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Yamamarc
Themenstarter
- Dabei seit
- 27.10.2004
- Beiträge
- 18
Hi Leute
Da ich leider nun meine Lc4 verkauft hatte und die vorbereitete Strecke dennoch machen möchte, mal die Frage an die Reisespezialisten welche GS (von G/S 80 bis zur 1150er) vermutlich die Strecken machen könnte ohne gleich in teure Umbauten zu investieren - und was denn für solche Normaltouren an Umbauten denn sein muss. (Zur Info: Begleitung durch Lc4 Marathon und beide Maschinen mit Softtaschen von Ortlieb).
Geplant ist Anreise auf Hänger bis Spanien, dann qreuz und quer über die Berge (viel Single-Trails und im Reiseführer für 4x4 unfahrbare Bergpisten) bis in die Wüste, von dort der Grenze entlang die Monsteretappe durch stark versandete Pisten (hab die GPS-Punkte, auf den Karten sind die Pisten leider nicht eingetragen, hoffe mal die sind nicht wegen Grenznähe gesperrt) zurück auf die Hauptstrasse. Macht 420 Kilometer Dünen und Waddies und kaum sichtbare Pisten. Weil die KTM nur 20 Liter Sprit hat muss ich da noch Reserve mitnehmen. Dann soll's über Marakesch und diverse Schluchten (teils Offroad, die "Pfade" sind nicht in den Karten vermerkt und eventuell auch nicht vorhanden, also über kürzere Strecken reines Offroad in den Bergen möglich) wieder langsam zurück zum Hafen gehen. 3-5 Wochen (ausbaufähig) und rund 6000 Kilometer (davon 2/3 echtes Gelände und heftige Pisten) wären zu bewältigen. Gepäck wie immer in Minimalausführung, eventuell würden wir dem Gewicht zuliebe sogar das Zelt zu Hause lassen und nur die Schlafsäcke mitnehmen.
Wäre für unsere Lc4 optimal gewesen (etwas knapp an Sprit für die Wüste, auch mit 30-Liter Tank), aber ein Ausstieg wäre bei etwa der Hälfte der Dünen-Strecke möglich wenn die Bedingungen zu extrem werden (bei etwa Km 260 - lässt sich schwer sagen weil auf meinen elektronischen Karten nicht alle Pisten vermerkt sind).
Tendiere auf eine GS100 mit überarbeitetem Fahrwerk, aber die Frage ist ob vielleicht auch eine 1100er die Strecken schaffen könnte.
Wer hat's versucht und war mit einer GS in Marokko und hat die Maschine auch als Enduro eingesetzt? (die meisten Fotos zeigen ja Strassen und beste Pisten - könnte man fast mit ner Strassenmaschine fahren, aber ich weiss auch das man in heftigem Gelände anderes zu tun hat als den Fotoapparat rauszunehmen und im Sand eh nie stehenbleiben sollte).
Wäre nett wenn einer die Erfahrungen mitteilen könnte. Hab keine Lust ne teure Maschine zu schrotten wenn ich im Gelände fahre und dann alle sagen die sei ja eigentlich gar nicht dazu gedacht (aber G steht ja für Gelände?). Wie bemerkt: habe Null Ahnung von BMW - aber da die Lc8 leider wegen des Minitanks nicht Marokkotauglich ist und die AT in heftigerem Gelände auch nicht durchhält und ich unbedingt ne 2 Zylinder haben will, finde ich hier im Forum wohl am ehesten vernünftige Infos zu den BMW's.
Marc
nochmal in Kürze für alle welche nicht alles lesen wollen: welche GS kann problemlos auch in echtem Gelände (Steinwüste und Sand) eingesetzt werden und welche Umbauten (ausser grosser Tank) sind unumgänglich?
Da ich leider nun meine Lc4 verkauft hatte und die vorbereitete Strecke dennoch machen möchte, mal die Frage an die Reisespezialisten welche GS (von G/S 80 bis zur 1150er) vermutlich die Strecken machen könnte ohne gleich in teure Umbauten zu investieren - und was denn für solche Normaltouren an Umbauten denn sein muss. (Zur Info: Begleitung durch Lc4 Marathon und beide Maschinen mit Softtaschen von Ortlieb).
Geplant ist Anreise auf Hänger bis Spanien, dann qreuz und quer über die Berge (viel Single-Trails und im Reiseführer für 4x4 unfahrbare Bergpisten) bis in die Wüste, von dort der Grenze entlang die Monsteretappe durch stark versandete Pisten (hab die GPS-Punkte, auf den Karten sind die Pisten leider nicht eingetragen, hoffe mal die sind nicht wegen Grenznähe gesperrt) zurück auf die Hauptstrasse. Macht 420 Kilometer Dünen und Waddies und kaum sichtbare Pisten. Weil die KTM nur 20 Liter Sprit hat muss ich da noch Reserve mitnehmen. Dann soll's über Marakesch und diverse Schluchten (teils Offroad, die "Pfade" sind nicht in den Karten vermerkt und eventuell auch nicht vorhanden, also über kürzere Strecken reines Offroad in den Bergen möglich) wieder langsam zurück zum Hafen gehen. 3-5 Wochen (ausbaufähig) und rund 6000 Kilometer (davon 2/3 echtes Gelände und heftige Pisten) wären zu bewältigen. Gepäck wie immer in Minimalausführung, eventuell würden wir dem Gewicht zuliebe sogar das Zelt zu Hause lassen und nur die Schlafsäcke mitnehmen.
Wäre für unsere Lc4 optimal gewesen (etwas knapp an Sprit für die Wüste, auch mit 30-Liter Tank), aber ein Ausstieg wäre bei etwa der Hälfte der Dünen-Strecke möglich wenn die Bedingungen zu extrem werden (bei etwa Km 260 - lässt sich schwer sagen weil auf meinen elektronischen Karten nicht alle Pisten vermerkt sind).
Tendiere auf eine GS100 mit überarbeitetem Fahrwerk, aber die Frage ist ob vielleicht auch eine 1100er die Strecken schaffen könnte.
Wer hat's versucht und war mit einer GS in Marokko und hat die Maschine auch als Enduro eingesetzt? (die meisten Fotos zeigen ja Strassen und beste Pisten - könnte man fast mit ner Strassenmaschine fahren, aber ich weiss auch das man in heftigem Gelände anderes zu tun hat als den Fotoapparat rauszunehmen und im Sand eh nie stehenbleiben sollte).
Wäre nett wenn einer die Erfahrungen mitteilen könnte. Hab keine Lust ne teure Maschine zu schrotten wenn ich im Gelände fahre und dann alle sagen die sei ja eigentlich gar nicht dazu gedacht (aber G steht ja für Gelände?). Wie bemerkt: habe Null Ahnung von BMW - aber da die Lc8 leider wegen des Minitanks nicht Marokkotauglich ist und die AT in heftigerem Gelände auch nicht durchhält und ich unbedingt ne 2 Zylinder haben will, finde ich hier im Forum wohl am ehesten vernünftige Infos zu den BMW's.
Marc
nochmal in Kürze für alle welche nicht alles lesen wollen: welche GS kann problemlos auch in echtem Gelände (Steinwüste und Sand) eingesetzt werden und welche Umbauten (ausser grosser Tank) sind unumgänglich?