Der CAN-Bus ist eine zwei- oder dreileitige Verbindung von Steuergeräten, die darüber kommunizieren, und zwar im Spannungsbereich zwischen 0V und 5V.
Controller Area Network ? Wikipedia
Hat was mit Computern zu tun, weiß nicht, ob Du da so fit bist
Das "CAN-Bus-fähige" Ladegerät überlagert die Ladespannung mit einem Signal, an dem die "Zentrale Fahrzeugelektronik" (ZFE) erkennt, dass ein Ladegerät angeschlossen ist. Erkennt die ZFE ein Ladegerät, so wechselt sie nach Abschalten der Zündung nicht in den StandBy-Modus und trennt damit nicht die Verbindung der Steckdose mit der Batterie.
Andere Steuergeräte im Fahrzeug und damit auch eine Kommunikation über den CAN-Bus sind dafür nicht erforderlich.
Erkläre ich Dir doch gerne
Einfache Ladegeräte, die nur für den direkten Anschluß an die Batterie gedacht sind, haben teilweise nur einen Trafo zur Reduzierung der Spannung und einen Blückengleichrichter zur Gleichrichtung der Spannung.
Bei diesem einfachen Aufbau kann es zu Spannungspitzen kommen, die für die Elektronik des Steuergerätes kritisch werden können.
Natürlich nicht im kV-Bereich, aber auch 30V oder 60V können durchaus mehr sein, als die ZFE vertragen kann
Oh, ich habe von Netzwerken keine Ahnung, noch nie gehabt.
Für den CANBus brauchst Du genau eine Strippe, Signalerde (die zweite Leitung) kannst Du nicht nur theoretisch weglassen, bzw. zur Parallelsignalisierung nutzen. Ist nen bitserielles System.
CSMA/CR ist da nicht so kritisch.
Es ging auch mehr darum, wie die Zentrale Elektronik mitkriegt, das eine Ladegerät angeschlossen wurde, wenn sie im Standby-Modus ist und die Steckdose bereits abgeschaltet hat.
Ein aufmoduliertes Signal erfordert trotzdem eine Überwachung der Schnittstelle, i.d.F. der Bordsteckdose. Auch die Abschaltung der selben erfordert Kommunikation.
Ich bin gespannt.
Das mit dem Trafo greift zu kurz, da ich von etwas anderem geredet habe.
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Wenn Du zwei Wicklungen hast und damit eine galvanische Trennung, Du auf der Sekundärspule eine Spannungsspitze von 30-60V erzeugen möchtest, wie hoch muß dann Deine Spannungsspitze auf Seite der Primärspule sein? Davon war die Rede.
Ohne Spannungsspitze in der Primärspule, bekommst Du konstruktionsbedingt auch keine Spannungsspitze in der Sekundärspule. Entscheidend sind auch nur bedingt die Voltzahlen, dazu muß auch noch ein entsprechender Stromfluß kommen. Auch die Zentrale Elektronik dürfte nämlich gegen statische Aufladungen und damit gegen hohe Voltzahlen im Eingangsbereich gesichert sein. Ansonsten hast Du bei heißem und trockenem klimatischen Bedingungen nur durch einfache Fahrt schon ein Problem.
Sprich, zu Deiner Spannung von 30 Volt gehört auch eine gewisse Stromstärke um via NEXT eine entsprechende Induktion aufzubauen, die Geräte zerstört.
Du mußt bei einem Batterieladegerät aber nicht nur die Ladespannung unter Kontrolle halten mußt, sondern auch den Ladestrom, sonst kocht Deine Batterie. Das heißt, mit einer einfachen Gleichrichterdiode ist es nicht getan.
Wenn ich der Konstrukteur einer zentralen Fahrzeugelektronik wäre, würde ich die Eingänge mit Sperrdioden absichern, z.B. 1N914, Durchbruchsspannung bei etwa 120V.
, Schwellenspannung bei 0,5Volt was für die Kommunikation via CAN völlig ausreichend wäre.