Welches Zelt

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wuchris

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Generelles zu Zelten: die meisten Zelte sind vom Hersteller nicht für motorisierte Reisende entwickelt, bei denen - wenn man ehrlich ist - 1-2 Kilo mehr oder weniger keine große Rolle spielen, sondern für tretende oder schlicht wandernde Zeitgenossen, bei denen es schon eine Rolle spielt.
Darum sind Kuppelzelte, bei denen durch ein drittes Gestänge eine brauchbare Apsis entsteht, inzwischen rarer als Beamtenschweiß.
Nach wie vor MEIN Favorit: Salewa Kashgar III.
+ brauchbare Apsis (nein, es passt kein Motorrad ins Vorzelt)
+ für mich ausreichende Höhe im Zelt (nein, man kann nicht drin stehen)
+ bauartbedingt ausreichende Stabilität auch bei starkem Wind bis Sturm (ich weiß nicht, wie ein Kuppelzelt mit 1,80-2,xx Meter Höhe das aushält. Die Gestänge werden Länger und die Biegemomente in ihnen steigen quadratisch zur Länge an)
+ dicht!

Die momentan fast ausschließlich angebotenen Kuppelzelte spannen die Apsis/Vorzelt durch eine ÜBER der Kuppel durchgeführten Stange auf. Diese Apsis reicht für 2 Wanderer+Gepäck vollkommen. Für 1-2 Mopedfahrer mit voller Montur: keine Chance.
 
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0309k

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1200 GS LC
Letztes Jahr hatte ich die gleiche Entscheidung zu treffen. Mein altes Kuppelzelt von Vaude war nach 16 Jahren verbraucht.

Also ein Neues.

Zuerst mal ein bisschen umgeschaut im Netz, beim Outdoorhändler, Tante Luise usw.

Kuppelzelt oder Tunnelzelt.

Da ich, auch bei Gruppenfahrten, am liebsten alleine im eigenen Zelt schlafe, sollte das Zelt nun kein 3-Mann-Zelt mehr sein, sondern lediglich mir und meiner Ausrüstung Platz bieten. Also Einmann oder Zweimannzelt.

Beim alten Vaude 3er-Zelt war das Warmbringen in kalten Nächten häufig ein Problem. Also Innenzelt und nicht zu hoch bzw, zuviel Luftvolumen. Auch deshalb möglichst klein.

Manchmal habe ich bei Regen mein Zelt aufgestellt und das Problem waren dann immer die nassen Sachen. Wohin damit, wo trocknen usw.. Also ein Zelt mit größerer Apsis.

Zu niedrig darf das Zelt aber auch nicht sein, denn Umziehen im Zelt sollte auch ohne diverse Verrenkungen möglich sein.

Das Innenzelt soll unbedingt im separat aufstellbar sein, um es, und die Ausrüstung, auch wenn es regnet, trocken halten zu können.

Das waren, soweit es mir jetzt einfällt, erst mal die wichtigsten Anforderungen.

Gekauft habe ich mir letztlich das Coleman Coastline 2 plus. Ein Tunnelzelt


https://www.coleman.eu/de/p-25680-coastline-2-plus.aspx


Als es bei mir angekommen ist, habe ich es gleich 2 mal probeweise alleine aufgebaut. Beim ersten mal dauerte das 15 Minuten, bis ich wusste wo welche Stange wie hingehört, usw.. Beim zweiten Mal wars in etwa 8 Minuten fertig.

Inzwischen habe ich im Laufe des Jahres schon X-mal drin geschlafen und es deshalb natürlich aufgebaut. Dabei habe ich mir spezielle Verpackungarten zurechtgelegt.
Ich baue das Zelt, wenn es trocken ist (Taufeuchte spielt für einen Tag keine Rolle) und niederschlagsfrei, zusammen mit dem Innenzelt ab, lege es so zusammen, das der Boden immer außen ist und rolle es da insgesamt vom Kopfende zur Apsis hin ein. Alle Reißverschlüße müssen geschlossen sein.
Nun weiß ich beim Aufstellen sofort wie das Zelt liegt, alles bleibt trocken, auch wenn es beim Aufstellen am Abend regnen sollte. Weiter kann ich die ersten beiden Heringe (die packe ich immer separat) schon eindrücken, wenn es beim Aufstellen noch vor mir liegt. Nun breite ich es aus und schiebe die drei Stangen ein. Dabei gleich die eine Seite Fußlaschen einhaken. Nun die andere Seite einhaken. Dabei formt sich das Zelt bereits vor. Wenn ich nun mit den beiden Heringen am Kopfende das Zelt spanne, stellt es sich auf und steht. Die Leinen oben an den Gestängebögen habe ich immer dran und werden gleich mitgespannt. Wenn kein starker Wind ist, brauche ich eigentlich keine weitere Abspannung. Das Zelt steht in 4 Minuten. Mit 4 Heringen nicht sehr schön, aber es geht. Maximal brauche ich dann nochmal 4 Heringe, dann kann auch Wind sein und das Zelt ist optimal gespannt

Wenn es regnet und das Zelt entsprechend nass ist, baue ich erst das Innenzelt ab und verpacke es, nach gleichem Muster wie oben beschrieben eingerollt, zusammen mit aller Ausrüstung. Hier ist die riesige Apsis ein unschlagbarer Vorteil. Da kann es regenen wie es will, alles bleibt trocken. Ich kann mich bequem anziehen, packen und dann im billigen Regenzweiteiler das Aussenzelt in einen wasserdichten Sack von Tante Louise verpacken. Zudem ist die Apsis so groß, daß ich dort mein Frühstück, Abendessen und noch mehr, auch im Regen, zubereiten kann. Die Stiefel stehen auch in der Apsis und an einer Schnur sind über Nacht die Klamotten zumindest einigermaßen trocken geworden. Im alten Zelt waren die nassen Sachen immer in der Schlafkabine. Dann war alles klamm und feucht. Echt zum Abgewöhnen.
Der Aufbau am Abend dauert etwa 2 Minuten länger, wenn ich das Innenzelt wieder einhängen muss. Falls es dabei regnet, baue ich halt in umgekehrter Reihenfolge zum Abbau wieder auf. Funktioniert echt super.

Das Problem mit Steinen, Felsen und harten Böden ist klar der Nachteil am Tunnelzelt. Doch bislang habe ich immer schwere Steine, Bäume oder sonstwas gefunden. Die Schnur um den 5-kg-Stein gewickelt reicht schon, oder den Hering druntergezwickt. Zur Not muss halt die Q angebunden werden;).

Im Gegensatz zum alten Vaude ist diese Coleman ein "Billigzelt", doch bin ich bislang voll zufrieden. Die Apsis ist herrlich.

Noch ein Tipp bei Rissen im Zeltboden oder auch sonst. Bei Dachgeschoßdämmungen wird eine Dampfbremse aus "Folie" eingebaut. Zum Verkleben dieser Folie gibt es spezielles Klebeband von verschiedenene Herstellern. Dieses Klebeband haftet so stark und beständig, damit kannst du alle Risse oder Löcher verschließen. Auch sonst habe ich da immer was dabei. Spart Kabelbinder, Isolierband und zur Not auch Pflaster und vieles Andere.


Grüße

Hans
 
crusader

crusader

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hi
freu mich über due tipps auch wenn sie einem am ende ja doch nicht die entscheidung abnehmen
jeder hat für den von ihm bevorzugten typ zelt ja gute argumente gebracht
das stauraumargument ist nicht schlecht und ich denke das man immer einen platz findet wo man heringe einstecken kann
ein kuppelzelz mit 3 stangen ist ja vom aufbauaufwand bestimmt nicht viel besser wie ein tunnel mit drei stangen
die frage beim kuppelzelt ist ja auch was muß mit ins zelt und was bleibt im vorraum stehn
da ich ja null erfahrungen habe muß ich mich ja auf euch verlassen denn als ich das letzte mal gezeltet habe gab es noch
dreieckige zelte aus baumwolle mit zwei stangen ( scheiße bin ich alt :cry: )

ich weiß auch nicht wenn es richtig ...... würde ob ich dann überhaupt noch zelte möchte oder dann doch lieber in der pension
schlafen gehen würde
aber ich habe bis jetzt mich noch nicht wirklich zu einem der beiden zelte durchringen können
lg andreas
 
Grandy

Grandy

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Mir ist gerade noch etwas eingefallen [emoji848]
Durch das leichter-ist-besser Gerede der letzten Jahre ist es, gerade bei den teureren Zelten mittlerweile angebracht, ein footprint (Zusatzboden) zu kaufen.
Die Hersteller wollen überall an Gewicht sparen und das Material, sowohl der Zeltwände als auch des Bodens, wird immer dünner. Möchte man dann auf Böden Zelten, die nicht eine grüne Wiese sind, wird es bedenklich. Da kann schon Waldboden mit kleinen Stöcken bereits Zuviel sein. Durch das Footprint erübrigt sich auch der nasse Boden im Zelt beim Aufbau im Regen [emoji41]
 
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el gu

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Die "Footprints" der Hersteller sind überteuert.
Eine Plane aus dem Baumarkt mit 3 x 4 m genügt völlig und kostet nur ca. 5 €.

Achtung: Sie darf nicht unter dem Zelt vorschauen, sonst funktioniert sie als Tau-/Regensammler! Alsodie Plane entsprechend zuschneiden oder einschlagen.
 
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garibaldi

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Als Zeltunterlage verwende ich Luftpolsterfolie, die man entweder für kleines Geld im Baumarkt oder kostenlos bekommt, wenn man ein größeres Gerät (Kühlschrank, Fernseher o.ä.) nach Hause geliefert bekommt. Die Luftpolster haben zudem den Vorteil, dass sie auf harten Untergründen einen gewissen Polsterkomfort liefern. Mit der Zeit gehen die kleinen Luftpölsterchen zwar kaputt, aber die Folie erfüllt insgesamt trotzdem ihre Aufgabe, nämlich den Zeltboden vor Beschädigungen zu schützen und Feuchtigkeit fern zu halten.

Nach der Reise entsorge ich die verschlissene Folie auf dem letzten Campingplatz oder an der Autobahn im Müllcontainer.
 
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wuchris

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Crusader: das einzige, was du falsch machen kannst, ist, dass du hunderte oder gar tausende Euros investiert obwohl du noch gar nicht weißt ob Camping und du wieder Freunde werden.
Nicht nur ich haben zigtausende Kilometer und etliche, vielleicht sogar hunderte Nächte in Aldi/Lidl/Norma-Zelten verbracht und haben's überlebt. Irgendwann weiß man, was man will und kauft sich das einfach. Dann ist es egal, ob es das 15 Euro Aldi, das 150 Euro Salewa oder das 1500 Euro Hilleberg wird. Passen muss es.
So hab ich mich dann für mein Salewa Kashgar entschieden und... das tatsächlich völlig überteuerte Footrprint gekauft.
Wieder gab's hierfür rationelle Gründe: es ist so dünn, leicht und passgenau, dass es mitsamt dem Zelt in die mitgelieferte Zelttasche passt. Die vorher verwendete Gewebeplane kann das nicht und reißt ausserdem auch. Nur findet man in Gewebe die feinen Risse nicht um sie zu verkleben. In der sch*ßteuren Footprintp-Dings wenigstens schon.

Jeder nach seinem Gusto.
 
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el gu

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Ich habe mir 2013 ein Wechsel Outpost 3 mit Footprint zugelegt. Ein glühender Verfechter von Tunnelzelten bin ich zwar nicht aber für mich (1,95) brauchts halt ein etwas längeres Zelt..
Das Outpost ist für mich allein ein Palast, mehr als genug Platz für all meine Sachen. Aufgrund des asymetrischen Innenzelts (bis 2,90m länge) ist auch netto viel Abstand zur Außenhaut gegeben. Auch für 2 Personen mit kompletter Klamotte ist noch ausreichend Raum.
Das Abspannen mit bis zu 13 Heringen ist so ne Sache, ansich steht die Hütte auch schon fast mit 4 Heringen an den Ecken. Wenns aber regnet, möcht ich nicht unbedingt die Zeltschnüre auf der Außenhaut liegen haben.
Ich hab mir von Gelert so ein Zeltzubehörset gekauft, es besteht vorwiegend aus einem Plastikhammer, Schnüren, Zeltnägeln und Heringen - damit ist das einschlagen der Heringe einfach zu bewerkstelligen.
Dazu hab ich mir für Kroatien 170er Stahlzeltnägel geholt - läuft ;)
Bisher hat es mir sehr gute Dienste geleistet, egal ob Starkregen, Dauerregen oder Sturm es hielt bisher immer Stand.
 
brummel

brummel

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Hallo,

sorry, aber Deine Aussage ist denoch falsch!
ICH habe ein Salewa, und ich weiß, wie es aufgebaut wird. Das ist beim Sierra Leone nicht anders.
Schau Dir das Video an, dann erkennst Du, dass man auch das auch anders herum (als im Video gezeigt) aufbauen kann:




Gruss
Jan
ich hab mir das Video angeschaut, länger brauche ich mit meinem Namatij3GT auch nicht
 
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@brummel
Namatij3GT ............ > 1.000 Euro
:unsure::unsure:, und 4.060 g, sind auch nicht gerade leicht.

Ich kann nur sagen, dass mein Salewa Tundra oder Denali (wie das Sierra Leone) sehr schnell steht - haben mir schon genug verwunderte Neugierige auf den Campingplätzen bestätigt.
Denn - ist mir schon aufgefallen - wenn man so als Biker kommt und sein Zelt aufbaut, dann hat man auf einmal recht viele Schaulustige :cool:, die, wenn man sie fragt wieso, freudig berichten, was sie schon für geile Vorführungen erlebt haben, wenn so mancher ZELTER am Aufbau verzweifelt ................. Ja, Schadenfreude kann so schön sein :angel:.

Ein Kuppelzelt steht ohne Heringe, und im Sommer kann man es ideal lüften, bzw. ohne Dachhaut aufstellen.

P1150232.JPG P1150237.JPG

Oder wie hier, man klappt die eine Hälfte hoch tagsüber, damit es sich nicht so aufheizt, und nachts bei Taubildung ist dann die Dachhaut wieder darüber.


P1160867.JPGP1160974.JPG

Für meistens alleine Reisende empfehle ich das Sierra Leone II (3,3 kg), wer mehr Luxus will und oft zu zweit zeltet sollte sich das Sierra Leone III (4 kg) gönnen.

Wer allerdings oft und gerne sein Zelt im Regen auf oder abbaut, der wird mit einem Tunnelzelt, bei dem zuerst die Außenhaut aufgebaut wird und dann das Innenzelt eingehängt wird, ggf. glücklicher.

Auch die, die gerne im Zelt kochen (wollen), denen kommt der große Vorraum im Tunnelzelt entgegen.

Ich will am Meer nächtigen, an einem See, ........ frühstücke morgens in einer Bar oder beim Bäcker, und bei Regen gehe ich ins Hotel (... meistens).
P1100459.JPG

Und diese Kuppelzelte gibt es für 250 - 350 Euro, da macht man nichts falsch - ist meine Meinung. Wer aber in England, Norwegen, u. ä. zelten will/muss bei Wind und Wetter, der sollte sich dann doch ein Kuppelzelt gönnen, wegen der einzuhängenden Innenhaut.
Allerdings geht es mir auf den S.....ck, wenn ich 10 Heringe oder mehr in den Steinboden nageln muss ..................... bzw. den Hering 5 mal neu platzieren muss, um einen Weg zwischen Fels und Wurzeln in den Boden zu finden.

Gruß Kardanfan
 
brummel

brummel

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7933x Herwelze
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R 1200 GS
Ich hab noch die alte Version, die ist ca. 20 Jahre alt, die wiegt so gegen 3-3,5 kg, welches Zelt hält 20 Jahre ohne größere Verschleißspuren. Und ja, ich war damit in Irland, Schottland , Island, Dänemark, Namibia und fast überall in Europa, ohne Ostblock. Zum Teil mit Rucksack, zum Teil mit dem Motorrad.
 
G

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@ crusader
Meinst du, dass die 700 g soviel reißen ?? Rein aus Neugierde
JA, ich meine es nicht nur, es ist Fakt ;) - für mich. 10 x 700 g sind auch 7 kg.....

Über die Jahre versuche ich stets zu optimieren, liegt es am Alter, an der Erfahrung, an schwindenden Kräften, .....aber weniger ist mehr!

Inzwischen nehme ich nur noch ungern meine Jeans mit, eine dünne "Sporthose" tut es auch. Früher hatte ich meine Turnschuhe (Gr. 45-46) dabei, jetzt sind es dünne Slipper. Unterhemden und T-Shirts aus Baumwolle sind den neuen Funktionswäscheartikeln gewichen, dafür wasche ich sie meistens jeden Abend.
Das Kochgeschirr + Kocher waren auch nur Balast, und meine Reservekanister an den Koffern sind leer (in Gegenden, wo Benzinknappheit herrschen könnte, werden sie nur befüllt!).
Auch das geliebte Baumwollhandtuch (auch gelegentlicher Kopfkissenersatz) ist einem/zwei "hauch"-dünnen Handtüchern von Touratech gewichen. Man sollte nicht glauben, aber man wird auch damit nach dem Duschen trocken :cool:.

Und dann sind 700 g beim Zelt schon ein großer Brocken, in der Summe der einzelnen Schritte. Und eines ist sicher, 1 g sparen ist extrem schwer, aber 100 g hier und da mehr, geht einem massenhaft easy durch die Hände. Und oft wiegt dann das Zelt eben nicht 3,3 oder 4 kg - viele komfortable Zelte wiegen ganz schnell 5 oder 6 kg, und dann noch ein Stühlchen, und noch ein Lämpchen, und noch 10 Stahlnägel, und noch 2 Raviolidosen, und noch .................. usw..

Und am Ende fährt man kein Motorrad mehr, sondern ein sau schweres Gerät, welches einem ruck zuck bei ungünstigem Stand aus den Händen gleitet!

Aber so hat eben jeder seine Erfahrungen und Prioritäten.

Gruß Kardanfan
 
crusader

crusader

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hi kardan

Und am Ende fährt man kein Motorrad mehr, sondern ein sau schweres Gerät
da haben wir GSler ja alles richtig gemacht als wir uns das moped gekauft haben
weil wir ja schon 20 kilo beim bike gespart haben :smiley-laughing::Tofunny:

kleiner scherz am rande sorry

weiß was du meinst denn am ende will ja keiner ein total überladenes moped bei dem der fahrspass flöten geht

lg andreas
 
hubi53

hubi53

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Hallo, ich finde, selbst bei noch so viel Gepäck ist es immer noch deutlich weniger Gewicht, als eine Person auf dem Sozius....und auch so ist der Fahrspass doch nicht beendet (OK...kommt drauf an, ob Mann oder Frau). Wir (fahren mit zwei Bikes) nehmen ein großes Zelt (in dem man stehen kann), Therm-a-Rest (5cm dick), Kochgeschirr UND auch noch Campingtisch und zwei Stühle mit.
DSC02075.JPG
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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@ crusader

da haben wir GSler ja alles richtig gemacht als wir uns das moped gekauft haben
weil wir ja schon 20 kilo beim bike gespart haben :smiley-laughing::Tofunny:

kleiner scherz am rande sorry
Nein, kein Scherz, damit hast Du vollkommen Recht. Kann eben der Grund sein, weshalb BMW-Fahrer ein schwereres Zelt lieber mitnehmen. Vielleicht sind da wirklich mehr "gefühlte" Reserven vorhanden?

@ hubi53
Hallo, ich finde, selbst bei noch so viel Gepäck ist es immer noch deutlich weniger Gewicht, als eine Person auf dem Sozius....und auch so ist der Fahrspass doch nicht beendet (OK...kommt drauf an, ob Mann oder Frau). Wir (fahren mit zwei Bikes) nehmen ein großes Zelt (in dem man stehen kann), Therm-a-Rest (5cm dick), Kochgeschirr UND auch noch Campingtisch und zwei Stühle mit.
Da kann ich nicht mitreden - fahre alleine mit Zelt, oder zu zweit, dann aber mit Schlafsäcken, um ggf. in einem Mobilehome auch nächtigen zu können.

Am Ende muss jeder selber das Gewicht, das er aufgeladen hat, bewegen. Nur weniger Gewicht hat bestimmt noch nie geschadet.

Und wie sich die Gewichtsverteilung an Ende auf das Fahrverhalten bei GS/XT im Einzelnen auswirkt, muss halt jeder selber entscheiden.

Gruß Kardanfan
 
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