10 Jahre altes Batterieladegerät doch CAN Bus tauglich?

Diskutiere 10 Jahre altes Batterieladegerät doch CAN Bus tauglich? im F 650 GS, F 700 GS und F 800 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ich habe gestern morgen mal mein 10 Jahre altes BMW Batterieladegerät (Teile Nr. 71 60 7 676 472, nicht CAN Bus fähig) über die Motorradsteckdose...
Hei-wa

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Ich habe gestern morgen mal mein 10 Jahre altes BMW Batterieladegerät (Teile Nr. 71 60 7 676 472, nicht CAN Bus fähig) über die Motorradsteckdose an meine 700GS angeschlossen. LED 0 leuchtete (Gerät im Ladezustand). Angeblich soll ja der CAN Bus die Stromzufuhr abstellen und somit könnte ich es für die 700GS nicht gebrauchen.


Heute morgen habe ich dann allerdings gesehen, dass die LED von 0 auf LED 3 (Akku voll geladen. Erhaltungsladung wird durchgeführt) gewechselt ist.

Funktioniert dann ja scheinbar doch, oder hat jemand eine Erklärung hierfür? Hat einer ähnliche Erfahrungen gemacht oder davon gehört?
 
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Ich habe gestern morgen mal mein 10 Jahre altes BMW Batterieladegerät (Teile Nr. 71 60 7 676 472, nicht CAN Bus fähig) über die Motorradsteckdose an meine 700GS angeschlossen. LED 0 leuchtete (Gerät im Ladezustand). Angeblich soll ja der CAN Bus die Stromzufuhr abstellen und somit könnte ich es für die 700GS nicht gebrauchen.


Heute morgen habe ich dann allerdings gesehen, dass die LED von 0 auf LED 3 (Akku voll geladen. Erhaltungsladung wird durchgeführt) gewechselt ist.

Funktioniert dann ja scheinbar doch, oder hat jemand eine Erklärung hierfür? Hat einer ähnliche Erfahrungen gemacht oder davon gehört?
Verstehe Dein Problem nicht!

Der CAN-Bus dient der Kommunikation zwischen den Steuergeräten. Sprich, die Zündung muß eingeschaltet sein, damit da überhaupt irgendeine Information ausgetauscht werden kann.

Die Ladung über den Zigarettenanzünder findet nicht über die Kommunikationsleitungen statt! Schau mal in den Schaltpplan.
 
Wolfgang.A

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Verstehe Dein Problem nicht!

Der CAN-Bus dient der Kommunikation zwischen den Steuergeräten. Sprich, die Zündung muß eingeschaltet sein, damit da überhaupt irgendeine Information ausgetauscht werden kann.

Die Ladung über den Zigarettenanzünder findet nicht über die Kommunikationsleitungen statt! Schau mal in den Schaltpplan.
Die CAN-Bus-Fähigkeit von Ladegeräten ist ja eigentlich eine Marketingaussauge.
Aber, die Motorräder mit CAN-Bus haben auch alle eine Zentralelektronik, die die externen Verbraucher überwacht, bei Überlastung und auch bei Nichtgebrauch (Zündung aus) abschaltet.
Daher ist die Aussage, dass ein Ladegerät auch bei Fahrzeugen mit CAN-Bus funktioniert, wenn auch auf Umwegen, doch wieder zielführend.

Eigentlich geht es darum, dass "moderne" Fahrzeuge mit CAN-Bus und Zentralelektronik die Steckdose bei abgeschalteter Zündung von der Batterie trennen. Um aber über die Batterie laden zu können überprüft die Zentralelektronik die Steckdose auf ein definiertes Steuersignal womit "intelligente" Ladegeräte das Trennen der Steckdose von der Batterie beim Abschalten der Zündung verhindern können. Wird das Steuersignal erkannt, dann bleibt die ganze Zentralelektronik aktiv.

Das ist nebenbei auch der Grund, warum es teilweise dazu kommt, dass Aktivhalterungen von Navis die Batterie leersaugen. Der Stromverbrauch der Aktivhalterung wird fälschlicherweise als Steuersignal eines Ladegeräts erkannt, die Zentralelektronik bleibt aktiv und saugt die Batterie leer. Die leere Aktivhalterung wäre dazu, vom Stromverbrauch her, gar nicht in der Lage.
 
Hei-wa

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Also lautet die Antwort auf meine Ausgangsfrage: JA

Warum suggeriert mir dann die Werbung, ein CAN-Bus kaufen zu müssen?
 
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Also lautet die Antwort auf meine Ausgangsfrage: JA

Warum suggeriert mir dann die Werbung, ein CAN-Bus kaufen zu müssen?
Es gibt viele ältere Ladegeräte, bei denen die Ladung über eine Steckdose, die sich automatisch abschaltet, nicht funktioniert, weil das Steuergerät sie nicht als Ladegerät identifiziert.
Warum dein Ladegerät offensichtlich trotzdem lädt, weiss ich nicht. Sei froh, dass es geht, denn das ist nicht die Regel.
 
Wolfgang.A

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Warum suggeriert mir dann die Werbung, ein CAN-Bus kaufen zu müssen?
Weil gleichzeitig mit dem CAN-Bus auch die Zentralelektronik eingeführt wurde und CAN-Bus als Begriff einfach griffiger ist.
 
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Gefahr für die ZFE?

Vor einigen Jahren habe ich mal mit meinem "Einfach-Ladegerät" über die Steckdose die ZFE meiner 1200GS gekillt - und seitdem das Ladegerät immer brav und umständlich direkt an der Batterie angeschlossen. Wie seht Ihr das bei der F700? Kann man da ohne Risiko reichlich 13V (richtig gepolt natürlich) auf die Bordsteckdose geben? Sollte zwar laut #5 von Larsi nicht laden, könnte es laut #1 von Hei-wa aber doch ;).

Vielen Dank und gute Fahrt
Achim
 
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Vor einigen Jahren habe ich mal mit meinem "Einfach-Ladegerät" über die Steckdose die ZFE meiner 1200GS gekillt - und seitdem das Ladegerät immer brav und umständlich direkt an der Batterie angeschlossen. Wie seht Ihr das bei der F700? Kann man da ohne Risiko reichlich 13V (richtig gepolt natürlich) auf die Bordsteckdose geben? Sollte zwar laut #5 von Larsi nicht laden, könnte es laut #1 von Hei-wa aber doch ;).

Vielen Dank und gute Fahrt
Achim
Die Antwort gibt Dir der Schaltplan.:) Wie schon gesagt, der CAN-Bus (Ein-Draht-Kommunikation zwischen Steuergeräten) hat damit nichts zu tun (außer der hier beschriebenen möglichen Abschaltung der Bordstckedose).

Über die Bordsteckdose schiebst Du die volle Batteriespannung raus, als kannst Du auch die Ladespannung reinscheiben. Die Spannung ist aber nicht so sehr das Problem, sondern der Ladestrom, der ist bei Ladegeräten aber üblicherweise auf 1A begrenzt.

Wie Du es geschafft hast, ohne Kurzschluß per Ladevorgang Deine Zentralelektronik zu killen, ist mir nicht so ganz klar.

Wenn ich mal ne Batterie laden muß, dann traditionell, Batterie raus, ran ans Ladegerät.
 
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Die Abschaltung erfolgt durch die "Zentrale Steuerelektronik", da ist der CAN-Bus auch nicht beteiligt. ;)

Was dem Steuergeräte gefährlich werden kann, das sind Spannungsspitzen, die bei einfachen Ladegeräten unter Umständen nicht ausgefiltert werden, weil sie ja von einer direkt angehängten Batterie einfach "geschluckt" werden
 
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Die Abschaltung erfolgt durch die "Zentrale Steuerelektronik", da ist der CAN-Bus auch nicht beteiligt. ;)
Ah ja. Und wie merkt die Elektronik das ein CAN-fähiges Ladegerät an die Bordsteckdose angeschlossen wird, und wie steuert die Elektronikt die Abschaltung?

Und eine Ladegerät filtert keine Spannungsspitzen? An wieviel kV hast Du denn bei der Aussage gedacht?

Würde mich schon interessieren.
 
Wolfgang.A

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Ah ja. Und wie merkt die Elektronik das ein CAN-fähiges Ladegerät an die Bordsteckdose angeschlossen wird, und wie steuert die Elektronikt die Abschaltung?
Der CAN-Bus ist eine zwei- oder dreileitige Verbindung von Steuergeräten, die darüber kommunizieren, und zwar im Spannungsbereich zwischen 0V und 5V.
Controller Area Network ? Wikipedia
Hat was mit Computern zu tun, weiß nicht, ob Du da so fit bist :D

Das "CAN-Bus-fähige" Ladegerät überlagert die Ladespannung mit einem Signal, an dem die "Zentrale Fahrzeugelektronik" (ZFE) erkennt, dass ein Ladegerät angeschlossen ist. Erkennt die ZFE ein Ladegerät, so wechselt sie nach Abschalten der Zündung nicht in den StandBy-Modus und trennt damit nicht die Verbindung der Steckdose mit der Batterie.
Andere Steuergeräte im Fahrzeug und damit auch eine Kommunikation über den CAN-Bus sind dafür nicht erforderlich.

C-Treiber schrieb:
Und eine Ladegerät filtert keine Spannungsspitzen? An wieviel kV hast Du denn bei der Aussage gedacht?

Würde mich schon interessieren.
Erkläre ich Dir doch gerne :)
Einfache Ladegeräte, die nur für den direkten Anschluß an die Batterie gedacht sind, haben teilweise nur einen Trafo zur Reduzierung der Spannung und einen Blückengleichrichter zur Gleichrichtung der Spannung.
Bei diesem einfachen Aufbau kann es zu Spannungspitzen kommen, die für die Elektronik des Steuergerätes kritisch werden können.
Natürlich nicht im kV-Bereich, aber auch 30V oder 60V können durchaus mehr sein, als die ZFE vertragen kann
 
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Da ich bereits ein Ladegerät (CTEK MXS 5.0) besitze und mir die 100,-€ für ein "CAN-Bus-fähiges" sparen wollte, habe ich meine Batterie nach der Winterpause direkt an den Polen geladen. Ich habe dabei die Batterie nicht ausgebaut (abgeklemmt), um die Uhr für die Serviceanzeige nicht neu stellen lassen zu müssen.

Währenddessen habe ich noch einmal in der Bedienungsanleitung nachgelesen. Dort wird ja empfohlen die Baterie abzuklemmen.
Da ich mir nun nicht mehr sicher war, ob das direkte Anklemmen so gut ist, habe ich sie dann letzten Endes doch komplett ausgebaut und außerhalb geladen.

Die Serviceanzeige war danach natürlich "durcheinander". Die Uhr habe ich dann beim Freundlichen beim Wechsel des Seitenständerschalters gleich mit einstellen lassen. (Nur am Rande. Der Tausch des Seitenständerschalters hat 3 Minuten gedauert. Das stellen der Uhr 10 Minuten....)

Die Frage ist ja nun, weshalb die Bedienungsanleitung das Abklemmen empfiehlt.

Die Ladespannung geht ja auf ca. 14,2 Volt hoch. Kann das die ZFE ab?
Der Ladestrom ist ja auf 0,8A begrenzt und sollte nicht das Problem sein.

Hat schon einmal jmd. gemessen, was die Lichtmaschine für eine Ladespannung abgibt?
 
Wolfgang.A

Wolfgang.A

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Bei einem microprozessor-gesteuerten Ladegerät wird es sicher keine Probleme geben, wenn Du die Batterie nicht abklemmst.
"Gefährlich" können Ladegeräte ohne elektronische Überwachung sein.
 
C-Treiber

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Der CAN-Bus ist eine zwei- oder dreileitige Verbindung von Steuergeräten, die darüber kommunizieren, und zwar im Spannungsbereich zwischen 0V und 5V.
Controller Area Network ? Wikipedia
Hat was mit Computern zu tun, weiß nicht, ob Du da so fit bist :D

Das "CAN-Bus-fähige" Ladegerät überlagert die Ladespannung mit einem Signal, an dem die "Zentrale Fahrzeugelektronik" (ZFE) erkennt, dass ein Ladegerät angeschlossen ist. Erkennt die ZFE ein Ladegerät, so wechselt sie nach Abschalten der Zündung nicht in den StandBy-Modus und trennt damit nicht die Verbindung der Steckdose mit der Batterie.
Andere Steuergeräte im Fahrzeug und damit auch eine Kommunikation über den CAN-Bus sind dafür nicht erforderlich.



Erkläre ich Dir doch gerne :)
Einfache Ladegeräte, die nur für den direkten Anschluß an die Batterie gedacht sind, haben teilweise nur einen Trafo zur Reduzierung der Spannung und einen Blückengleichrichter zur Gleichrichtung der Spannung.
Bei diesem einfachen Aufbau kann es zu Spannungspitzen kommen, die für die Elektronik des Steuergerätes kritisch werden können.
Natürlich nicht im kV-Bereich, aber auch 30V oder 60V können durchaus mehr sein, als die ZFE vertragen kann
Oh, ich habe von Netzwerken keine Ahnung, noch nie gehabt. :)

Für den CANBus brauchst Du genau eine Strippe, Signalerde (die zweite Leitung) kannst Du nicht nur theoretisch weglassen, bzw. zur Parallelsignalisierung nutzen. Ist nen bitserielles System.:) CSMA/CR ist da nicht so kritisch.

Es ging auch mehr darum, wie die Zentrale Elektronik mitkriegt, das eine Ladegerät angeschlossen wurde, wenn sie im Standby-Modus ist und die Steckdose bereits abgeschaltet hat.:)

Ein aufmoduliertes Signal erfordert trotzdem eine Überwachung der Schnittstelle, i.d.F. der Bordsteckdose. Auch die Abschaltung der selben erfordert Kommunikation.

Ich bin gespannt.

Das mit dem Trafo greift zu kurz, da ich von etwas anderem geredet habe.
.
Wenn Du zwei Wicklungen hast und damit eine galvanische Trennung, Du auf der Sekundärspule eine Spannungsspitze von 30-60V erzeugen möchtest, wie hoch muß dann Deine Spannungsspitze auf Seite der Primärspule sein? Davon war die Rede.

Ohne Spannungsspitze in der Primärspule, bekommst Du konstruktionsbedingt auch keine Spannungsspitze in der Sekundärspule. Entscheidend sind auch nur bedingt die Voltzahlen, dazu muß auch noch ein entsprechender Stromfluß kommen. Auch die Zentrale Elektronik dürfte nämlich gegen statische Aufladungen und damit gegen hohe Voltzahlen im Eingangsbereich gesichert sein. Ansonsten hast Du bei heißem und trockenem klimatischen Bedingungen nur durch einfache Fahrt schon ein Problem.

Sprich, zu Deiner Spannung von 30 Volt gehört auch eine gewisse Stromstärke um via NEXT eine entsprechende Induktion aufzubauen, die Geräte zerstört.:)

Du mußt bei einem Batterieladegerät aber nicht nur die Ladespannung unter Kontrolle halten mußt, sondern auch den Ladestrom, sonst kocht Deine Batterie. Das heißt, mit einer einfachen Gleichrichterdiode ist es nicht getan.

Wenn ich der Konstrukteur einer zentralen Fahrzeugelektronik wäre, würde ich die Eingänge mit Sperrdioden absichern, z.B. 1N914, Durchbruchsspannung bei etwa 120V.:D, Schwellenspannung bei 0,5Volt was für die Kommunikation via CAN völlig ausreichend wäre.
 
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Da ich bereits ein Ladegerät (CTEK MXS 5.0) ...
Ich habe das gleiche Ladegerät und an meinem Moped das Schnellkontaktkabel von CTEK (fest an der Batterie) montiert. Beim Laden einfach die beiden CTEK-Stecker verbinden und den 230V-Stecker in die Steckdose. Fertig!
Ich baue nichts ab und nichts aus. Das mache ich neben meinem Motorrad auch bei zwei Autos so. Völlig problemlos.
 
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GS_Rider

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Ich habe das gleiche Ladegerät und an meinem Moped das Schnellkontaktkabel von CTEK (fest an der Batterie) montiert. Beim Laden einfach die beiden CTEK-Stecker verbinden und den 230V-Stecker in die Steckdose. Fertig!
Ich baue nichts ab und nichts aus. Das mache ich neben meinem Motorrad auch bei zwei Autos so. Völlig problemlos.
Aha, gut zu wissen. :)
 
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Gast34168

Gast
Mich beschäftigt das selbe Thema. Möchte meine Batterie ab und zu in der dunklen Jahreszeit mit Strom füttern.
Habe das Ctek 3.8 und würde jetzt gerne wissen kann ich über die Bordsteckdose meine Batterie damit laden.
Und muss ich noch etwas Anderes als den Stecker in die Borsteckdose zu stecken, tuen. Wie Zündung vorher an und aus stellen, damit die Dose aktiviert wird ?? oder wie macht ihr das so eigentlich :confused:
 
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GS_Rider

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F 700 GS
Ich meine mal folgendes gelesen zu haben:
1.) Zündung an (ZFE an; CAN Bus an)
2.) Ladegerät anschließen und einschalten
3.) ZE erkennt "CAN-Bus-fähiges" Ladegerät und schaltet die Steckdose nach dem Ausschalten nicht ab.
4.) Zündung ausschalten

Aber. Das CTEK ist doch nicht "CAN-Bus-fähig". Also wird wohl nach ca. 15 Minuten Laden Schluss sein.

Das sind nur Mutmaßungen. Ich selbst habe keine Erfahrungen mit CAN-Bus fähigen Ladegeräten. :)
Louis verkauft übrigens gerade das "PROCHARGER XL (CAN-BUS) LADE- UND DIAGNOSEGERAET" für 79,95€ (20,-€ weniger als normal). Nein, ich bekomme keine Provision.

P.S. Habe ich gerade noch bei Louis gelesen:
Auch ein Drehen des Zündschlüssels zur Aktivierung des CAN-Bus Bordsystems ist nicht nötig. Das Gerät erkennt das jeweilige Bordsystem und lädt die Batterie vollautomatisch.
Achtung: Der ProCharger XL liefert an die Bordsteckdose hochohmige Spannungsimpulse. Der Motorradprozessor erkennt in diesem Fall, dass ein Ladegerät angeschlossen ist und gibt nur bei Bedarf (abhängig vom Ladezustand der Batterie) die Ladebuchse frei. Im CAN-Bus-Betrieb sind folgende Funktionen nicht möglich, bzw. werden durch den Bordprozessor eingeschränkt: Erhalten, Entsulfatieren und Defekterkennung. Wollen Sie alle Funktionen des ProCharger XL nutzen, so schließen Sie gem. dieser Bedienungsanleitung den ProCharger XL direkt an die Batterie an.
 
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Gast34168

Gast
besten Dank, dann isses wohl das Beste direkt an die Batterie zu gehen und nicht über die Bordsteckdose. na ja ich dachte das ginge, aber was solls sollte auch so gehen, besten Dank und lzg peti
 
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