Schräglage, kannse wegrutschen,???

Diskutiere Schräglage, kannse wegrutschen,??? im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo, als Anfänger frage ich mich oft in Kurven, insbesondere bei Autobahnausfahrten, wie schräg ich die Kiste in die Kurve drücken darf...
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simones

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Hallo,

als Anfänger frage ich mich oft in Kurven, insbesondere bei Autobahnausfahrten, wie schräg ich die Kiste in die Kurve drücken darf.

Angenommen die Straße ist nicht glatt, sondern staubtrocken, gibt es einen kritischen Bereich, oder könnte ich die Q theoretisch bis zu den Zylinderköpfen neigen?

Kurz und Bündig : Besteht die Gefahr wegzurutschen, oder setzt man eher auf?

Danke für Antworten.
 
Placebo

Placebo

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Antwort genug???
Igendwann rutscht aber jeder!!

 
cpt.mo

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Erstmal ein schönes Bild!!!
Aber Es geht noch tiefer. Sorry wenn ich dieses Bild angreife. Es sieht nur spektakulär aus. Bringt aber im Alltag nicht viel. Ich fahre auf der Rennstrecke Hang-off, aber im Alltag den good old Style. Das heißt. Nicht rumturnen sondern normal gerade sitzend in die Kurve fahren. Okay das Bild wurde zwar Sicherheitsbewußt auf der Renne gemacht, sollte aber auch nur da so gefahren werden.
Und von der Schräglage her, geht da noch mehr. Ich denke das man mit den heutigen Reifen - also BMW Größe - ca. 42-45° Schräglage erreichen könnte. Mit Rennreifen - ich fahre Metzeler Racetec- sind etwas mehr drin ca. 50°. Allerdings bei wirklich guten Fahrern. Und zu diesen gehöre ich auch nicht. Es reicht schon bei mir, wenn auf der Landstrasse die Raste, oder Hauptständer mal aufsetzt. Und das sind dann schon bei mir Warnsingnale. Den 15000,-€ Schrott möchte ich nicht haben :rolleyes:

Fahr du einfach weiter so, wie du meinst. Und provoziere nix. Das ist gesünder.
 
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simones

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o.k. bis max. 45 Grad, aber das werde ich wohl nicht antesten.

Interessant fand ich einen Bericht wie man Kurven einleitet. Ich hab darüber nie nachgedacht, einfach intuitiv gehandelt, aber nach dem Lesen war eines klar :

Um in die Kurve zu kommen, muss man den Lenker in die Entgegengesetzte drücken, um wieder rauszukommen in die Kurve reinlenken! Klingt zuerst komisch, aber ist unglaublich einsichtig. Hab ich heute mal ausprobiert, in Schräglage in einer Rechtskurve einfach rechts gezogen und schwuppps, die Maschine stellt sich super schnell auf!

Merke ich mir jetzt immer so : Da wo ich hin will, drücke ich den Lenker nach vorne. Will ich nach links in die Kurve, drücke ich Links den Lenker vor, will ich aus der Linkskurve wieder raus, drücke ich rechts den Lenker vor.
 
cpt.mo

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Ist mal ganz gut in so einem Buch erklärt wurden. Sie Obere Hälfte eines Motorrades glaube ich, hieß es. Ist viel Physik. Ich sach mir lieber, rantasten mit Respekt gaht auch. Und schneller ruhig ziehen lassen....

Den es wird immer einen Besseren geben.....oder die bekommen dann Geld und Material gestellt :cool:
 
airport

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Hallo,

als Anfänger frage ich mich oft in Kurven, insbesondere bei Autobahnausfahrten, wie schräg ich die Kiste in die Kurve drücken darf.
.....Kurz und Bündig : Besteht die Gefahr wegzurutschen, oder setzt man eher auf?
Danke für Antworten.
Drück sie nur kräftig rein. Dein Gleichgewichtssinn sagt dir schon lange, bevor du an den kritischen Bereich kommst, daß es genug ist. Dieses Gefühl wird erst langsam mit der Erfahrung anders. Die Gefahr besteht meist durch die falsche Reaktion auf dieses Gefühl.

Toll ist, dass du schon von in die Kurve drücken sprichst und nicht von "lenken". Lenken ist bei langsamen "Achter- oder Bogenfahren". Also doch kein Anfänger
 
MrFreak

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hab keine GS mehr ;-)
Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Die GS ist an und für sich spielend leicht in den Kurven zu fahren.
Wie man am besten und vor allem sichersten fährt ist in dem Buch "Die obere Hälfte des Motorrades" von Bernd Spiegel sehr gut erklärt.
Es gibt hierzu auch ein spezielles Übungsbuch, welches ich auch sehr empfehle.

Anmerkung des Autors:
Nein, ich bin kein Buchhändler.
Aber das Buch hat mir nach meinem Unfall von 2006 sehr dabei geholfen wieder aufs Moped zu steigen und aus meinen Fehlern zu lernen.

Beide Bücher gibt´s im Handel (ISBN 3-613-02268-0 für das Buch und ISBN 3-613-02501-9 für das Übungsbuch).

Und um es abzuschließen:
Du kannst das Teil in die Kurve drücken, bis dir der Asphalt schon fast entgegen kommt. Auch wenn am Reifen die Angstrille schon nicht mehr sichtbar ist, der Reifen hat noch Haftung. Ein Problem hast du nur dann, wenn plötzlich Sand, nette runde Kiesel oder Öl in der Kurve auftaucht.
Also übertreib es mal lieber nicht. ;)
 
Presi7XL

Presi7XL

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Hallo Simones,

bis zu den Fußrasten runter geht eigentlich immer, ohne das man rutscht, vorausgesetzt natürlich, dass die Kurve gleichmäßig durchgezogen wird. Drehst Du z.B. auch eine dicke ADV in "kurz vor Fußrasten" voll auf, dann das schon mal recht kritisch werden - aber sowas macht man ja sowieso nicht :D.

Übrigens kann man ja auch die Stiefelspitzen auf den Rasten etwas nach außen drehen, dann kann man schon tasten, dass die Rasten bald aufsetzen. Nur haut es dann manchmal ganz schön den Stiefel von der Raste, wenn der Asphalt zu grob ist.
Die Zylinder habe zumindest ich noch nicht angeschliffen, selbst wenn die Fußrasten schon steil stehen, ist bei mir zum Zylinder noch Platz. Allerdings wirds dann zu den Koffern schon mehr als eng (ein Kollege hats mal hinter mir gefilmt, selbst sieht man das nicht). Die möchte ich diese Saison mal etwas anfeilen, mal sehen, wie das Feeling ist.
Ich habe auch schon angeschliffene Zylinder gesehen, aber bei mir funktioniert es nicht, mag an meinem Gewicht liegen ;) - oder an der weichen Abstimmung der Zylinderschleifer? :p.
Also mach' dir auf guter trockener Straße man keine Gedanken. Da gibts mehr als deutliche Signale, bevor du rutschst...

Gruß
Berndt
 
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BoGSer-Rüde

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o.k. bis max. 45 Grad, aber das werde ich wohl nicht antesten.

Interessant fand ich einen Bericht wie man Kurven einleitet. Ich hab darüber nie nachgedacht, einfach intuitiv gehandelt, aber nach dem Lesen war eines klar :

Um in die Kurve zu kommen, muss man den Lenker in die Entgegengesetzte drücken, um wieder rauszukommen in die Kurve reinlenken! Klingt zuerst komisch, aber ist unglaublich einsichtig. Hab ich heute mal ausprobiert, in Schräglage in einer Rechtskurve einfach rechts gezogen und schwuppps, die Maschine stellt sich super schnell auf!

Merke ich mir jetzt immer so : Da wo ich hin will, drücke ich den Lenker nach vorne. Will ich nach links in die Kurve, drücke ich Links den Lenker vor, will ich aus der Linkskurve wieder raus, drücke ich rechts den Lenker vor.
Stimmt, ist insbesondere für Fahranfänger immer ein Aha-Erlebnis, dieser sogenannte "Lenkimpuls". Macht das Einlenken in die Kurve und auch das Wiederaufstellen am Kurvenausgang ziemlich leicht. Aber auch für schnelle Ausweich-Manöver solltest Du Dir diesen Lenkimpuls angewöhnen (wenn Dir z.B. von der Seite was vors Mopped kommt). Hier solltest Du allerdings nicht langsam sondern kurz und kräftig gegen den Lenker drücken und schwupps kippt Deine Q zur Seite. Üben kannst Du ja mal auf einem Parkplatz oder einer freien Straße. Ansonsten empfehle ich die regelmäßige Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining. Ich mache das seit 1998 jährlich zum Saisonbeginn bei einem großen Automobilclub:D und es macht nicht nur Spaß, sondern Du lernst auch viel über Fahrphysik, Kurven- u. Bremstechnik usw.

Viele Grüße

Wallace
 
Larsi

Larsi

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...
Ich habe auch schon angeschliffene Zylinder gesehen, aber bei mir funktioniert es nicht, mag an meinem Gewicht liegen ;) - oder an der weichen Abstimmung der Zylinderschleifer? :p. ....
es geht :D
aber nicht auf der landstrasse (zumindest bei mir)
um die zylinder anzuschleifen brauchst du entweder ein härteres fahrwerk oder selbst wenig fahrergewicht.
federt die Q weit ein, schleift man nicht die zylinder, sondern vorher rasten und hauptständer weg.
bei meiner Q setzt vor den zylindern nix anderes auf, auch wenn ich mit meinen 1xykg draufhocke (x>=2 :( )

auf der strasse würde ich solche versuche lassen, dafür gibbet bessere orte.



zur ausgangsfrage noch eine anmerkung:
du sprichst von "drücken"
meinst du damit das drücken am inneren lenkerende zum weiteren einlenken?
oder den fahrstil wo das mopped in grössere schräglage gedrückt wird, als der fahrer sie einnimmt??

zweiteres würde ich mir fürs ausweichen uä sparen, im normalen fahrbetrieb ist "legen" im allgemeinen am sinnvollsten.
 
cpt.mo

cpt.mo

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Lars

genau legen....mir fiel das Wort nicht ein. Ich kenn das nur unter old Man Style.

Also trotz Serienfahrwerk, will ich meine GSA nicht weiter runter drücken. Dafür hane ich ne R1. Aber es reicht ja auch auf der Landstrasse, wenn man nicht jede Kurve funkt.
 
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simones

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Geiler Film ... werde mal am Wochenende auf nem leeren Parkplatz das "Wedeln" üben ....


und berichten:D
 
spitzbueb

spitzbueb

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Ich lese hier von "kannst du drücken bis Ventildeckel am Boden", und von "nur wenns Sand hat"....

Klar kann einem die Kiste in der Kurve wegrutschen, auch ohne Eis und Schnee. Und zwar, wenn man in grosser Schräglage am Kurvenscheitel beim Beschleunigen den Gashahn aufreisst, und die Fuhre schon in der Kurve eine angemessen hohe Drehzahl hatte. Nicht der Schräglagenwinkel ist entscheidend, sondern wie viel Kraft das Hinterrad in der Situation auf den Boden bringen muss. Schön konstant am Gas haltend kann man die GS ruhig in die Kurve legen bis irgendwas aufsetzt. Meistens - bei mir jedenfalls - sind es die Fussrasten.
 
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Sunsurfer_81

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Moin!

Wie Spitzbueb ganz richtig gesagt hat, hängt es von
verschieden Faktoren ab.

Kleine grafik:
img025.jpg

Ich hoffe, es ist in etwa verständlich. Alles im Kreis ist "sicher" und es
gibt kein rutschen zwischen Reifen und Straße. (Diese Darstellung ist
idealisiert!) Außerhalb des Kreises reißt die Verbindung ab und man rutscht
weg, oder das Rad dreht durch. Durch besser Straßenverhältnisse oder
bessere Reifen wird der kreis größer und es kann so mehr Kraft übertragen
werden.
Man muss sich nicht am Rand des machbaren (oder Kreises) bewegen. So ist
in 2 einfach eine Bescheunigung eingezeichnet. Kein durchdrehen oder
rutschen.
In 1 ist eine "heikle" Kurvenfahrt am rande des machbaren eingezeichnet. Es
wird leicht bebremst und scharf in eine Kurve gefahren. Wenn man jetzt
noch stärker bremsen würde und immernoch den gleichen Kurvenradius fährt,
dann kommt man außerhalb den Kreises und fliegt ab.
Die Gegenmaßnahme ist dann einfach: die Kurvenfahrt auf machen und bremsen.
Dadurch kommt man zwar weiter nach oben in der Grafik, aber die Seitenführung
wird geringer und man kommt in der Grafik weiter nach links. Somit ist man wieder
im Kreis und bleibt auf der Straße, wenn denn das bauamt die straße breit
genug gemacht hat und kein gegenverkehr kommt. ;)

Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich geworden ist. Sonst einfach
nochmal nachfragen.

Bye, jens
 
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RichardO

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... oder den fahrstil wo das mopped in grössere schräglage gedrückt wird, als der fahrer sie einnimmt??
zweiteres würde ich mir fürs ausweichen uä sparen, im normalen fahrbetrieb ist "legen" im allgemeinen am sinnvollsten.
Moin Lars,

Einspruch!
Nachdem ich das "drücken" mal in einem Endurotraining gelernt habe, fahre ich auch und gerade auf der Straße so. Der Trainer hatte damals sehr gut erklärt, warum es von der Fahrphysik her günstiger ist, so zu fahren. Ich kriege die Erklärung nicht mehr so ganz zusammen, das Ganze hat aber was mit den diversen Schwerpunkten und Kraftlinien beim Mopped zu tun.

Der berühmte Motorradjournalist und Testfahrer Ernst Leverkus, auch unter dem Spitznamen "Klacks" bekannt, hat mit diesem Fahrstil auf dem Nürburgring noch als betagter Mann durchaus geübte Fahrer meist besser motorisierter Maschinen in helles Erstaunen versetzt, weil sie mit ihrem "hanging off"-Stil Mühe hatten, an ihm dran zu bleiben.

Persönlich finde ich es sehr angenehm, in Kurven "oben" zu bleiben und dadurch einen besseren Ausblick auf den weiteren Streckenverlauf zu haben. Wenn ich dann einem "Kurvenschneider" entkommen muß, indem ich die Maschine weiter runterdrücke, um die Kurve enger durchfahren zu können, habe ich aus dieser Sitzposition deutlich mehr Spielraum als beim "reinlegen". Da spielt natürlich auch der Kopf eine Rolle: es ist schon ein Unterschied, ob ich das Mopped "von oben" drücken kann oder ob ich "unten" dem Asphalt noch näher muß.

Ciao
Ondolf

PS: lt. Kennzeichen fährst Du da rum, wo man das so prima üben kann. Bin seit Jahren mit den Betreibern der Villa befreundet und deshalb häufiger mal in Deiner Gegend unterwegs.
 
horst-dino

horst-dino

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Kammscher Kreis

Eine grafische Darstellung über das Verhältnis Haftungsangebot-Seitenführungskraft.

Das Buch über die OBERE HÄLFTE inkl. Praxisbuch dazu kann ich ebenfalls nur empfehlen. Es wird halt auch verständlich gemacht, ab welcher Schräglage der Mensch ins Grübeln kommt (ca. 20 Grad). KLar bei Schräglage kommen wir gut schon mal an die 35-40 oder auch 45 Grad heran. Doch das mentale gefühl zu diesen Schräglagen kann man trainieren.
Mir selbst geht auch immer so, dass die ersten Schräglagen noch etwas zappelig sind, doch dann kommt das antrainierte Gefühl.

Lenkimpuls hat nichts mit DRÜCKEN oder Legen der Maschine zu tun. Lediglich drücke ich die Lenkerenden leicht nach vorne um das umgekehrte Lenkverhalten zu erreichen. Dies mache ich genauso ob ich die Maschine DRÜCKE oder LEGE.
Man kann das leicht im Stehen simulieren. Im Stand mal den Lenker zügig nach rechts oder links drücken, und schon tendiert der Schwerpunkt in die entgegengestzte Richtung.
Bei Rennmaschinen reicht oft ein Lenkimpuls von wenigen Milimeter, im Gegensatz zu unserer GS, wo schon mal ein Paar Zentimeter zusammen kommen.

Gruß Horst
 
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Schlonz

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Ducati Hypermotard 1100 EVO SP
die Frage nach einem möglichen Winkel kann Dir keiner zuverlässig für die Praxis beantwortet. Es sind alles theoretische Werte und welche, die für die jeweiligen Antworter gelten und für Dich nicht anwendbar sind.

Es kamen vereinzelt Hinweise auf Sicherheitstrainings. Sehr gute Idee. Wie man auf dem einen Video schön sehen kann, geht es dort unter anderem auch um die Blickführung, mit der Du das Möpp um die Kurven zirkelst. Alles andere ist Übungssache und eine Frage der Risikobreitschaft.

Ich bin früher Motocross gefahren und habe daher Spaß an einem solchen Fahrstil:
 

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
...
Einspruch!.....
ich will hier keine glaubenskriese entfachen ...

das drücken sehe ich als offroadfahrstil an, den man in situationen, wo es schnell gehen muss (ausweichen) auch prima auf der strasse anwenden kann.

zum klacks schreibe ich nichts, der war vor meiner zeit.
wie schnell der wann und wo war, mag ich nicht beurteilen, weil ich auch seine mitfahrer nicht einschätzen kann.

sicher fördert das "obensitzen" die übersicht, aber es begrenzt die schräglagenfreiheit des moppeds. aussderdem nehme ich mir doch die chance, auch in schräglage das mopped weiter drücken zu können.

szenario:
ich fahre um eine enge ecke.
mir kommt ein auto in meiner spur entgegen.
ich muss nach kurveninnen ausweichen.
-fahre ich schon mit gedrücktem mopped, kann ich nicht viel weiter drücken.
-fahre ich klassisch (legen) kann ich aus dieser position das mopped schnell und weit nach unten drücken.
-fahre ich hangoff .... aber das tun wir auf der landstrasse lieber nicht. ;)

so sehe ich die geschichte. :)
 
Thema:

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