es geht auch anders
Beispiel Porsche. Unabhängig davon ob man die Autos gut findet oder sie sich überhaupt leisten kann.
Porsche lehnt beim Bau des neuen Werks in Leizig Subventionen in Höhe von 50 Mill Euro ab mit der Begründung: Ein Unternehmen das Gewinn erwirtschaftet, sollte sich schämen Subv. zu kassieren
(BMW kassiert in Leipzig 363 Mill euro Subventionen. BMW-Sprecher Hubert Bergmann rechtfertigt die Subventionen mit Standortnachteilen !!Leipzigs)
Porsche zahlt jedem! Mitarbeiter 5000 Euro Weihnachtsgeld als Gewinnbeteiligung und zusätzlich 1000 Euro urlaubsgeld obendrauf. Stand 2007.
O-Ton Porsche Chef Wiedeking:
..bietet die Gewissheit, dass Produkte, die mit Intelligenz, mit Kreativität entwickelt wurden, sich im Markt immer verkaufen, egal, was deren Herstellung kostet. Alles andere, da darf man sich nichts vormachen, wird aus China, Indien oder wo auch immer herkommen.
Wiedeking:
Auch wenn Unternehmen ihren Aktionären verpflichtet sind – wir haben nun mal ein hohes Maß an sozialer Verantwortung mitübernommen. In der sozialen Marktwirtschaft müssen wir einen Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit finden, und dieses Bemühen lassen viele Unternehmen heute vermissen.
Porsche war 1992 (Übernahme des Chefposten durch Wedeking) ein Sanierungsfall mit nicht mal 15000 produzierten Fzg pro Jahr. Im Jahr 2007 hat Porsche über 80000 Fzg verkauft und nebenbei die Aktienmehrheit bei VW für über 3 Milliarden Euro übernommen.
Wiedeking verdient über 60 Millionen Euro pro Jahr.......zu Recht!
Markus