Ich möchte allgemein anmerken das meine Aussage "beginnt nach dem Herstellungsprozess" schon richtig ist. Was das für Auswirkungen hat und wie schnell es dadurch zu einer defekten Batterie kommt ist von sehr vielen Faktoren abhängig:
- Temperatur (je öfter die Batterie warm, umso schneller geht es. Ne eingefrorene Batterie würde theoretisch am längsten halten)
- Ladeverhalten; am besten ist es wenn die Batterie auf ca 30% ihrer Kapazität geleert wird, und dann wieder ohne Belastung / Verbraucher wieder voll geladen wird. Nur bringt das nix, weil praktisch nicht umsetzbar.
- Nutzung: wenn die Batterie häufig genutzt wird und nur wenig "rumsteht" tut ihr das auch gut. (Bei Gerd mit den 11,5 Jahren war das Auto bestimmt immer in Nutzung und ist nich mal so nen Jahr nur rumgestanden.
Weiters gibt es bestimmt Gründe warum es teuere und billige Ladegeräte gibt. Burmi, ist dein Ladegerät für AMG Batterien geeignet? (Von Saito gibt es unterschiedliche). Das wäre schon wichtig, da AMG Batterien einen höheren Ladestrom benötigen als normale.
Ich denke das bei einem guten Ladegerät die Erkennung wann die Batterie voll ist und die LAdung beendet werden muss einfach besser ist als bei einem günstigen. Was für eine Batterie am schlimmsten ist, ist enweder geladen zu werden wenn sie voll ist oder wenn sie nicht voll geladen gelagert wird. Beides unterstützt den Prozess der Sulfatierung:
Ohne Werbung machen zu wollen, aber im industriellen Bereich sind Ladegeräte von "Fronius" sowas wie der Mercedes unter den Ladegeräten. Und die Versuchen nicht Kunden zu fangen mit ne Entsulfatierungsfunktion, was unter häuslichen Möglichkeiten eigentlich nicht durchführbar ist (wie ja auch oben bereits von Powerboxer als Werbelüge enttarnt).
Hier werden bestimmt einige Fragen gut beantwortet:
Fronius International GmbH - Fokus Laden - Grundlagen Batterieladesysteme