Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Um einmal anzufangen und zunehmend umweltfreundliche Stromer zu bauen? Ich glaube, Carl Benz hat auch noch nicht gleich das höchsteffizienteste...
GS-Hannes

GS-Hannes

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Um einmal anzufangen und zunehmend umweltfreundliche Stromer zu bauen?

Ich glaube, Carl Benz hat auch noch nicht gleich das höchsteffizienteste Fahrzeug gebaut.
 
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Gast 32829

Gast
Das geile an der Geschichte ist, wenn man nachrechnet wieviel ein Batterieauto im deutschen Strommix für 100Km an CO2 emittiert und dann für die Lebensdauer noch den CO2 Rucksack der bei der Batterieherstellung angefallen ist hinzuaddiert, bleibt fast nichts an CO2 Ersparnis über.
Wenn man mit einem modernen Diesel so fährt wie mit einem Batterieauto (100-110 Km/h auf der Autobahn), dann bleibt gar nichts mehr übrig.
Wofür soll dieser shice eigentlich gut sein?
Es gibt schöne Umsätze und richtig fette Margen (inkl. Boni) vom Steuerzahler finanziert.

Josef
 
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Bazinga

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Grade mal nichts
Um einmal anzufangen und zunehmend umweltfreundliche Stromer zu bauen?
Ich glaube, Carl Benz hat auch noch nicht gleich das höchsteffizienteste Fahrzeug gebaut.
Es gibt keine umweltfreundlichen Stromer.
Es gibt auch keine umweltfreundliche Energieerzeugung in Gänze.
Bei unserem jetzigen Strommix ist es schon problematisch das Netz stabil zu halten.
Entweder zu viel erneuerbare oder zu wenig.
Zu viel wird ins Ausland verschoben (wofür wir teilweise noch bezahlen müssen) und wenn zu wenig wird aus dem Ausland gekauft.
Atom- und Kohlestrom natürlich.
Da wird sich auch zukünftig nichts dran ändern.

Die einzige Möglichkeit wirklich was zu sparen ist den regenerativen Strom in grosser Menge herzustellen und in ein speicherbares Medium umzuwandeln.

Wenn die Autoindustrie 10 Jahre lang ihren Elektroschrott verkauft hat, wird man dann umschwenken auf den neuesten heißen shice.

Hauptsache das Rad dreht sich weiter und der Konsum wird steigen und steigen….

Super nachhaltig und sehr Umweltfreundlich…..
 
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sigmali

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Ich habe die Tage einige aufgezeichnete Reisebericht über Asien (alle möglichen LÄnder und Regionen) angeschaut. Da war auch öfters das Verkehrschaos und gigantische Aufkommen, auch oder vor allem alte und uralte Lkw und Pkw. Und ich kam ins sinnieren: wo die wohl alle ihren Strom herbekommen, wenn umgestellt ist. Ob dort in ferner Zukunft eine Ladesäuleninfrastruktur entsteht.
:fragezeichen:
 
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der_brauni

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Ich glaube, Carl Benz hat auch noch nicht gleich das höchsteffizienteste Fahrzeug gebaut.
Nochmal, da es hier schon mal geschrieben wurde:
Da gibt es aber einen kleinen aber feinen Unterschied. Der Ottomotor steckte damals in den Kinderschuhen, der E-Motor ist heute fast ausentwickelt. Ich behaupte sogar, dass im Verbrenner heute noch mehr Entwicklungspotential steckt. Beim E-Auto sehe ich eigentlich nur in der Akkutechnik noch Verbesseungsmöglichkeiten.

Gruß Thomas
 
bezetausoer

bezetausoer

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Es gibt keine umweltfreundlichen Stromer.
Es gibt auch keine umweltfreundliche Energieerzeugung in Gänze.
Bei unserem jetzigen Strommix ist es schon problematisch das Netz stabil zu halten.
Entweder zu viel erneuerbare oder zu wenig.
Zu viel wird ins Ausland verschoben (wofür wir teilweise noch bezahlen müssen) und wenn zu wenig wird aus dem Ausland gekauft.
Atom- und Kohlestrom natürlich.
Da wird sich auch zukünftig nichts dran ändern.

Die einzige Möglichkeit wirklich was zu sparen ist den regenerativen Strom in grosser Menge herzustellen und in ein speicherbares Medium umzuwandeln.

Wenn die Autoindustrie 10 Jahre lang ihren Elektroschrott verkauft hat, wird man dann umschwenken auf den neuesten heißen shice.

Hauptsache das Rad dreht sich weiter und der Konsum wird steigen und steigen….

Super nachhaltig und sehr Umweltfreundlich…..
Es werden sich neue Berufsbilder auftun. Kleine Grüppchen die bisher an Straßenecken standen und der Oma die Handtasche geklaut haben, werden mit Warnwesten versehen (mindestens 4 Stck. mitzuführen im E-Auto wird Pflicht!) den mit leerem Akku liegengebliebenen E-Reiter samt Gefährt zur nächsten freien Ladesäule schieben, im Bedarfsfall und genügend Bargeld auch bis nach Hause...und anschließend schauen sie dann mal ob die Oma auch die EC-Karte mit handgeschriebener PIN mitführt.... (letzteres mit Schwiegermutter erst geschehn, ich könnt verrückt werden...vielleicht bin ich´s auch schon und kann die tolle E-Zukunft gar nicht erkennen... und die Gedanken von alten Leuten schon gar nicht...
 
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blackbeemer

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... dass von "Ihren" Steuergeldern der Kauf von E-KFZ gefördert werden, ...
Nö, mehr als die Mehrwertsteuer kommt bei den meisten Autos da nicht zusammen. Die 6000€ staatliche Förderung wird ja schon bei einem Fahrzeugpreis von 30.000€ Netto aus der Mehrwertsteuer finanziert. Und die meisten sind teurer...
 
Capricorn

Capricorn

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mimimiiii
 
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Gast46334

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Das geile an der Geschichte ist, wenn man nachrechnet wieviel ein Batterieauto im deutschen Strommix für 100Km an CO2 emittiert und dann für die Lebensdauer noch den CO2 Rucksack der bei der Batterieherstellung angefallen ist hinzuaddiert, bleibt fast nichts an CO2 Ersparnis über.
Wenn man mit einem modernen Diesel so fährt wie mit einem Batterieauto (100-110 Km/h auf der Autobahn), dann bleibt gar nichts mehr übrig.
Wofür soll dieser shice eigentlich gut sein?
Du machst wieder den Fehler auf den ich dich schon zehn mal in diesem Thread hingewiesen habe. Du rechnest die Emission der Energieerzeugung von Strom gegen die Emission des Diesels beim Betrieb auf. Rechne nochmal neu mit 2,5kg co2 pro l Sprit bevor er verbannt wird.
 
udo_muc

udo_muc

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Schon lustig, dass Leute, für die der Strom jahrelang CO2 neutral und kostenlos aus der Steckdose kam, es plötzlich ganz genau nehmen wollen.
 
Lewellyn

Lewellyn

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Wie ist denn der aktuelle Strommix, wenn schon damit argumentiert wird?

Oder bezieht sich die Aussage wie immer auf längst veraltete, viel zu hohe Zahlen, damit einem die Argumentation nicht um die Ohren fliegt?
 
cojoten_carl

cojoten_carl

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Du machst wieder den Fehler auf den ich dich schon zehn mal in diesem Thread hingewiesen habe. Du rechnest die Emission der Energieerzeugung von Strom gegen die Emission des Diesels beim Betrieb auf. Rechne nochmal neu mit 2,5kg co2 pro l Sprit bevor er verbannt wird.
Moin,
2,5 kg/l für die Herstellung von Diesel ist zu hoch gegriffen.
Man rechnet heute je nach Förderstelle mit Werten zwischen 0,29 bis 0,65 kg CO2 pro Liter.
Diese Werte findet man wenn nach Well-to-Tank, sinngemäß vom Bohrloch bis zum Tank, gesucht wird.
Damit sind wir bei ca. 2,89 bis 3,25 kg/l Diesel insgesamt.
Wir müssen dann noch wegen der Vergleichbarkeit auch den CO2 Verbrauch für die Herstellung des Fahrzeugs auf die Lebenszeit anrechnen. Damit die Sache dann richtig Übersichtlich wird, kommen dann noch die CO2 Emissionen für die Verbrauchsstoffe, Reifen Schmierstoffe Bremsen usw., für beide Antriebsvarianten hinzu. Perfekt wird der vergleich, wenn wir noch eine zu erwartende Recyclingquote für die beiden Varianten mit berücksichtigen. Hierbei muss dann aber der Neuaufbau des Akkurecycling berücksichtigt werden, denn durch die steigende Zahl von Akkus wird sich da eine neue Industrie aufbauen, das hat es bei den konventionellen KFZ auch gegeben, z.B. Schmierstoff Aufbereitung. Eine weitere Schwierigkeit sehe ich bei der Auswahl der Stromerzeugung. In die Zahlen für die
E Mobilität geht in der Regel Strom aus regenerativer Erzeugung ein. Dann muss man aber auch bei den Werten für Well-to-Tank diese Quellen mit heranziehen, da liegen mir aber keine Zahlen zur Verfügung.
Also liebe Moppedfreunde ran an die Rechenschieber (für die jüngeren: das waren analoge Rechenhilfen, welche bis in die frühen 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts gebräuchlich waren) oder Computer und einen "wirklichen" Vergleich anstellen.
 
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Gast46334

Gast
Moin,
2,6 kg/l für die Herstellung von Diesel ist zu hoch gegriffen.
Man rechnet heute je nach Förderstelle mit Werten zwischen 0,29 bis 0,65 kg CO2 pro Liter.
Diese Werte findet man wenn nach Well-to-Tank, sinngemäß vom Bohrloch bis zum Tank, gesucht wird.
Damit sind wir bei ca. 2,89 bis 3,25 kg/l Diesel insgesamt.
Wir müssen dann noch wegen der Vergleichbarkeit auch den CO2 Verbrauch für die Herstellung des Fahrzeugs auf die Lebenszeit anrechnen. Damit die Sache dann richtig Übersichtlich wird, kommen dann noch die CO2 Emissionen für die Verbrauchsstoffe, Reifen Schmierstoffe Bremsen usw., für beide Antriebsvarianten hinzu. Perfekt wird der vergleich, wenn wir noch eine zu erwartende Recyclingquote für die beiden Varianten mit berücksichtigen. Hierbei muss dann aber der Neuaufbau des Akkurecycling berücksichtigt werden, denn durch die steigende Zahl von Akkus wird sich da eine neue Industrie aufbauen, das hat es bei den konventionellen KFZ auch gegeben, z.B. Schmierstoff Aufbereitung. Eine weitere Schwierigkeit sehe ich bei der Auswahl der Stromerzeugung. In die Zahlen für die
E Mobilität geht in der Regel Strom aus regenerativer Erzeugung ein. Dann muss man aber auch bei den Werten für Well-to-Tank diese Quellen mit heranziehen, da liegen mir aber keine Zahlen zur Verfügung.
Also liebe Moppedfreunde ran an die Rechenschieber (für die jüngeren: das waren analoge Rechenhilfen, welche bis in die frühen 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts gebräuchlich waren) oder Computer und einen "wirklichen" Vergleich anstellen.
Habe ich bereits vor Monaten hier erledigt und mit Quellen belegt:
Neues vom Stromfahrzeugsektor

Man könnte meine Rechnung jetzt noch damit versehen, dass der reale Ausstoß bei Verbrennern um ein Vielfaches höher ist als von den Herstellern angegeben und dass der co2-Footprint im Dt. Strommix seht Jahren stark rückläufig ist, aber auch konservativ gerechnet hat ein BEV schon nach kurzer Zeit die Nase vorn. Angenommen natürlich die Haltbarkeit eines BEV ist der eines Verbrenners gleich. Aktuelle Zahlen lassen darauf schließen dass die deutlich höher ausfällt als bei Verbrennern.
 
G

Gast 23088

Gast
Die 6000€ staatliche Förderung wird ja schon bei einem Fahrzeugpreis von 30.000€ Netto aus der Mehrwertsteuer finanziert.
Genial! Ein Perpetuum Mobile der Staatsfinanzierung! Dann könnte der Staat ja einfach jedweden Konsum mit 7 oder 19% fördern, finanziert sich ja aus der USt, oder er könnte uns einen Einkommenszuschuss zahlen, finanziert sich ja aus der Einkommensteuer. Und Unternehmenssubventionen finanzieren sich ja aus der Gewerbe- und Körperschaftsteuer. Und der Haushalt bleibt dabei natürlich der Gleiche...:facepalm:
 
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der_brauni

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R 1200 GS Bj 2006
Moin,
2,5 kg/l für die Herstellung von Diesel ist zu hoch gegriffen.
Man rechnet heute je nach Förderstelle mit Werten zwischen 0,29 bis 0,65 kg CO2 pro Liter.
Diese Werte findet man wenn nach Well-to-Tank, sinngemäß vom Bohrloch bis zum Tank, gesucht wird.
Damit sind wir bei ca. 2,89 bis 3,25 kg/l Diesel insgesamt.
Wir müssen dann noch wegen der Vergleichbarkeit auch den CO2 Verbrauch für die Herstellung des Fahrzeugs auf die Lebenszeit anrechnen. Damit die Sache dann richtig Übersichtlich wird, kommen dann noch die CO2 Emissionen für die Verbrauchsstoffe, Reifen Schmierstoffe Bremsen usw., für beide Antriebsvarianten hinzu. Perfekt wird der vergleich, wenn wir noch eine zu erwartende Recyclingquote für die beiden Varianten mit berücksichtigen. Hierbei muss dann aber der Neuaufbau des Akkurecycling berücksichtigt werden, denn durch die steigende Zahl von Akkus wird sich da eine neue Industrie aufbauen, das hat es bei den konventionellen KFZ auch gegeben, z.B. Schmierstoff Aufbereitung. Eine weitere Schwierigkeit sehe ich bei der Auswahl der Stromerzeugung. In die Zahlen für die
E Mobilität geht in der Regel Strom aus regenerativer Erzeugung ein. Dann muss man aber auch bei den Werten für Well-to-Tank diese Quellen mit heranziehen, da liegen mir aber keine Zahlen zur Verfügung.
Also liebe Moppedfreunde ran an die Rechenschieber (für die jüngeren: das waren analoge Rechenhilfen, welche bis in die frühen 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts gebräuchlich waren) oder Computer und einen "wirklichen" Vergleich anstellen.
Da müssen aber noch viel mehr Varianten berücksichtigt werden. Z.B. der CO2 - Verbrauch bei der Herstellung einer WEA bis diese die erste CO2-neutrale Kilowattstunde Energie ins Netz speist. Der Wald, der kein CO2 mehr binden kann, sobald er zur Erstellung einer WEA eingeschlagen wurde.

Gruß Thomas
 
G

Gast46334

Gast
Da müssen aber noch viel mehr Varianten berücksichtigt werden. Z.B. der CO2 - Verbrauch bei der Herstellung einer WEA bis diese die erste CO2-neutrale Kilowattstunde Energie ins Netz speist. Der Wald, der kein CO2 mehr binden kann, sobald er zur Erstellung einer WEA eingeschlagen wurde.

Gruß Thomas
Ein Wald abgeschlagen für eine Windkraftanlage? Dieser Schwachsinn hier? Nein, der abgeholzte Wald für eine Windkraftanlage nimmt nicht mehr CO2 auf, als die Anlage vermeiden kann
 
Zörnie

Zörnie

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Genial! Ein Perpetuum Mobile der Staatsfinanzierung! Dann könnte der Staat ja einfach jedweden Konsum mit 7 oder 19% fördern, finanziert sich ja aus der USt, oder er könnte uns einen Einkommenszuschuss zahlen, finanziert sich ja aus der Einkommensteuer. Und Unternehmenssubventionen finanzieren sich ja aus der Gewerbe- und Körperschaftsteuer. Und der Haushalt bleibt dabei natürlich der Gleiche...:facepalm:
Diese Art der Staatsfinanzierung sollte Esken-System genannt werden.
 
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Bazinga

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Wie ist denn der aktuelle Strommix, wenn schon damit argumentiert wird?

Oder bezieht sich die Aussage wie immer auf längst veraltete, viel zu hohe Zahlen, damit einem die Argumentation nicht um die Ohren fliegt?
Liegt zwischen 80 und 700 Gramm pro kWh, je nach Wetterlage und/oder Tageszeit.
Im Schnitt zwischen 400 und 450 Gramm, je nach dem wem man da glauben möchte.
Benzin 3140 Gramm/l, Diesel 3310 Gramm/l für Erzeugung, Transport und Verbrennung. Wenn man einem Klima-Evangelisten glauben kann.

Ein Batterieauto mit einem Jahresdurchschnittsverbrauch von 30kWh/100Km inklusive Ladeverlusten und Kaltjahreszeit, und einer CO2 Emission von 425 Gramm pro kWh erzeugt 12,75 Kg CO2 auf 100 Km.
Damit dürfte der Diesel 3,85l/100 Km verbrauchen.
Bei der Fahrweise die Batterieautos an den Tag legen und die wahrscheinlich im Herbst gesetzlich vorgeschrieben wird, ist das heute schon zu schaffen.
Wenn man den CO2 Rucksack der Batterieherstellung (da sind die Aussagen teilweise völlig widersprüchlich) mit berücksichtigt, dann sind moderne Diesel heute schon Energieeffizienter als Batterieautos.

Und nun?
 
cojoten_carl

cojoten_carl

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Da müssen aber noch viel mehr Varianten berücksichtigt werden. Z.B. der CO2 - Verbrauch bei der Herstellung einer WEA bis diese die erste CO2-neutrale Kilowattstunde Energie ins Netz speist. Der Wald, der kein CO2 mehr binden kann, sobald er zur Erstellung einer WEA eingeschlagen wurde.

Gruß Thomas
Hallo Moppedfreunde!

Gehen wir mal davon aus, dass die Windenergie zum größten Teil Offshore und an Land nur mit entsprechenden Ausgleichsflächen erzeugt werden, sowie die PVA-Anlagen auf vorhandenen oder aus anderen Gründen gebauten Gebäuden errichtet werden. Bei den vielfach im Osten unseres Landes zu sehende PVA-Anlagen auf freiem Feld sollte man sich eine zusätzliche Nutzung einfallen lassen, z.B. Freilandhaltung von Geflügel, dann kann man auch für diese Anlagen den Landschaftsverbrauch vernachlässigen.
Bitte beide Seiten betrachten!
Ich hatte doch geschrieben , dass man für die Diesel-und PKW-Produktion den gleichen Energiemix nehmen sollte. Wenn nicht, ist der Vergleich unmöglich.
Also Irgendwelche Waldrodungen nur den E-KFZ anlasten ist genauso wenig Zielführend wie z.B den CO2 Abdruck für die Braunkohle-Förderung sowie Verstromung nur den Verbrennern zuzurechnen!
Jetzt nur noch für die Herstellung der Fahrzeuge, Batterien, Well to Tank sowie die benötigten anderen Komponenten den gleichen Energiemix ansetzen und wir kommen auf vergleichbare Zahlen und können uns vielleicht wieder über die Neuigkeiten auf dem Stromfahrzeugsektor unterhalten.
Ich suche immer noch ein E-Auto in der Größe eines Golf, mit einer realistischen Reichweite von 250 km (auch im Winter), normale Ausstattung ohne unnützen Schnickschnack für ca. 20.000€ ohne Förderung. Es hieß ja mal, die E-Autos sind ja viel einfacher aufgebaut da so ein E Motor ja viel simpler als eine Verbrennungsmaschine mit notwendigem Getriebe ist. Also liebe Industrie, ran an die Arbeit!!
 
Thema:

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