Panamericana 2014 - Welche GS wäre das Mittel der Wahl?

Diskutiere Panamericana 2014 - Welche GS wäre das Mittel der Wahl? im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo zusammen ich werde nächstes Jahr ab Juni/Juli die Panamericana von Alaska nach Patagonien in Angriff nehmen. Nach einigen Probefahrten der...
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sc33

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Hallo zusammen

ich werde nächstes Jahr ab Juni/Juli die Panamericana von Alaska nach Patagonien in Angriff nehmen.
Nach einigen Probefahrten der aktuellen Modelle GS, KTM Adventure , Tenere und der neuen Fireblade (musste sein ;-) wird es eine GS werden.

Neben der GS LC bin ich auch die 2013er ADV gefahren. Der Umstieg von meiner alten SC33 Fireblade zur doch noch etwas trägeren ADV fiel mir deutlich schwerer als zur neuen LC. Aber bei einer knapp 40.000km Reise reichen auch 110PS vollkommen aus.

Derzeit muss ich mich entscheiden ob ich mir noch eine 2013er ADV quasi neu kaufe, auf die neue GS ADV von der EICMA warte oder doch ein paar Tausender spare und mir eine gebrauchte ADV kaufe.
In Summe hätte ich ca 22.000€ Budget für's Mopped vorgesehen. GS + Koffer + diverse Bügel und Anbauteile sowie die üblichen Ersatzteile die man wohl bei sich haben sollte.

Vorteil einer Neuen ist die weltweite Garantie, welche natürlich besser in Nordamerika als in Südamerika einforderbar ist.
Bei einer guten Gebrauchten ADV mit 10-30tkm würde ich wohl nach Einführung der neuen ADV einige Euros sparen. (rechne mit 11-13t€ für ne TripleBlack) und dafür kann man schon einige Ersatzteile kaufen....

Die eigentliche Frage an euch erfahrenere GS Fahrer:
Welche GS würdet ihr nehmen? Welches "Zusatz-Schnick-Schnack Zubehör" oder welche Baujahre sollte man aufgrund von Ausfall oder bekannten Fehlern besser meiden?

Das Haupteinsatzgebiet werden Asphalt und leichte Schotterpisten werden. Es wird aber in den Anden sicherlich auch zu heftigerem Einsatz kommen. Zudem wird die GS auch einige "Meilen" eher im Sport-Modus und hinterradlastig bewegt werden ;-)
Schlechten Sprit und einige Umfaller sollte sie ebenfalls verkraften.

Ich bin für jeden Tipp dankbar... die mir bekannten GS Fahrer schwören jeweils auf "Ihr" Modell - bewegen es aber ausschließlich im Gut-Wetter-Modus...

Grüße
 
Theo.Turnschuh

Theo.Turnschuh

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Nimm ein Mopped mit einer nachvollziehbaren Vergangenheit (Kauf, Besitzverhältnisse, Service, Reparaturen). Vielleicht eine die so zwischen 15 - 20 Tkm liegt und alle Kinderkrankheiten schon entdeckt und ausgemerzt wurden.
 
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Ich würde mal die Händler nach einer 110 PS abklappern. Als wirklich brauchbar würde ich Led-Zusatzscheinwerfer und das Kofferset empfehlen und von Ortlieb ein paar gute Sachen und gut ist.
 
fmantek

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Nimm ein Mopped mit einer nachvollziehbaren Vergangenheit (Kauf, Besitzverhältnisse, Service, Reparaturen). Vielleicht eine die so zwischen 15 - 20 Tkm liegt und alle Kinderkrankheiten schon entdeckt und ausgemerzt wurden.
+1 - ich würde für sowas nie ein nagelneues Model nehmen (sprich die LC ADV, selbst die normale LC), im generellen in Südamerika aufgrund der BMW Anlaufstellen (das sollten dir andere aber mit mehr Erfahrung beantworten ) vielleicht ein älteres, und leichteres Model.

Kette wäre vielleicht auch noch besser als kardan (Reparatur/Ersatzteile).

Frank
 
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Wolle68

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Ich würde mir auch eine gebr. ADV (mit dem originalen Kofferset) der letzten Generation mit so max. 20.000 km kaufen.(ESA nicht vergessen! Ist aber nur meine bescheidene Meinung:o) Die hat eh schon alles dran was Du für diese Tour brauchst. Sie ist ausgereift und robust und das Trägersystem mit den Alu-Koffern ist wohl mit das stabilste was Du für Geld bekommen kannst.
 
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wenn ich diese Reise vorhätte......wäre ne 1200er nicht meine erste Wahl....ausser Sie hat kein ESA (ist nur was das kaputt gehen kann und braucht eigentlich kein Mensch).

Ne 1200er ohne ESA.......
ne 1150er
oder eine Yamaha Tenere...ebenfalls ohne ESA

so wenig Elektroschnickschnack wie möglich.....so wenig Spielsachen wie möglich am Motorrad!

Und auf gar keinen Fall ein Modell mit CanBus!!!

Eine 1150er kann dir jeder Urwaldschmied reparieren, schweißen, kleben, Elektronik ist übersichtlich und kann von jedem repariert werden!!

Die Tenere von Yamaha ist sogar noch etwas besser für so ne Tour.....Ersatzteile gibt's so ziemlich überall....und ist wie die 1150er von fast jedem und fast überall wieder zu reparieren!!

Ist nur meine Bescheidene Meinung......weniger ist mehr!
 
Andreas-SIN

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Hi,
nach fast 40 Tkm hier in Suedostasien in 28 Monaten auf einer Adventure von 2010 (4/2011 erstzugelassen mit 0km) kann ich nur davon abraten eine Adventure dafuer zu nehmen. Alukoffer: 7 kg Leergewicht, jeder!, 35 l Sprit braucht kein Mensch, Im ganzen viel zu schwer wenn die Strassen schlechter werden....Habe mich selbst schon an der malayische Ostkueste im Sand festgefahren. Auf langen Trips nimmt man ja mehr Geraffel mit (SeitenBoxen beladen beim letzten 5300 km Trip nach BKK: 33 kg) da ist es sinnvoller, wenn die Verpackung nicht so schwer ist. Eine 10t km gelaufene GS kaufen und alles runter was nicht gebraucht wird ist wohl auf schlechtem Untergrund die beste Loesung....vielleicht noch Speichenraeder. Ich versuche gerade mir Adapter fuer die Topcase Baseplate machen zu lassen, dass das Soziushandgriffbaugeruest verschwienden kann und das Topcase auf die Soziusposition wandert, weil mir die Kiste bei hoeherer Geschwindigkeit zu leicht auf dem Vorderrad wird. Der naechste Trip nach Laos hat halt viele lange Thailandstrassenetappen, da kann man es meist so um die 130-140 laufen lassen . Sprit ist gar kein Problem: Die Q kriegt hier alles: 98er, 97er, 95er, 95er mit 10% Ethanol und 91er......das ist ihr egal. Oel: 15W40 was as an jeder Tanke gibt, Temperaturen zwischen 25 und 35 grad C permanent....macht nur im dicken Verkehr in KL oder BKK Probleme, wenn man echt feststeckt.
Habe die Zusatzlampen dran aber sie noch nie ernsthaft gebraucht......
Was aber echt hilfreich ist, ist das RDC. Wenn der naechste BMW Haendler oder BIG Bike shop 900 km wech ist und du einen Nagel im Reifen hast fragst Du nicht ob die Reperatur StVO zugelassen ist. Du machst es und bist froh die naechsten 500 km beim Blick auf dem BC zu sehen, das die Luft drin bleibt.
Meine ganz private persoenliche Meinung: Die GS Adventure ist mehr fuer die Leute, die das Gefuehl haben wollen sie koennten mal in die Welt hinausfahren aber es wegen Arbeit, Frau, Kinder oder Hausraten denn doch eher bei der Hausstrecke belassen und den Weltenbummlereffect an der Stammfrittenbude lieben......:p sie ist halt gross und Size matters!
Wenn Du aber alleine bist und 300+kg liegen vor Dir im Dreck dann ist das echt unhandlich.....Mit Kamerateam und 2 Begleitjeeps und professionelle 5 Sterne Reiseplanung kann man da aber eine wirklich geile PR Story draus machen:)

Gruesse Andreas
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wenn ich diese Reise vorhätte......wäre ne 1200er nicht meine erste Wahl....ausser Sie hat kein ESA (ist nur was das kaputt gehen kann und braucht eigentlich kein Mensch).

Ne 1200er ohne ESA.......
ne 1150er
oder eine Yamaha Tenere...ebenfalls ohne ESA

so wenig Elektroschnickschnack wie möglich.....so wenig Spielsachen wie möglich am Motorrad!

Und auf gar keinen Fall ein Modell mit CanBus!!!

Eine 1150er kann dir jeder Urwaldschmied reparieren, schweißen, kleben, Elektronik ist übersichtlich und kann von jedem repariert werden!!

Die Tenere von Yamaha ist sogar noch etwas besser für so ne Tour.....Ersatzteile gibt's so ziemlich überall....und ist wie die 1150er von fast jedem und fast überall wieder zu reparieren!!

Ist nur meine Bescheidene Meinung......weniger ist mehr!
Hi Chris,

stimme Dir voll zu bis auf den Can Bus.
911 Kaufen und ein Tablet oder Ultranotebook (meins hat 1,3kg) und wissen wo der naechste Freundliche ist und 500 Eu in bar mithaben um schlimmstenfall einen localen Pickuptruck mieten zu koennen......
Wenn ich meine Trips alleine mache.....plane ich das immer ein....habe es aber noch nie gebraucht.

Am Ende wird es aber eh die Elektrik/Elektronic sein, die dich stoppt denn keiner von den 125er Mopped bastelbuden besitzern hat schon mal ein grosses Bike in den Fingern gehabt und wenn das Steuergeraet hin ist brauchst Du den :).

Gruesse Andreas
 
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Meine ganz private persoenliche Meinung: Die GS Adventure ist mehr fuer die Leute, die das Gefuehl haben wollen sie koennten mal in die Welt hinausfahren aber es wegen Arbeit, Frau, Kinder oder Hausraten denn doch eher bei der Hausstrecke belassen und den Weltenbummlereffect an der Stammfrittenbude lieben......:p sie ist halt gross und Size matters!
Hahahaaa.....wie oft hab ich mir das schon gedacht...wie wahr wie wahr :D:cool:
 
Larsi

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...
Und auf gar keinen Fall ein Modell mit CanBus!!! ...
Wenig Elektronik ist sicher kein schlechter Rat, doch gerade der CanBus ist der Teil der Elektronik, der in der 12er nun überhaupt keine Probleme macht ...

Meine Wahl ginge in Richtung GS-TÜ mit verbessertem Fahrwerk, ordentlichen Koffern.

Begeistert hatte mich übrigens die Reise vom Sandfloh in die Mongolei ... sportliche Husquarna mit minimalem Gepäck und trotzdem alles wesentliche an Bord ... genial!
http://www.gs-forum.eu/touren-reiseberichte-123/sandfloh-unterwegs-nach-osten-74178/
 
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fmantek

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Wenn GS, dann ne 800er... falls die koerperlich passt.... leichter, mehr Zuladung, Kette, weniger spritverbrauch, eher gelaendetauglich.... eventuell, falls du Sprit panisch bist den Touratech zusatztank dran (ich wuerde eher kanister an den koffer schnallen).....

Frank

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Meine ganz private persoenliche Meinung: Die GS Adventure ist mehr fuer die Leute, die das Gefuehl haben wollen sie koennten mal in die Welt hinausfahren aber es wegen Arbeit, Frau, Kinder oder Hausraten denn doch eher bei der Hausstrecke belassen und den Weltenbummlereffect an der Stammfrittenbude lieben......:p sie ist halt gross und Size matters!
+1. Soviele Weltenbummler gibt es Weltweit nicht, wie GS/ADV verkauft werden....

Frank
 
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Hi,
nach fast 40 Tkm hier in Suedostasien in 28 Monaten auf einer Adventure von 2010 (4/2011 erstzugelassen mit 0km) kann ich nur davon abraten eine Adventure dafuer zu nehmen. Alukoffer: 7 kg Leergewicht, jeder!, 35 l Sprit braucht kein Mensch, Im ganzen viel zu schwer wenn die Strassen schlechter werden....Habe mich selbst schon an der malayische Ostkueste im Sand festgefahren. Auf langen Trips nimmt man ja mehr Geraffel mit (SeitenBoxen beladen beim letzten 5300 km Trip nach BKK: 33 kg) da ist es sinnvoller, wenn die Verpackung nicht so schwer ist. Eine 10t km gelaufene GS kaufen und alles runter was nicht gebraucht wird ist wohl auf schlechtem Untergrund die beste Loesung....vielleicht noch Speichenraeder. Ich versuche gerade mir Adapter fuer die Topcase Baseplate machen zu lassen, dass das Soziushandgriffbaugeruest verschwienden kann und das Topcase auf die Soziusposition wandert, weil mir die Kiste bei hoeherer Geschwindigkeit zu leicht auf dem Vorderrad wird. Der naechste Trip nach Laos hat halt viele lange Thailandstrassenetappen, da kann man es meist so um die 130-140 laufen lassen . Sprit ist gar kein Problem: Die Q kriegt hier alles: 98er, 97er, 95er, 95er mit 10% Ethanol und 91er......das ist ihr egal. Oel: 15W40 was as an jeder Tanke gibt, Temperaturen zwischen 25 und 35 grad C permanent....macht nur im dicken Verkehr in KL oder BKK Probleme, wenn man echt feststeckt.
Habe die Zusatzlampen dran aber sie noch nie ernsthaft gebraucht......
Was aber echt hilfreich ist, ist das RDC. Wenn der naechste BMW Haendler oder BIG Bike shop 900 km wech ist und du einen Nagel im Reifen hast fragst Du nicht ob die Reperatur StVO zugelassen ist. Du machst es und bist froh die naechsten 500 km beim Blick auf dem BC zu sehen, das die Luft drin bleibt.
Meine ganz private persoenliche Meinung: Die GS Adventure ist mehr fuer die Leute, die das Gefuehl haben wollen sie koennten mal in die Welt hinausfahren aber es wegen Arbeit, Frau, Kinder oder Hausraten denn doch eher bei der Hausstrecke belassen und den Weltenbummlereffect an der Stammfrittenbude lieben......:p sie ist halt gross und Size matters!
Wenn Du aber alleine bist und 300+kg liegen vor Dir im Dreck dann ist das echt unhandlich.....Mit Kamerateam und 2 Begleitjeeps und professionelle 5 Sterne Reiseplanung kann man da aber eine wirklich geile PR Story draus machen:)

Gruesse Andreas
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Hi Chris,

stimme Dir voll zu bis auf den Can Bus.
911 Kaufen und ein Tablet oder Ultranotebook (meins hat 1,3kg) und wissen wo der naechste Freundliche ist und 500 Eu in bar mithaben um schlimmstenfall einen localen Pickuptruck mieten zu koennen......
Wenn ich meine Trips alleine mache.....plane ich das immer ein....habe es aber noch nie gebraucht.

Am Ende wird es aber eh die Elektrik/Elektronic sein, die dich stoppt denn keiner von den 125er Mopped bastelbuden besitzern hat schon mal ein grosses Bike in den Fingern gehabt und wenn das Steuergeraet hin ist brauchst Du den :).

Gruesse Andreas
Ein abgerissener oder aufgeplatzer Koffer kommt am Po der Welt aber auch nicht gut. Da fahre ich lieber 1,5 Kilo mehr spazieren (und lasse z.b. das Ultrabook zu Hause) habe aber was wirklich robustes. ....in Algerien war mir meine TT600R schon fast zu schwer und die hatte gar keine Elektronik, nicht mal nen E-Starter, die kaputt gehen konnte. Da hatte ich aber auch keinen Asphalt, dafür nur Sand. Der TE will hauptsächlich Asphalt und leichten Schotter fahren und zusätzlich noch bissl "heizen". Gerade deshalb wäre (für MICH) die GS die perfekte Wahl, weil der beste Kompromiss.

....doof finde ich in diesem Zusammenhang solche Andeutungen wie Weltenbummlereffekt o.Ä. Es wurde nach Vor und Nachteilen bestimmter Moppeds gefragt nicht nach Vorurteilen. Die gibt's im Übrigen beim von Kopf bis Fuss im oragen Outfit, Harley fahrenden Zahnarzt auch ;)
 
nobbe

nobbe

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bin seit '10 nun 85.000 km unterwegs gewesen mit der ADV 09 - meist MIT den ALU koffern dran, auch im Gelände (Karoo 3) - auch mit Umfallern (dann liegt sie halt auf sturz bügeln und koffern) - die koffer können einen leichten sturz / umfaller gut ab

Defekte bislang nur verschleissteile..

Der grosse Tank ist für mich vor allem "bequem" um nicht 1-2 mal täglich eine Tanke zu suchen. Zuladung, Fahrwerk (ohne ESA) sind für mich passend

Ich würde eine gebrauchte vom Händler kaufen (1-2 jahre) und vor der Fahrt mit dem Händler durchsprechen , welche verschleissteile sinnvoll noch gewechselt werden sollten (keilriemen etc )

Als zubehör "mehr LICHT" in jeder Form (nebel / fern/ LED) , Heizgriffe und ordentliche Taschen oder rollen von ortlieb, Werkzeug ausstattung, Kompressor, Flickzeug , ERGO Tourensitzbank von Wunderlich / TT
 
QVIENNA

QVIENNA

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persönlich würde ich für so etwas nie ein motorrad mit kardan nehmen (ketten kann man überall auf der welt reparieren).
meine favorits (für DIESE reise) wären varadero oder transalp bzw. XT660Z von yamaha (23-liter tank). oder eine gebrauchte
800er gs.

oder wenn ich genügend kohle hätte: die 450er enduro (in der race version...) von ktm mit servicemannschaft :-)
 
jega

jega

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R 1200 GS Adventure. R 1100 GS
Hallo,
schau mal unter Abenteuer Amerika - Abenteuer Amerikas .
Doris ist mit ihrer F 650 Gs ein Jahr dort gewesen und hatte kaum Probleme mit dem Bike.
Nach der Tour hat sie die GS dort noch gut verkaufen können .

Die Einzylindermodelle von Bmw haben simple Technik und sind sehr robust.

Nimm eine alte Dakar , die sind billig und zuverlässig.
Gruss
Jens
 
Andreas-SIN

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....doof finde ich in diesem Zusammenhang solche Andeutungen wie Weltenbummlereffekt o.Ä. Es wurde nach Vor und Nachteilen bestimmter Moppeds gefragt nicht nach Vorurteilen. Die gibt's im Übrigen beim von Kopf bis Fuss im oragen Outfit, Harley fahrenden Zahnarzt auch ;)
War doch wirklich nicht boese gemeint.....nur so mein Gedanke nach 39 tkm auf diesem Bike.....bin aber auch nur 1,81 m gross....kaeme mit was kleinerem klar. Und ja eine Harley hatte ich auch mal.....da gibt es noch mehr Beoachtungen als nur den Zahnarzt oder Rechtsanwalt, die mal Outlaw sein wollen.....musst mal eine Ausfahrt mit dem HOC Singapore machen.....habe selten so gelacht......komplett schraege Welt!



Gruesse Andreas
 
preich13

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Hallo

Würde auch eine gut eingefahrene gebrauchte mit 15-20000km nehmen.
GS oder GSA - Die Frage ist wo du deinen Sprit mit nehmen willst. Nur im Tank oder auch in einem Zusatztank irgenwo im/am Gepäck.
Gutes Planen und wissen wo die nächste Tanke ist erspart einige Kg weil ein kleiner Zusatztank dann ausreicht. Der Vorteil der GSA weniger anhalten zu müssen ist nebensächlich wenn Du nicht planst und bei jeder Tankmöglichkeit anhälts weil Du nicht genau weisst wann es wieder möglich ist (Südamerika).
Alukoffer halten unvergleichbar mehr aus als Plastik/Vario. Nicht nur die Koffer, auch die entsprenden Halterungen. Bei meinem Umfaller ist die Halterung eines der Variokoffer gebrochen. Ist aber mit Nylonwäscheleine oder Silvertape gut zu richten ;-) Hat weitere 3000 Km gehalten.
Mehr Licht finde ich auch wichtig, solltest Du später unterwegs sein. Zwischen den Wendekreisen wird es schneller und früher Dunkel als Du es in Europa gewohnt bist.

Peter
 
jehova

jehova

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Ich würde ein Motorrad nehmen, dass 1. in Südamerika verkauft wird oder wurde und 2. eine gewisse Verbreitung hat und 3. Schlauchbereifung hat um bei den Gommerias Reifenreparaturen durchführen zu können....

Ich war dort mit der 650er Transalp unterwegs und hochzufrieden. 18.000 km ohne Probleme
:D

Kleiner Hinweis, bei der von Dir geplanten Strecke bekommst Du in 2 Monaten fast Nichts von Land und Leuten mit....

:D
 
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fwgdocs

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In welchem Zeitraum sollen die 40.000 km gefahren überhaupt werden und welche Strecke ist geplant ?

Könnte interessant sein -
Panamericana2012 | Eine Motorradtour von Alaska nach Feuerland
Klapperscheese Reloaded - Ruta Panamericana
http://www.abenteueramerikas.de/abenteuer-reiseberichte/kanada-richtung-norden/

@jehova - 650er Transalp - 18.000 km ohne Probleme -> keine Leistung auf der Strecke vermisst ?

PS: 2 Monate inkl. An- und Rückreise für 40.000 km kann ja wohl nicht sein oder falls doch halte ich das für reine Zeitvergeudung
(weil man kann die Eindrücke doch gar nicht verarbeiten und es endet zumindest nach meiner Einschätzung im puren Stress)
 
Zuletzt bearbeitet:
Larsi

Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
...

Kleiner Hinweis, bei der von Dir geplanten Strecke bekommst Du in 2 Monaten fast Nichts von Land und Leuten mit....

:D
wenn ich recht verstehe, will er im zeitraum juni/juli losfahren ... und irgendwann ankommen.
zwei monate wäre für die tour etwas knapp kalkuliert.
 
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wuchris

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1100 GS
Ich frag mich, warum der TE grundsätzlich mit so hubraumstarken Maschinen diese riesige Reise antreten möchte.
Ich bin ja noch keine 45.000 km am Stück gefahren, aber nach 7.000 km schlechten Straßen wäre ich über jedes Kilogramm weniger am Moped und jedes Quäntchen mehr Handlichkeit, ganz froh gewesen.
 
Thema:

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