WINTERFLUCHT- unsere sechsmonatige Motorrad-Reise durch Spanien, Portugal und Marokko

Diskutiere WINTERFLUCHT- unsere sechsmonatige Motorrad-Reise durch Spanien, Portugal und Marokko im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Ein wirklich schöner Bericht, 6 Monate das würde ich auch gern machen. Meine Hochachtung. Aber da gibt es ein bis zwei Punkte die mich nach 49...
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Gast43163

Gast
Ein wirklich schöner Bericht, 6 Monate das würde ich auch gern machen. Meine Hochachtung.

Aber da gibt es ein bis zwei Punkte die mich nach 49 Jahren und 8 Monaten wühlen daran hindern .
Das eine ist mein Kreuz (ich brauche einfach ein Bett zum Schlafen) mit über 71 krieche ich nicht mehr auf dem Boden herum.
Das andere ist die mir von der BfA monatlich zur Verfügung gestellte Entschädigung für die mithilfe beim Aufbau dieses Landes:mad:.
Ok, ich will nicht jammern - immerhin fahre ich noch BMW ( wenn es auch nur ne 650 ist).
Weiter solche Berichte da kann ich wenigstens in der Phantasie mitreisen.
Gruß W.
 
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enduro_drive

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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Danke fürs Teilen toller Bericht und phantastische Bilder.

Vielleicht können die geschätzten Forumskollegen Ampertiger und RunNRG ihre Beamtendiskussion per PN führen?

Schade wenn solche tollen Berichte mit solchen Nichtigkeiten zerfleddert werden.
 
gstreiberstgt

gstreiberstgt

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Sehr schön!

Danke für die Reise. Ihr habt uns wahrhaft ein Stück mitgenommen.

Gruss Alex & Biggi
 
AmperTiger

AmperTiger

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Vielleicht können die geschätzten Forumskollegen Ampertiger und RunNRG ihre Beamtendiskussion per PN führen?Schade wenn solche tollen Berichte mit solchen Nichtigkeiten zerfleddert werden.
Grundsätzlich gebe ich dir recht, die "Diskussion" war aber schon 2 Tage vor deinem Einwand beendet, insofern ist dein Hinweis unnötig. Beitragsfremd waren auch nur 3 Beiträge insgesamt, der Rest ging ja um die Möglichkeit einer mehrmonatigen Auszeit und ist sehr wohl Thema dieses Threads.
Da ich ja auch "bald" dran bin, interessiert es mich natürlich, wie es ist, mehrere Monate am Stück zu reisen. Auch wenn es in diesem Fall geografisch auf die iberische Halbinsel beschränkt ist.
 
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Reincarnator

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Hi Panny.

Ich hätte nochmal Fragen zum eigentlichen Thema Winterflucht und Iberische Halbinsel. Ich wollte eigentlich dieses Jahr Anfang April los und via Genf - Perpignan - Barcelona entlang der Costa Brava nach Alméria, wo ich mich 2-3 Wochen einquartieren wollte, um Andalusien, vor allem auch die Städte Cordoba, Malaga, Granada und Sevilla zu erkunden, auch ein Abstecher in die Sierra Nevada war geplant.

Dann nach Gibraltar, entlang der Algarve durch Portugal, ein oder zwei Tracks der ACT fahren und weiter nach Santiago di Compostela.
Ich hatte 6 Wochen + x geplant, bin aber zeitlich flexibel, da ich nur noch privat was arbeite, wenn ich Lust dazu habe.

Länger will ich nicht weg, zumal es dann heiß wird und außerdem bin ich ein Heimweh-Mimimi, auch wenn meine Liebste nicht traurig ist, wenn sie mal ein paar Wochen ihre Ruhe vor mir hat.

Dann hat mir 2018 das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, an der Costa Brava war es kälter als im Schwarzwald und es hat permanent geregnet. Daher habe ich die Zeit für notwendige Arbeiten am Haus genutzt.

Nun ist das aber nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Die für die 18er Tour vorgesehene BMW K1300GT habe ich gegen eine R1200GS eingetauscht, zumal ich das Kantabrische Gebirge und die Bardenas Reales nun mit ins Programm genommen habe.

Die Winterflucht 18/19 ist allerdings bereits durchgeplant, wir sind gerade aus Nordafrika zurück, auch Februar/März verbringen wir größtenteils in Afrika und im Indischen Ozean, so lange bleiben meine Motorräder stehen.

Von April bis Juni 2019 habe ich noch keine Pläne. Da würde sich Spanien erneut anbieten und es ist noch keine Ferienzeit. Ich habe zwar ein Zelt und eine Campingausstattung, aber ehrlich gesagt, keinen Bock, das abends auf- und morgens wieder abzubauen, schon gar nicht, wenn's mal regnet.

Ich bin zwar trotz ü60 dank regelmäßigem Sport recht fit und gesund, aber zelten... das war vor 30 Jahren. Ich setze mich auch lieber an einen Tisch und lass mich bedienen, als mir Dosenravioli aufzuwärmen und nachher noch das Geschirr spülen zu müssen. :(Außerdem nimmt das Campingzeugs ordentlich Platz weg und ich will meine GS nicht extrem vollpacken.

Ich reise alleine, alle meine sonstigen Reisepartner sind noch in der Sklaverei und haben 30 Tage "Urlaub" im Jahr. Das Wort "Urlaub" (kommt von erlauben) fehlt seit geraumer Zeit in meinem Repertoire.

Ich bin zuversichtlich, dass ich für 20-30 Euro pro Nacht eine akzeptable Unterkunft finde, meine Ansprüche sind gering. Wenns mal mehr ist, auch okay, aber einen Hunderter für Ü/F werde ich nicht ausgeben. Ich habe mir auch ein Budget gesetzt, das liegt bei 100 Euro/Tag und beinhaltet Unterkunft, Essen und Trinken, Sprit und Ersatz- bzw. Verschleißteile. Das werden über 12000 km, da brauchts auch mal neue Reifen. Wenn ich 40 Tage unterwegs bin, sind das 4 Mille.

Euer Buch "Winterflucht" habe ich gekauft, nachdem mein Kumpel Manfred, der sonst mit mir fährt, aktuell aber auf schnelle Heilung seiner Knieprothese hofft, es gelesen und für gut befunden hat. Es wird diese Woche noch kommen, denke ich.

Ich wäre Dir evtl. für ein paar Tipps auf Basis der oben ausführlich beschriebenen Pläne dankbar. Gerne auch persönlich, ich schreib Dich mal an, sobald ich das Buch gelesen habe und evtl noch Fragen offen sind.
Wir kennen uns noch von einer Veranstaltung in Niedereschach, als wir uns über meinen jugendlichen Freund Luis unterhalten haben, der mit der Africa Twin nach Australien gefahren ist. Ist als "Bub" losgefahren und als gestandener Mann zurück gekommen. Reisen bewirkt Unglaubliches.
 
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Reincarnator

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„Winterflucht“ von Frank „Panny“ Panthöfer, Bilder: Simone „Simon“ Dorner.
Eine Buchkritik

Ich habe die beiden Bände über die „Licht- und Schattenseiten einer Weltreise“ schon vor zwei Jahren als e-book gelesen und mich anfangs etwas schwer getan, weil ich Manches in den Büchern anders gelesen habe, als es bei Pannys MM – Vortrag, den ich davor geniessen durfte, rüber kam. Bei der „Winterflucht“ ist es umgekehrt.

Eine Buch“kritik“ ist nicht per se etwas Negatives, das zeigt die Tatsache, dass ich das Buch heute Mittag um 12 Uhr per Post bekam (Versanddauer bei Direktbestellung 1 Tag) und die 315 Seiten des wertig gestalteten Paperbacks acht Stunden später quasi "am Stück" „verschlungen“ hatte. Das liegt auch daran, dass sich – zumindest in meiner Wahrnehmung – der Schreibstil Panthöfers stark vom „Bericht“ zur spannend geschriebenen Reportage verändert hat. Das liebe ich.

Eine ultimative Lobhudelei wird es aber auch nicht, denn was zu meckern gibt es immer. Ich habe mir ein paar Stichworte notiert, zu einigen schreibe ich Panny persönlich, weil es persönlich ist.

Wo sind die Kanaren?

Es sei verziehen, dass er die Kanarischen Inseln „100km östlich“ von Tarfaya verortet, die Südspitze Fuerteventuras jedoch zwar korrekterweise auf demselben Breitengrad aber eben westlich davon im Atlantik ist.
Das passiert beim engagierten Schreiben schnell und man liest es fünfmal Korrektur, ohne es zu merken. Ich kenne das aus meinen Reportagen.

Snowbirds

Was sich ein bißchen wie ein roter Faden durch das Buch zieht, ist eine gewisse Abneigung gegenüber den „snowbirds“, „Rentnern“ oder „ü60“, die ich nicht immer nachvollziehen kann, was vielleicht daran liegt, dass ich ü60 bin.
Aber auch innerhalb dieser Spezies gibt es nicht nur Leute, die beim Tanzen den Oberkörper bewegen, wie bei der geriatrischen Gymnastik, sondern die Figuren des Standard- und Lateintanzes beherrschen und noch einen Quickstep aufs Parkett legen, wenn manch Jüngerem längst die Puste ausgegangen ist.
Oder solche, die ihren Ruhestand für sportliche Aktivitäten und Ausdauertrainings nutzen und selbst bei kraftraubenden Pisten noch 10 Stunden im Sattel sitzen.
Und es gibt die, die beim sightseeing aus dem unüberholbaren WoMo die Straßen verstopfen und Ältere, die auf der Enduro dahinter hängen und die gesamte „weiße Flotte“ zum Teufel wünschen.
Graue Haare oder eine Platte sind kein Synonym für Senilität. Manche haben mit 35 eine Glatze und die ersten Strähnen schwach pigmentierter Kopfbehaarung. Der Autor trägt das Haar auch gerne offen.

„Hello my friend“

Sehr gut beschreibt „Panny“ Panthöfer die Mentalität der „Hello my friend“ – Nervensägen, die man nicht nur in Marokko, sondern auch in Ägypten, Tunesien oder der Türkei antrifft und manchmal am Liebsten in den Hintern treten will. Die Kunst der Abzocke ist weit verbreitet und da darf man ruhig mal deutlich werden, das wirkt nämlich.

Regen in der Westsahara ?

Ja. In der Regenzeit. Vornehmlich Dezember/Januar

Die „Kimmendusche“

Ist eine sinnvolle Erfindung und in vielen weiter entwickelten muslimischen Ländern zu finden, vornehmlich aber in „besseren“ Häusern mit höherem Standard. Hier gilt „learning by doing“ und ich wäre nicht traurig, wenn es diese WC’s in der einfachen und preiswerten Form hier zu kaufen gäbe.

Durchgeknallte Bus- oder Minibusfahrer

Sind bei den Arabern nicht selten. Wenn man dem Tod ins Auge blickt, weil Mahmoud mit 120 Sachen mit seinem Uralt Toyota, dessen Bremsen nur kreischen, aber nicht bremsen, durch den dichten Verkehr jongliert und nebenher telefoniert, hilft eine gewisse Lautstärke, auch in Verbindung mit dem F-Wort. Ist mir scheißegal, ob der mich deshalb als peniblen Deutschen ansieht. Der Idiot riskiert 10 Leben.

Nie hat man alles gesehen

Treffend formuliert und schlüssig begründet. Dazu muss ich nicht mal ins Ausland. Geht mir heimatnah zuweilen noch so.

Man merkt sicher, ich habe das Buch nicht überflogen, sondern aufmerksam gelesen.

Warum unbedingt kaufen?

Weil es sich lohnt.

Das ist mein Fazit:

Spannend geschriebene Reisereportage mit hohem Abenteuerfaktor und nie langweilig. Gut gemacht auch die zahlreichen Überschriften zu jedem Ereignis, die auch Spannung generieren wie die „glühenden Drachenaugen“.

Leichte Abzüge in der B-Note wegen „Despektierlichkeit“ gegenüber den „snowbirds“ Die haben auch ihre Lebensleistung erbracht. ;)

Bewertung: 4,8 von 5 Leser-Sternen



Frank Panthöfer „Winterflucht – eine Motorradreise durch Spanien, Portugal und Marokko“
Eigenverlag, 315 Seiten, Paperback, reichlich farbig bebildert. ISBN 978-3-00-060589-5, 19,95, versandkostenfrei direkt bei www.krad-vagabunden.de.
Erhältlich auch bei Amazon und im Buchhandel.
 
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Panny

Panny

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Kreuzau (zwischen Köln und Aachen)
Ein wirklich schöner Bericht, 6 Monate das würde ich auch gern machen. Meine Hochachtung.

Aber da gibt es ein bis zwei Punkte die mich nach 49 Jahren und 8 Monaten wühlen daran hindern .
Das eine ist mein Kreuz (ich brauche einfach ein Bett zum Schlafen) mit über 71 krieche ich nicht mehr auf dem Boden herum.
Das andere ist die mir von der BfA monatlich zur Verfügung gestellte Entschädigung für die mithilfe beim Aufbau dieses Landes:mad:.
Ok, ich will nicht jammern - immerhin fahre ich noch BMW ( wenn es auch nur ne 650 ist).
Weiter solche Berichte da kann ich wenigstens in der Phantasie mitreisen.
Gruß W.
Altersmäßig sind wir da auf Augenhöhe. Ich hab gerade die zweite Jahrhunderthälfte angefangen und kann das Kreuz-Argument gut nachvollziehen.
Wir zelten ja auch nicht ausschließlich. Im Winterhalbjahr gab es in Spanien und Portugal auch günstige Unterkünfte und selbst die Campingplätze haben oft Winterpreise.
Ein Zimmer haben wir uns über entsprechende Internetportale meist dann gesucht, wenn Schlechtwetter angesagt war. So konnte wir das aussitzen und ich gleichzeitig einen Arbeitsblock einlegen. Denn mit dem täglich ein paar Stunden Arbeiten komme ich auf Dauer nicht hin.
U.a. haben wir uns im Februar auch für drei Wochen ein Appartment an der spanischen Mittelmeerküste gemietet, wo ich am Buch zu der Reise gearbeitet habe. Das hat uns ca. 20 EUR pro Tag gekostet - mit allem Pipapo. Winterpreise...

Was die unzureichende BfA-Entschädigung angeht: wir haben zu zweit mit Benzin- und sonstigen Fahrzeugkosten ca. 1.500 EUR im Monat ausgegeben. Da wir die heimische Wohnung gekündigt hatten, waren das mehr oder weniger unsere gesamten Lebenshaltungskosten. Und wir waren durchaus auch mal Essen und haben, wie schon erwähnt, auch mal in festen Unterkünften logiert. In Deutschland hätten wir eher mehr ausgegeben - trotz sparsamen Lebensstils. Uns hat das Reisen also quasi nichts extra gekostet im Vergleich zu einem Leben in der Heimat.

Gruß

Panny
 
Panny

Panny

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Wir kennen uns noch von einer Veranstaltung in Niedereschach, als wir uns über meinen jugendlichen Freund Luis unterhalten haben, der mit der Africa Twin nach Australien gefahren ist. Ist als "Bub" losgefahren und als gestandener Mann zurück gekommen. Reisen bewirkt Unglaubliches.
Ich erinnere mich.


...
Ich wäre Dir evtl. für ein paar Tipps auf Basis der oben ausführlich beschriebenen Pläne dankbar. Gerne auch persönlich, ich schreib Dich mal an, sobald ich das Buch gelesen habe und evtl noch Fragen offen sind.

Gerne.

Was das konkrete Thema Zimmersuche für 20-30 EUR pro Nacht angeht, sind hilfreiche Infos im Buch - sowohl in Form von Preisbeispielen auch als was die Methoden zum Finden solcher Budget-Unterkünfte angeht.

Viel Spaß bei der Lektüre erstmal.

Panny
 
Panny

Panny

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Ich danke Dir für die kritische Buchbesprechung und nehme vor allem, aber nicht nur, das Tempo, in dem Du das Buch verschlungen hast, als motivierendes Feedback mit.

Wo sind die Kanaren?

Es sei verziehen, dass er die Kanarischen Inseln „100km östlich“ von Tarfaya verortet, die Südspitze Fuerteventuras jedoch zwar korrekterweise auf demselben Breitengrad aber eben westlich davon im Atlantik ist.
Das passiert beim engagierten Schreiben schnell und man liest es fünfmal Korrektur, ohne es zu merken. Ich kenne das aus meinen Reportagen.
Touché!
Da hast Du mit Recht - inklusive der Einschätzung zum Lektorat.

Snowbirds

Was sich ein bißchen wie ein roter Faden durch das Buch zieht, ist eine gewisse Abneigung gegenüber den „snowbirds“, „Rentnern“ oder „ü60“, die ich nicht immer nachvollziehen kann, was vielleicht daran liegt, dass ich ü60 bin.
Aber auch innerhalb dieser Spezies gibt es nicht nur Leute, die beim Tanzen den Oberkörper bewegen, wie bei der geriatrischen Gymnastik, sondern die Figuren des Standard- und Lateintanzes beherrschen und noch einen Quickstep aufs Parkett legen, wenn manch Jüngerem längst die Puste ausgegangen ist.
Oder solche, die ihren Ruhestand für sportliche Aktivitäten und Ausdauertrainings nutzen und selbst bei kraftraubenden Pisten noch 10 Stunden im Sattel sitzen.
Und es gibt die, die beim sightseeing aus dem unüberholbaren WoMo die Straßen verstopfen und Ältere, die auf der Enduro dahinter hängen und die gesamte „weiße Flotte“ zum Teufel wünschen.
Das Thema ist bei Dir anders angekommen, als es von mir gemeint war.
Was Du als Abneigung wahrnimmst, ist vermutlich meine Angst vorm Älterwerden - ein Metathema, das sich unter dem Stichwort Midlifecrisis und in anderer Form durchs ganze Buch zieht und das mich derzeit sehr bewegt.
Nichts liegt mir ferner, als ein pauschale "Despektierlichtkeit" gegenüber "Menschen, die reich an Lebenserfahrung sind", um eine Phrase aus einer Anekdote des Buches aufzugreifen.

Passend zu diesem Stichwort schließe ich mit Worten, die nicht von mir sind:
Alt werden ist nichts für Feiglinge!

Panny
 
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aindenalpen

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Ich beneide euch und wünsche euch ein schönes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Weiterhin eine tolle Tour.Andre
 
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Equalizer

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Die Kauf PDF ist ganz ok zum lesen, wie aber dem Alkohol nachgetrauert wird, fast jeden Tag, halte ich für beschämend.
 
OlafHH

OlafHH

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30.05.2018
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Hamburg
Modell
F 800 GS u. R1150GS
Hallo

Ich habe das Buch als Buchform. Es liest sich wieder, wie die beiden anderen Bücher sehr gut. In machen Sachen können
wir Panny und Simone nachempfinden. Zu dem Alkohol, da geht es uns ähnlich. Wir trinken das ganze Jahr fast kein Alkohol, nagut
zu Silvester ein Glas Sekt. Wenn wir dann auf Tour sind, freuen wir uns sehr wenn wir am Abend mal ein Wein oder ein Bier trinken können. So können wir den Abend sehr genießen und uns über den Tag unterhalten. Die Nacht kann dann nicht schnell genug umgehen. sodass wir wieder am nächsten Tag fahren können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Hallo Panny,

so, jetzt bin auch im Buch euren km gefolgt und freue mich auf den Vortrag am 15.03.19 ihnen nochmals, mit mehr Bildmaterial, folgen zu können.

Da Du für Kritik offen stehst - ich bei Amazon kein Konto habe - nur den Hinweis: ........... das Thema Alkohol sollte weniger Raum einnehmen :cool:.

Schön fand ich die vielen kurzen, übersichtlichen Abschnitte, die Bildeinlagen, sodass man immer wieder schnell den Einstieg gefunden hat, wenn man nicht das Buch am Stück lesen kann.

Interessant sind auch die Fakten, die Kosten und persönlichen Bemerkungen zu und über unsere Gesellschaften, das Zusammenleben und Zusammentreffen, das Verhalten im Straßenverkehr und auf Zeltplätzen, oder auch Erfahrungen bei gewissen Buchungsportalen ......... somit bin ich mit meinen Empfindungen kein Einzelfall :cool:.

Euch weiterhin stets gute Fahrt und interessante Erlebnisse und Erkenntnisse.

Bis bald in Herbolzheim

Kardanfan
 
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