleich. GS-mäßig haben wir auch kleinere Strassen bevorzugt. Diese waren leer und mit vielen,vielen Kurven gespickt. Ein Dank an die italienischen Strassenbauer.
Ein Tag hat es uns in die „flache“ Toskana gezogen. Ziel war San Gimignano mit seiner schönen Altstadt und der berühmten Eisdiele. Leider war es im Nachhinein ein teures Eis. Denn wir haben ein Ticket für Falschparken bekommen. 28 €. Im Hotel fragten wir, wie es mit der Bezahlung funktioniert. Man kann in einen Tabacco-Shop gehen und hier gegen eine Gebühr von 2 € das Ticket bezahlen. Es ist ratsam schnell zu bezahlen, da es sich nach 6 Tagen um30 % verteuert.
Der letzte Tag in der Toskana führte uns über Pisa nach Livorno. In Pisa wurde ein kurzer Stop am Schiefen Turm gemacht. Wir fanden die Einfahrt in der Stadtmauer und konnten direkt auf Motorradparkplätzen kostenlos parken. Nach ein paar Fotos und kurzem Rundgang fuhren wir ans Meer. Da wir noch genug Zeit bis zum Ablegen der Fähre hatten, machten wir eine Pause in einem der zahlreichen Beachclubs nördlich von Livorno und schauten auf leere und gut gepflegte Strände.
Der Hafen war gut zu finden und das Einchecken problemlos. Leider sind wir ganz knapp nicht mit dem ersten Schwung Motorräder auf die Fähre gekommen, so waren die besten Plätze an Bord schon vergeben.
Bastia auf Korsika erreichten wir am frühen Abend. Danach war Pflichtprogramm auf der N198 angesagt und wir kämpften uns durch den Verkehr und Dörfer nach Süden auf unseren Campingplatz in Ghisonaccia. Hierhatten wir über das Onlineportal „Lux-Camping“ ein Mobile Home gemietet. Der Campingplatz war der „Marina d’Erba Rossa“. Ich hatte schon Erfahrung aus früheren Urlauben auf Korsika mit einem Mobile Home auf einem Campingplatz direkt daneben.
Die nächsten Tage waren für mich wunderbar. Korsika ist klasse. Mein letzter Besuch ist 10 Jahre her, und es hat sich auch was getan im Strassenbau. Aber es gibt sie auch noch die kleinen Sträßchen mit Schweinen,Ziegen, Kühen und auch Pferden. Glücklicherweise werden die Tiere frühzeitigdurch Schei… auf der Strasse angekündigt. Kurven gibt es reichlich und der Asphalt ist ausreichend griffig und sauber. Und auf den neuen Strassen kann man es teilweise über viele Kilometer richtig „fliegen“ lassen. Sobald man von den größeren Strassen weg ist, ist es schön leer.
Toll an Korsika ist, dass man am Meer frühstückt und 20 Minuten später in den Bergen sein kann, um von hier wieder auf das Meer schauen zu können. Man findet „Natur pur“ überall. Meer, Seen, Felsen, Wälder, Küsten.
Wir haben Touren in alle Richtungen geplant. Es war immer eine gute Mischung aus kleinen und alten Strassen und auch teilweise neuen(kleinen) Strassen, wo man richtig Gas geben konnte. Die Tagestouren waren um die 300 Km lang. Es war teilweise schon grenzwertig auf den kleinen Strassen, was die Konzentration anbelangt. Denn es gibt kaum Zeit zur Erholung – Geraden sind Mangelware.
Leider konnten wir durch unseren Stützpunkt an der Ostküste die Westküste nicht ausreichend erkunden. Trotzdemsind wir auch auf die Westseite gefahren und konnten den Blick aus den Bergen auf das Meer genießen. (Porto) Ein paar Kilometer südlich von Porto war ein tolles Restaurant mit einem super Blick auf eine Bucht. Hier gab es auch ein leckeres Mittagessen. (Les Roches Bleues)
Auch der Süden mit dem Touristenmagneten Bonifacio stoppte unsere Tour. Hier mal kurz nach Sardinien rüber schauen. (Steht auch mal wieder auf dem Programm)
Pausen für Cafe und Mittagessen wurden auch gemacht. Hiernur mit sehr unterschiedlichen Preisen. So kann man auch hier in den Bergdörfern einen Cafe für 1 € bekommen aber auch mal 2,50 € dafür bezahlen. Ähnlich die Preise beim Essen. Eben Frankreich- und Inselzuschlag miteinbeziehen.
Nachmittags am Campingplatz wieder angekommen war immer noch Zeit für einen Besuch am Pool oder Strand. Es wurde während der WM auch ein Public Viewing angeboten. So kürzten wir an einen Tag die Tour, um das (letzte)Deutschlandspiel zu schauen. Traurig - da wäre ich lieber noch ein paar Kurvengefahren.
Auf dem Campingplatz gab es noch eine lustige Begegnung miteiner anderen deutschen Motorradtruppe. Als wir zum Pool gingen sahen wir sie,wie sie an der Rezeption losfuhren, um ihren Platz anzufahren. Abends machte ich einen Spaziergang über denPlatz und traf die Gruppe wieder. Ich fragte, ob sie sich für Korsika ein paar nette Touren geplant haben. Sie sagten, dass sie schon ein paar Tage auf der Insel sind und alle paar Tage den Campingplatz wechseln.
Hier könnte man ja nicht mehr als 200 Kilometer am Tag fahren. Dann ist man ja fertig.
Ich sagte, dass wir heute auch unsere 300 Kilometer Tour gefahren sind.
Darauf einer: „Ihr fahrt sicher GS“
Ich „ja“
Er: Dann ist das ja auch kein Problem.
Großes Lachen der Gruppe.
In dem Zusammenhang kann ich auch nur sagen, dass ich mitder GS als Tourenmaschine vollkommen zufrieden bin.
Den Abreisetag nutzten wir, um noch Cap Corse zu fahren. Damit hatten wir die knapp 100 Kilometer Richtung Bastia nur einmal durchzustehen. Leider war das Wetter nicht toll und es hat auf Höhe Bastia begonnen zu regnen. So war das Cap nicht so schön zu fahren. Obwohl die Zeit bis zur Fährabfahrt knapp war hielt ich noch in dem kleinen Fischerort Port Centuri und trank einen Cappuccino. Danach aber zügig zum Einchecken. Der Regen hatte jetzt zwar aufgehört, aber es war immer noch bewölkt und windig. Dieses mal sicherten wir uns einen Platz unter Deck.
In Livorno schien wieder die Sonne und wir fuhren auf großen Strassen schnellstmöglich nach Montecatini–Terme. Wir waren erst um 20 Uhr am Hotel. Jetzt schnell einchecken und umziehen. Das letzte Abendessen wartet. Wir hatten uns den ganzen Tag mit einer Packung Schoko Croissants ernährt und war der Hunger groß.
Nach dem Essen wurden die Motorräder wieder auf den Hänger verladen und das Auto für den nächsten Morgen startklar gemacht.
Um 7 Uhr ging es los in Richtung Heimat.
Ein super Urlaub in tollen Gegenden, mit leckerem Essen und Trinken. Das Wetter war zu 98 % sonnig und warm. Ich bin 2 Wochen mit meiner Airflow Kombi gefahren. Die Toskana hat mir auch sehr gut gefallen und ich werde sicher wiederkommen. Auch sollte man natürlich die schönen Städte derToskana besichtigen.
Korsika ist eine Liga für sich. Mich fasziniert die Insel und beim nächsten Besuch muss ich nur die Unterkunft ändern. Ich denke ein guter Standort ist Corte oder irgendwo an der Westküste. Denn hier gibt es nochviel zu entdecken.
Die Tracks aus Korsika habe ich hier bereitgestellt.
https://drive.google.com/open?id=1IdWh8kxqxESW9cSBykpZNXmN5Sk6l6TV&usp=sharing
https://drive.google.com/open?id=1jK4lnh0jxiDOtu8n8eUfIUEOFeG3PFqt&usp=sharing
nachdem ich schon viele schöne Urlaubsberichte hier gelesenhabe und aktuell auch den Bericht von bdr529 zu seiner Toskana-Tour (DieToskana und ein wenig Ligurien, Emilia Romagna und Marken), möchte ich auch einen kleinen Urlaubsbericht schreiben.
Im Juni bin ich mit einem Arbeitskollegen und 2 GS-LC auf dem Hänger aus dem Rheinland in die Toskana aufgebrochen. Plan war eine Wochein der Toskana (Apennin) rumzukurven und von dort mit der Fähre von Livorno nach Korsika überzusetzen. Auch hier eine Woche fahren und das selbe wieder zurück. Das Auto und Hänger sollten am Hotel in der Toskana stehen bleiben.
Nach 1200 Km Anfahrt sind wir abends im Ausgangsort für dieTouren in der Toskana in Montecatini-Terme angekommen. Das Hotel (Tuscany Inn)erwies sich als Unterbringung für Auto, Hänger und Motorräder als sehr gut. Es stand ein Parkhaus und ein großes Parkdeck zur Verfügung. Aber auch die Zimmer und Frühstück waren gut.
Der Ort Montecatini-Terme ist schön und ist einer der bekanntesten Kurorte Italiens. Es gibt mehrere Thermen. Der Ort hat alles was man braucht. Er befindet sich auf einer Achse zwischen Florenz und Pisa. Auch ist ein Bahnhof vorhanden, mit dem man diese Städte gut erreichen kann für eine Sightseeing-Tour mal ohne Motorrad. Diese Option hatte ich mir vorgenommen,falls das Wetter mal nicht für eine Ausfahrt gut genug sein sollte.(Glücklicherweise) war das Wetter immer sehr gut und so kann
man
hier nochmal hinfahren, um einen kulturellen Besuch der Städte durchzuführen.Unsere 5 Tagestouren hatten wir vorher zu Hause geplant und konnten sie auch fast durchgehend so befahren. Der Tagesablauf sah meistens so aus, dass wir um 9 Uhr nach dem Frühstück vom Hotel losgefahren sind. Zwischen 11 und 12 Uhr gab es einen leckeren Cafe und ca. 14 Uhr ein Mittagessen. Ich glaube man muss nicht erwähnen, dass es in Italien kein Problem ist einen guten Cafe und ein leckeres Essen zu bekommen.
Auch hier haben wir schöne Erlebnisse,wie man einfach zu verstehen gibt etwas essen zu wollen und es wird einfach aufgetischt. Am Ende bezahlt man zwischen 10 und 15 Euro und ist satt und hat seinen Durst gestillt. Perfekt in diesem Land.
Unsere Touren führten meistens in Richtung Norden. Montecatini liegt genau zwischen den Bergen im Norden und der ehrer flacheren Toskana im Süden.
Zu den Touren in der Toskana kann ich mich nur dem Bericht von bdr529 anschließen. Unsere Routen waren teilweise gleich. GS-mäßig haben wir auch kleinere Strassen bevorzugt. Diese waren leer und mit vielen,vielen Kurven gespickt. Ein Dank an die italienischen Strassenbauer.
Ein Tag hat es uns in die „flache“ Toskana gezogen. Ziel war San Gimignano mit seiner schönen Altstadt und der berühmten Eisdiele. Leider war es im Nachhinein ein teures Eis. Denn wir haben ein Ticket für Falschparken bekommen. 28 €. Im Hotel fragten wir, wie es mit der Bezahlung funktioniert. Man kann in einen Tabacco-Shop gehen und hier gegen eine Gebühr von 2 € das Ticket bezahlen. Es ist ratsam schnell zu bezahlen, da es sich nach 6 Tagen um30 % verteuert.
Der letzte Tag in der Toskana führte uns über Pisa nach Livorno. In Pisa wurde ein kurzer Stop am Schiefen Turm gemacht. Wir fanden die Einfahrt in der Stadtmauer und konnten direkt auf Motorradparkplätzen kostenlos parken. Nach ein paar Fotos und kurzem Rundgang fuhren wir ans Meer. Da wir noch genug Zeit bis zum Ablegen der Fähre hatten, machten wir eine Pause in einem der zahlreichen Beachclubs nördlich von Livorno und schauten auf leere und gut gepflegte Strände.
Der Hafen war gut zu finden und das Einchecken problemlos. Leider sind wir ganz knapp nicht mit dem ersten Schwung Motorräder auf die Fähre gekommen, so waren die besten Plätze an Bord schon vergeben.
Bastia auf Korsika erreichten wir am frühen Abend. Danach war Pflichtprogramm auf der N198 angesagt und wir kämpften uns durch den Verkehr und Dörfer nach Süden auf unseren Campingplatz in Ghisonaccia. Hierhatten wir über das Onlineportal „Lux-Camping“ ein Mobile Home gemietet. Der Campingplatz war der „Marina d’Erba Rossa“. Ich hatte schon Erfahrung aus früheren Urlauben auf Korsika mit einem Mobile Home auf einem Campingplatz direkt daneben.
Die nächsten Tage waren für mich wunderbar. Korsika ist klasse. Mein letzter Besuch ist 10 Jahre her, und es hat sich auch was getan im Strassenbau. Aber es gibt sie auch noch die kleinen Sträßchen mit Schweinen,Ziegen, Kühen und auch Pferden. Glücklicherweise werden die Tiere frühzeitigdurch Schei… auf der Strasse angekündigt. Kurven gibt es reichlich und der Asphalt ist ausreichend griffig und sauber. Und auf den neuen Strassen kann man es teilweise über viele Kilometer richtig „fliegen“ lassen. Sobald man von den größeren Strassen weg ist, ist es schön leer.
Toll an Korsika ist, dass man am Meer frühstückt und 20 Minuten später in den Bergen sein kann, um von hier wieder auf das Meer schauen zu können. Man findet „Natur pur“ überall. Meer, Seen, Felsen, Wälder, Küsten.
Wir haben Touren in alle Richtungen geplant. Es war immer eine gute Mischung aus kleinen und alten Strassen und auch teilweise neuen(kleinen) Strassen, wo man richtig Gas geben konnte. Die Tagestouren waren um die 300 Km lang. Es war teilweise schon grenzwertig auf den kleinen Strassen, was die Konzentration anbelangt. Denn es gibt kaum Zeit zur Erholung – Geraden sind Mangelware.
Leider konnten wir durch unseren Stützpunkt an der Ostküste die Westküste nicht ausreichend erkunden. Trotzdemsind wir auch auf die Westseite gefahren und konnten den Blick aus den Bergen auf das Meer genießen. (Porto) Ein paar Kilometer südlich von Porto war ein tolles Restaurant mit einem super Blick auf eine Bucht. Hier gab es auch ein leckeres Mittagessen. (Les Roches Bleues)
Auch der Süden mit dem Touristenmagneten Bonifacio stoppte unsere Tour. Hier mal kurz nach Sardinien rüber schauen. (Steht auch mal wieder auf dem Programm)
Pausen für Cafe und Mittagessen wurden auch gemacht. Hiernur mit sehr unterschiedlichen Preisen. So kann man auch hier in den Bergdörfern einen Cafe für 1 € bekommen aber auch mal 2,50 € dafür bezahlen. Ähnlich die Preise beim Essen. Eben Frankreich- und Inselzuschlag miteinbeziehen.
Nachmittags am Campingplatz wieder angekommen war immer noch Zeit für einen Besuch am Pool oder Strand. Es wurde während der WM auch ein Public Viewing angeboten. So kürzten wir an einen Tag die Tour, um das (letzte)Deutschlandspiel zu schauen. Traurig - da wäre ich lieber noch ein paar Kurvengefahren.
Auf dem Campingplatz gab es noch eine lustige Begegnung miteiner anderen deutschen Motorradtruppe. Als wir zum Pool gingen sahen wir sie,wie sie an der Rezeption losfuhren, um ihren Platz anzufahren. Abends machte ich einen Spaziergang über denPlatz und traf die Gruppe wieder. Ich fragte, ob sie sich für Korsika ein paar nette Touren geplant haben. Sie sagten, dass sie schon ein paar Tage auf der Insel sind und alle paar Tage den Campingplatz wechseln.
Hier könnte man ja nicht mehr als 200 Kilometer am Tag fahren. Dann ist man ja fertig.
Ich sagte, dass wir heute auch unsere 300 Kilometer Tour gefahren sind.
Darauf einer: „Ihr fahrt sicher GS“
Ich „ja“
Er: Dann ist das ja auch kein Problem.
Großes Lachen der Gruppe.
In dem Zusammenhang kann ich auch nur sagen, dass ich mitder GS als Tourenmaschine vollkommen zufrieden bin.
Den Abreisetag nutzten wir, um noch Cap Corse zu fahren. Damit hatten wir die knapp 100 Kilometer Richtung Bastia nur einmal durchzustehen. Leider war das Wetter nicht toll und es hat auf Höhe Bastia begonnen zu regnen. So war das Cap nicht so schön zu fahren. Obwohl die Zeit bis zur Fährabfahrt knapp war hielt ich noch in dem kleinen Fischerort Port Centuri und trank einen Cappuccino. Danach aber zügig zum Einchecken. Der Regen hatte jetzt zwar aufgehört, aber es war immer noch bewölkt und windig. Dieses mal sicherten wir uns einen Platz unter Deck.
In Livorno schien wieder die Sonne und wir fuhren auf großen Strassen schnellstmöglich nach Montecatini–Terme. Wir waren erst um 20 Uhr am Hotel. Jetzt schnell einchecken und umziehen. Das letzte Abendessen wartet. Wir hatten uns den ganzen Tag mit einer Packung Schoko Croissants ernährt und war der Hunger groß.
Nach dem Essen wurden die Motorräder wieder auf den Hänger verladen und das Auto für den nächsten Morgen startklar gemacht.
Um 7 Uhr ging es los in Richtung Heimat.
Ein super Urlaub in tollen Gegenden, mit leckerem Essen und Trinken. Das Wetter war zu 98 % sonnig und warm. Ich bin 2 Wochen mit meiner Airflow Kombi gefahren. Die Toskana hat mir auch sehr gut gefallen und ich werde sicher wiederkommen. Auch sollte man natürlich die schönen Städte derToskana besichtigen.
Korsika ist eine Liga für sich. Mich fasziniert die Insel und beim nächsten Besuch muss ich nur die Unterkunft ändern. Ich denke ein guter Standort ist Corte oder irgendwo an der Westküste. Denn hier gibt es nochviel zu entdecken.
Die Tracks aus Korsika habe ich hier bereitgestellt.
https://drive.google.com/open?id=1IdWh8kxqxESW9cSBykpZNXmN5Sk6l6TV&usp=sharing
https://drive.google.com/open?id=1jK4lnh0jxiDOtu8n8eUfIUEOFeG3PFqt&usp=sharing
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