gerd_
Themenstarter
- Dabei seit
- 17.04.2004
- Beiträge
- 18.425
Hi
Hat jemand eine Ahnung wie man „Partnerhaus“ des TOURENFAHRER wird?
Ich kenne da einige in Südtirol. Das sind hochpreisige Häuser die ich auch ohne jegliche „Extrainfo" finden würde.
Eher zufällig lernte ich eines in der Oberpfalz kennen. Nett gelegen (N 49° 17.497', O 11 ° 49.118') wenngleich aufgrund der direkt vorbeiführenden Strasse zum Übernachten vielleicht weniger toll. Stört mich nicht, bin quasi Einheimischer.
Ankunft Samstag 1500 Uhr, Hunger.
Sechs andere Gäste sind bereits versorgt und haben keinen aktuellen Bedarf.
Auf die Frage ob es noch etwas zu essen gibt: „Nein, die Küche hat von 1400 bis 1700 zu.“ OK, nichts Ungewöhnliches, also ein Stück Kirschkuchen und einen Cappucino bestellt. „Den Cappucino mit Sahne?“ Mein Gesicht legt sich in fragende Falten. „Milchschaum geht auch“. Ah Ja!
Die Bedienung hat den Charme eines Schützenpanzers und die Geschwindigkeit einer Weinbergschnecke. Nach kaum 15 Minuten kommen Cappu und Kuchen. Der Kuchen war gut, der Cappu schmeckte so wie ich mir das entsprechende Fertigpulver von Aldi vorstelle. Ein Italiener hätte gemordet.
Nachdem das Wetter passte hatten es sich alle Gäste auf der Terrasse gemütlich gemacht. Alles ein bisschen angeschmuddelt, der Putz blättert von der Wand, das „Wellblech-Polyester“ der Überdachung wurde erst vor 30 Jahren erneuert und seither sammelt sich darauf der Belag.
Eine Wandergruppe mit Kindern trifft ein und möchte 3 Tische zusammenstellen.
„Obbä dai schtelld dä nochärd widdä su hin wais woarn!“ gellt es von der Bedienung (für die Hochdeutschen: Die Tische stellen Sie anschliessend wieder so hin wie sie standen!).
Nach dem Bezahlen musste ich noch mal zu den Örtlichkeiten. Sagen wir so: Im Stehen ist es egal, als Frau wäre ich in den angrenzenden Wald.
Da frage ich mich: Welche Kriterien muss ein „Partnerhaus“ erfüllen? Nicht dass ich nach Häusern irgendwelcher Zeitschriften suchen würde, aber wenn ich schon mal zufällig ein solches kennenlerne . . .
gerd
Hat jemand eine Ahnung wie man „Partnerhaus“ des TOURENFAHRER wird?
Ich kenne da einige in Südtirol. Das sind hochpreisige Häuser die ich auch ohne jegliche „Extrainfo" finden würde.
Eher zufällig lernte ich eines in der Oberpfalz kennen. Nett gelegen (N 49° 17.497', O 11 ° 49.118') wenngleich aufgrund der direkt vorbeiführenden Strasse zum Übernachten vielleicht weniger toll. Stört mich nicht, bin quasi Einheimischer.
Ankunft Samstag 1500 Uhr, Hunger.
Sechs andere Gäste sind bereits versorgt und haben keinen aktuellen Bedarf.
Auf die Frage ob es noch etwas zu essen gibt: „Nein, die Küche hat von 1400 bis 1700 zu.“ OK, nichts Ungewöhnliches, also ein Stück Kirschkuchen und einen Cappucino bestellt. „Den Cappucino mit Sahne?“ Mein Gesicht legt sich in fragende Falten. „Milchschaum geht auch“. Ah Ja!
Die Bedienung hat den Charme eines Schützenpanzers und die Geschwindigkeit einer Weinbergschnecke. Nach kaum 15 Minuten kommen Cappu und Kuchen. Der Kuchen war gut, der Cappu schmeckte so wie ich mir das entsprechende Fertigpulver von Aldi vorstelle. Ein Italiener hätte gemordet.
Nachdem das Wetter passte hatten es sich alle Gäste auf der Terrasse gemütlich gemacht. Alles ein bisschen angeschmuddelt, der Putz blättert von der Wand, das „Wellblech-Polyester“ der Überdachung wurde erst vor 30 Jahren erneuert und seither sammelt sich darauf der Belag.
Eine Wandergruppe mit Kindern trifft ein und möchte 3 Tische zusammenstellen.
„Obbä dai schtelld dä nochärd widdä su hin wais woarn!“ gellt es von der Bedienung (für die Hochdeutschen: Die Tische stellen Sie anschliessend wieder so hin wie sie standen!).
Nach dem Bezahlen musste ich noch mal zu den Örtlichkeiten. Sagen wir so: Im Stehen ist es egal, als Frau wäre ich in den angrenzenden Wald.
Da frage ich mich: Welche Kriterien muss ein „Partnerhaus“ erfüllen? Nicht dass ich nach Häusern irgendwelcher Zeitschriften suchen würde, aber wenn ich schon mal zufällig ein solches kennenlerne . . .
gerd