S
Sam
Themenstarter
- Dabei seit
- 21.07.2004
- Beiträge
- 1
Erst mal hallo an alle GS´ler!
Ich habe vor einer Woche die neue GS probe gefahren und muss sagen sie hat mich schwer beeindruckt. Erst im Februar habe ich mir eine Kawasaki Z 1000 gekauft die ich momentan auch noch fahre.
Nach meiner Probefahr mit der GS habe ich mich mit folgenden Worten im Z 1000 Forum zurückgemeldet:
--------------------------------------------------------------------------------
Gestern habe ich mir tatsächlich eine BMW R1200GS geliehen und habe sie ca. 2 Std. gefahren. Da mich das Ganze nachhaltig beeindruckt hat, gebe ich es einfach mal auf diesem Weg weiter:
Tja, den Schlüssel hatte ich nun und stand dann vor der GS. Die Sitzhöhe war auf 86cm eingestellt und forderte einen gewissen Sportsgeist um auf dieses Bike zu kommen. Hätte ich sie vorab vom Hauptständer genommen, hätte das sicherlich auch nicht so lächerlich ausgesehen.
Schlüssel rein und gestartet. Was dann unter meinem Hintern zu arbeiten begann, veranlasste mich fast den Schlüssel wieder abzuziehen. Aber weil sie nichts kostet, fahre ich sie! Egal!
Da dieses Bike eine ganz andere Welt darstellt, taste ich mich erst mal vorsichtig zur ersten Kurve, weil die GS aber anscheinend mit viel Schwung um die Ecken will, hätte es mich hierbei fast gelegt. Dieses Miststück giert mit dem Vorderrad permanent in die Schräglage und bedarf einiges an Gewohnheit und Übung. Da ich von meiner Z auf die GS gestiegen bin, war es mir am Anfang kaum möglich, diesen na ja „Motor“ ,nicht in den Begrenzer zu ziehen.
Um das Motorrad richtig zu beurteilen, bin ich mit einem Freund (Honda XX) durch das Elmsteiner Rtng. Johanniskreuz gefahren. Bereits nach wenigen Kurven musste ich einen gewissen Verschleiss an den Rasten feststellen, was aber sehr unspektakulär zu handhaben war. Auf dem Rückweg (wieder Elmsteiner) bin ich hinter der XX gefahren. Klar die XX ist für diese Strassen nicht gebaut und auch mit der Z ein leichtes Opfer aber mit der GS geht das ganz anders als gewohnt! Bremst sich so ein Jogurtbecher in eine Kurve kann man mit der GS aussen ansetzen und trotz der 152 PS der XX (die mittlerweile richtig getreten wurde), spielend vorbeibeschleunigen. Als ich dann mal kapiert habe dass man die GS nicht über 8000 Umdrehungen fordert, sondern zwischen 5500 bis 8000 bewegt, hatte die XX auch auf den Geraden, bis ca. 180 Km/h keine Chance.
Eigentlich kaum zu glauben, lediglich ein paar Vibrationen unterm Hintern und etwas Fahrtwind! Was mich aber am meisten beeindruckte, war das Fahrwerk. Die GS bewegt sich in allen Lagen stets auf Schienen und vermittelt einem zu jeder Zeit ein hohes Gefühl von grossen Reserven und viel Sicherheit.
So nun wisst ihr wie ich über die Neue denke. Hauptgrund für einen etwaigen Wechsel ist die Tatsache, dass meine Sozia grossen gefallen am Biken gefunden hat und mittlerweile immer dabei ist. Dass die Z 1000 dafür nicht sonderlich taugt, werde ich hier kaum erwähnen müssen. Bitte gebt mir Pro & Contra! Soll ich es tun...?
Ich habe vor einer Woche die neue GS probe gefahren und muss sagen sie hat mich schwer beeindruckt. Erst im Februar habe ich mir eine Kawasaki Z 1000 gekauft die ich momentan auch noch fahre.
Nach meiner Probefahr mit der GS habe ich mich mit folgenden Worten im Z 1000 Forum zurückgemeldet:
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Gestern habe ich mir tatsächlich eine BMW R1200GS geliehen und habe sie ca. 2 Std. gefahren. Da mich das Ganze nachhaltig beeindruckt hat, gebe ich es einfach mal auf diesem Weg weiter:
Tja, den Schlüssel hatte ich nun und stand dann vor der GS. Die Sitzhöhe war auf 86cm eingestellt und forderte einen gewissen Sportsgeist um auf dieses Bike zu kommen. Hätte ich sie vorab vom Hauptständer genommen, hätte das sicherlich auch nicht so lächerlich ausgesehen.
Schlüssel rein und gestartet. Was dann unter meinem Hintern zu arbeiten begann, veranlasste mich fast den Schlüssel wieder abzuziehen. Aber weil sie nichts kostet, fahre ich sie! Egal!
Da dieses Bike eine ganz andere Welt darstellt, taste ich mich erst mal vorsichtig zur ersten Kurve, weil die GS aber anscheinend mit viel Schwung um die Ecken will, hätte es mich hierbei fast gelegt. Dieses Miststück giert mit dem Vorderrad permanent in die Schräglage und bedarf einiges an Gewohnheit und Übung. Da ich von meiner Z auf die GS gestiegen bin, war es mir am Anfang kaum möglich, diesen na ja „Motor“ ,nicht in den Begrenzer zu ziehen.
Um das Motorrad richtig zu beurteilen, bin ich mit einem Freund (Honda XX) durch das Elmsteiner Rtng. Johanniskreuz gefahren. Bereits nach wenigen Kurven musste ich einen gewissen Verschleiss an den Rasten feststellen, was aber sehr unspektakulär zu handhaben war. Auf dem Rückweg (wieder Elmsteiner) bin ich hinter der XX gefahren. Klar die XX ist für diese Strassen nicht gebaut und auch mit der Z ein leichtes Opfer aber mit der GS geht das ganz anders als gewohnt! Bremst sich so ein Jogurtbecher in eine Kurve kann man mit der GS aussen ansetzen und trotz der 152 PS der XX (die mittlerweile richtig getreten wurde), spielend vorbeibeschleunigen. Als ich dann mal kapiert habe dass man die GS nicht über 8000 Umdrehungen fordert, sondern zwischen 5500 bis 8000 bewegt, hatte die XX auch auf den Geraden, bis ca. 180 Km/h keine Chance.
Eigentlich kaum zu glauben, lediglich ein paar Vibrationen unterm Hintern und etwas Fahrtwind! Was mich aber am meisten beeindruckte, war das Fahrwerk. Die GS bewegt sich in allen Lagen stets auf Schienen und vermittelt einem zu jeder Zeit ein hohes Gefühl von grossen Reserven und viel Sicherheit.
So nun wisst ihr wie ich über die Neue denke. Hauptgrund für einen etwaigen Wechsel ist die Tatsache, dass meine Sozia grossen gefallen am Biken gefunden hat und mittlerweile immer dabei ist. Dass die Z 1000 dafür nicht sonderlich taugt, werde ich hier kaum erwähnen müssen. Bitte gebt mir Pro & Contra! Soll ich es tun...?