Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

Diskutiere Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten ) im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Die Gerichte werden es möglicherweise entscheiden müssen, was noch akzeptabel ist und was nicht. Da sollen sich die und die beauftragen...
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sigmali

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Die Gerichte werden es möglicherweise entscheiden müssen, was noch akzeptabel ist und was nicht. Da sollen sich die und die beauftragen Sachverständigen damit auseinandersetzen. Im Beispielfall mit dem eGolf ist die Differenz m.E deutlich zuviel.

Als Beispiel, das von Deinem Verbrennerbeispiel abweicht:
Mein Golf 6 GTI mit 2.0 l und 211 PS wurde noch nicht nach WLTP eingestuft. Die Verbrauchsangabe war vom Werk damals glaube ich 7,3 l.
Die 7,7 l (handausgerechnet) auf die bisher zurückgelegten ca. 125 000 km in 12,5 Jahren) sind m.E. aber mehr als akzeptabel. Beim aktuellen Golf 8 GTI gibt VW den Verbrauch mit 6.5 - 6,9 l an. Und ich gehe davon aus, dass der mit vernünftiger Fahrweise ebenfalls in den Bereich um 7,5 l gebracht werden kann. Das ist in beiden Fällen eine sehr viel geringere Abweichung.
 
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Gast 32829

Gast
dann gerne aber auch für Verbrenner. Denn auch da ist der Etikettenschwindel leider der gleiche.

Beispiel: Unser Skoda Enyaq iV 60. Dessen WLTP-Reichweite lt. ADAC-Datenblatt liegt bei 405 km Überland, der Verbrauch bei 15,9 kWh/100km. Realistisch fahren wir den mit 21,5 kWh, umgerechnet wären das 305km Reichweite (und die schafft er auch). Sind also rund 25% Differenz zwischen "perfekte Umgebungsbedingungen und sparsamster Fahrstil" und unserem "einsteigen, losfahren, nicht drüber nachdenken und auch nicht unnötig langsam fahren"-Fahrstil.

Zum Vergleich: Vorher hatten wir einen Ford Kuga 2.0 EcoBoost 230 PS Modelljahr 2019 ... lt. erstem Google-Treffer "autoplenum.de" hat der einen kombinierten Verbrauch nach Herstellerangaben von 9,5l/100 km, daraus ergäbe sich eine Reichweite von rund 630km. Gefahren haben wir den nie unter 12,5l/100 km, weshalb er auch nie wirklich mehr als 480km Reichweite hatte.

Die Differenz ist bei beiden Antriebstechniken in der gleichen Größenordnung (und das meine ich ernst: Das dürfte in beiden Fällen mal geändert werden). Einzig beim Elektroauto ist (natürlich) die Reichweite ein bisschen wichtiger bei der Planung und damit auch bei der Kaufentscheidung.
12,5 lt / 100 Km ist für ein Auto aus 2019 gelinde gesagt eine Frechheit.
Unser A3 mit 200 PS und Jg 2007 gönnt sich < 10 lt / 100 Km, und das nicht im cruising Midus und nicht all zu langen Strecken.

Werden bei den E - Autos die Verbrauchswerte eigentlich gleich Praxisuntauglich ermittelt wie bei den Verbrennern ?

Josef
 
bswoolf

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Im Sommer komme ich weiter als WLTP, im Winter weniger weit. Im Mittel wird es schon ungefähr passen.
 
Intermezzo

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@Firmenbike
9.5 l/100 km kombiniert bei einem Auto Bj. 2019?

Da scheint die letzten 30 Jahre bei Ford wirklich nicht viel passiert zu sein. Oder sollte das eine 6 vorm Komma sein.

Grüße Thomas
 
Intermezzo

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Unglaublich. Auch mit 230 PS unglaublich, die ja nicht ständig abgerufen werden, wenn überhaupt.

Mein Auto mit 140 PS braucht auch 18 l/100 km. Auf den ersten 2 km nach Start. Nach 20 km laut Anzeige 6,5 l/100 km, nach 45 km Fahrstrecke 5,6 l/100 km. Mittlerweile sauteurer Diesel.

Normale Fahrweise, d. h. nicht mit ständig durchgetretenem Pedal und vorausschauend gefahren. Autobahn mit 130 - 160 km/h ca. 6,5 l/100 km. Unter 130 km/h unter 6 l/100 km.

Mein alter A-Ascona von 1973 (90 PS, Registervergaser) genehmigte sich ca. 9 l/100 km, in meinen jungen Jahren. Also Gaspedal immer schön tief. Mein 5er BMW von 1998 zwischen 9-11 l/100 km. Das war ein Schluckspecht. Der aktuelle kleine Mini Cooper meiner Frau, auch kein Spritsparer für seine Größe, ca. 6,5 l/100 km, der Alhambra meines Sohns mit Wohnwagen, vollgeladen und mit 100er Zulassung ca. 7,5 - 8,5 l/100 km.
Der BMW 440 i den ich mal als Mietwagen hatte, 3 l über 300 PS, das bisher schnellste Auto das ich fuhr, bei flotter Fahrweise auch etwas über 8 l/100 km. Der X6, 3 l D mit ca. 280 PS und ca. 2 t auch nur im Bereich 8 - 9 l, was für mich auch schon nicht zeitgemäß ist, was angesichts der Masse und Größe allerdings nachvollziehbar scheint.

Klar bestimmt der Fahrer deutlich den Verbrauch, im Rahmen der technischen Möglichkeiten oder Fähigkeiten. Aber auf 9 l/100 km bei einem Modell aktueller Produktion und jenseits einer Prolli-Größe bin ich noch nie gekommen.

Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß und gehört m. E. eigentlich nicht mehr zugelassen. Weil die Erfahrung zeigt, daß es mit anderen Fahrzeugen auch anders geht. Ohne, daß der Spaß dabei abhanden kommt.

Da hat dann ein E-Auto mit ausreichender Leistung und einem Verbrauch bis schätzungsweise maximal ca. 30 kWh/100 km, meinetwegen auch 40 - 50 kW/h, dann doch seine Vorteile. Wenn auch nicht allzulange. Das Problem dabei, im Einzelfall.

Grüße Thomas
 
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SQ18

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...der durchschnittliche Verbrauch aller Fahrzeugklassen sind nach meiner persönlichen Erfahrung über die letzten >30 Jahre praktisch gleich geblieben.
Ich habe mit einem T3 50 PS Saugdiesel meine Autofahrerkarriere gestartet - 8,5 - 10 Liter/100km 105 km/h mit Rückenwind bergab.
Mein aktueller T5 braucht genau das gleiche - hat halt Allrad, Klima, hundertdrölfundsechzig PS und rennt auf der Bahn jenseits der 160 km/h.
d.h. alles an Effizienzsteigerung der letzten Jahrzehnte wurde durch Sicherheits- und Komfortfeatures gefressen.
 
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Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß und gehört m. E. eigentlich nicht mehr zugelassen. Weil die Erfahrung zeigt, daß es mit anderen Fahrzeugen auch anders geht. Ohne, daß der Spaß dabei abhanden kommt.
Absolut. Ich war völlig entsetzt als ich das in der Praxis festgestellt habe. Und nicht nur ich, nach Angaben des Leasing-Rückhabe-Gutachters (das war damals ein unfassbar gutes Leasing-Angebot, d.h. zwei Jahre später kamen auch sehr viele Fahrzeuge zurück, der Gutachter hat nach eigenen Angaben wochenlang nichts anderes begutachtet) haben ihm das alle Fahrer berichtet.

Ich hoffe (unserer war das letzte Jahr des alten Modells, danach kam ein neuer Kuga auf den Markt) dass der Nachfolger besser ist.

Da hat dann ein E-Auto mit ausreichender Leistung und einem Verbrauch bis schätzungsweise maximal ca. 30 kWh/100 km
Wie gesagt: gleiche fahrzeuggröße, gleiches fahrprofil, gleicher Fahrstil – nicht mal 22 kWh/100 km

...der durchschnittliche Verbrauch aller Fahrzeugklassen sind nach meiner persönlichen Erfahrung über die letzten >30 Jahre praktisch gleich geblieben.
Den Eindruck habe ich – von einzelnen Ausnahmen wie dem Kuga abgesehen – auch
 
Intermezzo

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...der durchschnittliche Verbrauch aller Fahrzeugklassen sind nach meiner persönlichen Erfahrung über die letzten >30 Jahre praktisch gleich geblieben.
Dem kann ich nicht ganz folgen. Außer, daß über die letzten 30 Jahre natürlich auch die Leistungen gestiegen sind. Mein 3er mit 1800 ccm/113 PS aus 2003 brauchte ca. 8,5 - 9 l/100 km. Das Nachfolgemodell ab 2004 kam schon mit unter 8 l aus.

Viele KFZ werden mit Werten um 6 - 7 l beworben. Bei Diesel sind es sogar Werte darunter. Mein Diesel 2,0 tdi eco wird mit 5,2 l/100 km beworben. Effektiv habe ich bei über 100 tkm regelmäßigem Messen einen Durchschnittsverbrauch von 5,6 l/100 km ermittelt (Tankmenge und Laufleistung). Die Verbrauchanzeigen schummeln meistens etwas. Bei wird ca. 0,5 l/100 km zuwenig angezeigt.

Es ist entscheidend was man fährt und wie man fährt. Die beworbenen Verbrauchswerte erreiche ich nur im Schleichmodus unter idealen Bedingungen und auf längeren Strecken Ort/Landstraße/Schnellstraße. Da kommen dann Durchschnittsgeschwindigkeiten von etwa 50 - 55 km/h raus. Auf der BAB bei Richtgeschwindigkeit sind es etwas mehr als 6 l/100 km. Bei Dauervollgas? Keine Ahnung, habe ich nie getestet.

Was mich bei der ganzen Diskussion über die falschen Angaben der Autohersteller und die gemessenen viel zu hohen Verbräuche immer wieder stört, ist der teilweise falsche Ansatz oder die falschen Erwartungen von denen ausgegangen wird. Es sollte jedem klar sein, daß die Messungen unter Idealbedingungen erfolgen und es sollte auch klar sein, daß gerade bei Verbrennern eine gewisse Mindeststrecke erforderlich ist, damit auch ein reeller Durchschnittsverbrauch gemessen werden kann. Wer das Auto überwiegend auf Kurzstrecke nutzt, braucht sich über hohe Durchschnittsverbräuche nicht zu wundern. Auch wer mal richtig und länger hinlangt muß mit Verbräuchen deutlich oberhalb der beworbenen Verbräuche rechnen. D-Zug-fahren kostet halt Zuschlag. Das war schon immer so.

Nach 30 Jahren hat sich schon was getan. Es könnte allerdings mehr sein. Stichwort 3-l-Auto, das will aber eigentlich niemand. Die Richtung ging halt in immer größer und immer schneller und immer schwerer. Bei den bisherigen Spritpreisen und dem Wunsch auch in der Familienkarre ein Leistungsniveau zu erreichen, das vielfach oberhalb dessen liegt, was in den 80igern noch Fahrzeugen a la Porsche vorbehalten war, ist das auch kein Wunder. Auch Klimanalgaen tun ihr übriges. Wer hatte denn vor 30 Jahren eine Klimaanlage?

Mit meinem Yeti 2,0 TDI fahre ich ein relativ kleines Auto und bei mir und meiner Fahrweise paßt der beworbene Verbrauch in etwa. Ca. 10 % liege ich darüber, bei "normaler" Fahrweise. Also nicht schleichen, aber auch nicht powern. Ich fahre aber täglich auch mindestens 45 km am Stück, mit wechselnden Tempi. Das macht viel aus. Und halt auch energieeffizient. Auf den Diesel bezogen meist mit Drehzahlen deutlich unter 2000 U/min, auf der BAB oder Schnellstraße natürlich auch etwas mehr. Und ich drehe die Gänge nicht hoch. Ergibt bei meinem Diesel auch keinen Sinn, mit einem Maximaldrehmoment das irgendwo zwischen 1400 - 1700 U/min liegt.

Grüße Thomas
 
gstrecker

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Leuts, wir fahren Moppeds die bei ca. 250 kg Eigengewicht ca. 4 - 7 Liter Durchschnittsverbrauch haben.

Und dann wird hier über Autos mit über 1,5 Tonnen bei einen Verbrauch (benziner) von knapp 10 Liter gemotzt?

Autsch..................
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Da ist was wahres dran. Wenn meine Frau und ich zusammen unterwegs sind, dann verbrauchen wir über 10 l/100 km (bezahlen tue ich das, also ist das vergleichbar). Da schauen wir aber auch nicht drauf, das ist Hobby und ein nicht die Statistik stark beeinflussendes Nischenprodukt.

Das Auto ist ein Gebrauchsgegenstand das weniger könnte, wenn man selbst oder die Industrie nur wirklich wollte.

Ein Auto mit den besagten 9 - 12 l/100 km ist eben nicht mehr zeitgemäß. Schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Es spiegelt nicht den Stand des technisch Machbaren wider. Letztlich wird das zukünftig über den Spritpreis, die CO2-Abgabe und sonstige noch auszudenkende Nettigkeiten geregelt. Es wäre halt schön, und nebenbei bemerkt auch jetzt schon machbar, wenn sowas auch ohne äußeren Druck praxisgerecht umgesetzt werden könnte.

Wobei ich mir bei den genannten Verbrauchswerten auch nicht vorstellen kann, daß das so normal ist. Da stimmt irgendwas nicht. Ggf. auch am Auto nicht. Sowas hatte ich ansatzweise noch nicht mal vor 30 Jahren, nochmal mit meinem spritfressenden Fünfer.


Grüße Thomas
 
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Real sind bei den e-Dosen WLTP Reichweiten minus 20% erzielbar. Mit sehr zartem "Gas"-Fuß geht auch WLTP und bei sehr vorsichtigen "Hypermilern" auch deutlich mehr, aber das macht keinen Spaß mehr. Man ist halt bei den E-Dosen stark auf die Reichweitenangaben fixiert, beim Verbrenner guckt man vielleicht auf den Benzinverbrauch, aber die Suppe ist halt schneller und überall nachgefüllt. Da ist man dann nicht so kritisch.
 
Lewellyn

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Ein E-Auto im Ballungsraum bewegt, kommt locker auf WLTP-Reichweite.

Je niedriger das Durchschnittstempo, desto höher die Reichweite.

Das ist halt konträer zum Verbrenner.
 
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sigmali

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Leuts, wir fahren Moppeds die bei ca. 250 kg Eigengewicht ca. 4 - 7 Liter Durchschnittsverbrauch haben.

Und dann wird hier über Autos mit über 1,5 Tonnen bei einen Verbrauch (benziner) von knapp 10 Liter gemotzt?

Autsch..................
Es geht eher um die Abweichung zw. Herstellerversprechungen und Realität.
Wenn ich vorher weiß, dass ich eher deutlich über als unter 10 l verbrauche, überlegt sich der eine oder andere vorher, ob er es kauft.
Und die zurückliegenden Tests unterschiedlicher Zeitschriften und Sendungen lassen zumindest den Eindruck entstehen, dass diese bei E-Autos größer ist, als bei Verbrennern.

Dass das im innerstädtischen Betrieb eher nicht so ist und E-Autos an WLTP leichter herankommen, nützt mir persönlich wenig. Innerstädtisch bewege ich mich seit ca. 15 Jahren fast ausschließlich zu Fuß, da in meiner Kleinstadt wirklich alles fußläufig innerhalb von 15-20 Gehminuten erreichbar ist (alle Ärzte, Einkaufsläden, Metzger, Bäcker, Apotheken, div. Auswahl an Gastronomien und und und).
 
Sherlock

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Dass das im innerstädtischen Betrieb eher nicht so ist und E-Autos an WLTP leichter herankommen, nützt mir persönlich wenig. Innerstädtisch bewege ich mich seit ca. 15 Jahren fast ausschließlich zu Fuß, da in meiner Kleinstadt wirklich alles fußläufig innerhalb von 15-20 Gehminuten erreichbar ist (alle Ärzte, Einkaufsläden, Metzger, Bäcker, Apotheken, div. Auswahl an Gastronomien und und und).
Zumal man ja die Innenstädte auch autofrei haben möchte. Ich habe auch keine Lust, mit 30 km/h in die Stadt zu rollen um dann teuer zu parken. Da fahre ich dann mit dem Rad oder dem Bus und alles, was ich auf dem Weg nicht transportieren kann, bestelle ich im Netz.
 
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sigmali

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Dass E-Autos häufig deutlich mehr Strom ziehen als versprochen mag denjenigen weniger treffen, der seinen Strom mit der bereits vorhandenen PV-Anlage selbst produziert. Egal, wieviel er verbraucht - es kostet ihn nicht mehr.
Für diejenige, die diese Möglichkeit nicht haben oder für die es sich auf Grund der örtlichen und baulichen Gegebenheiten finanziell überhaupt nicht rechnet und die deshalb den Strom von öffentlichen Ladestellen holen müssen, ist das ein erheblicher Mehrkostenaspekt. Und der ist je nach Stromanbieter nicht unerheblich und häufig schlecht oder nicht vorherseh- oder planbar.
Dann kommt noch der Such- und Planungsaufwand dazu (freie Ladestationen suchen, wie weit weg von zu Hause, baldmöglichst nach dem Laden frei geben um Strafgebühren zu sparen, mit wievielen unterschiedlichen Apps und Ladekarten kann ich zahlen).

Das sind für mich leider derzeit erheblich mehr negative Aspekte, als nur die Tatsache: Versprochene Reichweite wird nicht eingehalten.
 
Lewellyn

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Interessante Simulation:

Reale Wetterdaten, reale Stromlasten, konfigurierbare EE und Eautos, mit oder ohne V2G.

Wir können ohne fossile Energie auskommen, wenn wir das wollen.

LADE | V2G-Simulator
 
bswoolf

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Ich schlage zur Fettschrift noch ein paar Ausrufezeichen vor.
 
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Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

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