Erfahrungen mit Kfz-Navi am Motorrad?

Diskutiere Erfahrungen mit Kfz-Navi am Motorrad? im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo! Ich überlege, mir ein "normales" Navi für das Motorrad zu kaufen. Die reinen Motorrad-Lösungen sind mir z.T. zu teuer, darüber hinaus...
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GS68J

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Hallo!

Ich überlege, mir ein "normales" Navi für das Motorrad zu kaufen. Die reinen Motorrad-Lösungen sind mir z.T. zu teuer, darüber hinaus möchte ich nicht unbedingt so einen großen Halter ständig am Motorrad haben.
Meine Idee: Ich packe das Navi (z.B. Nüvi 765) in das Kartenfach meines Tankrucksacks und gehe über den Kopfhörerausgang und ggf. einer Verlängerung an mein Ohr.
Sind denn alle hier mit einem Rider, Zumo oder Crocodil unterwegs oder benutzen ein paar auch ein Kfz-Navi? Wie sind Eure Erfahrungen, von wegen Empfindlichkeit gegenüber (Schwitz-, Spritz-))Wasser, Erschütterungen...? Wie sieht es aus mit der Routenführung, wenn man z.B. vorher eine Tour über einen Routenplaner erstellt (ich habe den Motorrad-Tourenplaner 2008/2009) und dann aufs Navi überträgt?
Danke für Eure Einschätzungen im Voraus!

Gruß
GS68J
 
Schnabelkuh

Schnabelkuh

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R1250GS Rallye
Hallo,

ich hatte über einige Jahre immer wieder mal ein Navigon mit MN5 Software mit dem damals im Set
enthaltenen Fahradhalter am Lenker befestigt. Der war auch in ein paar Sekunden einfach zu entfernen.
Die Ablesbarkeit bei Sonnenschein war schon sehr schlecht.
Ich könnte mir vorstellen, dass es im Tankrucksack noch schlechter ist.
Der eingebaute Lautsprecher hat mir bis 70/80 km ausgereicht.
Ein Kabel in den Helm wollte ich nicht. Und einen Knopf im Ohr wärend der Fahrt auch nicht.
Routenplanung mit dem MTP ging mit etwas Übung sehr gut.
Das geht aber nicht mit allen Navigatoren.
Bei einigen TomToms wurde diese Funktion wohl ganz entfernt.
Ohne Stromanschluss wird der Akku auch nicht für ne Tour ausreichen.
Mein Navi hat sich wärend der Fahrt immer wieder mal aufgehängt.
Möglicherweise wegen der Erschütterungen. Im Auto ist mir das nie passiert.
Letztes Jahr auf der Fahrt in den Urlaub hat es dann ganz seinen Geist aufgegeben. Möglicherweise wegen der Vibrationen.
 
G

GS68J

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2018er R1200GS Rallye LC
Hallo!
Strom sollte ja eigentlich kein Problem darstellen, da man u.a. bei POLO genügend Zubehör findet, ansonsten kann mal selber was basteln.
Hinsichtlich Erschütterungen denke ich, dass das Navi in dem "weichen" Tankrucksack schon gut gelagert ist.
Die Ablesbarkeit.... nun ja, da hoffe ich einfach mal darauf, dass die Ansagen schon gut genug gesprochen werden (beim nüvi 765 wohl sogar mit Straßennamen...). Ohrstöpsel finde ich zwar auch nicht so toll, aber wäre zu ertragen.

Für mich hat es halt den Charme, dass ich das Navi ruckzuck mit dem Tankrucksack an- und wieder abbauen kann.

Gruß
GS68J
 
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LoudpipeHerbie

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Hi

Vermutlich wird es schon ein Auto-Navi geben, wo man die MTP-Routen rüberschieben kann. Ist eine Frage der Software-Version. Aber vermutlich bist Du dann preislich nicht weit entfernt von jenen Modellen, die dir schon jetzt zu teuer sind. Ich selbst kenne kein Auto-Modell, wo das möglich ist.

Ich möchte nun eher deine Anwendungs-Idee kommentieren.

Nur nach Gehör geführt zu werden wird irgendwann mal langweilig, denn je nach verwendeter Karte / POIs / Overlays tauchen auf dem Display interessante Sachen auf, an denen du vorbeifährst. Da das Navi zudem fast "eben" liegt, siehst du aufgrund der Spiegelung und des leicht gewellten Plastiks drüber nichts, ausser nachts. Eigentlich schade...

Das Gequatsche geht einem irgendwann auf die Nerven. Besonders wenn Du die vorgegebene Strecke verlässt um am See einen Capuccino zu trinken. Blablabla, blablabla, blablabla. :mad: Und wenn du dann entnervt absteigst, knippst du das Kabel:eek:

Die Bedienung des Navis (Touchscreen) durch den Plastik des Tankrucksacken kann mühsam werden, z.B. bei Lautstärke einstellen.

Der Tankrucksack bietet bei Regen keinen zuverlässigen Schutz. Irgendwann ist die Feuchtigkeit drin. Also muss der Regenschutz drüber - und schon ist das Kabel zu kurz...

Also kommt das Navi von selbst irgendwann an eine Halterung und das Display schön ins Blickfeld.

- Bei einem Spezi hat es beim Auto-Navi die Mini-USB Buchse "durchgerüttelt", er hat den Anschluss jetzt geklebt. Geht auch.

- Ein anderer Kollege hat sich ein altes Navi gekauft und neue Software aufgespielt (Windows CE). Der treibt sich aber in den Navi-Foren rum und braucht mehr Zeit für's Navi-Tuning als für's Moppedfahren!

Unter dem Strich: das günstigste aller Mopped-Handys kaufen und absichern, dass der Routentransfer ab MTP möglich ist und fertig. Oder ein Auto-Navi kaufen und bewusst auf den MTP verzichten und die Strecke selber eintippen. Bei den bekannten Grossverteilern eine schicke Halterung (mit Tasche) dazu kaufen und gut ist.

Grüsse
 
M

Mortenhh

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F 800 GS
Ich habe eine Garmin nüvi 750 T (149,50 €), dieses habe ich in einem Tankrucksack mit Navifach (Louis, 59,95 €).

Das Stromkabel habe ich durch den Boden geführt und stecke es direkt in die Bordsteckdose.

Touren schreibe ich auf RoadTrip und lade sie direkt drauf, keine Probleme auch nicht mit Tourenvorschlägen aus dem Netz.

Die Bedienung des Displays ist kein Problem und Funktioniert, die Sicht auf das Display ist sehr gut, die meisten Motorrad Navis haben ja leider nur ein Mäusekino.

Ein Freund von mir besitzt das zūmo® 550, im Vergleich konnten wir keine wirklichen Vorteile feststellen.

Und dreihundert Euro mehr nur weil es Wasserfest ist und um noch einen "Wackeldackel" am Lenkrad zu haben, Nö.

Aber auch zu diesem Thema gibt es viele Meinungen aber keine echte Wahrheit!

Du hast die Wahl der Qual!
 
GS100-Treiber

GS100-Treiber

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Dere!

kauf dir was Anständiges, ein GPS das wasserdicht, fibrationsunempfindlich, relativ stoßfest ist und event. noch einen Akku an Board hat.

Alles andere kommt dir viel zu TEUER !!!

Denn wenn du zweimal kaufen mußt, wird das Teure noch teuerer!!!
Eine Lösung auf Dauer strebst du mit dem Billigzeug nicht an!

Soll ja auch Freude machen.

Gruß
Peter
 
nobbe

nobbe

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navis

ich habe einen TT Rider 2.. Ab und zu leg ich mir aber auch noch den "Auto Nüvi 1490" in den Tankrucksack, weil der die neueren Karten hat und bei manchen Sonderfällen dann besser weiter weis. Hier ist aber meist das Display schlechter ablesbar. Beide Navis erkennen die Routen des MTP

gruss
 
Schnabelkuh

Schnabelkuh

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R1250GS Rallye
Hi

... Ich selbst kenne kein Auto-Modell, wo das möglich ist.
Navigon geht, viele TomToms auch, Medion-Navis mit neueren Gopal ebenfalls und diverse Falks und Beckers und Garmins auch.
Bei manchen billigen Navis ist diese Funktion dem Rotstift zum Opfer gefallen.
 
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motorradsilke

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Ich hatte bei meiner Honda, die ich bis vor vier Wochen hatte, immer das Navi im Tankrucksack. Ging ganz gut. Wasserdicht war das Extrafach im Tankrucksack (eigentlich für die Karte gedacht) auch beim schlimmsten Regen.
Die Sicht auf das Display des Navi war akzeptabel, nur bei starker Sonneneinstrahlung nicht mehr so toll (kurz mit der Hand Schatten spenden hilft aber). Kopfhörer hab ich nie benutzt, mir reichte das Display. Das Ladekabel war lang genug bis zur angebauten Bordsteckdose. Da hab ich den Stecker allerdings mit einem Klettband befestigen müssen, da er sich sonst durch die Vibrationen gelöst hat.

Jetzt mit der neuen F650 brauch ich erst mal nen neuen Tankrucksack, bisher hab ich noch keinen akzeptablen gefunden. Wenn ich noch einen finde, werde ich das wieder so nutzen. Wenn nicht, werd ich mir so eine Lenkerbefestigung mit einer wasserdichten Hülle kaufen.
 
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GS68J

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2018er R1200GS Rallye LC
Danke für Eure Antworten!
Ich denke, irgendwie würde das bestimmt funktionieren mit dem "normalen" Navi im Tankrucksack. Klar, schöner ist mit Sicherheit ein zumo, TTR, Crocodil o.ä..
Falls noch jemand was über seine Konstellation berichten kann, dann bitte.... Ich werde noch ein wenig überlegen.

GS68J
 
James

James

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Husqvarna Nuda 900R, BMW G 650 X-Moto und locker eine Tonne ital. Alteisen, quer und längs
Mein
dazu!
Ich hatte mir vor zwei Jahren ein
Aldi-Navi gekauft, heißt Medion Gopal!
Halterung hab ich mir aus einem kaputten Spiegel gebaut,
soll heißen, ich hab die Umrandung so ausgeschnitten, dass das Navi hinein gepasst hat!
Hatte somit den Vorteil, das es etwas vor Regen geschützt war,
den Spiegel praktisch nach innen auf fast Augenhöhe drehen konnte und auch etwas vor Spiegelungen geschützt war und außerdem sah das Bike mit drei Spiegeln geil aus!
Handwerkliches Geschick und Basteln sollten allerdings keine
Fremdwörter sein!
Wenn man von A nach B fahren wollte, war das ein Klasse Navi,
aber größere Touren musste man auf mehrere Teile aufteilen,
da pro Tour nur 5 Wegpunkte vorgesehen sind und das ist schon sehr wenig!
Irgendwann hat sich dann mein Spezl mit dem Navi gespielt
und hat herausgefunden, wenn man eine komplette Tour mit dem Converter höchläd, gehen auch viele Wegpunkte und das Navi akzeptiert es sogar!
Somit war dieses Problem gelöst!
Was jetzt die Feuchtigkeit betrifft, war mein Navi jedenfalls der Hammer,
es war wirklich oft patschnass und mußte zigmal im Hotelzimmer getrocknet werden, weil das Wasser echt oft aus dem Gehäuse tropfte!
Was soll ich sagen, es funktioniert immer noch, wenn auch als Notnavi!
Einmal hatte ich es nicht vernünftig befestigt, natürlich, ich verlor es bei
100 km/h und selbstverständlich habe ich es abgeschrieben!
Bin aber dann trotzdem zurück gefahren und ein netter Zeitgenosse hatte beobachtet, wie es auf der Straße aufschlug und im hohen Bogen an der
abschüssigen Böschung im hohen Gras verschwand!
Er hatte es mittlerweile geborgen und es mir mit den Worten, geht sogar noch, freudestrahlend überreicht!
Funktionierte tatsächlich noch, ok. der Resetknopf lässt sich nicht mehr drücken, aber das geht auch so!
Ein Problem sollte man nicht vergessen, viele Autonavis werden durch
Mini-USB-Steckern mit Strom versorgt und Nässe mögen dies blöden Dinger nicht wirklich, hatte immer Ersatz dabei, gibt es auf dem Flohmarkt
für wenige Cent!
Außerdem sollte man diese Stecker mit einem Gummiband sichern,
weil sie für diverse Vibrationen und Schläge am Motorrad nicht ausgelegt sind!
Ich denke, meine Ausführungen bringen dich durch die nächsten zwei Jahre, dann möchtest du sicher, so wie ich, was vernünftiges, dass auch wirklich Motorradtauglich ist!
Ich bin sehr oft als Tourguide unterwegs und da kommt man an Garmin nicht vorbei, außerdem ist das Internet gespickt mit Touren für Garmin
und brauche nicht lange mit einem Converter basteln, der auch manchmal das Ergebnis verfälscht!
Bin total Happy mit meinem Zumo 550!
Ach ja, den Motorrad-Tourenplaner könnt ihr langsam aber sicher abschreiben, er wird nicht mehr aufgelegt, aus,Schluss!
Es gibt aber einen Fahrradplaner, gleiches Prinzip und sieht auch so ähnlich aus, ich denke, den sollte es weiter geben!;):D
Übrigens, die Medion-Navi sind bei Tests meist Testsieger!;)
Ich weiß warum!:D
 
Benno

Benno

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F 650 Twin GS / C 650 GT
Ich bin jahrelang mit einem PDA mit TomTom drauf gefahren. Das ging ganz gut mit den bereits genannten Schwächen, insbesondere Wasserdichtigkeit und Ablesbarkeit bei Sonne.

Dann bin ich auf einen Zumo 550 umgestiegen und würde das jederzeit wieder tun.
 
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GS68J

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2018er R1200GS Rallye LC
Also......
Ich habe nun (durch einen glücklichen Wink des Schicksals... :)) einen TomTom Rider1, den ich mal an meine GS bauen werde. Wenn ich ehrlich bin, gefällt der mich nicht so (riesige Halterung), aber vielleicht reicht das ja für meine Bedürfnisse. Meine Hauptbedenken von wegen Wasser, Erschütterungen... sollten hier nun kein Problem sein. Routen vom Motorrad-Tourenplaner 08/09 auf den Rider zu exportieren funktioniert, habe mir zumindest im Schnelldurchlauf die Tour schon anschauen können.
Parallel werde ich aber auch mal ein Medion-Navi (mit Kopfhörerausgang) im Tankrucksack ausprobieren, was ich zufällig im Verwandtenkreis entdeckt habe und mir ausleihen kann. Das hat zumindest einen größeren Bildschirm und scheint nach den Ausführungen von James qualitativ auch nicht so schleicht zu sein, wie man vielleicht vermutet.
Favorit ist für mich immer noch ein Garmin-Navi, das augenscheinlich die bessere Lösung sein müsste.
Danke für Eure Einschätzungen und allzeit gute Fahrt!

Gruß
GS68J
 
michael_bm

michael_bm

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R 1200 GS Adv LC aus 3/2016
Medion Navi

Hallo,

ich habe viele Jahre auf meiner K 1100 ein Navi von Medion gefahren (Typ MD 95740, auch MDPNA 500T genannt). Dies ist das Teil, was auch ein Vorredner hat.

Ich hatte es an einer Extra-Querstange mit der Fahrradlenker-halterung angebracht. Es wurde dauernd mit Strom versorgt, weil der Akku echt nur wenig Leistung hat. Bei Regen habe ich die dazugehörige Regenhaube über den Halter und das navi gezogen, Es ließ sich weiterhin ganz gut ablesen. Das Stromkabel wurde dann von unten wassergeschützt eingeführt.

Den Ton habe ich nie betrachtet, immer nur auf den Bildschirm geblickt.

Dies Navi ist noch eines der wenigen, die echte Routenfunktionen mit bis zu 99 wegpunkten zulassen. Gerade die neuen Auto-Geräte habe kaum noch Routing-Funktionen und wenn, dann meist nur 5-10 Wegpunkte. Fürs gezielte Motorradfahren.

Ich bin sogar so doll, dass ich mir mal bei ebay ein baugleiches Gerät angechafft habe, weil ich wirklich sehr zufrieden mit dem Teil bin. ich habe auch die eine oder andere Zusatzsoftware dazuinstalliert, damit ich an den richtigen Stellen ordnungsgemäß fahre.

Bedienung geht prima mit Handschuh auf dem touchbildschirm. Und das Gerät lässt es zu, dass man selber die Zoomstufe wählt, die angezeigt bleiben soll. Dies ist oft schön, wenn man unbekannte Kurvenstrecken fährt. bei richtiger Zoomstufe kann ich früh sehen, wie es nach einer Kurve weitergeht.

Ich werde diese Lösung nun auch auf meiner Q installieren. Wahrscheinlich per Ram-Mount-halter an der Haltestrebe von der Scheibe und dem passenden Krallenhalter.

Michael
 
hübbel

hübbel

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Waldecker Land
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1150 GSA + Trekkingrad :-)
Ich habe ein Navigon 2110max am Lenker in einer Navitasche von Tante Louise befestigt. Strom hole ich aus der Bordsteckdose mittels Adapter. Die SD-Kartenöffnung habe ich mit Gewebeband zugeklebt, um dem Eindringen von Schmutz und Wasser vorzubeugen. Hat sich bei stundenlangen Fahrten durch Starkregen (letztes Jahr im September in der Provence :mad: ) absolut bewährt. Das Navi hat die Feuchtigkeit schadlos überstanden und funktioniert tadellos. Routenplanung ist auch bedingt möglich. Oder aber ich spiele Routen auf die SD-Karten (Routenkonverter).
 
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GS68J

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Also, ich wollte mal kurz den aktuellen Stand in Sachen Navi geben....
Ich habe nun den Rider1 am Lenker befestigt (mit einer abschließbaren Touratech-Halterung).
Am Wochenende bin ich eine Tour abgefahren, die ich zuvor über den Motorrad Tourenplaner geplant habe. Abgesehen von ein paar winzigen Irritationen zu Beginn funktionierte das soweit ganz gut. Die Sprachbefehle waren nicht üppig, aber ausreichend. Für eine bessere Ablesbarkeit muss ich nur noch einen kleinen Schirm auf die Halterung basteln, denn wenn die Sonne ungünstig steht, sieht man nicht viel.
Die MTP-Tour war interessant. Ich bewege mich sonst fast nur im Sauerland und Bergischen Land. Diesmal ging es Rtg. Ruhrgebiet. Diese Rundtour war ein Vorschlag vom MTP, die eine recht hohe Bewertung bekommen hat. Ich habe ein paar schöne Ecken durchfahren, die ich so noch nicht kannte. Allerdings führte mich das Navi auch durch Anlieger-frei-Straßen, die zwar landschaftlich schön waren, doch eben nur für Anlieger bestimmt.
Alles in allem eine schöne Ergänzung am Moped, denn ich bin nicht so der Kartenleser, schon gar nicht während der Fahrt. Als nächstes werde ich wohl eine Tour durch das Bergische ausprobieren.....
 
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Mortenhh

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Allerdings führte mich das Navi auch durch Anlieger-frei-Straßen, die zwar landschaftlich schön waren, doch eben nur für Anlieger bestimmt.
Du hast doch ein Anliegen, oder?

Anlieger sind Personen, die mit Grundstückseigentümern, Mietern, Bewohnern, Geschäftsleuten etc, die in dem Geltungsbereich des Schildes wohnen oder ihr Geschäft betreiben, in Beziehung treten wollen, gleichgültig aus welchem Grunde. Eine konkrete Kontaktaufnahme ist nicht gefordert. Deshalb ist es unschädlich, wenn jemand in ein Gebiet einfährt, das nur Anliegern vorbehalten ist, dann aber erkennt, dass er sein Anliegen nicht umsetzen kann, weil er die betreffende Person nicht antrifft oder das Geschäft / Büro bereits geschlossen ist. Er kann ohne anzuhalten weiterfahren, ohne dass er seinen rechtlichen Status eines Anliegers verliert.
Das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLG) hat in einer Entscheidung festgestellt, dass selbst ein unerwünschter Besucher eines in dem Gebiet Wohnenden zum Einfahren berechtigt ist (VRS 33, 457).
 
G

GS68J

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Du hast doch ein Anliegen, oder?
....
Das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLG) hat in einer Entscheidung festgestellt, dass selbst ein unerwünschter Besucher eines in dem Gebiet Wohnenden zum Einfahren berechtigt ist (VRS 33, 457).
Danke für den Hinweis, das verkürzt in Zukunft meine Fahrten. Das ist ja mal eine echt gute Auslegung der StVO! Sind die Bayern doch zu was nutze! :D
Gibt es vielleicht auch ein Urteil bei Geschwindigkeitsübertretungen, z.B. dass die Angaben auf den Schildern pro Rad gelten oder so...? :D
 
B

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TomTom go500

Hallo, ich habe auch ein TomTom go500 das ich ans Motorrad geklemmt habe. Hatte damit keine Probleme.
Als erstes hatte ich eine Tasche von Polo. Aber wenn die Sonne drauf scheint sieht man nichts. Und mit der Stromversorgung war es auch so sein ding. Viel Kabel halt.
Dann habe ich mit eine Klemmhalterung für das go500 organisiert. Damit hatte es einen festen sitz und freien Zugang für die Steckdose.

Aber das ich beim Fahren aussetzer hatte kann ich nicht sagen.

Gute Fahrt
 
jechtel

jechtel

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Dann habe ich mit eine Klemmhalterung für das go500 organisiert. Damit hatte es einen festen sitz und freien Zugang für die Steckdose.

Hallo, habe ein Go 710. Die Stromversorgung wird ähnlich wie beim 500 er sein. Wo hast du die Tasche gekauft? und wie sieht es mit dem Halter aus?

Gruss Maik
 
Thema:

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