Wenn ich so die KTM Pannenserie meines Kumels mit der neuen 1190er anschaue .
Sind die Jungs bei KTM auch nicht besser dran! Aber KTM Treiber sind halt toleranter .
Denke ein Großteil der GS Fahrer erwarten Perfektion ihrer Maschine . Und das wird die GS nie sein. Ich liebe meine Hängetit...Guzzi GS und bin 200% zufrieden . Den Rest muss man schauen
Ist aber ein generelles Problem unserer Gesellschaft. Wir erfreuen uns nicht mehr neuer Dinge und deren positiven Eigenschaften,
Wir suchen eher so lange bis wir was negatives daran finden.
Gruß Andreas
Der
Kick
Ten
Minutes
-Ruf hallt ihnen immer noch nach und hat auch teilweise heute noch seine Bewandtnis.
Ich käme nie auf die Idee mir ein ein Straßenbike von KTM zu kaufen (je schneller und sportlicher umso mehr Probleme machen sie), auch keine ADV, weil sie immer noch nicht so solide, zuverlässig und wertstabil sind wie ich es von einer BMW gewohnt bin.
Nur gibt es im Vergleich einen kleinen Unterschied: Während KTM und andere Mitbewerber in den letzten Jahren kontinuierlich versucht haben den Forderungen der Kunden nachzukommen (allen voran in Sachen Qualitätsverbesserung, etc.), hat BMW genau das Gegenteil davon gemacht.
Die Firmen nähern sich also an, gehen mit ihrer Politik nur gänzlich andere Wege.
"Bei anderen ist es auch nicht besser, die haben genauso ihre Probleme."
Natürlich haben sie auch Probleme! Nur wenn ich mich (aus Sicht eines BMW-Fahrers oder der Firma BMW) mit DENEN messen/vergleichen lasse oder gar auf die selbe Stufe stelle, dann passt etwas nicht mehr.
"Fahr eine BMW, denn mit einer BMW machst du nichts verkehrt."
So war es bisher. Seit der LC hat das Ansehen der ach so soliden BMW jedoch etwas gelitten, die Kinderkrankheiten waren und sind zu zahlreich.
Mit der Toleranz ist das so eine Sache. Sollte KTM bei ihrem Reisedampfhammer mit Zuverlässigkeit glänzen, dann werden einige entnervte BMW-Kunden das Kettengeschmier verschmerzen und zur Konkurrenz wechseln.
So etabliert wie KTM im Cross- und Sportenduro-Bereich ist, so wenig halte ich von deren Fahrzeuge auf dem Onroad-Sektor.
Wenn die Unterschiede aber irgendwann nur noch marginal sind, dann wird es für mich schwer die Argumente pro BMW aufrecht zu erhalten.