E
eolith
Gast
Eckdaten:
2 Tage (19. & 20.05.07)
Preis 580 inkl. Mittags- & Abendessen und Alkoholfreie Getränke
Im Einzelnen kann ich nur für die GS schreiben, d.h. als Bereifung werden die TKC 80 mit 1,5 bar eingesetzt. Weiterhin befindet sich der Adv.-Fussbremshebel an der GS. Diesen kann man im stehen händisch erhöhen und im sitzen wieder tiefer legen. Und was eine Investition lohnt ist der Anschlagsschutz von Touratech, diesen haben alle GS’s. Es ist in der Vergangenheit sehr oft vorgekommen das der BMW eigene Bolzen gerne mal abbricht. Dieser Bolzen ist aber am Rahmen und am Rahmen darf man nichts schweißen und somit hat man einen Rahmen-Schaden.
Ich hab mich mit dem Techniker auch unterhalten. Und was ich als nächstes wieder von meiner GS entfernen werde ist der Kühlerschutz. Wer viel in niedrigen Geschwindigkeiten unterwegs ist tut gut daran. Die Motortemperatur ist hier Grenzwertig und der Kühler braucht jede Zelle zum kühlen. Genau so soll die Temp.-Anzeige auch nicht die tatsächliche Temp. Anzeigen und viel zu spät Alarm schlagen.
Training
Es waren nur Männer dabei. Eine Frau ist nach 1,5 h unfalltechnisch ausgeschieden.
Am Anfang darf sich jeder selber einschätzen in welche Gruppe er will.
1. Gruppe = Keine Enduro Erfahrung & Wenig Straßen Erfahrung
2. Gruppe = Keine bis wenig Enduro aber Staßenerfahrung
3. Gruppe = gute Enduro Erfahrung
Ich habe mich zur zweiten Gruppe gefügt. Alle Gruppen fahren die gleichen Übungen nur mit unterschiedlichen Vorbesprechungen und unterschiedliche Schwierigkeitsgraden. Auch wirkt sich diese Einteilung auf das freie Geländefahren aus.
Es wurde schon öfter auch erzählt das die Profis in ein Bundeswehrgelände einfahren. Das gibt es nicht mehr da Dieses verkauft wurde und der Neu dies nicht mehr will.
Ich persönlich hätte gerne mehr von allem in meiner Gruppe gehabt, kann aber nicht abschätzen ob ich in der 3. Gruppe überfordert gewesen währe. Beim nächsten mal werde ich auf jeden Fall in Diese gehen.
Alle folgenden Übungen wurden immer auf losem Untergrund und im stehen gemacht:
Alle Übungen werden vom Instruktur vorgemacht, ausgiebigste (mir etwas zu viel) erklährt und von uns nach gemacht. Alles baut langsam auf und steigert sich von mal zu mal. Am Anfang sahen die kleinsten Hügel unüberwindbar aus und zum Schluss rasselt man die schmalsten, steilsten und längsten Auffahrten rauf.
Achja, Schaltfaule werden sich freuen 90% ist im ersten Gang.
Mein Fazit ist extrem Empfehlenswert. Man lernt sehr viel über sein Motorrad, wie es sich in extrem Situation verhält und wie man wieder Herr der Lage wird und kann dieses Wissen auch gut auf die Straße bringen. Fun-Faktor ist einfach nur Geil. Ich bin nächstes Jahr evtl. im Herbst wieder dabei.P.S. wenn ich hier mal rausgefunden habe wie man Bilder hochladen kann gibt’s dies nach.
2 Tage (19. & 20.05.07)
Preis 580 inkl. Mittags- & Abendessen und Alkoholfreie Getränke
+ 35€ Übernachtung inkl. Frühstück
+ 4 € Feierabend Bier
+ 50€ Anreise mit dem eigenen PKW
Vorüberlegungen+ 4 € Feierabend Bier
+ 50€ Anreise mit dem eigenen PKW
- Eigenes Moped?
Auf KEINEN Fall, wenn man keine Kampfspuren am eignen Moped haben will. Man sollte man die Mehrkosten investieren und ein gestelltes Moped nehmen. Von X-, F-, GS-, Adv- bis hin zur HP2-Modellen ist alles vorhanden. Die Teile sind alle technisch top in Schuss und entsprechen im Großen und Ganzen den Verkaufsmodellen aber später dazu mehr. - Körpergröße?
Ich bin die 1200 GS mit der niedrigen Originalsitzbank gefahren. Die Füße braucht man eigentlich nur um die GS im stehen abzustützen ansonsten ist es eh besser mit beiden Füßen auf den Rasten zu bleiben oder mit anderen Worten: Die Füße berühren den Boden erst, wenn die Schultern dies tun. Ich hatte auf gar keinen Fall Problem mit meiner Größe; andere Teilnehmer auch nicht. Nur vor der HP2 sollte man sich in Acht nehmen. Ich bin übrigen 1,70m groß. - Fahrerisches Können:
Man kann eigentlich gleich nach bestandener Führerscheinprüfung zum Training. Es ist alles nur eine Kopfsache.
- Wenn Ihr eine niedrige Originalsitzbank braucht, sag das gleich bei der Buchung. So steht dann euer Moped, die alle mit einem Namensschild versehen sind schon bereit.
- Wenn Ihr die Unterlagen sprich die Bestätigung per Post erhalten habt kümmert euch gleich um eine Reservierung im Hotel. Erste Wahl ist Forellenhof da sich auch Abends alles trift und man dort Mittag- & Abendessen ein nimmt.
- Vorfreude aufbauen
- Als was ich schon hier und in anderen Foren gelesen habe und was ich mir für eine Action darauf hin gemacht habe …… Ales um sonst! In den Unterlagen steht Enduro taugliche Schutzkleidung und kein Silbe mehr. O.K. ich hatte folgendes an:
- Shoei Klapphelm
- Cordura Jacke mit jeder Menge Ventilationsreisverschlüsse (Geile erfindung) und Protektoren an Ellbogen, Schultern und einen einfachen am Rücken.
- Cordura Sommer-Hose vom HG mit Knieprotektoren.
- Handschuhe von Held für den Sommer aus Leder mit Knöchel-Carbon-Schutz
- Touren-Stiefel von Daytona (M-Tec) Goretex
- Funktionsunterwäsche kurz mit CoolMax
- Lumpinge Tennissocken
- Mich hat es zweimal geschmissen, einmal im Kiesbett und einmal in der Sandkasten. Nicht aufgerieben, gerissen oder sonst wie verletzt. Andere Teilnehmer haben da schon dickere Dinger hingelegt und Alles ist gut gegangen.
- Wichtig ist auf jeden Fall das man bei der Hitze Cool bleibt. Daher Funktionsunterwäsche hilft da sehr viel.
Was das Schuhwerk angeht ist ein Stiefel mit stabilisierenden Eigenschaften und einer wirklich festen Sohle da man die ganze Zeit auf den Rasten steht. Wasser dichte Schuhe sind auch praktisch aber denkt dran, wenn Wasser von oben rein kommt bleibts auch drinen :-)
Was den Helm angeht. Ihr braucht Luft, ich hatte meinen Klapphelm die ganze Zeit offen. Viele sind mit Jet-Helmen gefahren. Bei den Klapphelmen sollte man überprüfen wie leicht Dieser durch Erschütterungen eigenständig einklappt. Ich habe mir sagen lassen der Schuberth neigt gern dazu. Es gibt nix schlimmeres, wenn das beim fahren im Gelände passiert und man sieht plötzlich nichts mehr. Und einer wurde wieder vom Platz verwiesen der meinte mit Sportschuhen zu fahren. - Gut gut, hier werden vielleicht viele sagen wie leichtsinnig. Aber mal im Ernst, der beste Schutz schaut so aus: Enduro-Stiefel, Protektor-Weste, Nake-Brake und die Knie-Protesen. In der Tat einige sind damit rum gefahren. Kost ja nur 3.500 €!
Im Einzelnen kann ich nur für die GS schreiben, d.h. als Bereifung werden die TKC 80 mit 1,5 bar eingesetzt. Weiterhin befindet sich der Adv.-Fussbremshebel an der GS. Diesen kann man im stehen händisch erhöhen und im sitzen wieder tiefer legen. Und was eine Investition lohnt ist der Anschlagsschutz von Touratech, diesen haben alle GS’s. Es ist in der Vergangenheit sehr oft vorgekommen das der BMW eigene Bolzen gerne mal abbricht. Dieser Bolzen ist aber am Rahmen und am Rahmen darf man nichts schweißen und somit hat man einen Rahmen-Schaden.
Ich hab mich mit dem Techniker auch unterhalten. Und was ich als nächstes wieder von meiner GS entfernen werde ist der Kühlerschutz. Wer viel in niedrigen Geschwindigkeiten unterwegs ist tut gut daran. Die Motortemperatur ist hier Grenzwertig und der Kühler braucht jede Zelle zum kühlen. Genau so soll die Temp.-Anzeige auch nicht die tatsächliche Temp. Anzeigen und viel zu spät Alarm schlagen.
Training
Es waren nur Männer dabei. Eine Frau ist nach 1,5 h unfalltechnisch ausgeschieden.
Am Anfang darf sich jeder selber einschätzen in welche Gruppe er will.
1. Gruppe = Keine Enduro Erfahrung & Wenig Straßen Erfahrung
2. Gruppe = Keine bis wenig Enduro aber Staßenerfahrung
3. Gruppe = gute Enduro Erfahrung
Ich habe mich zur zweiten Gruppe gefügt. Alle Gruppen fahren die gleichen Übungen nur mit unterschiedlichen Vorbesprechungen und unterschiedliche Schwierigkeitsgraden. Auch wirkt sich diese Einteilung auf das freie Geländefahren aus.
Es wurde schon öfter auch erzählt das die Profis in ein Bundeswehrgelände einfahren. Das gibt es nicht mehr da Dieses verkauft wurde und der Neu dies nicht mehr will.
Ich persönlich hätte gerne mehr von allem in meiner Gruppe gehabt, kann aber nicht abschätzen ob ich in der 3. Gruppe überfordert gewesen währe. Beim nächsten mal werde ich auf jeden Fall in Diese gehen.
Alle folgenden Übungen wurden immer auf losem Untergrund und im stehen gemacht:
- Bergen von liegenden Motorrädern in alle Situation :-)
- Slalom
- Langsam (Schritttempo und drunter) fahren
- Lenkeranschlagskurven
- Bergauf fahren
- Bergen im Berg
- Bergabfahren
- Bremsen mit und ohne ABS im Blockierbereich
- Bremsen bergabwärts bis zum stillstand
- Auf Kies fahren
- Im tiefem Sand fahren
- Wasserdurchfahrten
- Jede Menge Fahrten durch das Gelände mit, ja wie soll ich es sagen interessanten Passagen :-) hinter dem Instruktur
- Ich hoffe ich habe nichts vergessen !!!
Alle Übungen werden vom Instruktur vorgemacht, ausgiebigste (mir etwas zu viel) erklährt und von uns nach gemacht. Alles baut langsam auf und steigert sich von mal zu mal. Am Anfang sahen die kleinsten Hügel unüberwindbar aus und zum Schluss rasselt man die schmalsten, steilsten und längsten Auffahrten rauf.
Achja, Schaltfaule werden sich freuen 90% ist im ersten Gang.
Mein Fazit ist extrem Empfehlenswert. Man lernt sehr viel über sein Motorrad, wie es sich in extrem Situation verhält und wie man wieder Herr der Lage wird und kann dieses Wissen auch gut auf die Straße bringen. Fun-Faktor ist einfach nur Geil. Ich bin nächstes Jahr evtl. im Herbst wieder dabei.P.S. wenn ich hier mal rausgefunden habe wie man Bilder hochladen kann gibt’s dies nach.