hi pit,
naja... ich denke mal das kommt darauf an was und wie man mit dem tüv-agenten umgeht.
ich bin immer sehr freundlich und zuvorkommend (nicht so wie hier im forum...(lach!)).
ich habe, wie schon gesagt an allen meinen motos das dingens (mechanischer tempomat) dran und
im letzten jahr waren alle motos beim tüv. keine beanstandungen, keine fragen was das dingens und der sinn sein soll...
also summa summarum: ich hatte KEINE probleme damit.
natürlich hat das teil keine abe und man muß sich im klaren sein bei der verwendung,
daß, falls was passiert - was aber bei sachgemäßer verwendung eher unwahrscheinlich ist -
alles etwas kompliziert wird, rechtlich....
ich will mal so sagen:
im dümmsten fall fährt das moto weiter - mit gleichbleibender geschwindigkeit - auch wenn es den fahrer runtergefetzt hat.
aber man muß dann dem teil (mechanischer tempomat) dann ursächlich eine schuld am unfall geben...
das ist dann ungefähr so, als wenn man jemand, weil er stärkere rallye-leuchtmittel am moto verbaut hat, eine mitschuld am unfall geben will, weil der fahrer von einem anderen fahrzeug seitlich aufgegabelt wurde und ein sachverständiger eben dann herausbekommt, daß an einer anderen stelle was nicht in ordnung war, was aber nicht ursächlich zum unfall beigetragen hat...
ist´s klar geworden?
gruß vom markus
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hallo judex,
ja, da gebe ich die uneingeschränkt recht.
das ist "schwierig mit der sache "privatverkäufer" oder "gewerblicher".
ohne auf das steuerrecht eingehen zu wollen, von dem ich wirklich keinen plan habe,
ist es natürlich eine art der hinterziehung, da der verkäufer das ja nicht zum spaß macht,
sondern eindeutig um einen gewinn zu erzielen.
wenn jemand etwas zum "spaß" herstellt ist es schon schwierig mit der gewährleistung.
klar müßte dann jemand auch ein gewerbe anmelden, eine versicherung abschließen, haftungsgrenzen aufstellen, etc.
dann ist das teil aber sicher nimmer für 30 euro +/- zu haben...
ein unendliches thema...
beispiel:
wenn ich für jemand einen tank auf 42 liter oder mehr umbaue und dafür 500 euro will, das 2 mal im jahr mache, einen "gewinn" durch meine "arbeitszeit" von zirka 200 euro erziele, was soll ich dann dem finanzamt erklären: 400 euro an zusätzlich zu versteuerndem einkommen, zusätzlich zu meiner lohntüte...? klar. das ist die eine seite...
dann habe ich zwar dem finanzamt genüge getan, wenn aber dann einer meiner käufer in 5 monaten daherkommt und mir erklärt, daß der tank nicht dicht ist oder sich innen die beschichtung ablöst, oder, oder, oder?...was mache ich dann? nacharbeit? geld zurück? alles sehr schwierig...
gerne diskutieren wir hier weiter. kein problem!
grüße an euch alle vom walterle und schön daß es mal wieder was sinnvolles gibt, über was man sich austauschen kann. schön wäre es auch, wenn sich mehr leute hier beteiligen würden. als denn!