AmperTiger
Themenstarter
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- XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
Man ist ja krankenversichert und als solcher bekommt man auch eine kleine scheckkartengroße Versichertenkarte zugeschickt.
Ich bin zufrieden mit meiner Krankenkasse. Warum auch nicht? ich darf regelmäßig Beiträge entrichten. Ich darf die Heftchen, die sie mir periodisch zukommen lassen, mit Inhalten die wirklich keine Sau interessieren, im Papiermüll entsorgen. Auch hier soweit alles gut.
Eines Tages bekomme ich eine neue Karte zugeschickt, die ich nur zufällig überhaupt betrachte.......
hm, ich bin seit 15 Jahren dort Mitglied, aber warum plötzlich mein Name falsch geschrieben ist, will mir nicht einleuchten. Ein "e" zuviel
statt Dimpflmoser steht dort nun Dimpfelmoser. Nicht schlimm denke ich, ist ja nur ein Buchstabe.
Nun wollte es aber der Zufall, dass ich diesen Monat nach Erhalt der Karte zwei verschiedene Ärzte belästigen mußte. Beide male monierten die netten Sprechstundenhilfen, dass sie mich im System nicht finden würden, obwohl ich ja schon mehrfach dort gewesen war. Klar, Name falsch.
sehr lästig.
Also die Krankenkasse angerufen. Es meldet sich unter der angegebenen Rufnummer eine erkennbar nicht deutsche Stimme, die mich in wirklich schlechtem Deutsch fragt, was ich möchte. Ich erkläre das mit dem falschen Namen und dem "e" zuviel, buchstabiere meinen Namen, bin erleichtert, dass ich nun eine neue Karte bekomme.
5 Tage später, die Karte ist da...... der Name ist schon wieder falsch geschrieben: Dimpfelmosr das "e" zuviel ist immer noch da, nur fehlt nun das "e" im zweiten Namensteil.
Ich erbost wieder dort angerufen, diesmal meldet sich eine Dame in nettem bayrischen Dialekt Ich erkläre wo das Problem liegt, sie notiert, ich buchstabiere meinen Namen nochmal richtig, wir gehen auch die andern Daten durch (Gebdat, Wohnort) paßt alles.
Abschließend frage ich sie in wirklich freundlichem Ton, wer Ihrer Vorgesetzten auf die schwachsinnige Idee kam, jemanden in die Telefonzentrale zu setzen, der Deutsch weder richtig verstehen, noch verständlich sprechen kann.
Sie stöhnt und erzählt, dass ich nicht der Erste bin, der sich beschwert, aber der neue Kollege müßte auch erst eingelernt werden.
Wieso um alles in der Welt muß jemand, der der deutschen Sprache nur rudimentär mächtig ist, bei der größten bayrischen Versicherung in der Telefonzentrale arbeiten???
ich erwarte die neue Karte.....sie kommt -> alles richtig geschrieben, ich freue mich, paßt.......bis ich zitternd vor Wut das Anschreiben in die Hand nehme
"sehr geehrte FRAU Dimpflmoser" steht da
den Wortlaut des nun folgenden Telefonates mit der Versicherung kann ich hier nicht wiedergeben, es würde mich der Gefahr der strafrechtlichen Verfolgung aussetzen und euch einen völlig falschen Eindruck von mir vermitteln, wo ich doch so ein ruhiger, freundlicher und vor allem gelassener Zeitgenosse bin..
(Name geändert)
Ich bin zufrieden mit meiner Krankenkasse. Warum auch nicht? ich darf regelmäßig Beiträge entrichten. Ich darf die Heftchen, die sie mir periodisch zukommen lassen, mit Inhalten die wirklich keine Sau interessieren, im Papiermüll entsorgen. Auch hier soweit alles gut.
Eines Tages bekomme ich eine neue Karte zugeschickt, die ich nur zufällig überhaupt betrachte.......
hm, ich bin seit 15 Jahren dort Mitglied, aber warum plötzlich mein Name falsch geschrieben ist, will mir nicht einleuchten. Ein "e" zuviel
statt Dimpflmoser steht dort nun Dimpfelmoser. Nicht schlimm denke ich, ist ja nur ein Buchstabe.
Nun wollte es aber der Zufall, dass ich diesen Monat nach Erhalt der Karte zwei verschiedene Ärzte belästigen mußte. Beide male monierten die netten Sprechstundenhilfen, dass sie mich im System nicht finden würden, obwohl ich ja schon mehrfach dort gewesen war. Klar, Name falsch.
sehr lästig.
Also die Krankenkasse angerufen. Es meldet sich unter der angegebenen Rufnummer eine erkennbar nicht deutsche Stimme, die mich in wirklich schlechtem Deutsch fragt, was ich möchte. Ich erkläre das mit dem falschen Namen und dem "e" zuviel, buchstabiere meinen Namen, bin erleichtert, dass ich nun eine neue Karte bekomme.
5 Tage später, die Karte ist da...... der Name ist schon wieder falsch geschrieben: Dimpfelmosr das "e" zuviel ist immer noch da, nur fehlt nun das "e" im zweiten Namensteil.
Ich erbost wieder dort angerufen, diesmal meldet sich eine Dame in nettem bayrischen Dialekt Ich erkläre wo das Problem liegt, sie notiert, ich buchstabiere meinen Namen nochmal richtig, wir gehen auch die andern Daten durch (Gebdat, Wohnort) paßt alles.
Abschließend frage ich sie in wirklich freundlichem Ton, wer Ihrer Vorgesetzten auf die schwachsinnige Idee kam, jemanden in die Telefonzentrale zu setzen, der Deutsch weder richtig verstehen, noch verständlich sprechen kann.
Sie stöhnt und erzählt, dass ich nicht der Erste bin, der sich beschwert, aber der neue Kollege müßte auch erst eingelernt werden.
Wieso um alles in der Welt muß jemand, der der deutschen Sprache nur rudimentär mächtig ist, bei der größten bayrischen Versicherung in der Telefonzentrale arbeiten???
ich erwarte die neue Karte.....sie kommt -> alles richtig geschrieben, ich freue mich, paßt.......bis ich zitternd vor Wut das Anschreiben in die Hand nehme
"sehr geehrte FRAU Dimpflmoser" steht da
den Wortlaut des nun folgenden Telefonates mit der Versicherung kann ich hier nicht wiedergeben, es würde mich der Gefahr der strafrechtlichen Verfolgung aussetzen und euch einen völlig falschen Eindruck von mir vermitteln, wo ich doch so ein ruhiger, freundlicher und vor allem gelassener Zeitgenosse bin..
(Name geändert)
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