LGKS und Parpaillon

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Nachdem wir schon Ende Juni in den Seealpen waren, um uns nach dem Hechlingen-Training intensiver an Schotter zu gewöhnen, waren wir letzte Woche noch einmal in der Gegend, da wir beim ersten Versuch leider von Schnee gestoppt wurden und unseren Wunschberg Parpaillon nicht fahren konnten.

Geplant war zuerst der Parpaillon und am nächsten Tag der Nordteil der ligurischen Grenzkammstrasse.
Nachdem wir 2 Tage vor Abreise auf die Schnappsidee kamen, noch schnell richtige Stollenreifen aufzuziehen, wurde der Tag vor der Abfahrt noch etwas stressig. Es ist halt doch nicht ganz so einfach, TKC 80 für die 1200 GS und 800 GS kurzfristig zu bekommen - zumindest nicht in Südbaden. Damit wir die schönen Stollen nicht gleich auf der Autobahn liegen lassen, haben wir uns für eine Anreise nach Barcelonette mit dem Motorradanhänger entschieden. Eine gute Entscheidung, auch rückblickend.

Nach der Übernachtung in unserer Stammpension in Meolans Revel starteten wir zu unserer kleinen Runde. Der grösste Teil der Südrampe des Parpaillon war für uns schon fast wie das Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Immerhin sind wir Ende Juni auf 2560m Höhe gekommen, bevor uns der Schnee ca. 1,5 km vor dem Tunnel stoppte. Als wir dann an der Stelle vorbei waren, an der wir letztes Mal umdrehen mussten, freuten wir uns schon wie Kinder darauf, diesmal endlich den ganzen Weg zu fahren. Der berühmte Tunnel war eisfrei (wie wir von ein paar Wanderern erfuhren) und somit problemlos befahrbar. Mit Pfützen und Schlamm hatten wir ja gerechnet und er machte einfach nur Spass.
Auf der Nordseite aus dem Portal heraus überraschte uns eine grössere Gruppe Landcruiser Fahrer, die sich dort zum Fotoshooting eingefunden hatte. Ein Landcruiser stand auf dem Tunnelportal und wurde fleissig fotographiert. Dieses Motiv liess mich dann auf die Idee der Landyfahrer eingehen, die liebe Q auch auf das Portal zu fahren. Gesagt, getan - aber wie zum Teufel kommt man wieder runter? Irgendwie sieht das von oben ganz anders und viiiiiel steiler aus, als von unten. Andererseits: Runter kommt man immer und das Foto hat sich auch gelohnt.
Die Abfahrt Richtung Embrun war herrlich. Schotter, leichtere Felsen und eine kleine Bachdurchfahrt. Überrascht wurden wir nur, als uns auf dem untersten Schotterabschnitt plötzlich ein 12-Tonner entgegen kam.
Von St. Andre de Embrun weiter nach Risoul 1850, einem Retortenskiort und von dort weiter durch den Wald nach Guilestre. Wenig los aber ein wunderschöner Weg. Zum Abschluss der Runde noch mal zum Fort Inferieuer de Roche-la-Croix mit einem ruhigen Rastplatz und einem schönen Blick auf den Col de Larche.

Am nächsten Tag starteten wir von Cuneo aus zum Tendapass. Wir wollten in die Ligurische Grenzkammstrasse vom Fort Central aus starten.
Irgendwie hatte sich in die Planung eingeschlichen, dass der Teil vom Tenda bis Monesi der einfachere Teil ist und wir dann über dem Colle del Garezzo, der ebenfalls ein Schotterpass ist nach Triora fahren wollten. Hier hatten wir uns bei der Planung etwas zu sehr auf das Internet verlassen und den guten alten Denzel nicht gelesen. Hätten wir ihn gelesen, hätten wir gewusst, dass der nördliche Teil der LGKS der eigentlich schwierigere und zum Teil mit einer SG 4-5 bewertet ist. Ausserdem hätten wir mitbekommen, dass der Colle del Garezzo nicht eine 3, sondern eine 4 ist; Dann hätten wir auch gleich die Südroute der LGKS fertig fahren können. Andererseits: Hätten wir gewusst, dass der Col de la Boaire und der Colle Malaberghe eine 4-5 ist, hätten wir uns den Teil wahrscheinlich gar nicht getraut.
So standen wir also am Fort Central und starteten in bester Laune und mit halbvollen Hosen in die LGKS und fuhren zum Anfang des Tracks, den ich hatte. Dieser Track begann in einer netten, recht steilen Abfahrt, die links und rechts erdig war und in der Mitte mit netten Felsbrocken garniert war. Im ersten Moment wollte ich da gar nicht erst runter, musste das aber dann doch machen, nachdem sich in meinem Bewusstsein die Erkenntnis durchsetzte, dass ich aus der Einstiegsstelle ohne grösser Probleme schon gar nicht mehr raus kam. OK, dann suchen wir uns halt eine schöne Linie und lassen das Motorrad machen - ist halt doch ne brave Kuh.
Die weitere Anfahrt über den Colle di Perla bis zum Col de la Boaire mit seiner berühmten Haarnadelkurve wurde zwar stetig schwieriger, war aber auch mit der 1200 GS problemlos befahrbar. Am Boaire fuhr dann Sabine voraus, um ein Foto zu machen und ich wartet noch am Kamm. Interessiert durfte ich mit ansehen, dass Sabine mit der 800GS dann direkt vor der Kurve offenbar mehrere Felstreppen hinunter fuhr, die dann in dem schönen, weissen aber leider auch fliessenden, groben Schotter endeten. Zugegeben, ab hier wurde es dann wirklich interessant. Die Strecke zum Colle Malaberghe ist zu Recht als der schwierigste Teil der LGKS ausgewiesen: Er enthält groben Schotter, teilweise heftige Felstreppen, Auswaschungen und die Strasse ist teilweise ausgesetzt. Auf solchen Steckenabschnitten gewöhnten wir uns dann an, entspannendere Teile zur Kräfteschonung im Sitzen zu fahren und entsprechend Pausen zu machen, immerhin hatten wir tolles Wetter und auch in dieser Höhe noch über 25°C.
Ab dem Moment, wo wir uns bis zum Col de Seigneurs durchgekämpft hatten, wurde es wieder entspannend, aber wunderschön. Zuerst ein leichter Anstieg mit Felsüberhang und dann nach einem scharfen Knick ging es Richtung Passo di Tanarello durch herrliche Waldpassagen.
Am Passo di Tanarello fuhren wir dann zum Redentore, einer 1901 auf Geheiss des Papstes Leo XIII erbauten und mit 6000 Besuchern eingeweihten Erlöserstatue, die Ligurien beschützen soll. Der Ausblick vom Redentore nach Süden ist atemberaubend. Es geht direkt an der Statue ca. 1000m steil runter und an schönen Tagen kann man von dort aus das Mittelmeer sehen. Bei uns waren aber inzwischen Wolken aufgezogen, die von Süden aus über den Kamm und die Strasse zogen, so dass man die Luftströmungen richtig sehen und fühlen konnte.
Vom Redentore aus ging es weiter über Monesi weiter Richtung Colle del Garezzo, einem 15 km langen Schotterpass, der am Garezzo selbst von einem 60m langen Scheiteltunnel gekrönt wird. Die Abfahrt Richtung Triora ist in Schotter und leichtem Fels mit ausgesetzten Stellen und fehlender Randsicherung aber auch mit einem tollen Panorama gesegnet.
Als uns der Asphalt in Triora wieder hatte, wussten wir, was die Kühe alles mitmachen und wir waren uns sicher, dass wir nicht zum letzten mal an der LGKS waren.

Bilder der Tour habe ich natürlich auch, allerdings muss ich auch gleich dazu sagen, dass es keine Bilder der wirklich üblen Passagen gibt, da wir dort lieber in einem Zug durch fahren wollten.
Hier geht's zu den Bildern der Tour

Tracks der LGKS Nord bis zum Redentore und den Colle del Gerezzo habe ich für Interessierte auch angehängt.
 

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Crespo

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Wow !

Schöner Bericht, und tolle Bilder.

Ende August darf ich da auch wieder hin *megafroi* :D
 
borstl

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Hallo Gerd und Team,

wie bereits schon vorinformiert - der Reisebericht und die Bilder sind unbeschreiblich schön und machen natürlich nervös!!;)
 
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Auch von mir, schöne Bilder!

Wo ist den dieser Tunnel genau?

Danke auch an die Mapsource-Daten, habe wieder etwas auf meine Wunsch-Liste hinzugefügt!

Grüße

Attila
 
nypdcollector

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Welcher Tunnel?
Der kurze (60m) ist der Scheiteltunnel des Colle del Garezzo, der andere Tunnel ist der Scheiteltunnel des Colle de Parpaillon (500m).
 
bug

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ganz genial, super Bilder
vielen Dank für die Schilderung
 
denver

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hallo gerd,
offensichtlich hat sich der ausflug nach hechlingen gelohnt :).

kannst du mir die route irgendwie zu "papier" bringen? habe leider kein gps und kann deshalb nicht mit deinen tracks anfangen.

werde vom 22.-25. auch in die westalpen fahren. mache bei mot-on-tour die trans-liguria mit. bin ja gespannt
 
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Hi Michel, ich versuche mal was hinzubekommen

und Ja: Hechlingen hat sich so was von gelohnt. ;)
 
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Tag 1:
  • Start in Barcelonnette
  • Östlich über Jausier nach La Condamine-Châtelard
  • dort mitten im Dorf links abbiegen (Holzwegweiser "Tunnel de Parpaillon")
  • der D29 folgen (sie wird nach ca. 6 km zur Schotterstrecke)
  • 8,6 km nach dem Tunnel kannst du dich entscheiden ob du die rechts normale Strasse Richtung Embrun fährst, oder links über Schotter weiterfährst.
  • Weiterfahrt auf der D994 Richtung St. Andre d'Embrun
  • N94 Richtung Plan de Phasy und nach 1,8km rechts abbiegen auf die D86 nach Risoul 1850
  • am südlichsten Punkt von Risoul 1850 gibt es einen kleinen Übergang auf den Waldweg Richtung Rivet am Col de Vars
  • rechts abbiegen auf die D902 (Col de Vars)
  • Weiterfahrt bis Les Gleizolles
  • Kurz nach dem Kreisverkehr am südlichen Ortsausgang von Les Gleizolles geht es ganz scharf links in einen Waldweg zum Fort Roche-la-Croix
  • nach 4 km teilt sich der Weg zum Fort Superieur und dem Fort Inferieur (Fort Inferieur ist leichter und bietet den schöneren Ausblick)
  • Abfahrt wieder Richtung Les Gleizolles und dann zurück nach Barcelonnette
  • Alternative zu Risoul 1850: "Col de Valbelle": Kurz vor St.Andre d'Embrun rechts halten (An der Kreuzung D39 / D139) und der Strasse zum Col de Valbelle folgen. Die Strecke ist teilweise grobschottrig und bei Nässe rutschig.

Tag 2:
  • Start in Cuneo Richtung Frankreich "Colle di Tenda" auf der E74 ab Borgo San Dalmazzo
  • Direkt vor der Ampelanlage am Tunnel des Tenda scharf rechts Richtung Limonetto abbiegen und dann auf der Strada Vecchia del Colle di Tenda an den Liftanlagen vorbeifahren und in 12 zum Teil sehr engen Kehren zum Colle di Tenda.
  • Nach 6,7 km oben angekommen geht links ein Waldweg weg. Das ist der direkte und einfachere Einstieg in die LGKS. Schöner ist es rechts auf den breiten Schotterweg mit Sicht auf die zwei Ruinengebäude einzubiegen und dann nach 800m scharf links zum Fort Central einzubiegen.
  • Vom Fort Central aus dem Schotterweg folgen und durch die erdige Abfahrt zur LGKS weiterfahren.
  • Dem Weg immer weiter folgen (ist eigentlich selbsterklärend) und über den Colle di Perla Richtung Col de la Boaire fahren. An der Haarnadelkurve am Col de la Boaire fängt der eigentlich schwierige Teil an, der im Denzel mit 4-5 beschrieben ist. Dieser Teil ist insgesamt 7,7 km lang (inkl. Colle Malaberghe)
  • Weiter über den Colle Malaberghe (SG 4-5 berechtigt) zum Col de Seigneurs mit dem Rifugio Don Barbera.
  • Dort rechts halten und Richtung Colle delle Vecchie weiterfahren. Die Strecke führt nach dem Colle delle Vecchie durch ein schönes langes Waldgebiet und kommt kurz vor Monesi wieder aus dem Wald raus.
  • Wir sind dann rechts zum Passo di Tanarello und dem weithin sichtbaren Erlöserdenkmal weiter gefahren.
  • Vom Erlöserdenkmal wieder Richtung Monesi und auf der SP1 nach San Bernardo di Mendatica. Dort an der Kreuzung die erste rechts nehmen (geht leicht nach oben weg) und zum Colle del Garezzo (ist ausgeschildert) weiterfahren.
  • Dem Schotterweg des Colle di Garezzo folgen und nach knapp 7 km scharf links Richtung Trioria fahren (der Weg rechts geht wieder auf die LGKS zurück)
  • Von Trioria über die SP65 nach Pigna.
  • Der Strasse 9km folgen, die ab Pigna SP 64 heisst, und dann stark rechts auf die SP68/SP70 Richtung Ventimiglia abbiegen.
  • Nach 6,9km kommt man auf einem Gipfel an eine Kreuzung. Hier geradeaus in die schmale Strasse einfahren (SP92), die Richtung Ventimiglia führt.
  • Nach 4,6km rechts auf die SS20 Richtung Breil abbiegen und der Strasse weiter durch die Gorges de Paganini folgen.
  • Rückfahrt entweder über den Colle di Tenda (die alte Passstrasse zweigt in einer Rechtskurve direkt vor dem Tunnel links ab und kann leicht verfehlt werden) oder durch den Tendatunnel nach Cuneo.
 
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