Fragen zur Erziehung und Haltung Eurer Wölfe und Tiger

[Gast-48275]

Entweder alle, oder keiner.

genau, wie bei allem auf der Welt. Ich kann Dir das überhaupt nicht erklären, aber wenn man wegen Hunden oder Katzen vor Gericht geht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, Hunde- oder Katzenbesitzer als Richter zu haben. Gegen irgend etwas mit Kindern zu klagen ist definitiv leichter.

Vermutlich kam man bei Katzen nie auf die Idee, weil nicht durchführbar. Katzen werden ja nicht spazieren geführt, sondern einfach aus dem Haus ge- und auf die Natur losgelassen. Ab dem Moment entzieht sich das fast jeder Kontrolle bzw. gibt es da auch gar keinen Willen zu.

Zudem gibt es Millionen von verwilderten Hauskatzen, die gar keinen Bezug zu speziellen Besitzern haben

 

[hydrantenfritz]

Es geht ja nicht um Hund gegen Katze....und schon gar nicht Hunde gegen Katzenhalter...

Sondern um solche Schweine die Giftköder auslegen und Wild..wie Haustiere gefärden.

Und Max..die Domestizierung des Hundes ist einfach weiter fortgeschritten..das bedeutet auch das Hundebesitzer Ihre Verantwortung für eine solide Erziehung und Sicherheit übernehmen müssen.

Und Randy Natürlich sind Hunde und Katzen natürliche Lebewesen. Sehr liebenswerte, und haben uns im Umgang mit Artgenossen sehr sehr viel voraus....

Ergänzung 22:15...

Ihr solltet mal erleben können wie unser dreier-Rudel mit 3 Rüden funktioniert..das ist nicht anerzogen...das machen die Jungs unter sich aus. Natürlich ist es wichtig eine Sozialisierung im Welpenalter, aber auch das ergibt sich aus dem Zusammenfügen des Welpen im Prägungsalter mit kleinen und grossen Menschen, mit anderen Tieren und Artgenossen. Zuhause und draussen ein verschweisstes Rudel. Aber halt Tiere/Hunde. Man muss sich sicher sein als Mensch, die oberste Instanz zu sein....Aber nie ZU sicher!!!

 

[gstrecker]

@Randyacres lese mal die Geschichte von Katzen durch.
Das ist einer der natürlichsten Begleiter des Menschens seit den Pharaonen.
Die haben nämlich damals schon das gelagerte Getreide gegen Nagerbefall geschützt.
Und heutztage machen Sie das auf Bauerhöfen u.a.

 

[maxquer]

Und warum gilt in Bayern der Leinenzwang zur Brut- und Setzzeit nicht?
Sind die Köter dort besser erzogen?
Für mich ist das alles lächerlich.

Gruss,
maxquer

 

[hydrantenfritz]

Und warum gilt in Bayern der Leinenzwang zur Brut- und Setzzeit nicht?
Sind die Köter dort besser erzogen?
Für mich ist das alles lächerlich.

Gruss,
maxquer

Bitte Randy und Max...wenn Ihr streiten möchtet, tut das nicht hier...und wenn es jemandem lächerlich erscheint was da geschrieben wird..."es wird niemand gezwungen mitzulesen und schon garnicht zu Antworten.

 

[qtreiber]

gelöscht.

 

[hydrantenfritz]

Noch was lustiges zu Igeln und Hunden....

Unser Junghund Tamas hat vor etwa 2 Tagen das erste mal unseren Igel im Garten gesehen. Oookaayyy was ist das? Erstmal hinlegen..wer weiss vielleicht kann man eine Runde spielen....Nee war wohl nix...

Die undefinierbaren Laute des kleinen Stinkers hatten aber Shandor und Tibor auf den "Plan" gerufen.

Da die Beiden älteren Herren den "Zahnstochertaxi" kennen, haben Sie gekonnt den kleinen wieder in die "Mitte" genommen und ne Runde zu dritt gemacht. War danach kein Thema mehr.

Wenn man seine Hunde beobachtet, lernt man sehr viel über die Kommunikation unter Hunden und mit anderen Tieren.

PS: Auch Katzen....
PS 2: Das integrieren eines Welpen in einem bestehenden Rudel ist die einfachste und beste Lösung einen guten Hund zu erhalten.

 

[Gast-48275]

@Randyacres lese mal die Geschichte von Katzen durch.
Das ist einer der natürlichsten Begleiter des Menschens seit den Pharaonen.
Die haben nämlich damals schon das gelagerte Getreide gegen Nagerbefall geschützt.
Und heutztage machen Sie das auf Bauerhöfen u.a.

macht das Problem in seiner Gesamtheit nicht kleiner. Der Mensch hat es in diversen Gegenden dieser Welt geschafft, mit der Einschleppung invasiver Arten ganze Landstriche zu verwüsten.

Bitte Randy und Max...wenn Ihr streiten möchtet, tut das nicht hier...und wenn es jemandem lächerlich erscheint was da geschrieben wird..."es wird niemand gezwungen mitzulesen und schon garnicht zu Antworten.

Und ich streite mit Max gar nicht, ich verstehe sein Unverständnis sehr gut. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz. Keine Leinenpflicht in Bayern, weil sich das gegen "Tierfreunde" auf Ämtern und Gerichten nicht durchsetzen lässt. Oder es interessiert keine Sau, ist ja oft so. Bis einer weint......

 

[moubeli]

Whataboutismus mag nicht immer sinnvoll erscheinen, an dieser Stelle sehe ich das jedoch anders. Während jährlich allein in Deutschland ca. 4,5 - 5 Millionen Wildtiere durch die Jagd sterben (invasive Arten miteingeschlossen) und rund 250.000 Säugetiere (plus Millionen von Vögeln) überfahren werden, hängt man sich an - sicherlich bedauernswerten - Einzelfällen (plus Dunkelziffer) von Rissen durch Hunde auf.
Das erinnert mich an die ganzen Hundekotbeutelspender, die inmitten menschlicher Müllkippen aufgestellt werden.
Ich will damit das Problem hetzende Hunde nicht kleinreden - ich selbst schlage noch nicht einmal eine Mücke tot.
Ich sehe nur, dass - nicht zuletzt von der Jägerschaft - ein Problem aufgebauscht wird, das in der Relation betrachtet, verschwindend gering ist.
Millionen Katzen während der Brutzeit sind ein anderes Thema.

 

[gstrecker]

macht das Problem in seiner Gesamtheit nicht kleiner. Der Mensch hat es in diversen Gegenden dieser Welt geschafft, mit der Einschleppung invasiver Arten ganze Landstriche zu verwüsten.

Der Mensch hat keine Katzen eingeschleppt. Sie waren schon da. Und diese haben die Möglichkeiten erkannt das es Vorteile bringt in der Nähe von Menschen zu leben.
Und dann hat es Synergien gegeben.

 

[Gast-48275]

Der Mensch hat keine Katzen eingeschleppt. Sie waren schon da. Und diese haben die Möglichkeiten erkannt das es Vorteile bringt in der Nähe von Menschen zu leben.
Und dann hat es Synergien gegeben.

die Katze war nicht überall dort, wo sie jetzt ist und ich habe auch von diversen Spezies geschrieben, das sind Ratten, Mäuse, Hasen, Kaninche, Schlangen, was weiß ich noch alles, nicht nur von Katzen. Aber genau das ist das eine Problem. Vermuten Katzenliebhaber etwas gegen ihre Lieblinge, wird das andere Ohr taub. Bei den Hundebesitzern ist es ähnlich

 

[hydrantenfritz]

die Katze war nicht überall dort, wo sie jetzt ist und ich habe auch von diversen Spezies geschrieben, das sind Ratten, Mäuse, Hasen, Kaninche, Schlangen, was weiß ich noch alles, nicht nur von Katzen. Aber genau das ist das eine Problem. Vermuten Katzenliebhaber etwas gegen ihre Lieblinge, wird das andere Ohr taub. Bei den Hundebesitzern ist es ähnlich

Das glaub ich nicht Randy...Hunde wie Katzen werden von wirklichen Liebhabern schon richtig eingeschätzt und auch wahrgenommen. Auch versuchen diese Personen Ihre Lieblinge zu "verstehen".
Körpersprache, Laute, Schwanz und Ohrenstellung usw. signalisieren eventuelle Gefahrenpotenziale.

Natürlich ist es bei einem Hund wichtiger und einfacher. ( Näher bei uns, und das Gefahrenpotenzial höher)

Denke wir werden nie wissen wieso ein Hund eine Abneigung zu einem Menschen haben kann....Aber wenn man sich mit seinem Haustier beschaftigt, wird man die Reaktionen deuten können, und entsprechend vorbeugen.

Genau darum ist der Spruch " überlegt gut, bevor Ihr euch einen Hund zulegt...." richtig.
Das verlangt von einem viel Engagement....Es ist ein liebenswertes Lebewesen. Und bleibt ein Tier/Hund.

Und wahrscheinlich berechenbarer und ehrlicher als ein Mensch je sein kann.

 

[*Topas*]

Körpersprache, Laute, Schwanz und Ohrenstellung usw. signalisieren eventuelle Gefahrenpotenziale.

So einen Zinnober betreibe ich bei unsern Bauernhofkatzen nicht

 

[hydrantenfritz]

So einen Zinnober betreibe ich bei unsern Bauernhofkatzen nicht

Jaaa is schon klar..ist ja auch nicht 30 kg. Hund.

Aber ich möchte wetten Du siehst Deinen Miezen an was für eine "Laune" Sie haben. Also hast Du dich auch schon bemüht die "Mimik und Gestik" zu lesen.

 

[hydrantenfritz]

Also, ich habe ja keinen Hund, aber ich bin sicher, schon mal einen angeleinten Hund fressen gesehen zu haben.

Stimmt..genau darum das Training mit dem Hund...nichts ohne Blickkontakt bzw. weiteren Befehl.
Ausserdem stärkt das die Bindung zwischen Hund und Halter...und macht Beiden Spass...

Und ja..ich weiss das von meinem/ unseren Hunden...Sie wollen arbeiten und lob/knuddeln/spielen und Leckerli!! Bestätigung das Sie alles richtig machen.

Ergänzung 23:55

Mit was verdankt das der Hund? Eigentlich eine saublöde Frage.....

Mit den gleichen Gefühlen wie ich....grenzenloses Vertrauen und Liebe/Zuneigung.
So...hab keine Munition mehr.

PS: Glaub das kann nur ein "Hundemensch"..nachvollziehen.

 

[*Topas*]

. Also hast Du dich auch schon bemüht die "Mimik und Gestik" zu lesen.

Ganz ehrlich?

Noch nie...Gestik und Mimik...bei meinen Katzen... sie kommen oder bleiben fern.
Ersteres, wenn es Frischfleisch gibt

 

[bswoolf]

Och, wenn man sich drauf einläßt, kann man Katzen schon gut lesen.

Und nicht jeder kann jede Töle so exakt drillen. Und einen Labrador zum Nichtfressen zu bringen dürfte eine echte Herausforderung zu sein.

 

[hydrantenfritz]

Och, wenn man sich drauf einläßt, kann man Katzen schon gut lesen.

Und nicht jeder kann jede Töle so exakt drillen. Und einen Labrador zum Nichtfressen zu bringen dürfte eine echte Herausforderung zu sein.

Da hast natürlich recht,,grad bei Hunderassen gibt es da jede Menge Eigenschaften die ausgeprägt in Erscheinung treten. Aussi und Schäfer ohne Arbeit drehen schnell am Rad..Labrador (wie von Dir erwähnt) sind ausgeprägte "Fressmaschinen"...Herdenschutzhunde können sehr (zu) selbstständig werden wenn man nicht konsequent daran arbeitet. Jack Russel und Dackel werden zu "Miniwaffen" wenn man Ihnen nicht beibringt auch mal zu entspannen und Ihr "Dominanzgehabe" abzulegen.
usw.

PS: Hmm..die Wortwahl "exakt Drillen" finde ich etwas unglücklich. Konsequent erziehen und Beschäftigungen suchen die Ihrem Naturell entsprechen. Würde ich bevorzugen. Sobald Sie spass daran haben geht es rasant vorwärts.

Und zu guter letzt sollte sich jeder vor der Anschaffung eines weiteren Familienmitgliedes, informieren über die Eigenheiten und Anforderungen einer bestimmten Rasse, und nicht nach dem Aussehen.

Für "Ersttäter" finde ich immer noch der Goldi eine hervorragende Entscheidung oder evtl. auch ein Cocker Spaniel (achtung Jagdtrieb) möglichst keinen roten (überzüchtet) Blauschimmel oder schwarz.
Diese Beiden Rassen nehmen es einem auch ganz und gar nicht übel, wenn Sie ein ganzes Wochenende auf der faulen Haut liegen dürfen.

 

[hydrantenfritz]

PS: Ist mir doch gerade noch was in den Sinn gekommen. 90% der User im Forum haben einen Goldi zuhause...
Ne GS...!! Die "Eierlegendewollmilchsau"Gutmütig stark schwer zuverlässig und kann praktisch alles einigermassen gut.

 

[mgo]

@hydrantenfritz darf ich kurz ergänzen. Galgos und alle verwandten Sichtjäger sehen jede Bewegung potenzieller Beute und beschleunigen aus dem Stand auf Höchstgeschwindigkeit in wenigen Sekunden. Selbst an der Leine kann das interessant werden, wenn man auf dem falschen Fuß erwischt wird. Meine Frau und ich haben schon der Länge nach auf dem Boden gelegen. Mit so einem Hund muss man ständig die Umgebung scannen. Freilauf geht nur, in kontrollierten Umgebungen wie z.B. ein hoch eingezäuntes Gelände oder freie Fläche, die man weit einsehen kann.