Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich halt mich da aus den Diskussionen mit Rechnungen und Gegenrechnungen ab jetzt raus. Die Entscheidung ist längst global gefallen, ob und wie...
Lewellyn

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Ich halt mich da aus den Diskussionen mit Rechnungen und Gegenrechnungen ab jetzt raus.

Die Entscheidung ist längst global gefallen, ob und wie Ihr euch hier Verbrenner schön oder Elektroautos schlecht rechnet, interessiert außerhalb dieser Blase niemanden. Der Verbrenner ist tot. Alle relevanten Produzenten haben die Weichen gestellt.

Und wenn Ihr halt so fahrt, dass Ihr nur 150km weit mit dem E-Auto kommt, dann ist das in Zukunft euer Problem.
Ich komm mit meinem eher kleinen Akku jederzeit 250km oder mehr weit, wie ich muss. Ich kann meinem Fahrstil den Erfordernissen anpassen.

Das schafft Ihr auch, wenn Ihr müsst. Ich bin mir sicher...
 
fralind

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Zitat Ralf Brandstetter 29.04.2021:
Die wesentlichen Klimanachteile der Elektroautos liegen in der Produktion. Dort entstehen beim ID.3 laut Hersteller bisher mehr wie doppelt so viele CO2-Emissionen wie bei einem durchschnittlichen Dieselfahrzeug. Das mit Abstand meiste CO2 beim Elektroauto entsteht in der Batteriezellfertigung.

Damit man auch schön gerade in Spur läuft:
Auch die Mitarbeiter des Konzerns müssen jetzt die Klimaziele unterstützen.
Am „Earth Day“ vergangene Woche bekamen alle 660.000 Beschäftigten eine Stunde Zeit, um ihren persönlichen CO2-Fußabdruck zu berechnen und sich eigene Klimaziele zu stecken die dann Teil Ihrer Jobdiskusion werden. Damit wird bei den Mitarbeiter Verhaltensänderungen erwartet.

Klimagas Ausstoß Volkswagen:
2020 waren es durch die E Mobilität 369 Millionen Tonnen. Wäre Volkswagen ein Staat, läge er auf Höhe von Großbritannien auf Platz zehn der größten Emittenten.
 
fralind

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Ich halt mich da aus den Diskussionen mit Rechnungen und Gegenrechnungen ab jetzt raus.

Die Entscheidung ist längst global gefallen, ob und wie Ihr euch hier Verbrenner schön oder Elektroautos schlecht rechnet, interessiert außerhalb dieser Blase niemanden. Der Verbrenner ist tot. Alle relevanten Produzenten haben die Weichen gestellt.

Und wenn Ihr halt so fahrt, dass Ihr nur 150km weit mit dem E-Auto kommt, dann ist das in Zukunft euer Problem.
Ich komm mit meinem eher kleinen Akku jederzeit 250km oder mehr weit, wie ich muss. Ich kann meinem Fahrstil den Erfordernissen anpassen.

Das schafft Ihr auch, wenn Ihr müsst. Ich bin mir sicher...

Brav. So erwartet das die alte und neue Mutti auch von Dir.
 
Zörnie

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Und wenn Ihr halt so fahrt, dass Ihr nur 150km weit mit dem E-Auto kommt, dann ist das in Zukunft euer Problem.
Ich komm mit meinem eher kleinen Akku jederzeit 250km oder mehr weit, wie ich muss. Ich kann meinem Fahrstil den Erfordernissen anpassen.
Ganz toll. Da bekommst du bald Extrapunkte im social scoring und wirst bei der angebotsorientierten Energieversorgung bevorzugt mit Strom beliefert.

Gruselige Menschen...
 
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Bazinga

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Grade mal nichts
Wie sind die denn gefahren? Ich habe auf 2300km mit dem ID.3 gerade mal 17kWh im Durchschnitt erreicht. Und da waren auch etliche Autobahnkilometer dabei, das meiste über Land und einiges durch die Stadt.

Anhang anzeigen 412467
Es gibt bestimmt auch welche die das Ding mit 12kWh fahren, genau so wie es welche gibt die 35kWh brauchen.
Die AMS hat einen genormten Verbrauchszyklus.
Der Testverbrauch errechnet sich aus drei Einzelverbräuchen.
Zu 70% aus einer typischen Pendlerstrecke von 21 Km Stadt/Land.
Zu 15% aus einer bewusst langsam gefahrenen Öko-Runde.
Zu 15% aus ein sportlich gefahrenen Runde mit Autobahnanteil.

Übrigens, der CO2 Ausstoß wurde mit 102 Gramm/Kilometer angegeben.
Auf Basis Energiemix von 401 Gramm/kWh.
Wenn man da den deutlich höheren Energieeinsatz bei der Herstellung mit einrechnet, spart das nichts gegenüber einem Diesel.
Im Gegenteil.
 
bswoolf

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" die dann Teil Ihrer Jobdiskusion werden. " und "müssen"
Woher willst Du das denn haben?
 
bswoolf

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"Wäre Volkswagen ein Staat, läge er auf Höhe von Großbritannien auf Platz zehn der größten Emittenten. "

Vor der E-Mobiltät war es für 1% weltweit verantwortlich mit der Verbrennerflotte.
 
fralind

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" die dann Teil Ihrer Jobdiskusion werden. " und "müssen"
Woher willst Du das denn haben?
Volkswagen aktuell

Zitat Ralf Brandstetter 29.04.2021:


Such halt selber in eurem Intranet, auch wenn es schmerzt. Ich denke aber mal an deiner Fragestellung, dass du das mitgemacht hast und es Dir schwungvoller und weitläufiger verkauft wurde.

Die Jobdiskusion, Werte, Ziele (vor allem Zielsetzungen) und Rules Jahr für Jahr werden erst weiter oben Teile des Gehalts und des Berufsbildes, betrifft also nicht alle 660.000 Beschäftigte.
 
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fralind

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"Wäre Volkswagen ein Staat, läge er auf Höhe von Großbritannien auf Platz zehn der größten Emittenten. "

Vor der E-Mobiltät war es für 1% weltweit verantwortlich mit der Verbrennerflotte.
Richtig, jetzt ist es mehr.


Was aber zeigt, egal ob Fosil oder Elektrisch, es ist die Pest oder die Cholera. Daher kann es nur ein Ziel geben, keine individuelle Mobilität mehr wenn man die Ziele bis 2050 erreichen "muss".

Sonst passiert folgendes,
Ziel XY für 2028 nicht erreicht, Verschärfung durch Verbote (Verkehr)
Ziel XY für 2030 nicht erreicht, weitere Verschärfung durch Verbote (Verkehr-Landwirtschaft)
Ziel XY für 2032 nicht erreicht, weitere Verschärfung durch Verbote (Verkehr-Landwirtschaft-Industrie)
Zwischendurch reift die Erkenntnis, ohne Kernkraft geht nichts
Ziel XY für 2035 nicht erreicht, wei.................................... (Verkehr-Landwirtschaft-Industrie-Konsum)

Und irgendwann kommt man zu der Erkenntnis, alles der Klimadiktatur unterworfen, die Standarts werden immer weniger, aber je mehr Menschen auf dem Planeten essen brauchen und leben wollen......., CO2 ist und bleibt unvermeidlich.

Was jetzt?
 
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bswoolf

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Zitat Ralf Brandstetter 29.04.2021:


Such halt selber in eurem Intranett, auch wenn es schmerzt. Ich denke aber mal an deiner Fragestellung, dass du das mitgemacht hast und es Dir schwungvollerund weitläufiger verkauft wurde.

Die Jobdiskusion, Werte, Ziele (vor allem Zielsetzungen) und Rules Jahr für Jahr werden erst weiter oben Teile des Gehalts und des Berufsbildes, betrifft also nicht alle 660.000 Beschäftigte.
Ach, irgendwas in den Raum stellen und dann kneifen?
Nein, ich gehöre nicht zur unteren Gehaltsstruktur und die Teilnahem ist freiwillig. Was ein paar Manager in Ihre Zettel geschrieben bekommen sind nicht nur nicht 660.00 sondern maximal 1.000-2.000. Für den Rest, auch das mittlere Management, wurden Zielvereinbarungen wieder aufgegeben, weil zu aufwendig. Hört sich aber nicht so gut an.

"020 waren es durch die E Mobilität 369 Millionen Tonnen " Quelle?
 
fralind

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Gast46334

Gast
Mich würde mal ganz grundsätzlich interessieren wie sich diejenigen die hier grundsätzlich alles verteufeln was mit Elektroautos und Umwelttechnologe zu tun hat die Zukunft vorstellen.

Also ohne Gebashe oder sonstwie dämlichen Unterton, mich interessiert ernsthaft wie ihr euch vorstellt in 20 Jahren unterwegs zu sein und wie ihr euch wünscht wo die Energie dafür her kommt.

Wäre cool wenn wir das gegenseitige jetzt mal hinter uns lassen - so wie ich das sehe spaltet sich dieser Thread immer weiter auf in gegenseitiges Angepöbel. Ich sehe wie neue Ideen präsentiert werden und ich sehe wie sich alle "Seiten" gegenseitig mit Argumenten und Gegenargumenten bombardieren.

Was ich bis jetzt noch nicht gesehen habe ist die Sicht der Zukunft der, ich nenne sie jetzt mal "Gegner", auf die Dinge und was sich aus deren Sicht ändern muss oder auch nicht. Also jetzt mal fernab von "Partei X wird gewählt und deswegen sind wir alle dem Untergang geweiht" sondern eine ernsthafte Basis wie man sich denn die Zukunft vorstellt.

Das würde uns glaube ich alle ein Stück weiter bringen.
 
bswoolf

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Nochmal, dein Chef selber sagt das.
Du hast also nichts, außer Behauptungen.

Aber ich will Dich nicht länger in Verlegenheit bringen:

"Die VW-Gruppe war bisher für schätzungsweise ein Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. 2020 kamen rund 369 Millionen Tonnen zusammen - laut Brandstätter etwa die Menge Großbritanniens. "

Das ist die gesamte Produktion (nicht nur die E-Mobilität)+ Flottenausstoß
und das sind die genannten 1% und nicht mehr.

Du redest also wieder mal wirr. Das Einzige, wo Du recht hast, LKW ist nicht dabei, auch nicht Audi. Die VW Gruppe macht 60% des Konzernabsatzes aus.
 
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Bazinga

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Grade mal nichts
Mich würde mal ganz grundsätzlich interessieren wie sich diejenigen die hier grundsätzlich alles verteufeln was mit Elektroautos und Umwelttechnologe zu tun hat die Zukunft vorstellen.

Also ohne Gebashe oder sonstwie dämlichen Unterton, mich interessiert ernsthaft wie ihr euch vorstellt in 20 Jahren unterwegs zu sein und wie ihr euch wünscht wo die Energie dafür her kommt.

Wäre cool wenn wir das gegenseitige jetzt mal hinter uns lassen - so wie ich das sehe spaltet sich dieser Thread immer weiter auf in gegenseitiges Angepöbel. Ich sehe wie neue Ideen präsentiert werden und ich sehe wie sich alle "Seiten" gegenseitig mit Argumenten und Gegenargumenten bombardieren.

Was ich bis jetzt noch nicht gesehen habe ist die Sicht der Zukunft der, ich nenne sie jetzt mal "Gegner", auf die Dinge und was sich aus deren Sicht ändern muss oder auch nicht. Also jetzt mal fernab von "Partei X wird gewählt und deswegen sind wir alle dem Untergang geweiht" sondern eine ernsthafte Basis wie man sich denn die Zukunft vorstellt.

Das würde uns glaube ich alle ein Stück weiter bringen.
Wurde schon mehrmals gesagt.
Die erneuerbaren umwandeln in Wasserstoff und E-Fuels.
Ist zwar Wirkungsgradtechnisch zur Zeit nicht der Bringer, aber CO2 neutral und in keiner Weise einschränkend.
Vorhandene Technik und Infrastruktur kann einfach weiter verwendet werden.
Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
 
B

Bazinga

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Grade mal nichts
Sonst passiert folgendes,
Ziel XY für 2028 nicht erreicht, Verschärfung durch Verbote (Verkehr)
Ziel XY für 2030 nicht erreicht, weitere Verschärfung durch Verbote (Verkehr-Landwirtschaft)
Ziel XY für 2032 nicht erreicht, weitere Verschärfung durch Verbote (Verkehr-Landwirtschaft-Industrie)
Zwischendurch reift die Erkenntnis, ohne Kernkraft geht nichts
Ziel XY für 2035 nicht erreicht, wei.................................... (Verkehr-Landwirtschaft-Industrie-Konsum)
Glaube ich nicht.
Bis dahin hat längst einer festgestellt das CO2 gar nicht der Verursacher des Klimawandels ist, sondern Gott einfach shice gebaut hat.
Der wird dann verboten und verklagt!
 
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Gast46334

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Wurde schon mehrmals gesagt.
Die erneuerbaren umwandeln in Wasserstoff und E-Fuels.
Ist zwar Wirkungsgradtechnisch zur Zeit nicht der Bringer, aber CO2 neutral und in keiner Weise einschränkend.
Vorhandene Technik und Infrastruktur kann einfach weiter verwendet werden.
Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Und die Energie die aufgewendet wird um Wasserstoff, Wasserstoffautos und E-Fuels herzustellen kommt woher?
 
bswoolf

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Wurde schon mehrmals gesagt.
Die erneuerbaren umwandeln in Wasserstoff und E-Fuels.
Ist zwar Wirkungsgradtechnisch zur Zeit nicht der Bringer, aber CO2 neutral und in keiner Weise einschränkend.
Vorhandene Technik und Infrastruktur kann einfach weiter verwendet werden.
Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Das ist zumindest mal ein Vorschlag und wird meiner Meinung nach auch kommen. Ich gehe auch davon aus, daß Batterie eine Brückentechnologie ist. Nur so einfach ist das dann auch wieder nicht.
 
fralind

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Du hast also nichts, außer Behauptungen.

Aber ich will Dich nicht länger in Verlegenheit bringen:

"Die VW-Gruppe war bisher für schätzungsweise ein Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. 2020 kamen rund 369 Millionen Tonnen zusammen - laut Brandstätter etwa die Menge Großbritanniens. "

Das ist die gesamte Produktion (nicht nur die E-Mobilität)+ Flottenausstoß
und das sind die genannten 1% und nicht mehr.

Du redest also wieder mal wirr. Das Einzige, wo Du recht hast, LKW ist nicht dabei
Und bestätigst damit alles was ich (wirr behaupte) geschrieben habe. Daher sollte die Verlegenheit ganz bei Dir liegen wenn du Dir alles nochmal durch den Kopf gehen läßt.

Komisch das ich euch immer in den Sack stecke. Und ich behaupte nie, ich stütze mich auf Fakten und Quellen.


2020 waren es durch die E Mobilität 369 Millionen Tonnen
Hier muss ich Dir aber Recht geben, es kann so verstanden werden dass alleine durch die E Produktion diese Summe anfällt.
Das ist natürlich nicht so, sondern das durch die E Produktion der gesamte Wert jetzt gestiegen ist gegenüber den Jahren zuvor ohne diese Produktion .

Die LKW Sparte macht dann nochmal Großbritannien.
 
G

Gast46334

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Vorhandene Technik und Infrastruktur kann einfach weiter verwendet werden.
Weder haben wir die Infrastruktur um Wasserstoff zu tanken, da gibt's ne Handvoll Tankstellen die wiederum beliefert werden müssen und wo wieder hohe Anforderungen an Grund und Boden zu erfüllen sind, noch haben wir außer ein paar teuren und kaum verfügbaren Modellen Wasserstoffautos am Markt. Ich kann da keine Infrastruktur erkennen, ganz im Gegensatz zum vorhandenen Stromnetz das bis an jeden Campingzeltplatz reicht.

Und E-Fuels sind ja auch nicht CO2-Neutral - da braucht es das Rohmaterial, Energie zum Umwandeln und wieder Transport usw. Und verbrannt werden die ja dann auch hinterher wieder.

Außerdem sind "Wasserstoffautos" ja auch Elektroautos deren Herstellung zwar keine Akkuproduktion beinhaltet aber alle anderen Rohstoffe, z.B. für die Elektromotoren, ja auch benötigt werden die für E-Autos so in der Kritik stehen.

Das erschließt sich mir nicht ganz, aber vielleicht gibt es ja Quellen?
 
fralind

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Also ohne Gebashe oder sonstwie dämlichen Unterton, mich interessiert ernsthaft wie ihr euch vorstellt in 20 Jahren unterwegs zu sein und wie ihr euch wünscht wo die Energie dafür her kommt.

Wäre cool wenn wir das gegenseitige jetzt mal hinter uns lassen - so wie ich das sehe spaltet sich dieser Thread immer weiter auf in gegenseitiges Angepöbel. Ich sehe wie neue Ideen präsentiert werden und ich sehe wie sich alle "Seiten" gegenseitig mit Argumenten und Gegenargumenten bombardieren.

Was ich bis jetzt noch nicht gesehen habe ist die Sicht der Zukunft der, ich nenne sie jetzt mal "Gegner", auf die Dinge und was sich aus deren Sicht ändern muss oder auch nicht. Also jetzt mal fernab von "Partei X wird gewählt und deswegen sind wir alle dem Untergang geweiht" sondern eine ernsthafte Basis wie man sich denn die Zukunft vorstellt.

Das würde uns glaube ich alle ein Stück weiter bringen.

In Teilen gebe ich Dir Recht.
Was stört, dass sich einfach aktuell vorne hingestellt und mit einem "BASTA" verkündet wird, jetzt Batterie betriebene Fahrzeuge und aus die Maus. Diskussionen beendet.

Das sollte schon Ergebnis offen erforscht werden.

Man muss sich schon Fragen, was können sie wirklich und was hängt hinten alles, Ladeinfrastruktur-Batterieproduktion-Energie Steigerung bei gleichzeitiger Energieverringerung (Atom-Kohleaustieg) usw. dran.
Auf 150.000 km haben sie keinen Vorteil in der Co2 Bilanz. Und ob sie 10 Jahre mit einer Batterie halten müssen wir ja erst noch sehen, am Beispiel des Nissan Leaf ist es ja nicht so.
Wenn man mal alle Faktoren für beide Arten ein und berechnet wird das Ergebnis nicht weit von; beide Arten sind schädlich für das Klima, sein.
 
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